DE29617165U1 - Kupplungsvorrichtung für die Herstellung einer Verbindung von zwei Rohrenden - Google Patents

Kupplungsvorrichtung für die Herstellung einer Verbindung von zwei Rohrenden

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Description

Beschreibung
Novopress GmbH Pressen und Presswerkzeuge & Co. KG Scharnhorststr. 1, D-41460 Neuss
Kupplungsvorrichtung für die Herstellung einer Verbindung von zwei Rohrenden
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung für die Herstellung einer Verbindung von zwei Rohrenden mit einer innenliegenden, Anschlußbereiche für die Rohrenden definierenden Traghülse und einer diese umgebenden, axial geteilten Preßhülse mit zwei Preßhülsenelementen, die mit den Anschlußbereichen der Traghülse Ringräume zur Aufnahme jeweils eines Rohrendes bilden.
Eine derartige Kupplungsvorrichtung mit einer Traghülse und einer diese umgebenden geteilten Preßhülse ist beispielsweise aus der EP-A 0 477 704 bekannt. Die Traghülse dieser Kupplungsvorrichtung hat außenseitig Ringnuten, und die Preßhülsenelemente weisen außenseitig vorspringende Ringstege auf, die den Ringnuten in der Traghülse gegenüberstehen.
Zur Fixierung der Rohrenden in der Kupplungsvorrichtung werden Preßringe axial auf die Preßhülsenelemente aufgeschoben, wodurch die Preßhülsenelemente im Bereich ihrer Ringstege radial nach innen gepreßt werden, wobei die Ringnuten auf der Traghülse und die Ringstege an den Preßhülsenelementen die Rohrenden wellenförmig verformen und auf diese Weise form- und kraftschlüssig einklemmen.
Mit dieser Kupplungsvorrichtung wird zwar eine sichere Fixierung der Rohrenden erreicht. Da das Material der Preßhülse den Zwischenraum zwischen der Innenseite des Preßringes und der
Außenseite des preßverformten Rohrendes vollständig auszufüllen hat und dabei beidseitige Deformationen erfährt, werden jedoch hohe, die Struktur des Rohrwandmaterials beeinträchtigende und dessen Festigkeit und Dichtfunktion herabsetzende Drücke für die Montage der Rohrverbindung benötigt, deren Aufbringung auf Baustellen problematisch ist.
Außerdem vergrößert die aufwendige Gestaltung der Kupplungsvorrichtung mit Preßhülse und Preßring je Rohrende den Gesamtdurchmesser der Rohrverbindung erheblich.
Um dieser Problematik zu begegnen, wird in der DB-U-90 16 310 eine Kupplungsvorrichtung vorgeschlagen, deren Preßhülsenelemente zylindrisch ausgebildet sind und beim Preßvorgang unter plastischer Verformung direkt radial nach innen verpreßt werden, wobei eine Festlegung des zugehörigen Rohrendes unter wellenförmiger Verformung der Rohrwandung zwischen Traghülse und Preßhülse erfolgt.
Damit die Preßhülsenelemente und die Rohrenden in einer definierten Position zu der Traghülse zu liegen kommen, weist die bekannte Kupplungsvorrichtung im Mittenbereich einen Anschlag auf, der die für die Rohrenden vorgesehenen Ringräume zwischen Traghülse und Preßhülsenelementen begrenzt. Bei der Montage der Kupplungsvorrichtung wird versucht, die Preßhülsenelemente sowie die Rohrenden in Anlage an dem Anschlag zu bringen.
Dabei besteht allerdings die Gefahr, daß die Rohrenden und die Kupplungsvorrichtung gegeneinander verrutschen, wenn aufgrund von Toleranzen ein zu großes Spiel gegeben ist. Ferner kann ein Rohrende auch vorher hängenbleiben, weil die Außenseiten der Traghülse aufgrund der eingeformten Ringnuten uneben sind. Bs besteht somit immer die Unsicherheit, daß die Rohrenden nicht weit genug eingeschoben sind, also nicht am Anschlag anliegen.
Weiterhin besteht auch die Gefahr, daß die Preßhülsenelemente während des Verpressens von dem Anschlag wegrutschen, was zu Undichtigkeiten der Rohrverbindung führen kann. Außerdem ist auch nicht gewährleistet, daß die Verpressungen an den vorgesehenen Stellen angebracht werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie mit einem geringen Bau- und Montageaufwand eine dauerhaft feste und dichte Verbindung von Rohren erbringt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Preßhülsenelemete an ihren einander zugewandten Enden sich insbesondere axial erstreckende zungenartige Befestigungslaschen aufweisen und daß in der Traghülse zwischen den beiden Anschlußbereichen wenigstens eine Umfangsrille vorgesehen ist, in die die Befestigungslaschen zur axialen Positionierung und Fixierung der Preßhülsenelemente eindrückbar oder eingedrückt sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung können die Preßhülsenelemente vor dem Vorpressen axial positioniert und in der gewünschten Position an der Traghülse fixiert werden, indem die Befestigungslaschen in die entsprechende Umfangsrille in der Traghülse gedrückt werden, was mit geringem Kraftaufwand von Hand möglich ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Preßhülsenelemente während des Verpressens nicht gegenüber der Traghülse verrutschen können, so daß mit hoher Reproduzierbarkeit dichte Rohrverbindungen geschaffen werden können.
Es ist zwar möglich, jedem Preßhülsenelement eine eigene Umfangsrille zuzuordnen, vorzugsweise ist in der Traghülse jedoch nur eine einzige Umfangsrille vorgesehen, in die die Befestigungslaschen beider Preßhülsenelemente einpreßbar sind. Dabei sind die Befestigungslaschen vorzugsweise in Umfangsrichtung der Preßhülsenelemente mit einem solchen Abstand zueinan-
der angeordnet, daß die Befestigungslaschen der beiden Preßhülsenelemente fingerartig ineinandergreifend in der Umfangsrille fixierbar sind. Dadurch wird eine Formschlußverbindung zwischen den Preßhülsenelementen geschaffen, so daß die Preßhülsenelemente wie eine einzige, zusammenhängende Preßhülse wirken, sobald sie an der Traghülse angebracht sind.
In Ausgestaltung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß sich die Befestigungslaschen bis in den Bereich des von dem jeweiligen Preßhülsenelement gebildeten Ringraums erstrecken, so daß durch die zwischen den Befestigungslaschen liegenden Freiräume die Position der in die Ringräume eingeschobenen Rohrenden sichtbar ist. Auf diese Weise besteht eine Sichtkontrollmöglichkeit in das Innere des für die Rohrenden vorgesehenen Ringraums insbesondere unmittelbar beidseitig eines vorgesehenen Anschlag für die Rohrenden. Erst wenn dort die Rohrenden zu sehen sind, besteht die Sicherheit, daß sie in ausreichendem Maße von der Kupplungsvorrichtung überdeckt werden. Dabei sind die Befestigungslaschen jeweils als Preßhülsenelemente zweckmäßigerweise durch einen abgerundeten, insbesondere einen halbrunden, Übergangsbereich miteinander verbunden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung ist die umfangsrille in einem an der Traghülse vorgesehenen Ringsteg ausgebilet, der auch einen Axialanschlag für die Rohrenden bildet.
Die Umfangsrille kann in Umfangsrichtung der Tragshülse durchgehend ausgebildet sein, so daß sie in die Traghülse eingedreht werden kann. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Alternativ kann die Umfangsrille auch durch mehrere, jeweils wenigstens einer Befestigungslasche zugeordnete Ausnehmungen gebildet sein.
Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung
mit Rohrenden in unverpreßtem Zustand im Längsschnitt und
Figur 2 den Verbindungsbereich der Preßhülsenelemente
und der Traghülse der in Figur 1 gezeigten Kupplungsvorrichtung in abgewickelter Draufsicht.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung zur Verbindung von zwei Rohrenden 4, 5, wobei die Darstellung von Figur 1 auf die obere Hälfte der Kupplungsvorrichtung beschränkt ist. Die untere, nicht gezeigte Hälfte ist identisch ausgebildet.
Die Kupplungsvorrichtung 1 ist dreiteilig ausgebildet und umfaßt eine Traghülse 2 und eine die Traghülse 2 umgebende Preßhülse 3, die unter Bildung von zwei im wesentlichen zylindrischen Preßhülsenelementen 3a, 3b axial geteilt ist. Die Preßhülsenelemente 3a, 3b bilden mit zwei an der Traghülse 2 vorgesehenen Anschlußbereichen 2a, 2b Ringräume, in die die Rohrenden 4, 5 eingeschoben sind. Mittig zwischen den Anschlußbereichen 2a, 2b ist an der Traghülse 2 ein nach außen vorstehenden Ringsteg 10 vorgesehen, welcher als Axialanschlag für die Rohrenden 4, 5 dient.
Zur Positionierung und Fixierung der Preßhülsenelemente 3a, 3b an der Traghülse 2 weisen die Preßhülsenelemente 3a, 3b an ihren einander zugewandten Enden sich axial erstreckende, zungenartige Befestigungslaschen 7, 8 auf, die in eine außenseitig im Ringsteg 10 ausgebildeten Umfangsrille 6 hineingedrückt und so axialfest an der Traghülse 2 gehalten sind. Wie insbesondere in Figur 2 gut erkennbar ist, sind die Befestigungslaschen
7, 8 jeweils mit Abstand zueinander am Umfang der Preßhülsenelementen
3a, 3b angeordnet, und zwar derart, daß die Befestigungslaschen 7, 8 der beiden Preßhülsenelemente 3a, 3b fingerartig ineinandergreifen können. Hierdurch wird eine Formschlußverbindung zwischen den Preßhülsenelementen 3a, 3b geschaffen, so daß Drehmomente übertragen werden können und die Preßhülsenelemente 3a, 3b im montierten Zustand wie eine einzige Preßhülse wirken.
Die Befestigungslaschen 7, 8 sind so ausgebildet, daß sie mit wenig Kraftaufwand radial nach innen in die Umfangsrille 6 hineingedrückt werden können. Sie erstrecken sich so weit in den Bereich der zwischen Traghülse 2 und Preßhülse 3 gebildeten
Ringräume hinein, daß durch die zwischen den Befestigungslaschen
7, 8, liegenden Freiräume die Position des in den Ringraum
eingeschobenen Rohrendes 4, 5 sichtbar ist. Die Befestigungslaschen
7, 8 sind hierzu zweckmäßigerweise durch einen
halbrunden Übergangsbereich 9 miteinander verbunden.
Die Umfangsrille 6 braucht nicht wie in der dargestellten Ausführungsform durchgängig ausgebildet zu sein. Bs ist auch möglich, die Umfangsrille durch mehrere in Umfangsrichtung der
Traghülse 2 nebeneinanderliegend angeordnete Vertiefungen oder Ausnehmungen zu bilden, in die dann jeweils eine oder mehrere
Befestigungslaschen 7, 8 zur axialen Positionierung und Fixierung der Preßhülsenelemente 3a, 3b an der Traghülse 2 hineingedrückt werden können.
Gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform kann der Ringsteg an der Traghülse auch weggelassen und die Umfangsrille direkt in die Außenfläche der Traghülse eingearbeitet
sein. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Außendurchmesser
der Traghülse kleiner wird, was bei einer zerspanenden
Fertigung zu erheblichen Kosteneinsparungen durch geringeren Materialeinsatz und reduziertes Zerspanungsvolumen
führt.
Zur Herstellung einer Rohrverbindung werden die Preßhülsenelemente 3a, 3b auf die zu verbindenden Rohrenden 4, 5 aufgeschoben und anschließend an der Traghülse 2 positioniert und fixiert. Die Fixierung erfolgt, indem zunächst die Befestigungslaschen 7 des einen Preßhülsenelements 3a in die Umfangsrille 6 der Traghülse 2 hineingedrückt werden und anschließend das andere Preßhülsenelement 3b so ausgerichtet wird, daß seine Befestigungslaschen 8 in die Freiräume zwischen den Befestiungslaschen 7 des schon fixierten Preßhülsenelements 3a hineingedrückt werden können. Die Rohrenden 4, 5 werden dann weiter in die zwischen den Preßhülsenelementen 3a, 3b und der Traghülse 2 gebildeten Ringräume hineingedrückt, bis sie am Ringsteg 10 anliegen. Die Lage der Rohrenden 4, 5 kann dabei durch die Freiräume zwischen den Befestigungslaschen 7, 8 beobachtet werden.
Alternativ zu der vorbeschriebenen Vorgehensweise kann die Kupplungseinrichtung 1 auch vorgerfertigt werden, so daß die Preßhülsenelemente {3a, 3b) mit der Traghülse 2 nach hineindrücken der Befestigungslaschen (7, 8) eine Einheit bilden. Zur Herstellung einer Rohrverbindung werden die Rohrenden (4, 5) in die Ringräume zwischen den Preßhülsenelementen (3a, 3b) und der Traghülse 2 hineingedrückt.
Die Verpressung der Kupplungseinrichtung 1 erfolgt zweistufig. Zunächst wird das linke Preßhülsenelement 3a durch Ansetzen eines entsprechenden Preßgerätes radial nach innen verpreßt. Dabei wird durch das Eingreifen der Befestigungslaschen 7 in die Umfangsrille 6 verhindert, so daß sich das Preßhülsenelement 3a axial bewegen kann. Anschließend erfolgt die spiegelbildliche Verpressung des rechten Preßhülsenelements 3b.

Claims (9)

Ansprüche Novopress GmbH Pressen und Presswerkzeuqe & Co. KG Scharnhorststr. 1, D-41460 Neuss Kupplungsvorrichtung für die Herstellung einer Verbindung von zwei Rohrenden
1. Kupplungsvorrichtung (I) für die Herstellung einer Verbindung von zwei Rohrenden (4, 5) mit einer innen liegenden, Anschlußbereiche (2a, 2b) für die Rohrenden (4, 5) definierenden Traghülse (2) und einer diese umgebenden, axial geteilten Preßhülse (3) mit zwei Preßhülsenelementen (3a, 3b), die mit den Anschlußbereichen (2a, 2b) der Traghülse (2) Ringräume zur Aufnahme jeweils eines Rohrendes (4, 5) bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Preßhülsenelemente (3a, 3b) an ihren einander zugewandten Enden sich insbesondere axial erstreckende, zungenartige Befestigungslaschen (7, 8) aufweisen und daß in der Traghülse (2) zwischen den beiden Anschlußbereichen (2a, 2b) wenigstens eine Umfangsrille (6) vorgesehen ist, in die die Befestigungslaschen (7, 8) zur axialen Positionierung und Fixierung der Preßhülsenelemente (3a, 3b) eindrückbar oder eingedrückt sind.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Traghülse (2) eine einzige Umfangsrille (6) vorgesehen ist, in die die Befestigungslaschen (7, 8) beider Preßhülsenelemente (3a, 3b) einpreßbar sind.
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (7, 8) in Umfangsrichtung der Preßhülsenelemente (3a, 3b) mit ei-
nem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, daß die Befestigungslaschen (7, 8) der beiden Preßhülsenelemente (3a, 3b) fingerartig ineinandergreifend in die Umfangsrille (6) einpreßbar sind.
4. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Befestigungslaschen (7, 8) bis in den Bereich des von dem jeweiligen Preßhülsenelement (3a, 3b) gebildeten Ringraums erstrecken, so daß durch die zwischen den Befestigungslaschen (7, 8) liegenden Freiräume die Position des in den Ringraum eingeschobenen Rohrendes (4, 5) sichtbar ist.
5. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (7, 8) jeweils eines Preßhülsenelements (3a, 3b) durch einen abgerundeten, insbesondere einen halbrunden, Übergangsbereich (9) miteinander verbunden sind.
6. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsrille (6) in einem an der Traghülse (2) vorgesehenen Ringsteg (10) ausgebildet ist.
7. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsteg (10) einen Axialanschlag für die Rohrenden (4, 5) bildet.
8. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßhülsenelemente (3a, 3b) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sind.
9. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Umfangsrille (6) durch eine Mehrzahl von Ausnehmungen zur Aufnahme jeweils wenigstens einer Befestigungslasche (7, 8) gebildet ist.
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