DE1684861B1 - Verfahren zum Herstellen eines Gittermastes - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Gittermastes

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DE1684861B1
DE1684861B1 DE19661684861 DE1684861A DE1684861B1 DE 1684861 B1 DE1684861 B1 DE 1684861B1 DE 19661684861 DE19661684861 DE 19661684861 DE 1684861 A DE1684861 A DE 1684861A DE 1684861 B1 DE1684861 B1 DE 1684861B1
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Daniel Petitjean
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Gittermastes, der aus zwei seitlichen, aus profiliertem Metallblech bestehenden Stielen und diese verbindenden, zickzackförmig angeordneten Streben besteht.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (USA.-Patentschrift 1762112) wird zwischen die Stiele ein zickzackförmig geführter Rundstab eingeschweißt. Da aber ein Rundstab verhältnismäßig wenig steif ist, müssen zur Erlangung der erforderlichen Maststeifigkeit die Stiele sehr stabil ausgeführt werden, was aber materialaufwendig ist.
Gemäß der deutschen Patentschrift 268 466 ist es ferner bekannt, einen Gittermast aus zwei oder mehreren Stielen und diese verbindenden Querverstrebungen herzustellen, wobei die Querverstrebungen zungenartige, dreiseitig aus den Stielen ausgeschnittene Teile sind. Die Zungen sind jeweils in Richtung auf den gegenüberliegenden Stiel abgebogen und mit diesem verschweißt. Eine Profilierung der Querverstrebungen und der Stiele ist bei dem Verfahren zur Herstellung dieses bekannten Gittermastes nicht möglich, da die Zungen nicht von den Stielen gelöst werden und demnach einem Profilierungswerkzeug nicht zugeführt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art aufzuzeigen, welches die Herstellung eines leichten, einfach zu montierenden Gittermastes ermöglicht, der sich durch eine besonders hohe Tragfähigkeit auszeichnet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Stiele in ihrer Längsrichtung verlaufende, etwa mittig angeordnete Ausschnitte erhalten, deren Länge mindestens der Länge einer Strebe entspricht, daß die bei der Herstellung der Ausschnitte anfallenden Werkstoffe zu Stäben mit U-förmigem Querschnitt geformt werden und daß diese Stäbe als Streben eingebaut werden, die jeweils von einem zwischen zwei Ausschnitten eines Stiels befindlichen Steg zu einem Steg des anderen Stiels verlaufen.
Eine hohe Tragfähigkeit des Mastes wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren insbesondere dadurch erreicht, daß nicht nur die Stiele, sondern auch die Streben stark profiliert sind, wobei durch die Gewinnung der Streben aus dem Material der Stiele ein besonders niedriges Gewicht ereichbar ist. Dabei wird erst durch die Loslösung der Streben von den Stielen eine Profilierung dieser Teile ermöglicht bzw. erleichtert.
In weiterer Ausbildung der Erfindung werden die Stiele und die Streben durch Kaltprägen profiliert.
Eine weitere Erhöhung der Festigkeit kann nach der Lehre des erfindungsgemäßen Verfahrens noch dadurch erzielt werden, daß die Ränder der Ausschnitte beim Prägen umgebogen werden.
Als Werkstoff zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ziehfähiger Stahl verwendet werden, der in üblicher Weise durch entsprechende Oberflächenbehandlung, z. B. durch Anstriche, vor Korrosion geschützt werden kann. Das Halbzeug zur Herstellung der Profilträger ist vorzugsweise bandförmig. Gegebenenfalls kann an Stelle von Stahl auch ein anderer, entsprechend verformbarer Werkstoff Verwendung finden.
Die bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendeten Teile können raumsparend transportiert werden, indem eine größere Anzahl von Stielen und Streben jeweils ineinandergeschachtelt wird und damit eine nicht sperrige Fracht ergibt. Am Aufstellungsort können dann die untereinander gleichen Streben durch einfaches Verschrauben oder Vernieten mit den Stielen verbunden werden.
In der Zeichnung ist ein gemäß dem Verfahren nach der Erfindung ausgebildeter Gittermast in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 den Gittermast in perspektivischer Ansicht, Fig.2 einen Querschnitt in der EbeneH-II der F i g. 1 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines Ausschnittes aus einem Stiel,
Fig. 4 eine Strebe in seitlicher Ansicht.
Der in F i g. 1 gezeigte Gittermast ist aus zwei Stielen 1 und 2 gebildet, die durch eine Anzahl von Streben 3 miteinander verbunden sind.
In Fig. 2 ist das flache U-Profil der beiden Stiele 1 und 2 erkennbar. Als Verbindungselement zwischen Strebe 3 und Stiel 1 dient eine Schraube 4. Beide Stiele 1 und 2 weisen Ausschnitte 5 bzw. 6 auf, deren Ränder nach innen durchgeprägt sind, um die Formsteifigkeit der Profilträger zu erhöhen.
Zwischen den unter sich gleichartigen Ausschnitten 5 ist ein Steg 7 gebildet,'der eine Bohrung 8 zur Aufnahme der Schraube 4 aufweist (F i g. 3).
Die Strebe 3 besitzt an ihren Enden zueinander parallel verlaufende Flansche 9 und 10, die in zusammengebautem Zustand an den Stegen der Stiele anliegen. Der axiale Abstand der beiden Bohrungen in den Endflanschen ist dabei halb so groß wie der Abstand der ebenfalls mit Bohrungen versehenen Stege jedes Stiels.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines Gittermastes, der aus zwei seitlichen, aus profiliertem Metallblech bestehenden Stielen und diese verbindenden, zickzackförmig angeordneten Streben besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele in ihrer Längsrichtung verlaufende, etwa mittig angeordnete Ausschnitte (5) enthalten, deren Länge mindestens der Länge einer Strebe (3) entspricht, daß die bei der Herstellung der Ausschnitte (5) anfallenden Werkstoffstücke zu Stäben mit U-förmigem Querschnitt geformt werden und daß diese Stäbe als Streben (3) eingebaut werden, die jeweils von einem zwischen zwei Ausschnitten (5) eines Stiels (1 oder 2) befindlichen Steg (7) zu einem Steg des anderen Stiels (2 oder 1) verlaufen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (1 und 2) und die Streben (3) kalt geprägt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Ausschnitte (5) beim Prägen umgebogen werden.
DE19661684861 1966-01-27 1966-01-27 Verfahren zum Herstellen eines Gittermastes Withdrawn DE1684861B1 (de)

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BE (1) BE693252A (de)
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GB (1) GB1152273A (de)

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ES336109A1 (es) 1967-12-16
FR1509484A (fr) 1968-01-12
GB1152273A (en) 1969-05-14
AT274328B (de) 1969-09-10
CH467921A (de) 1969-01-31
BE693252A (de) 1967-07-03

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