DE1802331A1

DE1802331A1 - Gehaeuse mit vergitterten OEffnungen und Gitter zur Verwendung mit derartigen Gehaeusen

Info

Publication number: DE1802331A1
Application number: DE19681802331
Authority: DE
Inventors: Auguste Van Laethem
Original assignee: ACEC; Ateliers de Constructions Electriques de Charleroi SA
Current assignee: ACEC; Umicore NV SA
Priority date: 1967-10-11
Filing date: 1968-10-10
Publication date: 1969-07-24
Also published as: NL6814494A; BE704931A; US3529391A; CA863562A; FR1604571A; LU57060A1

Description

ATELIERS DE CONSiERUCTIONS ELECTRIQt)ES DE CHARLEROI (ACEC) 23, Avenue de 1'Astronomie Saint-Josse-ten-Noode, Brüssel/Belgien

Unser Zeichen: A 1443

Gehäuse mit vergitterten öffnungen und Gitter zur Verwendung mit derartigen G-ehäusen

Die Erfindung bezieht sich auf Gehäuse, beispielsweise für Heizgeräte, die vergitterte Öffnungen und an derartige Gehäuse angepaßte Gitter haben. Ziel der Erfindung ist es, die Befestigung von derartigen Gittern zu erleichtern und den ästhetischen Anblick derartiger Gehäuse dadurch zu verbessern, daß praktisch alle Befestigungshilfen, beseitigt sind.

Die Gehäuse mit vergitterten Öffnungen sind gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die langen Seiten der Öffnungen von Rändern eingefaßt sind, deren Flächen schräg nach innen geneigt sind, daß die kurzen Seiten der öffnungen von scharfen Kanten eingefaßt sind, daß diejenigen Enden der Gitter, die mit den langen Seiten zusammenfallen, gegen die schrägen Flächen verklemmt

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sind

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ORIGINAL INSPECTED

sind, und daß diejenigen Enden der Gitter, die mit den kurzen Seiten zusammenfallen, duroh die scharfen Kanten gehalten sind. Es werden gemäß der Erfindung auch Gitter zur Verwendung mit derartigen Gehäusen geschaffen, die gekennzeichnet sind durch eine Reihe von Längsstäben, von denen die beiden äußersten so ausgebildet sind, daß sie sich längs der schrägen, die vergitterte Öffnung einfassenden Flächen erstrecken, und durch Querstäbe, die die Längsstäbe untereinander verbinden.

Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:

Fig„1 und 2 einen Teilschnitt bzw, eine Teilansicht eines Gehäuses mit einer vergitterten Öffnung,

Fig.3 und 4 Ansichten von Gehäusen mit vergitterten Öffnungen verschiedener Ausführungsformen.

Genügend breite Ränder von zwei Blechstücken 1 und 2 (Fig.1 und 2), die auf der Vorderseite eines Gehäuses liegen, sind nach innen umgeschlagen und dienen für ein Gitter als Abstützung, das aus Längsstäben 3 und Querstäben 4 zusammengesetzt ist. Die beiden Blechstücke 1 und 2 sind an seitlichen Bändern 5, die.scharfe Kanten haben, befestigt, so daß eine Öffnung entsteht, bei welcher die langen Seiten durch schräg nach innen geneigte Ränder 6 gebildet sind, wogegen die kurzen Seiten durch scharfe Kanten 7 der seitlichen Bänder 5 eingefaßt sind. Das Gitter wird durch eine Reihe von parallel zueinander im gleichen Abstand liegenden Längsstäben 3 und durch eine Reihe von parallel zueinander im gleichen Abstand liegenden Querstäben 4 gebildet, deren

Länge

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Länge gleich dem Abstand zwischen den zwei äußersten Längsstäben 3 ist. Die zwei äußersten Längsstäbe 3 dieses Gitters, die mit den langen Seiten zusammenfallen, sind gegen die schräg naoh innen geneigten Flächen der Ränder 6 verklemmt, wogegen Enden 8 der Längsstäbe 3» die mit den kurzen Seiten des Gittere zusammenfallen, unter die scharfen Kanten der seitlichen Bänder 5 geschoben sind.

Die Fig.3 und 4- zeigen vergitterte Gehäuse mit nicht rechteckigen Öffnungen, die aus einem Bleohstüok ausgeschnitten eind· Die Flächen der schräg geneigten Ränder 6, die sich mit den scharfen Xanten 7 abwechseln, kann man dadurch erhalten, daß man sie mit einer Presse, die zum Stanzen oder Prägen dient, umbiegt. Um kleine Richtungefehler zu vermeiden, können Verlängerungen 9 eines der Querstäbe 4 in zwei kleine Löcher eingeführt werden, die in den beiden schrägen Flächen der die Öffnung einfassenden Ränder 6 angeordnet tinfl.

·* Patentansprüche t

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Claims

Patentansprüche

1.) Gehäuse mit einer öder mehreren vergitterten öffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die langen Seiten der öffnungen von Flächen von Rändern (6) eingefaßt sind, die schräg nach innen geneigt sind, daß die kurzen Seiten der öffnungen von scharfen Kanten (7) eingefaßt sind, daß diejenigen Enden der Gritter, die mit den langen Seiten zusammenfallen» gegen die schräg geneigten Flächen der Ränder (6) verklemmt sind, und daß diejenigen Enden (8) der Gitter, die mit den kurzen Seiten zusammenfallen, von den scharfen Kanten ge- ' halten sind.

2·) Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den kurzen Seiten zusammenfallenden Enden (8) der Gitter unter die scharfen Kanten (7) geschoben sind #

3o) Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Verlängerungen (9) eines oder mehrerer Queretäte (4) in den schrägen Flächen der Ränder (6) eingeführt sind.

4·) Gitter zur Verwendung zusammen mit einem Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 his 3» gekennzeichnet durch eine Reihe von Längsstäben (3), von denen die beiden äußersten so ausgebildet sind, daß sie sich längs der schrägen, die vergitterte öffnung einfassenden Flächen der Ränder (6) erstrecken, und durch Querstäbe (4), die die Längsstäbe (3) untereinander verbinden.

-ff-

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