DE1808390A1 - Elektromagnetische Schwingankerpumpe - Google Patents

Elektromagnetische Schwingankerpumpe

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DE1808390A1
DE1808390A1 DE19681808390 DE1808390A DE1808390A1 DE 1808390 A1 DE1808390 A1 DE 1808390A1 DE 19681808390 DE19681808390 DE 19681808390 DE 1808390 A DE1808390 A DE 1808390A DE 1808390 A1 DE1808390 A1 DE 1808390A1
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pump
valve
oscillating armature
vent
pressure
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DE19681808390
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Hans Frech
Gerold Stampfli
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GLUTZ BLOTZHEIM NACHFOLGER AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B17/00Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
    • F04B17/03Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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Description

  • Elektromagnetische Schwingankerpumpe -0O0-Die Erfindung betrifft eine Schwingankerpumpe mit einem elektromagnetischen Erregerteil und einem als Pumpentolben ausgebildeten Schwinganker.
  • Solche Schwingankerpumpen werden schon seit einiger Zeit, z.B.
  • zur Förderung von Heizöl verwendet. Dabei hat sich herausgestellt, dass diese Pumpentypen unter ganz bestimmten Betriebsbedingungen ihr Ansaugvermögen verlieren. lin solcher Betriebszustand tritt ein, wenn aus irgendwelchen Gründen, wie z.B.
  • durch eine undichte Ansaugleitung verursacht, Luft in die Pumpe gelangt, und wenn gleichzeitig auf der Druckseite der Pumpe ein Usberdruck, z.B. von einer statischen Flüssigkeitssäule herrührend, herrscht. Die Pumpe nun Luft gegen ein durch eine Flüssigkeitssäule balastetes Druckventil fördern, was ihr jedoch nicht gelingt, wenn die Flüssigkeitssäule entsprechend hoch ist. Normalerweise tritt dieser Fall schon bei einer Flüssigkeitssäule von venigen Metern ein. In der Praxis wird nun oftmals in die Druckleitung ein Dreiweghahn mit Rückleitung in den Behälter eingebaut, wodurch -sich das Pumpendruckventil ohne Entleerung des Systems entlasten lässt, so dass die Pumpe die angesaugte Luft über den Dreiweghahn in den Behälter zurückfördern kanne Sobald die Pumpe wieder mit Oel gefüllt ist, wird der Dreiweghahn in Betriebsstellung zurückgeschaltet, worauf die Pumpe wieder normal arbeitet, bis sich wieder so viel Luft angesammelt hat, dass ein erneuter Unterbruch eintritt.
  • Ein weiterer Nachteil von Luftansammlungen in der Pumpe besteht darin, dass die Pumpe bedeutend geräuschvoller arbeitet, da der Pumpenkolben von der kompressiblen Luft ungenügend abgebremst wird, so dass er einen entsprechend verlängerten Hub ausführt und dabei oftmals in seiner Endlage an einem Puffer aufstösst.
  • Luftansammlungen in der Pumpe müssen nicht unbedingt auf eine Undichtigkeit in der Saugleitung zurückzuführen sein, da in jedem Heizöl eine gewisse Menge Luft gelöst ist, welche sich unter ganz bestimmten Betriebazuständen ausscheidet, was ebenfalls zu einer entsprechenden Störung führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Schwingankerpumpen in jedem Betrsebszustand gegen Luftblasen unempfindlich zu machen.
  • Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der zwischen dem Saugventil und dem Druckventil der Pumpe gelegene Pumpenraum mit einer Entlüftungsleitung verbunden wird.
  • Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Uingsschnitt einer Schwingankerpumpe, und Fig. 2 einen Ausschnitt des Entlüftungsventils in geschlossener Stellung Die in Fig. 1 dargestellte Schwingankerpumpe weist eine Erregerspule 1, Ständerbleche 2 und einen Magnetkern 3 auf. Im Inneren des Magnetkerns 3 befindet sich der Schwinganker 4, der in bekannter Weise unter dem Einfluss des Magnetfeldes gegen die Druckfeder 5 arbeitet. Ein im Saugstutzen 7 vorgesehenes Rückschlagventil 6 verhindert ein Entleeren der Pumpe, falls zu Servicezwecken die Saugleitung entfernt werden muss.
  • Im Druckstutzen 8 ist das Druckventil 9, und im Pumpenkolben 4 das Saugventil 10 eingebaut. Zwischen dem Saugventil 10 und dem Druckventil 9 liegt der Pumpenraum 11, der über den Entlüftungsstutzen 12 an eine (nicht gezeichnete) Entlüftungsleitung, die in den Ansaugtank zuruckführt, angeschlossen ist.
  • Im Entlüftungsstutien 12 sind ein Sperrventil 13 sowie ein in der Strömungsrichtung nachgeschaltetes Entlüftungsventil 14 eingebaut. Zur Betätigung des Entluftungsventils 14 dient ein Steuerkolben 15, wobei der Ventilschliesskörper 17 des Entlüftungsventils 14 mit dem Steuerkolben 15 fest verbunden sein kann. Das Sperrventil 13 wird von der Druckfeder 16 auf seinen Sitz gedrückt und verhindert somit einen Rückfluss von Luft oder Flüssigkeit vom Entlüftungsstutzen 12 in den Pumpenraum 11. Eine weitere Druckfeder 10, die sich auf dem Ventilkörper 19 abstützt, drückt gegen den Steuerkolben 16 und bewirkt, dass ohne das Einwirken weiterer Kräfte das Entlüftungsventil 14 in geöffneter Stellung stehen bleibt. Der Steuerkolben 15 gleitet leichtgängig in einer Bohrung des Entlüftungsstutzens 12. Fördert die Pumpe nun aus irgendwelchen Gründen Luft und wird gleichzeitig das Druckventil 9 durch einen aussehen Druck in der Druckleitung belastet, so wird die Luft durch das Sperrventil 13 in den EntltftungMstutzen 12 gedrückt. Das Spiel zwischen Steuerkolben 15 und der Bohrung des Entlüftungsstutzens 12 ist so bemessen, dass sich im Raum 20 zwischen dem Sperrventil 13 und dem Steuerkolben 15 kein genügender Druck aufbauen kann, um den Sperrkolben 15 gegen die Kraft der Feder 18 in seine Endlage zu schieben und damit das Entlüftungsventil 14 zu schliessen. In dem Moment jedoch, in dem die Pumpe Oel fördert, baut sich im Raume 20 ein wesentlich grösserer Druck auf, der nun über den Steuerkolben 15 das Entlüftungsventil 14 zu schliessen vermag. Eine kleine Undichtheit im Entlüftungsventil 14, z.B.
  • eine Nute 21 im Ventilsitz, sorgt auch bei geschlossenem Entlüftungsventil für einen minimalen Ausfluss in die Entlüftungsleitung. Dadurch kann sich der Druck im Raume 20 abbauen und das Entlüftungsventil 14 öffnen, falls die Pumpe ausgeschaltet wird oder falls sie Luft fördern sollte.

Claims (5)

P A T E N T A N S P R Ü C H E :
1. Schwingankerpumpe mit einem elektromagnetischen Erregerteil und einen als Pumpenkolben ausgebildeten Schwinganker, dariurch gekennzeichnet, dass an den zwischen dem Saugventil (10) und 2em Druckventil (9) der Pumpe gelegenen Pumpenraum (11) eine Entlüftungsleitung angeschlossen ist.
2. Schwingankerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Entlüftungsleitung und dem Pumpenraum (11) ein Sperrventil (139 und ein diesem in der Stromungsrichtung nachgeschaltetes Entlüftungsventil (17) eingebaut sind.
3. Schwingankerpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Entlüftungsventil (17) von einem federbelasteten Steuerkolben (15) gesteuert wird.
4. Schwingankerpumpe nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass ein kleiner By-pass (21) um das Entlüftungsventil (17) geführt ist.
5. Schwingankerpumpe nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der By-pass (21) durch eine in den Ventilsitz eingefräste Nute gebildet ist.
L e e r s e i t e
DE19681808390 1967-11-20 1968-11-12 Elektromagnetische Schwingankerpumpe Pending DE1808390A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1623967A CH457146A (de) 1967-11-20 1967-11-20 Elektromagnetische Schwingankerpumpe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1808390A1 true DE1808390A1 (de) 1969-06-12
DE1808390B2 DE1808390B2 (de) 1970-02-05

Family

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DE19681808390 Pending DE1808390A1 (de) 1967-11-20 1968-11-12 Elektromagnetische Schwingankerpumpe

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AT (1) AT283921B (de)
CH (1) CH457146A (de)
DE (1) DE1808390A1 (de)
FR (1) FR1591836A (de)

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Publication number Publication date
AT283921B (de) 1970-08-25
CH457146A (de) 1968-05-31
FR1591836A (de) 1970-05-04
DE1808390B2 (de) 1970-02-05

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