DE1809308C3 - Anordnung zur zeitweiligen Abdichtung längsgeteilter, fertig bestückter Pupinspulenmuffen - Google Patents

Description

fen im axialen Längsschnitt,

F i g. 4 die untere Hälfte eines Stutzens mit einge-

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung legtem Dichtungsstreifen in Ansicht vcn oben und
zur zeitweiligen Abdichtung längsgeteilter, fertig be- 35 F i g. 5 einen teilweisen Querschnitt durch die stückter Pupinspulenmuffen. Muffenflansche mit eingelegtem Dichtungsstreifen an

Es ist bisher üblich, derartige in der Fabrik be- einer VerschraubungssteHe der Muffenhälften,
stückte Muffen für die Lagerhalterung oder den 1 ist der Flachgummi-Dichtungsstreifen, der zwi-

Transport längs der Flansche dicht zu verlöten, um sehen die beiden Flanschen 2, 3 der Muffenhäiften die eingebauten Spulen gegen äußere Einflüsse zu 30 der längs geteilten Muffe eingelegt ist. 4 sind die beischützen. Dabei müssen die Muffen am Montageort den an den Dichtungsstreifen 1 angeformten zylindridann wieder aufgelötet werden. Bei sich über meh- sehen Stopfen, die auf der Unter- und Oberseite mit rere Tage hinaus erstreckenden Montagearbeiten je einer angeformten Wulst 5 versehen sind und in die müssen die Muffen unter Umständen täglich wieder Muffenstutzenöffnungen 6 hineinragen. An den äußeneu abgedichtet werden, um etwaige Wasserein- 35 ren Enden sind die Stopfen mit je einem angefonnten bräche in die Muffen während der nächtlichen Ar- Flansch 7 versehen, dessen Durchmesser größer ist beitspausen zu vermeiden. Dies ist sehr umständlich, als der Durchmesser der Stutzenöffnung. Der Dichzeitraubend und kostspielig. tungsstreifen hat Löcher 8 zur Durchführung der

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubenbolzen an den Verschraubungsstellen der wesentlich einfachere und billigere Anordnung zur 40 Muffenhälften. Bei der fertigen Verschraubung der zeitweiligen Abdichtung der Muffen zu schaffen. Muffenhälften herrscht längs des Dichtungsstrei-Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, fens 1 einschließlich der Wulste 5 der Stopfen 4 ein daß zwischen die Muffenflansche ein Dichtungsstrei- gleichmäßiger Anpreßdruck, der eine einwandfreie fen aus elastischem Material, insbesondere Gummi, Abdichtung gewährleistet, ohne das die beiden Mufmit Löchern zur Durchführung der zur Verschrau- 45 fenhälften miteinander verlötet zu werden brauchen, bung der beiden Muffenhälften miteinander verwen- Die zu diesem Zweck vorgesehene Lötrinne 10 des deten Schraubenbolzen eingelegt ist, an den zwei in unteren Flansches 3 bleibt daher auch vor Verdie Muffenstutzenöffnungen hineinragende zylindri- schmutzungen bewahrt, wie sie mit dem bisher üblische Stopfen angeformt sind, die auf der Ober- und chen Verfahren der zeitweiligen Verlötung und Unterseite Wülste aufweisen. 50 WiederauflÖtung der Muffen verbunden sind.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Durch den Dichtungsstreifen mit den angefonnten Patentansprüche: Stopfen wird beim Zusammenschrauben der beiden Muffenhälften ein gleichmäßiger Anpreßdruck und

1. Anordnung zur zeitweiligen Abdichtung gleichzeitig, ohne weitere zusätzliche Bauteile, ein längsgeteilter, fertig bestückter Pupinspulenmuf- S druckdichter Verschluß der Stutzenöffnungen erfen, dadurch gekennzeichnet, daß zwi- reicht.

sehen die Muffenflansche (2, 3) ein Dichtungs- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind an

streifen (1) aus elastischem Material, insbeson- den äußeren Enden der beiden Stopfen Flansche andere Gummi, mit Löchern (8) zur Durchführung geformt Diese Flansche verhindern, daß beim Aufder zur Verschraubung der beiden Muffenhälften io treten eines erhöhten Außendruckes, z. B. bei einer miteinander verwendeten Schraubenbolzen (9) Überschwemmung, die Stopfen in die Stutzen hineineingelegt ist, an den zwei in die Muffenstutzen- gedruckt werden.

öffnungen (6) hineinragende zylindrische Stop- Die Erfindung wird im folgenden an Hand der

fen (4) angeformt sind, die auf der Ober- und Fig. 1 bis5 der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Unterseite Wülste (5) aufweisen. 15 Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des in der erfin-

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- dungsgemäßen Anordnung verwendeten Dichtungskennzeichnet, daß die Stopfen (4) an ihren äuße- Streifens in der teilweise unterbrochenen Draufsicht, ren Enden mit je einem angefonnten Flansch (7) F i g. 2 in vergrößertem Maßstab einen der beiden versehen sind, dessen Durchmesser größer als der an den Dichtungsstreifen angefonnten zylindrischen Durchmesser der Stutzenöffnung (6) ist. ao Stopfen in Pfeilrichtung gesehen,

F^; g. 3 einen Muffenstutzen mit eingesetztem Stop-