DE1804341A1 - Baukastenartig aus Einzelelementen zusammengesetztes Haus - Google Patents

Baukastenartig aus Einzelelementen zusammengesetztes Haus

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DE1804341A1
DE1804341A1 DE19681804341 DE1804341A DE1804341A1 DE 1804341 A1 DE1804341 A1 DE 1804341A1 DE 19681804341 DE19681804341 DE 19681804341 DE 1804341 A DE1804341 A DE 1804341A DE 1804341 A1 DE1804341 A1 DE 1804341A1
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DE19681804341
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Ralf Schueler
Dipl-Ing Ursulina Witte
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BUENGER PAUL M
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BUENGER PAUL M
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • E04B1/34846Elements not integrated in a skeleton the supporting structure consisting of other specified material, e.g. of plastics

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  • Architecture (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Building Environments (AREA)

Description

  • "Baukastenartig aus Einzelementen zusammengesetztes Haus" Die Erfindung bezieht sich auf ein baukastenartig aus Einzelelementen zusammengesetztes Haus und insbesondere auf diese Einzelelemente selbst.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung besteht darin, die Einzelelemente derart auszusbilden und auszugestalten, daß ihre Fertigung in größeren Stückzahlen möglichst einfach wird.
  • Eine Neitere Aufgabenstellung der Erfindung ist darin su se en, daß die Elemente aus einem Kunststoff derart gefertigt sind, daß bei möglichst guten Isolationseigenschaften gleichwohl eine ausreichend fette Außenwandung erzielt wird bei der au die Dichtigkeit gegenüber den Witterungseinflüssen besonderer wert gelegt wird.
  • Die Erfindung sieht vor, daß die Einzelelemente als dickwandige Einheiten ausgebildet sind und aus kunststoff bestehen1 wobei zwischen äußeren glasfaserverstärkten Schalen ein Schaunkern angeordnet ist.
  • Die Einzelelemente sollen möglichst einstückig als selbsttraLende Elemente ausgebildet sein.
  • Zur Erzielung einer nuten Festigkeit der Einzelemente sieht die Erfindung vor, daß in den Schaumkern Schotten und/oder Anker und/oder Zuglamellen als Versteifungen eingebettet sind, die die Zugkräftef nach der Fertigstellung des Hauses aufnehmen.
  • Als eigentliches bach sieht die Erfindung oberhalb- der Einzelelemente angeordnete Dachplatten vor, die entlang ihrer Außenkanten mit der Außenschale eines zunachbarten Elementes verklebt sind.
  • Der Raum zwischen dieser Dachplatte undl der Deckenplatte ines Einzelelementes ist nach der Erfindung mit einer porigen Kunststoffschicht gefüllt.
  • em verwendeten Werkstoff Rechnung tragend werden nach der Erfindung möglichst scharfe Kanten im Bereich der Außenwandung der Einzelelemente vermieden.
  • Insbesondere, steht die Erfindung vor, daß mindestens die Übergangskanten der Einzelelemente zwischen Dachfläche und Seitenwandflächen Iflit relativ großem Krümmungsradius ausgebildet sind.
  • Zur Versteifung von Ausnehmungen in den Wendungen der Einzelelemente, wie sie für das Anbringen von Türen und/oder Fenstern erforderlich sind, sieht die Erfindung versteifende Rahmen in der Umgrenzung dieser Ausnehmungen vor.
  • Dabei können entweder diese Ausnehmungen mit einer mit den Schalen der Wandung der Elemente verbundenen Rahmenleiste versteift sein oder es können diese Durchbrechungen von einem Rahmen aus vorgefertigten Metallprofilen versteift werien, die mittels vorragender Flansche in der Wandung eines Einzelelementes gehalten sind.
  • Die Erfindung sieht ferner Mittel zur Anbringung von Lüftungseinrichtungen in den Durchbrechungen der Außenwände vor.
  • Die Außenordndung oberhalb einer Aranchmung in einen Einzelelement kann von einem kastenartigen Kunststoffprofil gebildet sein, in dessen Innenraum eine Sonnenschutz-Jalousie einschiebbar ist.
  • Weitere Einzelhziten der Erfindung und insbesondere weitere Merkmale, die sich auf die Ausbildung der Wandungen der Einzelelemente beziehen, ergeben sich aus der nachaushenden beschreibung und aus den anliegenden Ansprüchen.
  • Die Erfindung ist im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnungen näher erläuterte und zwar zeigen: Fig. 1 t eine Baueinheit eines erfindungsgemäßen Hauses, bestehend aus mehreren Elementen, Pig. 2 : eine ansicht eines Elementes, Fig. 3. : einen Schnitt durch die Wandung nach der Linie iii - lit der Fig. 1, Fig. r und 4a t einen Horizontal- und einen Vertikalschnitt nach den Linien IV - IV bzw. IVa - IVa der Fig. 1, zur Erläuterung des Einbaues eines Fensters, Fig. 5 : und 5a : einen Horizontal- und einen Vertikalschnitt nach den Linien V - V bzw. Va- Va der Fig. 2 zur Erläuterung des Einbaues einer ür, und Fig. 6 und 6a : einen Horizontal- und einen Vertikalschnitt nach den Linien VI- VI bzw. VIa - VIa - VIa der Fig. 1 zur Erläuterung des Einbaues eines Fensters mit einem Rahmen, wobei zusätzlich eine Lüftungsvorrichtung und eine Jalousie vorgesehen ist.
  • Fig 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung ein Ausführungsbeispiel für eine Baueinheit eines erfindungsgemäßen Hauses, das aus drei Gruppen von Einzelelementen bakastenartig zusammengesetzt ist.
  • Diese drei Gruppen von Einzelelementen umfassen sogenannte Grundelemente 10, Verbindungselemente 11 und Außenwandelemente 14, 15, 16.
  • Die Grundelemente 10 sind mittels einer gesonderten, die Dachhaut bildenden Dachplatte 12 abgedeckt. Die Grundelemente können aus würfelförmigen Einheiten gebildet sein, sie können aber auch statt dessen aus Je einer gesonderten Bodenplatte und einer Deckenplatte bestehen.
  • Die Grundelemente sind jeweils auf vorgefertigten Fundamenteinheiten 13 befestigt. An die Grundelemente und die Verbindungselemente 11, die benachbarte Grundelemente miteinander verbinden können, werden die Außenwandelemente derart fest angeschlossen, daß für sich selbsttragende Baukörper als Baut einheiten entstehen, wie Fig. 1 beispielsweise æeist.
  • An das in Fig. 1 nach links offene Verbindungselement 11 können weitere Außenwandelemente oder ein weiteres Verbindungselement odef ein weiteres Grundele t angeschlossen werden.
  • Alle Einzelelemente sind zur Verbind g mit den benachbarten Elementen mit Anschlußflächen versehen (27), die mit Bohrungen zur Herstellung von Schraubverbindungen ausgestattet sein können.
  • Alle Grundelemente weisen in beiden Richtungen eine Breite A und X auf.
  • Die Gesamtbreite der Anschlußflächen der Außenwandelemente und und der Verbindungselemente ist in Pig. 1 mit A bezeichnet und ist ebenfalls für diese Elemente einheitlich.
  • Es ist ersichtlich, daß nach Anschluß eines weiteren Grundelementes an die offene seite, d.h. an die Anschlußfläche 27 des Verbindungslementes 11 eine Breite X dieser Anschlußfläche 27 offen bleibt.
  • An diesen Bereich der Anschlußfläche 27 kann dann eine seitliche Anschlußfläche 28 (vergleiche Fig. 2) eines Außenwandelementes oder eines weiteren Verbindungselementes angeschlossen werden.
  • Das Verbindungselement 11 in Fig. 1 weist eine säulenartig gekrümmte Wandungsfläche 20 auf, in der ein schmales Fenster 21 eingesetzt istc Dieses Fenster 21 kann auch zusätzlich eine Lüftungseinric tung enthalten oder im ganzen durch eine aus lamellenartigen Elementen gebildete Lüftungseinheit ersetzt sein.
  • Das Außenwandelement 14 der Fig. 1 weist ein Fenster 24 auf.
  • Das Außenwandelement 15 ist als ein naqh augen hin geschlossenes Element aufgebaut und das Außenwandelement 16, das in Fig 2 nochma3. gesondert herausgezeichnet ist, ist mit eine Fenster 25 und zur Tür 26 versehen, die im ganzen verglast Ist und einen Rahmen 29 aufweist, der in entsprechend ausgebildete Falze der Wandung des Elementes 16 anschlägt.
  • Die Fenster 24 und 25 weisen fest eingesetzte Rahmen 30 auf.' Die beschriebenen Einzelelemente sind Jeweils einstückig ausgebildet und als ßchalenkörper aufgebaut, die selbsttragende eigenschaften besitzen.
  • Der Wandungsaufbau der Elemente ergibt sich beispielsweise aus der Darstellung naoh Pi. X, die einen Schnitt durch den Bereich der Decke und der oberen Außenwand eines Grundelementes 10 und des benachbarten Außenwandelementes 15 entsprechend der Linie III - tII in Fig. 1 zeigt.
  • Die Wandungen der Einzelelemente umfassen äußere dünne 8chalen 40 und 41 aus einem harten glaef as ervcrstärktea Kunststoff.
  • Der Raum zwischen den beiden Schalenkörpern 40 und 41 ist mit einem Schaumkern 42 mit guten Isolationseigenschaften ausgefüllt. Vorzugsweise ist dieser Kern ein Kunststoff-Hartschaum-Eern.
  • Mit 43 sind in Fig. 3 die Umrisslinien von in diesen Schaumkern eingebetteten Ankerelementen bzw. Schotten bezeichnet, die als Versteifungen für den selbsttragenden Aufbau dieser Schalen dienen und die auftretenden Zugkräfte aufnehmen.
  • je innere Kunststoffschale 41 ist in ihrer Formgebung entlang der Raumkante im wesentlichen gradlinig geführt und weist in diesem Kantebereich einen sehr kleinen Krümmungsradius auf.
  • Die äußere Schale 40 ist dagegen im wesentlichen ohne Scharfe Kante in dem Übergangsbereich zwischen der Dachfläche und der lotrechten Außenwand in einem großen Krümmungsradius geführt.
  • Zwischen der äußeren Schale 40 der Deckenplatte des Grundelementes 10 und der Abdeckplatte 12 ist eine Dämmschicht 44 ebenfalls aus einem porigen Kunststoff angebracht.
  • Im Bereich der Fenster oder Türdurchbrechungen eines Außenwandelementes sind jeweils die Außenschale 40 und 41 mittels einer Klebeverbindung 45 miteinander verbunden. Dies ist beispielsweise aus den Fig. 5 und 5a ersichtlich, Im Bereich der Anschlußflächen 27 kann sowohl die innere als auch die äußere Schale jeweils für sich mittels einer Klebeverbindung 46 mit dem Werkstoff 47, der Ct.ie Anschlußfläche 27 bildet, verbunden sein, vergleiche Fig. 4.
  • In Fig. 3 ist ilil Bereich der anenander toßenden Anschlußflächen 27 die Außenschale 40 und die Innenschale 41 in gleicher Weise mit dem Werkstoff 47 verbunden. bs ist-jedoch ein zusätzlicher Aussteifungsteil 48 in Form eines Winkelprofils sowohl mit der Innenschale 41 als auch mit dem Werkstoff 47 der Anschlußfläche verklebt. Diese Aussteifungsteile 48 bestehen vorzugsweise aus dem gleichen glasfaserverstärkten harten Kunststoff, wie die beiden Schalen 40 und 51.
  • Die durch die Bohrungen der Anschlußflächen 27 zur Verbindung benachbarter Elemente geführten Schrauben 50 sind zur Schonung des die Schalen bildenden Werkstoffs mit winkelleistenartigen Elementen 51 oder mit besonderen Schutz-Ringscheiben 52 unterlegt.
  • Die Winkelleisten 51 bilden dabei eine zusätzliche Versteifung im Bereich der Verbindung der benachbarten Elemente miteinander.
  • Die Dachplatte 12 übergreift die benachbarteiÄnschlußflächen 27 mit einem nach unten abgewinkelten Flansch 12a, der mit Außenschale 40 eine Klebefuge bildet1 die mit einer Klebeverbindung 53 zur Abdichtung ausgefüllt wird.
  • Die Fig. 4 und 4a zeigen Schnitte im Bereich des Wandungsteiles 20 des Verbindungselementes 11 und veranschaulichen, wie ein sogenanntes rahmenloses Fenster mit der Wandung eines Elementes verbunden werden kann.
  • Die beiden Schalen 40 und 41 bilden im Fensterbereich eine Öffnung bzw. Vertiefung 60 in dem Wandbereich 20. Die beiden Schalen 40 und 41 sind im Bereich des Randes der Fensterdurchbrechung mit einer Rahmenleiste 61 verklebt. zur diese Rahmenleiste ist ein rings umlaufendes Profil 62 aufgesetzt, das aus einem weichen Kunststoff oder aus Gummi bestehen kann einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt aufweist.
  • Das eine Schenkelpaar dieses Profils greift an den Schalen im Bereich der Rahmenleiste 61 an, während das andere Schenkelpaar an dem Fenstereinsatz angreift.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Fenster 2 im Abstand voneinander angeordnete Scheiben 63 aus Glas oder Acrylglas. Diese beiden Scheiben 63 sind mit einer gemeinsamen Rahmenleiste 64 zusammengehalten und im Bereich ihrem äußeren Umfangsrandes versteift.
  • Das Fenster 21 der Fig. 4 und 4a trägt eine Lüftungseinheit 70, die in den Hohlraum 60 passend gestaltet ist. Diese Lüftungseinheit 70 umfasst ein Gehüse 71t in welchen ein Walzenlüfter 72 angeordnet ist.
  • as Lüftergehäuse 71 Weist an seiner einen Seite Öffnungen 73 und aus seiner anderen Seite einen Lamellenschieber 74 auf.
  • Das Lüftergehäuse ist mittels Profilteilen 75, die den Profilteil 62 entsprechen1 in einer Durchbrechung des Fensters gehalten.
  • Diese Profile 75 greifen an den Fenster im Bereich seiner Rahenleisten 62 einerseits und an einem Flanschteil 76 des Lüftergehäuses 71 andererseits an.
  • Entsprechend der vorstehend beschribenen Befestigungsart eines ensters können auch andere Fenster, z.B. das Fenster 24 des Außenwandelementes 14 in die Wandungen dieser Elemente eingesezt sein. Derartige Fenster können dann allerdings nicht geöffnet werden, Fenster, die geöffnet werden sollen, werden mittels einer besonderen Rahmenkonstruktion in den Wandungen der Elemente gehalten, wie dies weiter unten anhand der Fig. 6 und 6a erläutert ist.
  • Der Rahmen 30 des Fensters 24 (Fig. 1) kann demnach von einem -Profil 62 oder von einem weiter unten e'rläuterten Profil ge-' bildet werden.
  • Die Fig. 5 und 5a veranschaulichen, wie eine sogenannte rabmenlose Tür 26 in eine Öffnung der Wandung eingesetzt werden kann. Dabei erhält die innere Schale 41 Profilabsteifungen 8o,.
  • die den Profilabsteifungen 81 der Tür entsprechen.
  • Im Bereich des Fußbodens weist der Rahmen 29 der Tür 26 eine Nut 82 auf, in die ein Profil 83 eingreift, das mit der die Türschale bildenden Innonhaut 41 verklebt ist.
  • Die Tür 26 ist ih an sich bekannter Weise als Hebetür aus-Gebildet. Im Bereich der Oberkante der Tür i:-t daher zwischen den Profilstufen 80 und 81 ein Spielraum 84 gelassen, der ein Anheben dGr Tür und damit ein Ausheben der Profilleiste 83 aus der Nut 82 ermöglicht.
  • Im Bereich der Außenschale 40 weist der Sturz der Türaussparung eine Tropfrinne 85 und eine Nase 86 auf; diese Profilierung kann in der Aufenschale 40 selbst vorgesehen sein oder von ihr gebildet werden.
  • Aus Fig. 5 ist ferner sichtlich, daß der Fußboden 87 eines Elementes von der Innenschale 41 der Wandung des Elementes gebildet wird.
  • Die Fig. 6 und 6a erläutern, wie bereits oben erwähnt, den Einbau eines Fensters mittels eines besonderen Rahmens in eine Außenwand.
  • Die besondere Gestaltung ist dabei anhand des Elementes 14 der Fig. 1 näher erläutert.
  • Die beiden vorragenden Außenwandteile des Außenwandelementes 14 sind in den Fig. 1 und 6 mit 90 bezeichnet.
  • Auch hier stellt 40 die äußere Schale und 41 die innere Schale der Wandung dar.
  • Die Wandung 91 oberhalb des Fensters an der Außenseite des Außenwandelementes 14 besteht aus einem kastenförmigen Kunststoffteil 43, das bei 93 nach unten offen ist.
  • In dem Hohlraum des Elementes 93 ist eine Sonnenschutz-Jalousie 94 angeordnet, die außen vor dem Fenster 24 an seitlichen Schonen 95 geführt ist.
  • Ein Kurbelgestänge 96 mit Universalgelenken dient zum Herablassen und zum Hochziehen des Sonnenschutzes 94. Von dem Kasten -93 verdeckt ist oberhalb des Fensters 24 eine Lüftungsvorrichtung 97 eingebaut,die in einem eigenen, dem eigentlichen Fensterrahmen 30 entsprechenden Rahmen an der Wandung befestigt ist.
  • Sie umfasst eine Reihe von-Lamellen 98, zwischen denen Schlitze # 99 für den Luftdruchtritt verbleiben.
  • Der Wandungsbereich unterhalb des Fensters ist in Fig. 1 und 6a mit 92 bezeichnet. -Der eigentliche Fensterrahmen 30 umfasst ein kastenförmiges Profil 100, an das sich ein L-Profil 101 anschließt.
  • Mit dem Kastenprofil 100 sind Gelenke 102 verbunden, die Teile eines Dreh-Kipp-Beschlages für das öffnen des Fensters darstellen.
  • Das Fenster 24 selbst umfasst eine Isolierverglasung 103, die entlang ihrer Umfangskanten in ein lLbdicht-Halteprofil 104 gepasst ist.
  • Dieses Halteprofil 104 ist seinerseits in einem kastenförmigen Rahmenprofil 105 gehalten1 das mit einem L-förmig vorragenden Profilschenkel 106 fest verbunden ist.
  • An den Berührungslinien der L-Profile lol und 106 sind Dichtungsprofile 107 und 1o8 angeordnet.
  • Die Kastenprofile 100 des Bensterrahmens weisen vorspringende und abgebogene Profilschenkel 110 bzw. 111 auf.
  • Diese Profilschenkel sind in eine nach der. Innenseite der Ausnehmung in der Außenwand geschlossenen Kunststoffhaut 112 einpolymerisiert.
  • Diese Kunststoffhaut 112 ist entlang der Breite der Profil schenkel 110 und 111 mit den Schale 4o und 41 der Wandung verk;Lebt.
  • Zwischen den Schalen 40 bzw. 41 und dem Kastenprofil loo ist eine Fuge gebildet, die durch eine Verklebung 114 geschlossen 1 ist.
  • Die vorragenden Profilschenkel Ilo und 111 des Kastenprofils 100 werden bei der Herstellung eines Bauelementes vor dem Ausschaumen des Hohlraumes zwischen den Schalen 4o und 41 mit den entsprechenden Flächenbereichen der Schalen verklebt und sind nach dem erfolgten Ausschaumen des genannten Hohlraumes mit dem Element fest verbunden.
  • Entsprechend der vorstehend beschriebenen Befestigung der gerammten Fenster in einem Eineelelement eines erfindungsgemäßen Hauses können auch die zu öffnenden Türrahmen 29 in die Wandungen eines Elementes eingelassen sein.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt; vielmehr können Einzelheiten dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden, ohne von grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (31)

Ansprüche:
1. Baukastenartig aus Einzelementen zusammengesetztes Haus, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (10, Ii, 14, 15, 16) als dickwandige Einheiten ausgebildet sind und aus Kunststoff bestehen, wobei zwischen äußeren glasfaserverstärkten Schalen (40, 41) eid 8chaumkern (42) mit guten Isolationseigenschaften angeordnet ist.
2. Einzelelement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumkern (42) aus einem Hartschaum gebildet ist.
3. Haus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumkern (42) mit den äußeren hautartigen Schalen (40, 41) durch Polymerisation beim Einsohäumen des Kernes in die 8chalen fest verbunden ist.
4. Haus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (10, 11, 14, 15, 16) einstückig als selbsttragende Elemente ausgebildet sind.
5. Haus nach einem der vorhergehenden Ansprilohe, dadurch gekennzeichnet,- daß in den Schaumkern (42) Schotten und/oder Anker und/oder Zuglamellen als Versteifungen (43) eingebettet sind.
6. Haus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente drei Gruppen umfassen, nämlich würfelförmige Grundelemente (10), Außenwandelemente (14, 15, 16) -und Verbindungselemente (11).
7. Haus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Einzelelemente Anschlußflächen (27, 28) für die Befestigung an benachbarten Elementen aufweist.
8. Haus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen (43) mit den Anschlußflächen (27) kraftschlüssig verbunden sind.
9. Haus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundelemente (10) aus gesonderten Boden- und Deckenplatten bee-hen.
10. Haus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Dachhaut oberhalb der Deckenpla'ste eines Grundelenientes (10) eine, Dachplatte (12) vorgesehenist, die die Anschlußflächen des Grundelementes (10) übergreift und entlang ihrer Außenkanten (bei 53) mit der Aussenschale des benachbarten Elementes verklebt ist.
11. Haus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen der Deckenplatte des Grundelementes (10) und der Dachplatte (12) mit einer porigen Kunststoffschicht (44) gefüllt ist.
12. Haus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Übergangskanten der Verbindungselemente und/oder der Außenwandelemente zwischen Dachfläche und Seitenwandflä'che dieser elemente mit relativ großem Krümmungsradius ausgebildet sind.
13. Haus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Fensteröffnungen der Einzelelemente mit einer mit den Schalen (40, 41) der Wandung der Blemente verbundenen Rahmenleiste (61) versteift sind.
14. Haus nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (21) mittels elastischer Profi-le (62) an dem die Fensteröffnung umgrenzenden Rahmen gehalten sind.
15. Haus nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lüftungseinrichtung (70) an dem die Fensteröffnung umgrenzenden Rahmen mittels elastischer Profile (75) gehalten sind.
16. Haus nach einem der Ansprüche 1. bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tür- und Fensteröffnungen umgrenzenden Rahmen (29, 50) von vorgefertigten Metallprofilen gebildet sind, die mittels vorragender Flansche (110, 111) in der Wandung eines Einzelelementes gehalten sind.
17. Haus nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vorragenden Flansche (110, 111) von einer Kunststoffhaut (112) umschlossen sind und mit den schalen (40, 41) der Wandung innerhalb dieser Wandung verklebt sind.
18. Haus nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuge zwischen Wandung und Rahmen mit einer Vergußmasse (114) gefüllt is-t.
19. Haus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch Oekennzeichnet, daß die Anschlußflächen (27, 28) der minzelelemente von flachen Blanschen (47) aus einem harten Werkstoff gebildet sind.
20. Haus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußflächen mit den Schalen (40, 41) der Wandung der Einzelelemente verklebt sind.
21, Haus nach Bnepruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schale (40) und die innere Schale (41) nach außen abgewinkelt und mit der Anschlußfäche (47) verklebt sind (Figur 4).
22. Haus nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der inneren Schale (41) mit dem Anschlußflansch (47) mittels eines eingelegten Winkels (48) aus Kunststoff verstärkt ist.
23. Haus nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungswinkel (48) mit der Innenseite der inneren schale (41) und mit der Innenseite des Anschlußflansches (47) verklebt ist (Figur 3).
24. Haus nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schale (41) und die außere Schale (40) im Bereich der Umgrenzung einer Durchbrechung der, Wandung flach überlappend miteinander verklebt sind (Figur 5).
25. Haus nach einem deV vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umgrenzung einer Durchbrechung der Wandung einer Tropfrinne (85) mit vorgeordneter Nase (85) ausgebildet ist.
8. Haus n@@ einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Türschwelle ein Abdichtprofil (83) befestigt ist.
27. Haus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung (91) eines Einzelelementes oberhalb eines Fensters oder einer Tür ein kastenartiges Hohlprofil (93) trägt, in desßen Innenraum (93) etne Sonnenschutz-Jalousie (94) einziehbar ist.
28. Haus nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb eines Fensters eine Lüftungs-. einrichtung (97, 98, 99) in den Fensterrahmen eingesetzt ist.
29. Haus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster und/oder Türen als Dreh-Kipp-Teile eingebaut sind.
30. Haus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (21) aus zv1ei im Abstand voneinander gehaltene Scheiben (63) aus acrylglas bestehen.
31. Haus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster von einer Isolierverglasung gebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4156998A (en) * 1976-12-13 1979-06-05 Mcclure James B Equipment shelter
FR2987379A1 (fr) * 2012-02-24 2013-08-30 Rototec Bloc d'angle comme unite de construction modulaire

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