DE1805694A1 - Verfahren zur Herstellung von Perlen aus geschaeumten Thermoplasten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Perlen aus geschaeumten ThermoplastenInfo
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Description
t.'H Hem·. IfN MIiRdHn II.
Pomechi« υ ι pi. -ing. κ. π. oanr f«t-*nw. ·*ω·ί
••l-Anw. Herrmann-Treiitepek· DlpL-PhVS. EdllBrd B«tZl«r Fern.pr.cher S?«Oil
"5" Dipl.-lng. W. Herrmann-Tr«nt«pohE !98013
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O 0 5 D 9 H Dresdner Bank AO Herne 702 4M
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in aer Antwort bitte angeben
E DE 3ΑΙΙϊΐ-(τ0ΐίΑΪ-ϊ, iieuilly-Qur-^eine, ffranlcreica
Verfahren zur Herstellung von Perlen aus f<eschäximten
'thermoplasten.
Gründung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung·
von Perlen aus thermoplastischem Zellmaterial geringer Dichte, die agglomerierfähig zur Bildung von Blöcken, Platten oder
Werkstücken beliebiger" l'Ortn sind.
Das eingesetzte Material liegt im allgemeinen in i'orm von Granulaten,
ötö.bchen oder Kugeln, vor, die ein iicDansionomittel
enthalten, welches entweder im au/;ent)Iieic der Polymerisation
des Monomeren oder nach dieser Polymerisation eingeführt wird. 3ei diesem Material handelt es sich in vielen Anwendungsfallen
um Polystyrol; es kann aber auch aus Poly3ulfonen oder anderen thermoplastischen organischen ggf. i'euerfestmachern zugeordneten
i-Laterialien bestehen.
Sine erste behandlung formt dieses Material in zellenartige Perlen
einer spezifischen Üchüttdicb.te um, die meistens zwischen
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15 und 100 kg/m5 liegt. Diese Behandlung besteht daruberhinaus
meistens darin, daß das Material bis auf seine Erweichungstemperatur erwärmt wird. Das Expansionsmittel, im allgemeinen
ein flüchtiges Produkt, ruft dann das Auftreten einer großen Anzahl kleiner Zellen hervor und formt so das ursprünglich kompakte Material in eine Art Schaum um, dessen Fragmente "Perlen18
genannt werden. Diese Perlen enthalten noch in diesem Stadium ein Expansionsmittel, derart, daß eine neue thermische Behandlung
sie aufbläht oder dehnt.
Oft benötigt man leichtere Palen, die entweder für die Pierstellung durch !Formen von Blöcken, Platten und verschiedenartigsten
Teilen nach den üblichen Verfahren der Expansion durch Einwirkenlassen von Dampf unter einem Druck größer als dem
atmosphärischen Druck verwendet werden oder für die Herstellung von Platten oder Teilen unterschiedlichster Form nach dem
Agglomerationsverfahren durch Verdichtung, wie es in der Französischen
Patentschrift 1 440 106 vom 15. April 1965 beschrieben ist. Um leichtere Perlen zu erhalten, führt man einen
neuen Heizzyklus mit dem Dampf durch oder man arbeitet nach einem Verfahren, bei dem man heiße Luft oder gesättigten Dampf
bei atmosphärischem Druck zur Einwirkung kommen läßt, wie in der Französischen Patentschrift 1 440 075 vom 14. April 1965
beschrieben.
Demgegenüber besteht das Verfahren nach der Erfindung im wesentlichen
darin, überhitzten Dampf bei atmosphärischem Druck zur Behandlung der Granulate durch Wärme zu verwenden.
Die Anmelderin hat festgestellt, daß die Verwendung überhitzten Dampfes es ermöglicht, Perlen einer geringeren Schüttdichte
zu erhalten und damit leichtere und somit preiswertere Produkte herzustellen. Da die Dampfbehandlung bei atmosphärischem
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Druok erfolgt, erhält man darüberhinaus eine Vereinfachung
'der benötigten Anlage. Man kann nämlich, mit einem einfachen
kontitionierten Förderer arbeiten, um diesen Vorgang vorzunehmen,
wogegen, wenn man Dampf unter Druck verwendet, es notwendig wird, mit geschlossenen Kammern oder Räumen, "beispielsweise
Autoklaven, zu arbeiten, die sich für das kontinuierliche Arbeiten schlecht eignen.
Der bei atmosphärischem Druck überhitzte Dampf kann verwendet werden, um expandierfähige, das !reibmittel enthaltende Granulate
zu behandeln und deren Vorexpansion bzw. Vorschäumung zu erhalten.
Die Kurven entsprechend Pigur 1 der beiliegenden Zeichnungen
zeigen, welche erheblichen Auswirkungen die Verwendung überhitzten Dampfes bei der Herstellung leichter expandierter Granulate
hat. Bs handelt sieh um Polystyrolgranulate, die mit ei-
•ζ
ner reellen Schüttdichte von 1300 kg/m eingesetzt werden. Auf
der Ordinate sind die ExpansionsVerhältnisse R aufgetragen, d.h. die Verhältnisse der reellen Schüttdichten, auf der Abszisse
ist jeweils die Verweilzeit der Granulate im Dampf in Minuten
aufgetragen. Die Kurve I entspricht einer Behandlung bei gesättigtem Dampf von 1000O. Die Kurve II entspricht einer Behandlung
bei -überhitztem Dampf und ajbmosphärischem Druck von
einer !Temperatur von 1170O. Es zeigt sich, daß für die gleiche
Behandlungszeit von 2 Minuten das Expansionsverhältnis bei etwa 43 für die Behandlung mit gesättigtem Dampf (Punkt A) liegt,
wogegen es auf etwa 68 bei der Behandlung mit überhitztem
Dampf (Punkt B) steigt.
Der überhitzte Dampf bei atmosphärischem Druck kann ebenfalls
nach dem Verfahren der Stanzösisclien Patentschrift 1 440 075
eingesetzt werden, die oben genannt wurde, entweder um die Vorexpansion der Granulate herbeizuführen oder die abschließende
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A. -
Dampfbehandlung oder amoli im die beiden Behandlungen äiö?ohzuführen.
. ,
Die Kurven der %gur 2 der Zeichnungen beziehen sich a&f eine Behandlung "bei atmosphärischem Druck der Perlen aue expandiert em Polystyrol, die Tor der Behandlung eine Schüttdichte
von 12 kg/m aufweisen. In-den Kurven sind auf der Ordinate.
die Verhältnisse zwischen den Schüttdichten vor und iiaeii der
Behandlung und auf der Jlbesisse die Verweilzeit in Sekunden
der Perlen im Dampf aufgetragenφ
Die Kurve III entspricht einer Vorerwärmung -der Perlen "in luft
■biß zu einer Temperatur von, 1170O1 gefolgt von einer- Verwelizeit
in gesättigtem 'Dampf von 1000O. Man erhält ein Expansionsverhältnis
von 2,1 für eine Verweilzeit im Dampf vom 50 Sekunden (Punkt 0). Die Kurve IV entspricht der Verwendung einer
Vorerwärmung in Luft bis zu einer Temperatur von 1170O, gefolgt
von einer Verweilzeit· im überhitzten Dampf» dessen Temperatur in Kontakt mit den Perlen Aahe 115° bis 1170O-liegt. Das Expansionsverhältnis überschreitet also den Wert 3 für eine Verweilzeit
im Dampf von 30 Sekunden (Punkt D), &„1ju die Perlen
haben eine Schüttdichte kleiner als 4 kg/m erreicht.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens zur Behandlung von Granulaten oder Perlen mittels überhitzten Dampfes.
Eine Ausführungsform dieser Vorrichtung, die insbesondere zur
Behandlung von Perlen geeignet ist, ist in Figur 3 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Die Vorrichtung weist einen Aufgabetrichter bzw. Behälter 1
auf, der die Perlen 2 aufnimmt, welche in einer Leitung 3 durch
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das Trägermedium Luft angeliefert werden, die Rohrleitung mündet in den Aufgabebehälter. Diese Luft kann gegebenenfalls
zwischen 30 und 600O erwärmt sein, um eine vorherige Konditionierung
der Perlen während ihres Transportes sicherzustellen. Bei Austritt aus dem Aufgabetrichter werden die Perlen auf
ein Transportband 4 »erteilt. Das Transportband besteht aus einem Drahtnetz mit ziemlich feinen Maschen, um zu verhindern,
daß die Perlen zwischen die Maschen gelangen und so die Permeabilität des Transportbandes für Luft und Dampf vermindern.
Das Transportband 4 ist im Inneren eines aus mehreren Abschnitten
bestehenden Tunnels 5 angeordnet.
Im ersten Abschnitt 6 werden die Perlen durch Warmluft erwärmt, welche bei geringer G-eschwindigkeit zwischen einem unteren
Kasten 7 und einem oberen Kasten 8 zirkuliert. Diese Luft wird im Kreislauf durch einen Ventilator rückgeführt und muß wieder
erwärmt werden, bevor sie von neuem in den Kasten 7 bei einer Temperatur nahe 1300C oder mehr entsprechend den Wärmeverlusten
des Kreises und der Kästen eingeführt wird, derart, daß die Perlen auf eine Temperatur in der Nähe von 110° bis 1150O erwärmt
werden. Die Durchlaufzeit der Perlen im Abschnitt 6, wo
sie der Wirkung von Warmluft ausgesetzt werden, kann in der Größenordnung von 30 Sekunden liegen.
Die Perlen gelangen dann in den zweiten Abschnitt 9 des Tunnels. In diesem Abschnitt führen Dampfverteilereinrichtungen 10 den
vorher auf atmosphärischen Druck entspannten Dampf ein, der im übrigen auf eine Temperatur überhitzt wurde, die ausreicht, damit
unter Berücksichtigung der Wärmeverluste des Kreises SBine Temperatur 115° bis 1170O bei Austritt aus den Verteilereinrichtungeu
und in Kontakt mit dem oberen Teil des vom Pördor-
I be band 4 transportierten Perlenbette$ /trägt. Die Verweildauer
der Perlen dieses Abschnittes kann in der Größenordnung von
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40 Sekunden liegen. Sine Ansaugung durch einen Kasten 11 unterhalb des !Förderbandes zwingt den Dampf, quer durch, das Perlenbett
zu treten und läßt dieses am !Förderband haften, wodurch.
aie regelmä0ige Mitnahme des Materials während der Behandlung
begünstigt wird.
Die Expansion der Perlen wird im allgemeinen von einer leichtem
Agglomerierung "begleitet, deren Nachteile leicht durch ein Brech- oder Verteilersystem^vermieden werden, welbhw ebenfalls
aazu dient, die expandierten Perlen auf einen förderer 13 fallenzulassen,
der sie aus der Maschine herausträgt. Die expandierten Perlen können dann von einer pneumatischen !Transportvorrichtung
wieder aufgenommen werden. Eine Bürste 14 beseitigt aus den Maschen des Förderbandes die Perlen, die sich sonst
hier hinein setzen könnten.
Das Transportband 4 wird am Einlaß in den lunnel beim Durchlaufen
des Abschnittes 6 erwärmt. Die Anordnung wird sorgfältig wärmeisoliert, derart, daß mit der zugeflihrten Wärme der
erwärmten Luft optimal gewirtschaftet wird und die benötigten Dampfmengen auf ein Minimum reduziert werden.
Mit der als Ausführungsbeispiel beschriebenen und dargestellten Vorrichtung erhält man Polystyrolperlen, deren Schüttdichte
nach dem Reifen bei 4 kg/m^ und weniger ausgehend von Perlen
von 12 bis 20 kg/m liegt. Diese Reifung kann entweder durch einfaches Speichern über 24 Stunden oder durch eine Verweilzeit
von etlichen Stunden bei einer Temperatur zwischen 20° und 700G erhalten werden.
Diese Perlen eignen sich insbesondere zur Herstellung von Platten durch Verdichtung.
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Die Warmluft la ersten Abschnitt kann duroh gesättigtem Dampf
von 10O0O eraetzt werden.
Vorteilhaft kann man anstatt gesättigtem Dampf in diesem ersten
Abschnitt genauso wie im zweiten überhitzten Dampf bei einer lemäpratur Ton 115° - 1170C verwenden. Wirkt man auf die Gra-
nulate aus expandierfähigera Polystyrol mit einer wahren Dichte
von etwa 1300 kg/m ein, so erhält man nach zwei Minuten
Verweilzeit im überhitzten Dampf von 1170O Perlen von einer
wahren Dichte von 18,7 kg/m , während man dann für die gleiche Verweilzeit in gesättigtem Dampf eine Dichte von 31,3 kg/m
erhält. Im übrigen ist die minimal erreichte Dichte klar geringer bei einer Behandlung mit überhitzte« Dampf. Es ist
möglich, Perlen zu erhalten, deren Dichte von 16 kg/m im wesentlichen
einer Schüttdichte von 8 kg/m entspricht.
Das Verfahren nach der Erfindung unter Behandlung thermoplastischer,
bei überhitztem Dampf von atmosphärischem Druck expandierfähiger Thermoplaste kann nicht nur zum Expandieren von
Granulaten angewendet werden, sondern kann auch dazu benutzt werden, expandierte Produkte, die bereits in Platten-, Bandoder
/Lie^iger Profilform vorliegen, zu expandieren, um Produkte
analoger Form jedoch von größeren Abmessungen zu erhalten.
Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich auch auf andere
Materialien außer Polystyrol anwenden, insbesondere auf sämtliche expandierfähige thermoplastische Stoffe. Es genügt, für
jeden dieser Stoffe die enge Temperaturzone festzulegen, bei der die Expansionsbehandlung die wirksamste ist, die gewählte
temperatur iet eine Funktion der Erweichungstemperatur des
Produktes. So wird für Stoffe von einer Erweichungstemperatur, die höher als die des Polystyrol liegt, beispielsweise bestimmte
Polysulfone, die Behandlung unter Luft bei !Demperaturen
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zwischen 130° und 20O0O beispielsweise und unter überhitztem
Dampf "bei atmosphärischem Druck und Temperaturen-von 120 0
"bis HO0O beispielsweise vorgenommen.
Patentansprüche
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Claims (16)
1.) VerfaTaren zur Herstellung von Perlen aus thermo-"
plastischem, expandiertem bzw. geschäumtem Material, dadurch gekennzeichnet, daß überhitzter Dampf bei atmosphärischem
Druck zur Wärmebehandlung der Granulate dieses Stoffes, der noch ein Expansions- bzw. Schäumungsmittel enthält, angewendet
wird.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material Polystyrol ist.
3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material aus Polysulfonen besteht.
4.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem thermoplastischen Material fanerfeste
Stoffe zugeordnet sind.
5.)" Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dampf auf eine Temperatur von 115° - 1170C überhitzt wird.
6.)"Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die expandierfähigen Granulate oder Perlen aus Polystyrol einer ersten Warmluftbehandlung ausgesetzt
werden, wobei diese luft eine Temperatur höher als 1000G,
vorzugsweise nahe 110° - 1150C aufweist, wobei sich dann eine
Behandlung unter überhitztem Dampf bei atmosphärischem Druck anschließt.
7.) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Warmluftbehandlung durch eine Behandlung mit
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. - ίο -
überhitztem Dampf bei atmosphärischem Druck ersetzt wird.
8.) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Warmluftbehandlung die Granulate durch Behandlung mit
überhitztem Dampf bei atmosphärischem Druck vorexpandiert
werden.
9.) Verfahren nach einem der .vorhergehenden Ansprüche , dadurch
gekennzeichnet, daß nach ihrer Vorexpansiori b'zw. Vorschäumung
die Perlen einer Konditionierungs- oder Reifungsbehandlung ausgesetzt werden.
10.) Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 auf die Expansion expandier fähiger thermoplastischer Materialien in i'orm
von Platten, Bändern oder Normteilen bzw. -körpern.
11.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in Abschnitte (6j 9) unterteilten Tunnel (5), in dem ein Transportband
(4) umläuft, auf dem eingangsseitig die ein Treibmittel enthaltenden HLystyrolgranulate oder die Perlen eingeführt
werden, wobei die Granulate oder Perlen im ersten Abschnitt (6) der Warmluftbehandlung und im folgenden Abschnitt (9) der Behandlung
mit überhitztem Dampf ausgesetzt werden.
12.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Abschnitt (6) zwei Kästen (7> 8) aufweist, die auf beiden Seiten des Transportbandes (4) angeordnet sind und
zwischen denen Warmluft zirkuliert, die im Kreislauf durch einen Ventilator rückgeführt und vor der Wiedereinführung erwärmt
wird.
13.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,-
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daß der folgende Abschnitt (9) DampfVerteilereinrichtungen
oder -rampen (10) aufweist, die Dampf oberhalb der Granulate oder Perlen einführen, der auf atmosphärischen Druck entspannt
und auf eine Temperatur in der Größenordnung von 115° - 1170C
überhitzt wurde, wobei ein Ansaugen auf der anderen Seite des Transportbandes (4) den Dampf dazu zwingt, quer durch das
Bett aus Granulaten oder Perlen zu treten.
14.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Behandlung mit Warmluft die Granulate einer
Vorexpansion oder Vorschäumung mittels überhitzten Dampfes bei atmosphärischem Druck ausgesetzt werden, wobei die so vorgeschäumten
oder vorexpandierten land vorzugsweise einer Reifung ausgesetzten Granulate anschließend in den ersten Abschnitt
der Vorrichtung geführt werden, wo sie mit Warmluft behandelt werden.
15.) Perlen aus expandiertem oder geschäumtem Kunststoff, hergestellt nach dem Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 9.
16.) Geformte Artikel bzw. Formkörper wie Platten, Bahnen,
Bänder oder Streifen. , hergestellt durch Agglomerierung
von geschäumten baw. expandierten Perlen nach dem Verfahren
eines der Ansprüche 1 bis 9.
X-X-X-X-X
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■Al
L e e r s e i t e
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |