DE1805908C - Mehrstufiges Druckreduzier Ventil für Kohlensaure Flüssiggas - Google Patents
Mehrstufiges Druckreduzier Ventil für Kohlensaure FlüssiggasInfo
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Description
Expansionsraum hintereinandergeschaltet sind, Im Ventilkörper 2 ist seitlich ein Ventilgehäuse 5
dadurch gekennzeichnet, daß der befestigt, welches eine Kammer 7 umschließt, in
letzten Reduzierstufe (c) über einen weiteren welcher sich ein Verschlußstück 6 eines zweiten
Expansionsraum (28) und einen Drosselkanal io Ventils zur Minderung des Gasdrucks befindet,
(29) ein schneckenförmiger Auslaßkanal (26) welche Kammer 7 mit dem ersten Ventil α über eine
nachgeschaltet ist, der zumindest eine der Bohrung bzw. Kanal 8 in Verbindung steht
Reduzierstufea (b) und einen der Expansions- Das Verschlufetück 6 ist. durch eine Feder 9
Reduzierstufea (b) und einen der Expansions- Das Verschlufetück 6 ist. durch eine Feder 9
räume (18) umgibt und eine derartige Länge auf- elastisch gegen einen Ventilsitz 10 belastet und steht
weist, daß die Kanal wände dem durchströmenden 15 in Kontakt mit einem Ansatz 14 eines Betätigungs-Gas
die gesamte, von der Außenluft dem Ventil- schaftes 13, der durch eine Ventilöffnung 11 in eine
körper (2) zugeführte Wärmemenge übertragen. im Ventilgehäuse 5 ausgebildete Kammer 12 eingesetzt
ist.
Eine in das hintere Ende (in der Zeichnung rechts)
ao des Ventilgehäuses 5 eingeschraubte Einstellschraube
16 dient als Abstützung für eine Feder 15, die den Betätigungsschaft 13 belastet und dadurch das Ver-
Die Erfindung betrifft ein mehrstufiges Druck- schlußstück 6 in einem gewünschten Abstand von
reduzier-Ventil für Kohlensäure-Flüssiggas, bei dem seinem Ventilsitz 10 hält, welcher Abstand durch
die einzelnen Reduzierstufen über einen Drossel- 25 Verstellen der Schraube und damit des Ansatzes 14
kanal und einen Expansionsraum hintereinanderge- des Betätigungsschaftes 13 eingestellt werden kann,
schaltet sind. Die das Verschlußstück 6 enthaltende Kammer 7
schaltet sind. Die das Verschlußstück 6 enthaltende Kammer 7
Bei derartigen bekannten Druckreduzier-Ventilen steht mit der Kammer 12, in welcher sich der Betätitritt
immer wieder Vereisung des gesamten Ventils gungsschaft 13 befindet, über die Ventilöffnung 11
oder einzelner Ventilstufen auf, so daß über längere 30 und den Raum zwischen dem Verschlußstück 6 und
Zeitabschnitte keine definierte Druckreduzierung dem Ventilsitz 10 in Verbindung,
möglich ist. Die Kammer 12 steht mit der Außenseite des
möglich ist. Die Kammer 12 steht mit der Außenseite des
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Druck- Ventilgehäuses 5 über einen seitlichen Kanal 17 in
reduzier-Ventil obengenannter Art so auszubilden Verbindung.
und mit derartigen Hilfsmitteln auszustatten, daß die 35 Um das zweite Ventil b herum ist ein Expansions-Vereisung
auf Grund der Expansion verhindert wird, raum 18 vorgesehen, dessen linkes Ende mit einer
was erfindungsgemäß dadurch geschieht, daß der Ventilkammer 23 in Verbindung steht, in der sich
letzten Reduzierstufe über einen weiteren Expan- ein Verschlußstück 22 befindet, das durch eine Feder
sionsraum und einen Drosselkanal ein schnecken- 20 gegen einen Ventilsitz 21 eines dritten Ventils c
förmiger Auslaßkanal nachgeschaltet ist, der zu- 40 elastisch belastet ist, welches dritte Ventil benachmindest
eine der Reduzierstufen und einen der bart dem Kopfteil des Ventilgehäuses 2 befestigt ist,
Expansionsräume umgibt und eine derartige Länge und an dessen Innenfläche ein Innengehäuse 19 mit
aufweist, daß die Kanalwände dem durchströmenden einer schneckenförmigen Nut 25 anliegt, die sich um
Gas die gesamte von der Außenluft dem Ventil- das Gehäuse herum erstreckt und einen schneckenkörper
zugeführte Wärmemenge übertragen. 45 förmigen Kanal 26 mit der Innenfläche des Ventil-
Mit dieser erfindungsgemäßen Anordnung wird körpers 2 bildet, wobei das vordere Ende (in der
erreicht, daß das Gas im Ausgangskanal durch die Zeichnung links) des schneckenförmigen Kanals 26
Außenluft erwärmt wird und seinerseits dem um- mit einem Expansionsraum 28 in Verbindung steht,
schlossenen Ventil sowie dem umschlossenen Expan- der mit einer Membran 27 des dritten Ventils c versionsraum
Wärme zuführen kann. Dieser Wärme- 50 sehen ist, welche Membran 27 durch eine Einstellübergang
ist speziell deshalb möglich, da in dem Aus- schraube 30 dadurch ausgelenkt werden kann, daß
laßkanal infolge seiner schneckenförmigen Ausbil- diese gegen eine zugeordnete Membranfeder 31 gedung
eine turbulente Gasströmung herrscht. Auf schraubt wird.
diese Weise wird also von der Atmosphäre her dem Die Ventilkammer 23 steht mit dem Expansions-
umschlossenen Expansionsraum und dem um- 55 raum 28 über eine Ventilöffnung 33 und einen Raum
schlossenen Ventilteil, das zweckmäßigerweise die- zwischen dem Verschlußstück 22 und dem Ventiljenige
Stufe ist, bei der die Vereisungsgefahr am sitz 21 in Verbindung. Die Kapazität dieses Raumes
größten ist, Wärme zugeführt. wird dadurch verändert, daß das Verschlußstück 22
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben entgegen der Wirkung der Feder 20 mit der Spitze
sich nochmals deutlich aus der nachfolgenden 60 eines Ansatzes 32 gedrückt wird, der in die Ventilnäheren Beschreibung in Verbindung mit der Zeich- öffnung 33 eingeführt wird, welcher Ansatz an der
nung, und zwar zeigt Rückseite der Membran 27 auf der Seite des Expan-
Fig. 1 einen Längsschnitt des erfindungsgemäßen sionsraumes 28 befestigt ist.
Druckreduzier-Ventils, Das hintere Ende des schneckenförmigen Kanals
Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten 65 26 (in der Zeichnung rechts), dessen vorderes Ende
Vorrichtung. mit dem Expansionsraum 28 durch den Drosselkanal
Ein seitlich länglicher Ventilkörper 2 mit Wärme- 29 in Verbindung steht, ist über einen Kanal 34 mit
ableitrippen 1 um seinen Umfang herum ist mit dem Halter 38 eines Gasdruckfühlers 37 des Zeigers
36 eines Druckmessers 35 verbunden, der am hinleren Ende des Ventilicörpers 2 befestigt ist Das
Innere des mit dem Halter 38 verbundenen Druckmessers 35 steht mit einem Zufuhrkanal 40 in Verbindung,
wobei ein Ventil39 am unteren Ende des Druckmessers 35 befestigt ist.
Bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung tritt das Kohlensäuregas nach
dem Austritt aus einem Behälter und der Vergasung aus dem flüssigen Zustand durch das erste Ventil 3
der Reduziervorrichtung und die Bohrung 8 hindurch und tritt in die Kammer 7 ein, in welcher sich das
Verschlußstück 6 des zweiten Ventils b befindet, worauf es in die den Betätigungsschaft 13 enthaltende
Kammer 12 eintritt, nachdem es beim Durchtritt
durch den Raum zwischen dem Verschlußstück 6 und dem Ventilsitz 10 und durch die Ventilofitaung
11 gedrosselt worden ist Aus der Kammer 12 gelangt das Gas nach der Drosselung im Kanal 17 in
den Expansionsraum 18, der um das Ventilgehäuse 5 -
des zweiten Ventils b herum besteht, wobei der Gasdruck verringert wird. Sodann tritt das Gas in die
Ventilkammer 23 des dritten Ventils c über den Kanal 24 vom vorderen Ende des Expansionsraumes
18 ein, nimmt dann seinen Weg durch den Raum a5 zwischen dem Ventilsitz 31 und der Verschlußstück
22 sowie durch die Ventilöffnung 33, in welcher es gedrosselt wird, kommt in den Expansionsraum 28
in welchem wiederum eine Druckminderung erfolgt, 26 folgt und dem'
in den
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Zu\uhrungsl^f
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2n dem Verschlußstück 22 und
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^ dem vorderen Ende des
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 VJ 2
einem Ventilgehäuse 4 versehen, dessen unteres Ende
. Patentanspruch: . rechtwinkelig in den Hauptkörper 2 an dessen vor
derem Teil (in Fig. 1 links) eingeschraubt ist,
Mehrstufiges Druckreduzierventil für Kohlen- welches Gehäuse ein erstes Ventil α enthält, das ein
säure-Flüssiggas, bei dem die einzelnen Reduzier- 5 Verschlußstück 3 zur Minderung des Gasdrucks
stufen über einen Drosselkanal und einen aufweist.
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