DE1954708U - Installationsdichtring. - Google Patents

Installationsdichtring.

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DE1954708U
DE1954708U DED34683U DE1954708U DE1954708U DE 1954708 U DE1954708 U DE 1954708U DE D34683 U DED34683 U DE D34683U DE 1954708 U DE1954708 U DE 1954708U DE 1954708 U DE1954708 U DE 1954708U
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DE
Germany
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sealing ring
edge
cylinder
radially directed
installation sealing
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DED34683U
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DEUTSCHE STEINZEUG
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DEUTSCHE STEINZEUG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/10Sealing by using sealing rings or sleeves only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

Anmelderin: Deutsche Steinzeug- und !fan st st of froren fabrik, Mannheim - ffriedrichsfeld
Installationsdichtring
Die Heuerung betrifft einen Installationsdichtring aus hochelastischem Werkstoff, wie Gummi. Aufgabe derartiger Dichtringe ist es, ein äußeres Rohr, das im allgemeinen fest sein wird, gegen ein inneres Rohr, das im allgemeinen verschiebbar sein wird, abzudichten. Der Installationsdichtring liegt also zwischen diesen beiden Rohren und soll sowohl gegen das äußere Eohr als auch gegen das innere Rohr abdichten. Im allgemeinen verwendet man sehr starke Innenlippen, die bei der Aufweitung durch das innere Eohr einen kräftigen, radial nach außen gerichteten Druck auf den Hippel ausüben und diesen dadurch gegen die Innenwand des äußeren Sohres pressen. Bei dieser Ausführungsform kann man nur geringe liennweitenunterschiede, insbesondere des einzuführenden iiohres, ausgleichen. Außerdem sickert das Wasser leicht an der Innenwand des Außenrohres hindurch.
Aufgabe der !Teuerung ist es, diese fehler zu beseitigen.
Gemäß der Neuerung weist der Installationsdichtring einen auf die Kante des äußeren der dicht zu verbindenden Eohre aufliegenden fiand sowie an der äußeren und an der inneren Wand des in dieses Eohr eindringenden Zylinders Dichtungsmittel auf. Unmittelbar anschließend an den Rand ist vorzugsweise eine Pührungsfläche vorgesehen»
Als äußere Dichtmittel dienen zweckmäßig Ringwülste, deren Querschnitt etwa sägezahnförmig ist, wobei die radial gerichtete Fläche gegen die Öffnung des äußeren der dicht zu verbindenden Rohre gerichtet ist. Die radiale Fläche wirkt hierbei J wixtefflaken-
artig und hält den Dichtring sicher in dem äußeren Bohr, auch wenn ziemlich starke Überdrücke auftreten. Andererseits ermöglichen es die schrägen Anlaufflächen der Sägezähne, den Installationsdichtring mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand einzuführen. Die Verformbarkeit des Zylinders nimmt vorteilhaft vom Sand aus gegen das andere Ende zu. Zu diesem ^weck kann man die radial gerichtete fläche des dem Hand "benachbarten Xiingwulstes weniger tief einschneiden als die anderen radial gerichteten Flächen. Ferner kann man die am weitesten vom Rand entfernte, radial gerichtete Fläche weniger weit nach außen vorstehen lassen als die anderen radial gerichteten Flächen, wodurch gleichzeitig die Einführung erleichtert wird. An dem vom Rand abgewandten Ende läuft der Zylinder vorteilhaft in eine Lippe aus, deren Außendurchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser des äußeren der dicht zu verbindenden Rohre ist. Die Beweglichkeit dieser lippe kann dadurch erhöht werden, daß sie gegen den Zylinder durch eine Schwächung abgegrenzt wird.
Auf der Innensexte sieht man vorteilhaft wenigstens eine umlaufende Dichtlippe vor, die radial nach innen und axial vom Rand fort gerichtet ist. Diese Ausrichtung der Dichtlippe oder der Dichtlippen erleichtert das Einführen des Innenrohres. Die Dichtlippe oder die Dichtlippen sind am freien Rand auf der Außenseite vorteilhaft mit einer Verstärkung versehen, die den Andruck des
Sandes der Dichtlippen an das innere Kohr erhöht. Der Innendurchmesser der Dichtlippe sollte kleiner sein als der Außendurchmesser des einzuführenden Rohres mit der kleinsten Nennweite; dagegen sollte der Innendurchmesser des Zylinders größer sein als der Außendurchmesser des einzuführenden Rohres mit der größten Nennweite.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 einen Dichtring, der in ein strichpunktiert angedeutetes Auesenrohr eingeführt ist,und über dem Dichtring zwei einzuführende innere Sohre von verschiedenem Durchmesser,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Dichtring der Fig. 1 und
Mg. 3 eine Seitenansicht eines entspannten Dichtringes von etwas anderer Ausführung in der linken Hälfte axial geschnitten.
Gemäß Fig. T ist ein Außenrohr 1, welches eine muffe 2 aufweist, mit einem der beiden oben angedeuteten Rohre 3 oder 4 zu verbinden. Hierzu wird ein aus Gummi bestehender Dichtring verwendet, der einen zylindrische*] Seil 5
aufweist. Oben hat dieser zylindrische Teil einen nach außen vorstehenden Band 6. An diesen Rand 6 schließt sich ein i'ührungsteil 7 an, so daß die obere Kante der Muffe 2 gut auf diesen Führungsteil .7 aufliegt. Auf diesen Führungsteil 7 folgen nach unten sägezahnförmige Dichtungsrippen 8, 9» 10 und 11. sowie eine Hingnut 12, die eine Lippe 13 abgrenzt. Auf der Innenseite sind zwei Dicht-
lippen 14 und 15 vorgesehen, die unmittelbar am EaMe ihrer öffnung Verstärkungen 16 und 17 aufweisen.
Die in größerem Maßstab gezeichnete !ig. 3 läßt weitere Einzelheiten erkennen. Der Zylinder 20 trägt außen wiederum einen Rand 21, der in seinen Abmessungen der Dicke des nicht dargestellten äußeren Rohres entspricht. An diesen Hand schließt sich die Führungsflache 22 an. Hierauf folgt eine schräge, nach innen führende Eingflache 23* die zu der radialen Fläche 24 der ersten Rippe führt. Diese radia,le Fläche 24 "bildet zusammen mit der folgenden schrägen Ringfläche 25 den ersten Sägezahn. An die Fläche 25 schließt sich die radiale Fläche 26. Die radiale Fläche 24 ist etwas weniger tief eingeschnitten als die Fläche 26, so daß die Beweglichkeit nach unten hin zunimmt. Dies erleichtert das 3inführen. An die radiale Fläche 26 schließt sich die Schrägfläche 27 und an diese die radiale Fläche 28 an. Hierauf folgt die Schrägfläche 29j die zu der radialen Fläche 30 führt, ./eiche sur Erleichterung der Einführung in das äußere Hohr weniger weit vorsteht als die anderen radialen Flächen 24, 26, 28. Anschließend ist eine Schwächung oder Hille 31 vorgesehen, welche die Lippe 32 gegen den Zylinder abgrenzt. Auf der Innenseite ist diese Lippe bei 33 rein zylindrisch ausgebildet (oder erweitert sich nach unten, so daß eine ziemlich scharfe Kante entsteht), und zwar führt der Zylinder bis zu der Schwächung 31, so daß-man hier eine sehr stark geschwächte Stelle hat. Ton der Höhe der Schwächung an verstärkt sich der Zylinder bei 34 nach innen und geht in die untere, innere Dichtlippe 35 über» In der Ilähe des inneren Randes 36 dieser Dichtlippe ist eins Verstärkung 37 vorgesehen. Die obere Dichtlippe 33 ist ebenfalls in der Bähe ihrer öffnung 39 mit einer Verstärkung 40 versehen.
Die Neuerung gibt einen leicht einzufahrenden Bippel, der jedoch nach der Herstellung der Rohrverbindung außerordentlich stark an beiden Wandungen haftet und eine sehr gute Abdichtung sichert. Man erkennt auch aus der Hg. 1, daß ohne Schwierigkeit Innenrohre 3, 4 mit sehr verschiedenen Durchmessern eingeführt werden können. Dem Außendurchmesser des Rohres 3 mit den geringsten Abmessungen entspricht etwa der Außendurchmesser der Verstärkungen 16, 17j» 37, 40, wogegen der Außendurchmesser des Rohres 4 etwa dem Innendurchmesser des Zylinders 5, verringert um die Stärke der gedehnten Dichtlippe 14, 38, entspricht. Die Verstärkung 17, 37 kann man, wenn zwei Dichtlippen benutzt v/erden, auch kräftiger wählen, da die Dichtlippe im unteren Teil Platz genug hat, sich auszudehnen.

Claims (5)

Schutzanspriiche
1. Installationsdichtring aus hochelastischem werkstoff, wie Gummi, dadurch gekennzeichnet, daß er einen auf die Kante des äußeren der dicht zu verbindenden Rohre (1, 2, 3, 4) aufliegenden Rand (6, 21) sowie an der äußeren und an der inneren Wand des in dieses Rohr (1, 2) eindringenden Zylinders (5, 20) Dichtungsmittel (7, 8,
22, 24-25, 26-27, 28-29, 30-31, 32
9, 10, 11, 13, 14, 15,/35, 38) aufweist.
2. Installationsdichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (5, 20) angrenzend an den Itand (6, 21) eine Mihrungsflache (7, 22) hat.
3. Installationsdichtring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Dichtmittel Kingwülste (8, 9, 10, 11, 24 - 25, 26 - 27, 28 - 29, 30 - 31) aufweisen, deren Querschnitt etwa sägezahnförmig ist, wobei die radial gerichteten Flächen (24, 26, 28, 30) gegen die Öffnung des äußeren der dicht zu verbindenden Rohre (1, 2, 3, 4) gerichtet ist.
4. Installationsdichtring nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die radial gerichtete JT'läche (24) des dem Rand (21) benachbarten Ringwulstres......(24 -25) weniger tief eingeschnitten ist als die anderen radial gerichteten Plächen. (26, 28, 30).
5. Installationsdichtring nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die am weitesten-vom Hand (21) entfernte, radial gerichtete Fläche (30) weniger weit"nach außen vorsteht als
ν.'-äv;-'-" ■·"''"■.YdieYanderen radial gerichteten Flächen (24, 26, 28).
/Y/ YY?Y^;|YY^Y .^ nach Anspruch 1 oder folgenden, da-
;v; : .;\'^J fe-durcli^geieianzeichnet, daß der Zylinder (5, 20) an dem von Rand .Ji* ivL;/.;^ (6,.,^2/I). angewandten Ende in eine Lippe (13, 32) ausläuft, deren ' f$;%0rC? '■"■■ i/Aüß^eD durchmess er etwa gleich dem Innendurchmesser des äußeren der '--■ ^Ä'Sl'^YJi^vdicht zu /verbindenden Bohre (1, 2, 3, 4) ist.
':^'^Μ^^0ίβΜ^ηί-;ψ->! Installationsdichtring nach Anspruch 6, dadurch gekenn- V ^^/|g|;^^i|i ^iehnet^ \ daß die Lippe (13, 32) durch eine Schwächung (12, 31) ■
" ist. , j -f.
iichtlippe (14, 15, 35, 38) vorgesehen ist, die radial
gekenn-Eand (36, "Außenseite eine Verstärkung (16, 17 37, 40) hat.
oder 9, dadurch Dichtlippe (14, 15, des einzuführenden
Γ ^*ζ:\^|^ΐ dädti^iä^ekenazexchnet, daß der ": V :Λ :.^^./:-Λί5^2^;Λ^ΕδΑΒ2? ist als der Auße
nach Anspruch 8 oder folgenden, Innendurchmesser des Zylinders
ist als der Außendurchmesser des einzuführenden größten Nennweite«
DED34683U 1966-12-09 1966-12-09 Installationsdichtring. Expired DE1954708U (de)

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DE (1) DE1954708U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0042472A1 (de) * 1980-06-24 1981-12-30 WOCO Franz-Josef Wolf & Co. Dichtungsanordnung für eine Muffenverbindung
DE19524482A1 (de) * 1995-07-05 1997-01-16 Manibs Spezialarmaturen Selbstdichtende Verbindung zwischen einem Rohr und einer Muffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0042472A1 (de) * 1980-06-24 1981-12-30 WOCO Franz-Josef Wolf & Co. Dichtungsanordnung für eine Muffenverbindung
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