DE1808820A1 - Krankenbett - Google Patents

Description

• Krankenbett (Zusatz zu Patentanmeldung P 17 66 522.4) Die Erfindung betrifft ein Krankenbett nach Patentanmeldung P 17 66 522.4, bei welchem zur höhen- und schwenkbeweglichen Einstellung des auf einem fahrbaren Untergestell gelagerten Bettrahmens Je ein kopf- und fußseitig angeordnetes Hubaggregat, vorzugsweise mit pneumatischem, hydraulischem oder elektrohydraulischem Antrieb, dient.
• Nach einer Ausführungsform der Hauptanmeldung können die mit Zwillingszylindern versehenen Bubaggregate im Abstand an den Querholmen des Fahrgestelles angelenkt oder befestigt sein.
• In fortschrittlicher Weiterbildung des Krankenbettes kennzeichnet sich dessen Ausführung durch die einerseitige Anordnung von zwei Hubaggregaten am Querholm des Fahrgestelles, während am anderen Ende desselben ein Einzel-Hubaggregat vorgesehen ist, das in einer Endgabelung des Längsholmes zugleich mit einer Laufrolle samt deren Feststellvorrichtung befestigt ist.
• Durch die damit erreichte Vereinfachung des Fahrgestelles einerseits und durch den Fortfall einer vierten Laufrolle andererseits sind erhebliche Ersparnisse an Herstellungskosten zu verzeichnen, die den Mehraufwand für ein zusätzliches hubaggregat übersteigen. Das Krankenbett erhält zudem eine bessere Bewegungsfreiheit und Steuerungsmöglichkeit beim Transport.
• Außerdem können - durch die Lastenverteilung begünstigt - die zwei kopfseitigen Hubaggregate in leichterer Ausführung und für weniger Kraftaufwand Kosten sparend ausgebildet sein.
• Eine weitere Kostenersparnis ergibt sich dadurch, daß die Anlenkung des fußseitigen hubaggregates am Fahrgestell innerhalb des Kabelendes der Längatraverse in vereinfachter Form erfol--gen kann, wobei sich die Anlenkung der beiden anderen Aggregate erübrigt.
• Erfindungsgemäß werden für die Verstellbewegung des Bettrahmens vorteilhaft, insbesondere zur Erhöhung der Stabilität des Hubsystems vorzugsweise Hubaggregate mit einem vier- oder mehreckigen Querschnitt verwendet.
• In der Zeichnung ist unter Beschränkung auf die zur Erläuterung der Erfindung dienenden Einzelheiten ein Ausführungsbeispiel des Krankenbettes dargestellt.
• Es zeigen: Fig. 1 das Krankenbett in der Seitenansicht und Tiefstellung, wobei die Hoch- und Schräglageneinstellung des Bettrahmens strichpunktiert dargestellt ist.
• Fig. 2 die Draufsicht auf das Fahrgestell des Bettes mit strichpunktierter Andeutung des Oberteiles.
• Der Bettrahmen 1 und Kopf- und Fußteil 2 und der Rückenlehne 3 ist mittels der Stützlaschen 4 über die Querholme 5 jeweils an dem ausfahrbaren Teil 6a der Hubaggregate 6 angelenkt, die mit dem Steuerungsanschluß 7 versehen sind. Kopfseitig sind die beiden Hubaggregate 6 an dem Querholm 9 mittels der Schwenklager 12 angelenkt. Beide Enden des Querholmes 9 weisen die fixierbaten Lenkrollen 10 auf. FuBseitig sind in einem gabelförmigen Ende 13 des Längsholmes 8 ein Einzel-Hubaggregat 6 und eine Laufrolle 10 samt Feststellvorrichtung 11 befestigt.
• Das Hubaggregat 6 kann auch im Drehpunkt 14 des Gabelendes 13 angelenkt sein, indessen die Anlenkung 12 der kopfseitigen Hubaggregate sich erübrigt. Obwohl die Anlenkungen 4, 5 des Bettrahmens 1 an den Hubaggregaten 6, 6a eine verwindungafreie und stabilisierende Wirkung für das Geaamtgestell erbringen, können im Bedarfsfalle die Hilfsstreben 15 zusätzlich zwischen dem Querholm 9 und dem Längsholm 8 angebracht werden.

Claims (4)

PatentansrUche:

1. Krankenbett nach Patentanmeldung P 17 66 522.4, bei welchem zur höhen - und schwenkbeweglichen Einstellung des auf einem fahrbaren Untergestell gelagerten Bettrahmens je ein kopf- und fußseitig angeordnetes Doppel- oder Linzel-Hubaggregat dient, gekennzeichnet durch die einerseitige Anordnung von zwei Hubaggregaten (6) am Querholm (9) des Fahrgestelles (1), während am anderen Ende des Fahrgestelles ein Einzel-Hubaggregat (6) vorgesehen ist, das in einer Endengabelung (13) des Längsholmes (8) zugleich mit einer Laufrolle (10) samt deren Feststellvorrichtung (11) befestigt ist.

2. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubaggregate (6) am Querholm (9) fest und das Hubaggregat (6) am Gabelende (13) des Längsholmes (8) im Drehpunkt (14) in der Bett-Längeachse schwenkbeweglich gelagert ist.

3. Krankenbett nach Anspruch 1 undJoder Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung von Hilfsstreben (15) zwiachen dem Querholm (9) und dem Längsholm (8).

4. Krankenbett nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennfeichnet, -daß die liubaggregate (6) vorzugsweise einen vier- oder mehrkantigen Querschnitt aufweisen.

L e e r s e i t e