DE1801671C3 - Vorrichtung zur Überführung einer Flüssigkeitsprobe aus einem sie enthaltenden Behälter auf ein Probenaufnahmeelement - Google Patents

Vorrichtung zur Überführung einer Flüssigkeitsprobe aus einem sie enthaltenden Behälter auf ein Probenaufnahmeelement

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DE1801671C3
DE1801671C3 DE1801671A DE1801671A DE1801671C3 DE 1801671 C3 DE1801671 C3 DE 1801671C3 DE 1801671 A DE1801671 A DE 1801671A DE 1801671 A DE1801671 A DE 1801671A DE 1801671 C3 DE1801671 C3 DE 1801671C3
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William New Hyde Park Pipa
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Überführung einer Flüssigkeitsprobe aus einem sie enthaltenden Behälter auf ein Probenaufnahmeelement, das senkrecht und linear gegenüber einer zur starren Halterung einer Anzahl von Probenbehältern dienenden drehbaren Tragvorrichtung vorwärts bcwegt wird, wobei die Probenbehälter auf der drehbaren Tragvorrichtung derart angeordnet sind, daß sie nacheinander in bezug auf das Probenaufnahmeelement und synchron mit der Bewegung des Probenaufnahmeelementes in Ausrichtung mit diesem gebracht werden können.
Damit eine Anzahl von Flüssigkeitsproben, bei denen es sich z. B. um Proben einer Körperflüssigkeit handelt, die von verschiedenen Personen stammen, einwandfrei und mit geringen Kosten analysiert werden können, ist es üblich, die zu analysierenden FHissigkeitsproben in einer einzigen Vorrichtung anzuordnen, mittels deren die Proben nacheinander schnell analysiert werden können, ohne daß vor jeder Analyse eine Bedienungsperson irgcndeinen Teil der Vorrichtung betätigen muß.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (USA.-Patentschrift 3 036 893) ist eine drehbare Tragvorrichtung vorgesehen, auf der eine Anzahl von Probenbehältern angeordnet ist, die nacheinander in Berührung mit einem Probenaufnahmeelement gebracht werden, das linear in bezug auf die Probenbehälter vorwärts bewegt wird. Bei dieser Vorrichtung ist es jedoch erforderlich, daß die Probenbehälter gekippt werden, bevor sie mit dem Probenaufnahmeelement in Berührung gebracht werden können. Außerdem ergibt sich keine sichere Berührung des Probcnaufnahmeelementes mit dem jeweiligen Probenbehälter, so daß sich eine nicht genau definierte Überführung der Probe aus dem Probenbehälter auf das Probenaufnahmeelement ergibt.
Weiterhin ist eine Vorrichtung zur Überführung einer Flüssigkeitsprobe aus einem sie enthaltenden Behälter auf ein Probenaufnahmeelement bekannt (USA.-Patentschrift 3 134 263), bei dem eine Probe aus einem Probenbehälter mit Hilfe eines Rohres abgesaugt wird. Diese abgesaugte Probe wird dann zu einer Analysevorrichtung geleitet. Nach dem Absaugen der Probe aus dem Probenbehälter wird das Rohr herausgezogen, worauf Luft angesaugt wird und das Rohr nachfolgend in einen Behälter mit Waschflüssigkeit getaucht wird, um Waschflüssigkeit aufzusaugen. Diese bekannte Vorrichtung weist den Nachteil auf. daß Verunreinigungen der Proben bzw. des Saugrohres nur unter Schwierigkeiten vollständig vermieden werden können und daß zwischen jeder Überführung einer Flüssigkeitsprobe ein Waschvorgang eingeschaltet sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine in einem Probenbehälter enthaltene Flüssigkeitsprobe vollständig und an einer definierten Stelle auf das Probenaufnahmeelement überführt wird und bei der keine Verunreinigung der Probe und/oder der Probenbehälter oder der Überführungsvorrichtungen für die Probe zu befürchten sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Probenaufnahmeelement in Abhängigkeit von der Stellung der Tragvorrichtung durch eine Betätigungsvorrichtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Probenaufnahmeelementes in eine Probenübcrführungsslellung bewegbar und an den jeweiligen Probenbehälter anpreßbar ist und daß das Probenaufnahmeelement durch die Betätigungsvorrichtung nach der Überführung einer Probe in der entgegengesetzten Richtung zurückbewegbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Voirichtung können die die Flüssigkeitsproben enthaltenden Probenbehälter in einer Lage gehalten werden, bei '!er ein unerwünschtes vorzeitiges Austreten der Flüssigkeitsprobe aus den Probenbehältern verhindert wird, bei der jedoch sichergestellt ist, daß die Flüssigkeitsproben vollständig und zuverlässig aus den Probenbehälter!! auf die Probenaufnahmeelemente übertragen werden. Hierbei ist es nicht erforderlich, die Probenbehälter vor der Überführung dei Flüssigkeitsproben zu kippen, so daß sich eine vereinfachte Konstruktion der Vorrichtung ergibt. Da e< nicht erforderlich ist, die Probenbehälter vor dci Überführung der Prob; zu kippen, kann die aufeinanderfolgende Überführung dei Flüssigkeiuproben it einer kürzeren Zeit erfoigen, so daß eine höhere Ar btitsgeschwindigkeit als bisher erzielt werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Er findung sind als Probenbehälter Kapillarrohre vorge sehen, und eine die Abgabe der Probe unterstützend« Hilfsvorrichtung wirkt direkt auf das auf das Proben aufnahmeelement ausgerichtete Kapillarrohr eil und drückt die flüssige Probe aus dem Kapillarroh heraus in das Probenaufnahmeelement.
Kapillarrohre als Probenbehälter werden zwa auch bereits bei der eingangs genannten bekanntci Vorrichtung (USA.-Patentschrift 3 036 893) verwen det; diese Kapillarrohre sind jedoch schwenkbar ai der Tragvorrichtung befestigt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin- Scheibe 16 und der Ring 18 sind durch einen Ringdung ist die Betätigungsvorrichtung zur Anpressung spalt 20 getrennt und durch nach oben vorspringende des Probenaufnahmeelementes an das Kapillarrohr Brückenteile 22 verbunden. Der Ringspalt 20 ist voreine ein- und ausschaltbare elektromagnetische Vor- gesehen, damit eine noch zu beschreibende Vorrichrichtung mit einem Tauchkern, der beim Einschalten 5 tung 100 zur Unterstützung des Abgabevorgangs mit der elektromagnetischen Vorrichtung eine erste und dem radial nach innen gerichteten Ende des betrefbeim Ausschalten der elektromagnetischen Vorrich- fenden Kapillarrohrs 12 zusammenarbeiten kann, tung eine zweite Stellung einnimmt. Das Probenauf- Gemäß Fig. 1 erstreckt sich die Hilfsvorrichtung nahmeelement ist dabei mit dem Tauchkern derart 100 von dem Raum unterhalb des Probenträgers aus verbunden, daß es sich in Probenüberführungsstel- io nach oben in Richtung auf die Kapillarrohre. Wenn lung befindet, wenn der Tauchkern seine erste Stel- diese Hilfsvorrichtung so angeordnet wäre, daß sie lung einnimmt, und daß es die Probenaufnahmesie!- sich von oben nach unten in Richtung auf die Kapillung verläßt, wenn der Tauchkern in die andere sei- Iarrohre auf dem Träger erstreckte, würde es nicht ner beiden Stellungen gebracht wird. erforderlich sein, den Ringspalt 20 und die Brücken-
Das Probenaufnahmeelement kann in unterschied- 35 teile 22 vorzusehen.
licher Weise ausgebildet sein. So ist es beispielsweise Der Ring 18 weist auf seiner Oberseite in regclmämöglich, daß das Probenaufnahmeelement ein lang- ßigen WinVclabständen verteilte Aussparungen auf. gestreckter Materialstreifen ist, der in mehrere je- In jeder dieser Aussparungen kann ein mit einer f'iisweils eine Probe aufnehmende Abschnitte unterteilt sigen Probe gefülltes Kapillarrohr 12 angeordnet ist, wobei eine Vorrichtung vorgesehen ist, die den 20 werden. Die elastischen Wände der Aussparungen Materialstreifen in Richtung seiner Längsachse und halten die Kapillarrohre während des gesamten Absynchron mit der Bewegung der Tragvorrichtung gabevorgangs sicher in ihrer Lage,
derart bewegt, daß alle Abschnitte des Probenauf- Mit dem Probenträger 14 ist eine Antriebswelle 32 nahmeelementes nacheinander in eine Aufn^hmestel- verbunden, mittels derer der Probenträger genriß lung gebracht werden, in der sie jeweils eine Probe 25 F i g. 2 im Uhrzeigersinn bzw. in Richtung des Pfeils aus einem der Probenbehälter aufnehmen, nachdem 36 gedreht wird. Zum Antreiben der Welle 32 dient der Materialstrcifen durch die Betätigungsvorrich- ein Elektromotor 34 bekannter Art.
tung in eine Probenüberführungsstelhmg gcbrarht Ein Zeitgeber 40 dient dazu, den Motor 34 einworden ist. und auszuschalten. Die Bewegung der Kapillarni'n/t:
Weiterhin ist es möglich, daß das Probenaufnah- 30 12 muß auf die Bewegung einer Beiätigungsvorrichmeelem.ent aus einer Leitung besteht, die mit weite- tung 90, auf die in der Längsrichtung erfolgende Bcren Leitungen zum Transportieren eines Transport- wegung eines langen Bandes 60 und die Betätiruni; mediums verbunden ist, wo^ei diese Leitung einen der Hilfsvorrichtung 100 abgestimmt sein. Diese ?< i· Einlaß aufweist, über den der Inhalt eines Probenbe- liehe Abstimmung wird durch den Zeitgeber 40 behälters der Leitung zuführbar ist, und daß die Lei- 35 wirkt. Auf die Wirkungsweise des Zeitgebers 40 betung synchron zur Stellung der einzelnen Probenbe- züglich der Betätigung des Motors 34 wird im folgenhälter durch die Betätigungsvorrichtung an diese in den näher eingegangen. Der Zeitgeber 40 schaltci einer Probenüberführungsstellung anpreßbar ist. den Motor 34 aus. sobald ihm ein Signal durch emc
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter- nachstehend beschriebene Vorrichtung zugefiihr
bildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter- 40 wird, die dazu dient, das Vorhandensein eines Kapil
ansprächen. larrohrs festzustellen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in In Fi g. 1 und 2 erkennt man ferner eine optische
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen Fühlvorrichtung, die Lichtquellen 44 und 46 umfaßt
noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt deren Licht ständig in Form eines Strahls auf Licht
Fig. 1 schematisch in einem senkrechten Schnitt 45 fühlvorrichtungen 48 und 50 fällt, die durch Photo
eine bevorzugte Ausführungsform einer Abgabevor- zellen bekannter Art gebildet sein können. Zuers
richtung, so11 auf die Lichtquelle 44 und die Photozelle 48 ein
F i g. 2 perspektivisch mehrere flüssige Proben ent- gegangen werden. Solange der Strahl der Lichtquells
haltende Kapillarrohre, die auf einem Probenträger 44 nicht unterbrochen wird, wird dem Motor 34 keir
angeordnet sind, 5° Signal zum Abstellen des Motors zugeführt. Di<
F i g. 3 eine Teildarstellung einer weiteren Ausfüh- Lichtquelle 44 und die Photozelle 48 sind relativ
rungsform einer Abgabevorrichtung. zueinander so angeordnet, daß ein Kapillarrohr 12
In Fig. 1 und 2 ist eine Ausfführungsform einer das in einer der Aussparungen 26 angeordnet ist um
Vorrichtung zum Abgeben flüssiger Proben dar- gegenüber dem Probenträger radial nach außen ragt
gestellt und insgesamt mit 10 bezeichnet. Die Vor- 55 den Lichtstrahl unterbrechen kann. Wenn ein Kapil
richtung soll die Durchführung der Analyse meh- larrohr den Lichtstrahl der Lichtquelle 44, die dii
rerer getrennter flüssiger Proben ermöglichen. Jede Photozelle 48 beleuchtet, unterbricht, befindet siel
Probe wird in eines von mehreren Kapillarrohren 12 das betreffende Kapillarrohr nahezu in der Abgabe
bekannter Art eingebracht, die aus Glas bestehen. stellung. In diesem Zeitpunkt führt die Photozelle 41
Jedes Kapillarrohr 12 muß zu einer Abgabestation 60 dem Zeitgeber 40 ein Signal zu, so daß der Zeitgebe
gebracht werden, an der der Inhalt des Rohrs an eine den Motor 34 abschaltet. Jedesmal dann, wenn de
Aufnahmevorrichtung 60 abgegeben werden kann. Motor 34 abgeschaltet wird, dreht sich der Proben
Dies läßt sich dann am leichtesten durchführen, träger 14 noch um einen vorbestimmten kleinen Win wenn die Kapillarrohre auf einer Unterstützung, in kelbetrag, bis er zum Stillstand kommt. Sobald die Form eines plattenförmigen Trägers 14, angeordnet 65 geschieht, befindet sich ein bestimmtes Kapillarrohr sind. Die Platte bzw. der Träger 14 umfaßt eine zen- z. B. das in F i g. 2 mit 12 α bezeichnete, in der Abga tral angeordnete Tragscheibe 16 und einen z. B. aus bestellung.
Gummi hergestellten elastischen Ring 18. Die Wenn in einer Aussparung, z. B. der in F i g. 2 mi
26 α bezeichneten, kein Kapillarrohr enthalten ist, wird der von der Lichtquelle 44 auf die Photozelle 48 fallende Lichtstrahl nicht unterbrochen, und daher führt diese Photozelle dem Zeitgeber 40 kein Signal zu, so daß der Motor 34 nicht ausgeschaltet wird. Daher dreht sich der Probenträger 14 in diesem Fall weiter, bis sich das nächste Kapillarrohr der Abgabestation nähert
Mit dem Zeitgeber 40 ist eine zweite Lichtfühlvorrichtung 50 verbunden, mittels derer dem Zeitgeber ein Signal zugeführt wird, wenn der Lichtstrahl der Lichtquelle 46, der auf die Photozelle 50 fällt, unterbrochen wird Die Lichtquelle 46 und die Photozelle 50 sind relativ zueinander so angeordnet, daß der Lichtstrahl der Lichtquelle 46 durch ein in einer der Aussparungen 26 angeordnetes Kapillarrohr unterbrachen wird wenn das in der Bewegungsrichtung nächstfolgende Kapillarrohr gleichzeitig den von der Lichtquelle 44 auf die Photozelle 48 fallenden Lichtstrahl unterbricht Wenn kein Kapillarrohr vorhanden ist wird der Strahl der Lichtquelle 46 nicht unterbrochen und die Photozelle 50 führt dem Zcitgebr 40 kein Signal zu das anderenfalls anzeigen würde daß sich dir. nächste Kapillarrohr der Abgai-station nähert Wenn jedoch ein Kapillarrohr 12 Ήι Strahl der Lichtquelle 46 unterbricht, wird dem Zeitgeber 40 ein Signal zugeführt, um anzuzeigen, daß nach Ablauf einer kurzen Zeit ein Kapillarrohr dir Abeabestation erreichen wird. Der Zeitgeber 40 !•-.ihrt dlnn dem Motor 34 ein Signal zu, durch das
Uc Drehzahl des Motors - wringen wird. Dies ge- - ihrleistct. daß dann, wenn das nachfolgende Kapiliiirrohr in einem späteren Zeitpunkt den Strahl der Lichtquelle 44 unterbricht und der Motor 34 vollsiandil abgeschaltet wird, das Kapillarrohr genau an &-r Abgabestation zum Stillstand komr.:t
Ebenso kann man den Zeitgeber 40 auch so programmieren, daß die Umc.brecfcvng des Strahls der 1 ichtuuelle 46 durch ein Kapillarrohr den Zeitgeber 40 veranlaßt den Motor 34 auszuschalten, so daß der Probenträcer 14 ausläuft und an einem Anschlag .um Stillstand kommt. Bei der nachfolgenden Unterbrechune des Strahls der Lichtquelle 44 durch das
SLdlan-oh wird dem Zeitgeber 40 ein S,-S zÄSÄSrtt daß einißremse betätigt wird dSrch die die Drehbewegung des Probenträgers 14 augenblicklich unterbrochen wird, so uaß das Ka-
pillarrohr das soeben den Strahl der Lichtquelle 44
unterbrochen hat an der Abgabestation zum Stillunierorocnen nat, an uer λ g
S aDer'zriteeber 40 umfaßt ferner eine noch zu be- ^u α \r vihm» Hip nach Ablauf einer vor-
btSSi Je^^bSrk^daß d£ Motor 34 bestimmten Zf fff "eJ>e™"£d° Pbenträger 14
S^ L der
™ Jnd 3Tst der Probenträger 14 gegen g.j unu j l eneiet Hier-
J^» Ä S dfi Kapil-I»™* TTd vorzeitig abseben und daß larrohre '^^^""Sden ist, daß andererseits; eine solch > Neigung^rtuui J
die Schwerkraft dazu beitragt *e ™M"
^KS Inhalt an eine der Anordnung
TJSSi beVhfüas
STn der Längsrißtung zwischen einer Vorratsspule 62 und einer Aufwickelspule 64 bewegt. Mit der Aufwickelspule 64 ist eine Aufwickelvorrichtung verbunden, die bewirkt, daß die Spule gedreht wird, um das Band 60 aufzuwickeln. Die Aufwickelvorrichtung wird auf eine noch zu erläuternde Weise ein- und ausgeschaltet. Es umfaßt mehrere durch Abstände getrennte Abschnitte, von denen jeder eine flüssige Probe aufnehmen kann. Gemäß Fi g. 1 ist jeder dieser Abschnitte durch ein gleichmäßig saugfähiges Polster 68 gcbildet, das aus einem saugfähigen Material, z. B. Filterpapier oder einem saugfähigen Textilmaterial besteht. Wenn eine flüssige Probe einem solchen PoI-ster 68 zugeführt wird, saugt das Polster die Probe auf und führt sie auf eine noch zu erläuternde Weise einem Analysator zu.
Wenn eines der Kapillarrohre 12 in die Abgabestellung gebracht worden ist, nimmt das radial nach außen gerichtete Ende 70 jedes Kapillarrohrs jeweils im wesentlichen die gleiche Stellung ein. Hierbei wird ein Polster 68 durch eine noch zu beschreibende Betätigungsvorrichtung in Berührung mit dem Ende 70 des betreffenden Kapillarrohrs gebracht.
Gemäß Fig. 1 sind zwei Führungsrollen 72 und 74 so angeordnet, daß das Band 60 über S!e hinwegläuft, so daß sich jeweils ein Polster 68 zwischen den beiden Rollen befindet, wenn eine flüssige Probe aus einem Kapillarrohr abgegeben werden sr-'.I. Die Rollen 72 und 74 sind auf der Abgabevorrichtung so angeordnet daß der sich zwischen ihnen erstrekkende Teil des Bandes 60 durch die Betatigungsvorrichtung in Richtung auf das freie Ende 70 des an der rtbgabestation befindlichen Kapillarrohre und von diesem weg bew-gt ".'erden kann und daß dieser Abscnmtt des Bandes gespannt gehalten wird, wahrend sich die Betätigungsvorrichtung in Betrieb befindet; hierauf wird im folgenden naher eingegangen.
Gemäß Fig. 1 sind die Rollen 72 und 74 so an-
geordnet, daß die Ebene, in der sich das Band bewegt und die Bewegungsbahn des Bandes zwischen den Rollen im wesentlichen rechtwinklig zur Langsachse des zu entleerenden Kapd.arrohrs 12 α verlaufen. Die Richtung, m der sich die Aufnahmevornchtung, d. h. der Bandabschnitt zwischen den Rollen 72 und 74, erstreckt, kann so gewählt sein, daß dieflüssige Probe aus dem Kapillarrohr auf optimale Weise an die Aufnahmevorrichtung abgegeben werden kann.
Ebenso wie im Fall des Probentragers benotigt
^ man einen Zeitgebei% mitteis dessen die Betätigung der Aufwickelspule 64 für das Band eingeleitet wird, damit das Band so bewegt wird, daß das nächste saugfähige Polster 68 in die Stellung gebracht wird, bei der es eine flüssige Probe aufnehmen kann. Fin solcher Zeitgeber hat auch die Aufgabe, die Beweg^g des Bandes ^ unterbrechen, wenn sich das nächste saugfähige Polster in der Stellung befindet, in der es seinen Inhalt abgeben soll.
Man kann einen belegen Zeitgeber verwenden,
der die Aufwickelspule 64 in Betrieb setzt, nachdem die Betätigungsvorrichtung 90 das Band 60 von dem betreffenden Kapillarrohr abgehoben hat, und der die Aufwickels ule wieder ^n Stillstand brin^ be.
vor die Betätigungsvorrichtung einen Teil des Bandes 60 wieder in die Nähe des Endes eines Kapillarrohrs
Erstehend wurden verschiedene Vorrichtungen beschrieben, mittels derer die Betätigung der Vor-
■>»
ίο
richtung zum Bewegen der Aufnahmevorrichtung, zum Antreiben der Aufwickelspule 64 zugeführt
d. h. der Aufwickelspule 64, zeitabhängig geregelt wird, um diese Vorrichtung abzuschalten, so daß die
werden kann. Bewegung des Bandes 60 unterbrochen wird.
Nachstehend wird eine bevorzugte Konstruktion Das Band 60 muß im Stillstand verbleiben, bis das
eines Zeitgebers beschrieben. Dieser Zeitgeber 5 Kapillarrohr 12a seinen ganzen Inhalt abgegeben
spricht an, sobald sich ein Polster 68 an der Proben- hat und bis die Betätigungsvorrichtung den sich zwi-
aufnahmestation befindet. Hierbei ist es vorteilhaft, sehen den Rollen 72 und 74 erstreckenden Teil des
das tatsächliche Vorhandensein eines Polstors an der Bandes so bewegt hat, daß das Band die Bewegung
Aufnahmestation festzustellen. Dies ist jedoch der Kapillarrohre durch den Probenträger 14 nicht
schwierig, da die Polster klein sind und da sich in der io mehr behindert. Das gleiche Signal des Zeitgebers
Nähe der Aufnahmestation häufig weitere Teile der 40, durch das die Bewegung des Probenträgers einge-
Vorrichtung befinden, wie es bei den Vorrichtungen leitet wird, damit das nächste Kapillarrohr zu der
nach F i g. 1 und 2 der Fall ist, bei denen z. B. die Abgabestation gebracht wird, kann dazu dienen, die
Kapillarrohre und die Betätigungsvorrichtung 90 Bewegung der Aufwickelspule 64 erneut einzuleiten,
zum Entleeren des Kapillarrohrs in der unmittelba- 15 damit das nächste Polster 68 zu der Aufnahmestation
ren Nähe des betreffenden Polsters angeordnet gebracht wird.
sind. In dem Gehäuse 30 befindet sich eine zweite
Außerdem muß der sich zwischen den Rollen 72 Lichtquelle 86, und eine zweite Fühlvorrichtung 88
und 74 erstreckende Teil des saugfähigen Bandes mit ist auf der anderen Seite des Bandes 60 angeordnet.
Hilfe der Betätigungsvorrichtung 90 auf eine noch zu 20 Das Licht der Lichtquelle 86 veranlaßt die Fühlvor-
erläuternde Weise in der Querrichtung bewegt wer- richtung 88, dem Zeitgeber 40 ein Signal zuzuführen
den. Wenn die Vorrichtung zum Fühlen des Vorhan- Die Lichtquelle 86 und die Fühlvorrichtung 88 sind
denseins eines Polsters zwischen den Rollen 72 und relativ zueinander so angeordnet, daß dann, wenn
74 angeordnet ist, muß sie so ausgebildet sein, daß das Polster 68 b den Strahl zwischen der Lichtquelle
ihr Betneb nicht durch die Querbewegung des Ban- 25 78 und der Fühlvorrichtung 82 unterbucht. das
des 60 gestört wird. In diesem Fall könnte sich für nächste Polster 68 c den Strahl zwischen der Licht-
die Fühlvorrichtung eine übermäßig komplizierte quelle 86 und der Fühlvorrichtung 88 unterbricht.
Konstruktion ergeben. Die beiden Lichtquellen 78 und 86 und die beiden
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dient die Fühivorrichtungen 82 und 88 sind aus dem gleichen
Fühlvorrichtung dazu, das Vorhandensein anderer 30 Grund vorgesehen wie die beiden den Kapillarrohren
Polster 68 festzustellen, die sich in der Nähe des Pol- zugeordneten Lichtquellen und Fühlvorrichtungen,
sters befinden, das ^e Aufnahmestation erreicht hat. Das Gehäuse 80 und die i-ühlvorrichtungen 82
Tm Hinblick herauf wird dafür gesorgt, daß die Pol- und 88 sind gemäß F i g. 1 — bezogen auf die Bewe-
ster 68 lungs des Bandes 60 in im wesentlichen glei- gung des Bandes — jenseits der Aufnahmestation
chen Abständen verteilt sind. Daher wird das an der 35 angeordnet. Jedoch könnte man die Fühlvorrichtun-
Aufnahmestation angeordnete Polster von dem Pol- gen auch an der Aufnahmestation oder vor dieser an-
ster, dessen Vorhandensein festgestellt wird, stets im ordnen.
wesentlichen gleich weit entfernt sein. Geringe Ab- Nachstehend wird die Betätigungsvorrichtung 90 weichungen bezüglich der Abstände zwischen den zum Bewegen der Aufnahmevorrichtung beschriesaugfähigen Polstern haben hierbei nur eine geringe 40 ben, die bei der Anordnung nach F i g. 1 durch das Bedeutung. Band 60 gebildet ist und in Richtung auf die Behäl-Bei der Anordnung nach Fi g. 1 umfaßt die Fjhl- ter bzw. die Kapillarrohre 12 und von diesen weg bevorrichtung eine in ein Gehäuse 80 eingeschlossene wegt werden muß. Wie schon erwähnt, kann die Be-Lichtquelle 78. Der Strahl der Lichtquelle 78 fällt tätigungsvorrichtung auf beliebige Weise so au'sgebilauf eine Fühlvorrichtung 83, z. B. eine Photozelle, 45 det sein, daß sie es ermöglicht, das Band 60 quer zu die mit dem Zeitgeber 40 verbunden ist. Der Strahl seiner Laufrichtung auf die Probenüberführungsstader Lichtquelle 78 passiert das dünne Band 60 und tion zu und von ihr weg zu bewegen. Die dargestellte wird ständig durch die Fühlvorrichtung 82 gemessen, Betätigungsvorrichtung umfaßt eine elektromagnetibis der Strahl durch ein Polster 68 unterbrochen sehe Vorrichtung mit einer in einem Gehäuse 92 anwird. Wenn das Band 60 undurchsichtig ist, kann die 5° geordneten Wicklung und einem Tauchkern 94, der Füllvorrichtung die unterschiedlichen Reflexionsei- aus dem Gehäuse herausragt und in Abhängigkeit genschaften des Bandes und der Polster messen, und vom Ein- und Ausschalten der Wicklung in das Gesie würde jeweils dann ein Signal erzeugen, wenn ein häuse hinein bzw. aus ihm heraus bewegt werden Polster gegenüber der Fühlvorrichtung angeordnet kann. Bei der Anordnung nach Fig. 1 trägt der ist. 55 Tauchkern 94 zwei durch einen kleinen Abstand ge-Im folgenden ist angenommen, daß eine Vorrich- trennte Fortsätze 98, die sich gegenüber dem Tauchtung benutzt wird, bei der das Licht durch das Band kern nach außen erstrecken und zwischen denen das 60 fällt. Die Lichtquelle 78 und die Fühlvorrichtung Band 60 hindurchgeführt wird. Wenn sich der 82 sind so angeordnet, daß dann, wenn ein Polster Tauchkern 94 in das Gehäuse 92 hinein bzw. aus 68 b den Lichtstrahl unterbricht, ein anderes Pol- 60 ihm heraus bewegt, bewirken die Fortsätze 98, daß ster 68 a an der Aufnahmestation angeordnet ist. das Band 60 in Richtung auf ein Kapillarrohr bzw. Wenn sich ein Polster zwischen der Lichtquelle 78 von diesem weg bewegt wird. Wenn sich die Fortsätze und der Fühlvorrichtung 82 bewegt und so den 98 in ihrer in F i g. 1 mit Vollinien wiedergegebenen Lichtstrahl unterbricht, erzeugt die Fühlvorrichtung Stellung befinden, halten sie das Band 60 in einer 82 ein Signal, das dem Zeitgeber 40 zugeführt wird 65 solchen Stellung, daß sich das Polster 68 α in der und anzeigt, daß sich in diesem Zeitpunkt ein Polster Probenaufnahmestellung befindet und das Austrittsan der Probenaufnahmestation befindet. Der Zeitge- ende 70 des betreffenden Kapillarrohre 12 a berührt ber 40 erzeugt dann ein Signal, das der Vorrichtung Befinden sich die Fortsätze 98 in der in F i g. 1 mit
gestrichelten Linien angedeuteten Stellung, ist das Band durch einen Abstand von dem Kapillarrohr getrennt.
Wenn das Band 60 auf die Spule 64 aufgewickelt wird, soll es sich zügig und nicht ruckweise bewegen, damit es nicht zerrissen wird. Uni eine solche zügige Bewegung zu gewährleisten, muß das Band gespannt gehalten werden. Dies wird durch die Aufwickelspule 64 bewirkt. Die Anordnung der elektromagnetischen Vorrichtung 90 ist insofern von Bedeutung, als das Band 60 zwischen den Führungsrollen 72 und 74 in seinen beiden Stellungen gleich weit von der Bahn entfernt sein muß, längs derer es sich im nicht gespannten Zustand bewegt.
Die elektromagnetische Vorrichtung 90 ist so angeordnet, und der Tauchkern 94 ist so ausgebildet, daß er längs einer solchen Strecke bewegt werden kann, daß dann, wenn die Fortsätze 98 ihre mit Volllinien wiedergegebene Stellung einnehmen, das B?nd 60 gespannt ist, und daß dann, wenn die Fortsätze 98 in ihre mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung gebracht worden sind, wobei das Band von dem Kapillarrohr abgehoben ist. wiederum gespannt ist. Nur während einer kurzen Zeitspanne, nämlich während der Bewegung des Tauchkolbens, ist das Band nicht gespannt. Eine Übertragung des hierbei vorhandenen Durchhangs auf die Teile des Bandes außerhalb des Raums zwischen den Rollen 72 und 74 wird durch diese Rollen verzögert.
Solange das Band 60 gespannt ist, wenn es seine Stellung zum Aufnehmen einer Probe einnimmt, bewegt sich jedes Polster 68 in eine vorbestimmte Probenaufnahmestellung gegenüber der Austrittsöffnung 70 des betreffenden Kapillarrohrs.
Beim Einschalten der Elektromagnetwicklung wird der Tauchkem 94 zurückgezogen, so daß das Band 60 vom Ende des Kapillarrohrs abgehoben wird. Beim Ausschalten der Wicklung nimmt der Tauchkern 94 die in F i g. 1 mit Vollinien wiedergegebene Stellung ein, und hierbei befindet sich das Polster 68 α in der Probenaufnahmestellung, in der es dem Kapillarrohr 12 a unmittelbar benachbart ist. Die Magnetwicklung muß eineschaltet sein, bevor der Motor 34 und die Vorrichtung zum Antreiben der Aufwickelspule 64 in Tätigkeit treten, so daß das Band 60 zurückgezogen ist, bevor die Kapillarrohre bewegt werden. Die Magnetwicklung muß ausgeschaltet werden, nachdem der Motor 34 und die Vorrichtung zum Antreiben der Aufwickelspule 64 zum Stillstand gekommen sind, so daß das Band 60 dann in Richtung auf das Kapillarrohr 12 a bewegt wird, nachdem die Bewegung des Kapillarrohrs und des Bandes aufgehört hat. Man kann einen Zeitgeber bekannter Art vorsehen, um zu bewirken, daß die betreffenden Teile der Vorrichtung in der richtigen Reihenfolge betätigt werden. Die Magnetwicklung ist vorzugsweise an den Zeitgeber 40 angeschlossen.
Nachstehend wird die Wirkungsweise des Zeitgebers 40 in Verbindung mit dem Motor 34, der Vorrichtung zum Antreiben der Aufwickelspule 64 und der Betätigungsvorrichtung 90 näher erläutert. Da der Zeitgeber 40 diese Teile der Vorrichtung steuert, bildet er gleichzeitig eine Vorrichtung, mittels derer die verschiedenen Bewegungen aufeinander abgestimmt werden. Es sei angenommen, daß der Motor 34, die Vorrichtung zum Antreiben der Aufwickelspule 64 und die Magnetwicklung der Betätigungsvorrichtung 90 eingeschaltet sind. Ferner sei angenommen, daß der Vorrichtung zum Antreiben der Aufwickelspule ein Signal zugeführt wird, durch das die Bewegung des Bandes unterbrochen wird. Hierbei bleibt der Motor 34 zum Drehen des Probenträgers in Betrieb. Wenn die Anordnung derart ist, daß normalerweise ein Signal zuerst durch die Vorrichtung zum Fühlen des Vorhandenseins eines Kapillarrohrs erzeugt wird, d. h., daß das erste Signal nicht durch die Vorrichtung zum Fühlen des Vorhandenseins eines Polsters 68 erzeugt wird, könnte man das Signal der Polsterfühlvorrichtung so benutzen, wie es weiter unten bezüglich der Vorrichtung zum Fühlen des Vorhandenseins eines Kapillarrohrs beschrieben wird.
Danach wird dem Zeitgeber 40 ein Signal von der Vorrichtung zum Fühlen des Vorhandenseins eines Kapillarrohrs zugeführt, so daß der Motor 34 ausgeschaltet wird. Dieses Signal wird z. B. durch ein mechanisches Relais auf die Dauer eines Bruchteils einer Sekunde verzögert und bewirkt dann, daß die Magnetwicklung stromlos gemacht wird. Somit wird die elektromagnetische Vorrichtung zum Bewegen des Bandes erst dann betätigt, wenn die Bewegung des Bandes und des Probenträgers aufgehört hat.
Der Zeitgeber 40 umfaßt eine auf bekannte Weise ausgebildete monostabile Flip-Flop-Schaltung. Wenn sich diese Schaltung in ihrem stabilen Zustand befindet, läßt sie ständig einen Strom fließen. Dieser Strom wird zeitweilig durch die Flip-Flop-Schaltung unterbrochen, wenn diese in ihren unstabilen Zustand gebracht wird. Nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne stabilisiert sich die Flip-Flop-Schaltung wieder, so daß erneut ein Strom fließen kann.
Somit wird die Flip-Flop-Schaltung in ihren unstabilen Zustand gebracht, um den Motor und die Magnetwicklung auszuschalten. Die Zeitspanne, während welcher die Flip-Flop-Schaltung in ihrem unstabilen Zustand verbleibt, entspricht der Zeitspanne, während welcher jeweils ein Kapillarrohr seinen Inhalt abgibt; daher wird die Länge dieser Zeitspanne so gewählt, daß der Inhalt eines Kapillarrohrs einwandfrei abgegeben werden kann.
Wenn die Flip-Flop-Schaltung in ihren stabilen Zustand zurückkehrt, wird die Magnetwicklung sofort wieder eingeschaltet, so daß das Band 60 von dem Kapillarrohr abgehoben wird. Nach einer einem Bruchteil einer Sekunde entsprechenden Verzögerung, die durch ein mechanisches Relais bewirkt werden kann, wird der Motor 34 wieder eingeschaltet, se daß das nächste Kapillarrohr zu der Abgabestatior gebracht wird. Das gleiche Signal, durch das der Mo tor 34 eingeschaltet wird, dient dazu, die Vorrich tung zum Antreiben der Aufwickelspule 64 einzu schalten, so daß das Band 60 weiter auigewickel wird.
Efa ein schnelles und wirtschaftliches Arbeiten de Vorrichtung erwünscht ist, kann es zweckmäßig sein eine Hilfsvorrichtung 100 vorzusehen, durch die da Abgeben des Inhalts jedes Behälters, der zu der Ab gabestation gebracht worden ist, beschleunigt wird Diese Hilfsvorrichtung kann auf beliebige Weise si ausgebildet sein, daß sie zum Überführen einer flüssi gen Probe auf ein Polster od. dgl. beiträgt. Bei de dargestellten Hilfsvorrichtung 100 handelt es sich ur ein Luftgebläse, das eine Luftzuführungsleitung un eine Pumpe 102 umfaßt, die beide mit einer Luftlei tung 104 verbunden sind, die zu einer kleinen Lufi austrittsöffnung 106 führt. Dieser Auslaß 106 ist s
13 χί*
angeordnet, daß die austretende Luft in das radial Bezugszahlen, jedoch unter Beifügung eines Kenn-
nach innen gerichtete Ende jedes Kapillarrohre ge- Strichs bezeichnet.
blasen wird, um die flüssige Probe aus dem Kapillar- Die Probenbehälter d. h. die Kapü arrohre zum
rohr herauszublasen, so daß das Kapillarrohr schnei- Aufnehmen der Flüssigkeiten der Behaltertrager, die
ler geleert wird, als es anderenfalls geschehen wür- 5 Vorrichtung zum Bewegen des Behaltertragers und
d;n. Wie schon erwähnt, sind die Brückenteile 22 die Hilfsvorrichtung, die zum Abgeben der flussigen
vorgesehen, damit die Luftaustrittsleitung 104 so Proben aus den Probenbehaltem beitragt, können
nach oben verlängert werden kann, daß Luft in die ebenso ausgebildet sein, wie es an Hand von Ftg. 1
Kapillarrohre geblasen werden kann. beschrieben wurde; daher sind diese Teile in F ig. 3
Die saugfähigen Polster auf dem Band können die io nicht dargestellt. Die elektromagnetische Vornch-
flüssigen Proben aus den Kapillarrohren auch nur in- tung 90 ist durch eine Vorrichtung 90 ersetzt, die im
folge der Kapillarwirkung aufnehmen. Sobald die wesentlichen ebenso ausgebildet ist wie die Vorrich-
Polster den Sättigungspunkt erreicht haben, enthalten tung 90 und die auch m der gleichen Weise arbeitet.
sie in diesem Fall eine vorbestimmte Flüssigkeits- Die Vorrichtungen nach Fig. 1 und 3 unterscheiden
menge, so daß sie keine weitere Flüssigkeit aufneh- 15 sich dadurch, daß der Tauchkern 94 der elektroma-
men können. Ist jedoch eine Hilfsvorrichtung, z. B. gnetischen Vorrichtung 90' direkt an der starren
ein Luftgebläse, vorgesehen, ist es möglich, daß je- Rohrleitung 150 befestigt ist.
dem saugfähigen Polster eine zusätzliche Flüssig- Ein zum Transportieren der Proben dienendes
keitsmenge zugeführt wird, so daß die von den Pol- Medium strömt aus einem Behälter 156 aus oder
stern aufgenommene Flüssigkeitsmenge nicht mehr 20 wird aus dicsein Behälter herausgepumpt, so daR das
bestimmbar ist. Medium ständig durch eine Leitung 158 zu der Lei-
Die Betätigung der Hilfsvorrichtung muß zeitlich tung 150 und von dort aus zu einer Austrittsleilung
so abgestimmt sein, daß der Inhalt der Kapillarrohre 160 strömt.
nicht voi zeitig abgegeben wird. Daher ist die Luft- Die den Enden 162 und 164 der Leitung 150 be-
pumpe 102 ebenfalls mit dem Zeitgeber 40 verbun- 25 nachbarten Leitungen 158 und 160 bestehen aus
den, so daß ihr ein Signal zugeführt werden kann, einem flexiblen Material, so daß der Tau<_..kern 94'
das anzeigt, wann die Pumpe b^ ;ϋ<?ι bzw. wieder die Leitung 150 in Richtung auf jedes Kapillarrohr
zum Stillstand gebracht werden muß. Die Hilfsvor- 12' und von diesem weg bewegen kann. Ebenso I-inn
richtung darf erst dann betätigt werden, wenn sich die Leitung 150 auch selbst aus einem flexiblen Ma-
das Kapillarrohr und das saugfähige Polster nicht 30 terial bestehen, so daß der die Flüssigkeit aus den
mehr bewegen und wenn die Betätigungsvorrichtung Kapillarrohren aufnehmende Teil der Leitung auf die
90 ein saugfähiges Polster in die unmittelbare Nähe Kapillarroh zu und von ihnen weg bewegt werden
des Kapillarrohrs gebracht hat. Die Hilfsvorrichtung kann.
muß wirkungslos gemacht werden, bevor die Betäti- Die Leitung weist zwischen ihren Enden eine Lmgungsvorrichtung 90 das saugfähige Polster von dem 35 iaßöffnung 168 auf, über die der Inhalt eines Kapi'-Kapillarrohr abhebt. Der Beginn des Betriebs der larrohrs in die Leitung 150 eingeführt werik.i kan... Hilfsvorrichtung 100 wird daher verzögert, bis der Gemäß F i g. 3 sind dci Behälterträger und die Lei-Motor 34, die Vorrichtung zum Antreiben der Auf- tung 150 in zwei verschiedenen Ebenen angeordnet, wickelspule 64 und die Betätigungsvorrichtung 90 und diese Teile erstrecken sich jeweils in einer solausgeschaltet worden sind, und die Hilfsvorrichtung 40 chen Richtung, daß der Inhalt jedes einzelnen Kapii- 100 wird außer Betrieb gesetzt, bevor die genannten larrohrs 12' über die öffnung 168 in die Leitung 150 Vorrichtungen wieder eingeschaltet werden. eingeführt werden kann, ohne daß ein Teil des flüssi-
Der Zeitgeber 40 bewirkt, daß das Abschalten der gen Transportmediums, das durch die Leitung Magnetwicklung etwas verzögert wird, so daß der strömt, an der öffnung 168 entweicht.
Tauchkern 94 einwandfrei zur Wirkung kommt. Man 45 Die Krafi, mit der die flüssige Probe aus dem Kakann eine weitere Verzögerung z. B. mit Hilfe eines pillarrohr 12' austritt, bewirkt, daß diese Flüssigkeit mechanischen Relais bewirken, um zu gewährleisten, den Strom des Transportmediums in der Leitung 150 daß die Hilfsvorrichtung 100 betätigt wird, nachdem unterbricht, so daß die flüssige Probe eine Blase oder die Betätigungsvorrichtung 90 betätig; worden ist. einen Pfropfen 172 bildet. Wenn die Probe mit einer Wenn die monostabile Flip-Flop-Schaltung des Zeit- 50 genügend großen Kraft aus dem Kapillarrohr 12' gebers 40 in ihren stabilen Zustand zurückkehrt, austritt, wird das Strömen des Transportnediums unwird nicht zuerst die Magnetwicklung wieder einge- terbrochen, so dal1 ein zusammenhängender Propfen schaltet, sondern das Signal der Flip-Flop-Schaltung 172 entsteht. Der Durchmesser der Leitungen i58, wird zuerst der Hilfsvorrichtung 100 zugeführt, die 150 und 160 ist genügend klein, so daß der Pfropfen hierdurch außer Betrieb gesetzt wird, und nach 55 172 unverändert bleibt, während er sich durch diese Ablauf eines Bruchteils einer Sekunde würde das Si- Leitungen bevegt.
gnal der Magnetwicklung zugeführt, um sie einzu- Ein Zeitgeber ähnlich dem weiter oben beschriebeschalten. Danach würden der Motor 34 und die Vor- neu ist mit der Vorrichtung zum Bewegen des Berichtung zum Antreiben der Aufwickelspule 64 ein- hälterträgers, der elektromagnetischen Vorrichtung geschaltet. 60 90' und einer Vorrichtung zum Unterstützen des Ab-
F i g. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer gebens der Proben verbunden. Da kein langes Band
Probenabgabevorrichtung. Die Probenaufnahmevor- transportiert zu werden braucht, ist es nicht erfordcr-
richtung umfaßt in diesem Fall eine Rohrleitung 150, lieh, eine Verbindung zu dem Zeitgeber herzustellen,
die in den Strömungsweg eines strömungsfähigen Der Zeitgeber kann im wesentlichen ebenso ausgcbil-
Mediums eingeschaltet ist, in das die flüssige Probe 65 det sein wie der Zeitgeber 40 nach Fig. 1. Die Teile
eingeleitet werden kann. In F i g. 3 sind Teile, die der Vorrichtung nach F i g. 3 müssen in der gleichen
Teilen der an Hand von Fig. 1 und2 beschriebenen Reihenfolge und in der gleichen Weise zur Wirkung
Vorrichtungen entsprechen, jeweils mit den gleichen kommen wie die entsprechenden Teile der Vorrich-
15 · · em Behälter 186 und einer nicht dar-
tung nach Fig. 1. Daher wird der Zeitgeber in der ^Jf^p6, mittels deren ein reaktionsfähiges
gleichen Weise an die betreffenden Teile nach F ι g. 3 gestelten ν P L 182 die Leitung 184
!„geschlossen, wie es an Hand von Fig.l b-hne ^enal^ ß «1™™Ä ben wurde, so daß die erwähnten Teile in der giei
chen Reihenfolge betätigt werden.
Gemäß Fig.3 sind mehrere flüssige Proben in
Form von Pfropfen 174 vorhanden, die jenseits des iu^_ ^ .
Pfropfens 172 in Abständen verteilt sind. Wenn das dium als; aucn ) ^ wer(len soU, mit dem zn-
Transportmedium durch die Leitung 160 strömt. mJf.;'„ reaktio„sF3higen Material gemischt. Eine
transportiert es jeden dieser zusammenhängenden i· S*'™ r Reaktion spielt sich zwischen der flüssigen
Propfen zu einer Vorrichtung, der jeweils flüssige ^mische Ke^ H Pfropfens 190 und dem danut
P, oben in Form von Pfropfen zugeführt werden mus- Probe in form .. . „.,„., lh ^ >n( sen. Da die Vorrichtung automatisch arbeitet, wird
die Zufuhr jeder pfropfenförmigen flüssigen Probe
zu der Vorrichtung durch einen Zeitgeber gesteuert, ι ^^^
der dem Zeitgeber 40 nach Fig. 1 ähnelt und ge- tete dessen reaktions{ähigen Matenal endteil
währleistet, daß sich die Pfropfen in gleichmaßigen Probe «£ das Ergebnis der Analyse mit :iilfe
Abständen durch die Leitung bewegen. . 2es'Striergeräts 194 aufgezeichnet wird. Die
Wenn die Erfindung in Verbindung mit einem ei"f J^J St°ffe, d.h. das Transportmediurr. die
Analysator angewendet wird, geht die Leitung 160 3o ™^°ρ^ειιπ(1 das reaktionsfähige MatenaL vver-
gemäß FI g. 3 an einer Verbindangsstelle 180 in eine nussige Vrooe ^ ^ dem Analysator alge-
Leitung 182 über, die sich in Form einer einzigen den ^m6
Leitung 184 fortsetzt. Die Leitung 182 steht in Ver- fuhr, und oeseiug
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Überführung einer Flüssigkeitsprobe aus einem sie enthaltenden Behälter auf ein Probenaufnahmeelement, das senkrecht und linear gegenüber einer zur starren Halterung einer Anzahl von Probenbehältern dienenden drehbaren Tragvorrichtung vorwärts bewegt wird, wobei die Probenbehälter auf der drehbaren Tragvorrichtung derart angeordnet sind, daß sie nacheinander in bezug auf das Probenaufnahmeelement und synchron mit der Bewegung des Probenaufnahmeelementes in Ausrichtung mit diesem gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das Probenaufnahmeelement (60, 150) in Abhängigkeit von der Stellung der Tragvorrichtung (14) durch eine Betätigungsvorrichtung (90) senkrecht zur Bewegungsrichtung des Probenaufnahmeelementes in eine Probenüberführungsstellung bewegbar und an den jeweiligen Probenbehälter anpreßbar ist und daß das Probenaufnahmeelement (60, 150) durch die Betätigungsvorrichtung (90) nach der Überführung einer Probe in der entgegengesetzten Richtung zurückbewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Probenbehälter Kapillarrohre (12) vorgesehen sind und daß eine die Abgabe der Probe unterstützende Hilfsvorrichtung (100) direkt auf das auf das Probenaufnahmeelement (60, 150) ausgerichtete Kapillarrohr (12) einwirkt und die flüssige Probe aus dem Kapillarrohr (12) heraus in das Probenaufnahmeelement (60,150) drückt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (90) zur Anpressung des Probenaufnahmeelementes (60, 150) an das Kapiharrohr (12) eine ein- und ausschaltbare elektromagnetische Vorrichtung (90) mit einem Tauchkern (94) ist, der beim Einschalten der elektromagnetist hen Vorrichtung (90) eine erste up·"! jeim Ausschalten der elektromagnetischen Vorrichtung (90) eine zweite Stellung einnimmt, und daß das Probenaufnahmeelement (60, 150) mit dem Tauchkern (94) derart verbunden ist, daß sie sich in Probenübeiiührungsstellung befindet, wenn der Tauchkern (94) seine eine Stellung einnimmt, und daß sie die Probenaufnahmestellung verläßt, wenn de. Tauchkern (94) in die andere seiner beiden Stellungen gebracht wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Probenaufnahmeelement ein langgestreckter Materialstreitcn (60) ist, der in mehrere, jeweils eine Probe aufnehmende Abschnitte (68) unterteilt ist, und daß eine Vorrichtung (62, 64) vorgesehen ist, die den Material^reifen (60) in Richtung seiner Längsachse und svnchron mit der Be wegung tier Tragvorrichtung (14) derart bewegt, daß alle Abschnitte (68) des Probenaufnahmeelementes (60) nacheinander in eine Aufnahmestellung gebracht werden, in der sie jeweils eine Probe aus einem der Behälter (12) aufnehmen, nachdem der Matcrialstreifen (60) durch die Betätigungsvorrichtung (90) in die Probenüberführungsstellung gebracht worden ist.
5 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden P dadurch gekennzeichnet, daß ein e (40) mit der drehbaren Tragvorncheoer y-*> elektromagnetischen Vorrichtung S SS" de ^richtung zum Bewegen des KerSistreifens (62 64) ^to^nd dje Hrphhare Tragvorrichtung (14) me vurr«.ii ji^ ?62 46) zumSBewegen des Mater.alstre. ens so- *■ 1I1 · R^Hch setzt als auch zum Stillstand it tmdaßnt dem Zeitgeber (40) eine erste Fünfvorrichtung (46, 50) -^«den .st die das Vorhandensein eines Behalters (12) in der AbgabeSn« abfühlt, um bei Vorhandensein emes Kä 5(12) dem Zeitgeber (40) em Signa zu-Sfuhen, Elches den Zeitgeber (40) veranlaßt, Sie Tragvorrichtung (14) stillzusetzen daß ferner eine zweite Fühlvorrichtung (78 82) mit dem ZdtJber (40) verbunden ist und das Vorhandenfendnes neuen Probcnaufnahmeabschmtts (68) an der Aufnahmestation abfühlt und sodann dem Zeitgeber (40) ein Signal zuführt, welcher darauf dS Bewegung der Vorrichtung (62, 64) zum Transport des Materialstreifens (60) unterbnent, daß der Zeitgeber (40) die elektromagnetische Vorrichtung (90) ein- und ausschaltet und die deSrornäoneuscne Vorrichtung (90) so lange ,m eingeschalteten Zustand hält, wie sich die Tragvorrichtung (14) und die Vorrichtung (62. 64) zum Transport des Materialstreifens (60) in Betrieb befinden, daß der Zeitgeber (40) ferner eine Vorrichtung aufweist, mittels der die elektromagnetische Vorrichtung (90) ausschaltbar ist um den Materialstreifen (60) in Richtung auf cc Probenüberführungsstellung zu bewegen nachdem die erste (46, 50) und die zweite (78 82) Fühlvorrichtung den Zeitgeber (40) veranlaßt haben die Tragvorrichtung (14) und die Vorrichtung (62 64) zum Transport des Matenalstreifens (60) zu unterbrechen, daß der Zeitgeber schließlich eine Zeitverzögerungseinrichtung enthält mittels derer sowohl die Tragvorrichtung (14) als auch die Vorrichtung (62, 64) zum Transport des Materialstreifen!» (60) in ihrer Ruhestellung gehalten werden und die elektromagnetische Vorrichtung (90) im ausgeschoteten Zu stand gehalten wird, was während einer vorbestimmten Zeitspanne geschieht, und daß die Zeitverzögerungsvorrichtung ferner geeignet ist, zuerst die elektromagnetische Vorrichtung (90) wieder einzuschalten, bevor die Tragvorrichtung (14) und die Vorrichtung (62, 64) zum Transport des Materialstreifens (60) wieder in Betrieb gesetztwerden.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (14) eine durch einen Motor (34) angetriebene Tragscheibe (18) für die Behälter (12) besitzt, die mit Abstand von den beidseitig benachbarten Behältern (12) angeordnet sind, wobei sich jeder Behälter (12) gegenüber der Tragscheibe (18) im wesentlichen radial nach außen erstreckt und starr auf dieser befestigt ist
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung (100) mit jedem Behälter (12 zusammenarbeitet, der sich in der Abgabestellum befindet und durch den Zeit;:;bc. (40) ein- um ausschallbar ist, der ferner eine Vorrichtung auf
weist, durch die die Inbetriebnahme der Hilfsvorrichtung (100) verzögert wird, bis die elektromagnetische Vorrichtung (90) ausgeschaltet worden ist, sowie eine Vorrichiang, durch die die Hilfsvorrichtung (100) außer Betrieb gesetzt S wird, bevor der Zeitgeber die elektromagnetische Vorrichtung (90) erneut einschaltet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung durch ein Luftgebläse (102,104) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Probenaufnahmeelement aus einer Leitung (150; Fig. 3) besteht, die mit weiteren Leitungen (158, 160) zum Transportieren eines Transportmediums verbunden ist, daß die Leitung (150) einen Einlaß (168) aufweist, über den der Inhalt eines Probenbehäfters (12') der Leitung (150) zuführbar ist, und daß die Leitung (150) synchron zur Stellung der einzelnen Probenbehälter (12') durch die Betätigungsvorrichtung (90) an diese
in einer Probenüberführungssteflung anpreßbar ist.
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