DE1799036U - Rohrverbindung. - Google Patents

Rohrverbindung.

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DE1799036U
DE1799036U DE1957F0014099 DEF0014099U DE1799036U DE 1799036 U DE1799036 U DE 1799036U DE 1957F0014099 DE1957F0014099 DE 1957F0014099 DE F0014099 U DEF0014099 U DE F0014099U DE 1799036 U DE1799036 U DE 1799036U
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DE
Germany
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pipe connection
ring
pipe
sealing ring
sealing
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DE1957F0014099
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FERRUM GmbH
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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Rohrverbindung Bekannt sind Rohrverbindungen, die sowohl beim Vorhandensein zweier zylindrischer Rohrenden wie auch beim Übergreifen eines zylindrischen
    Rohrendes durch eine Hüfte des anderen Rohres angewendet werden können
    und bei denen zwei bzw. ein Dichtungsring aus GuEini o. dgl. vorgesehen
    ist, der einen zum Rohrende hin stärker werdenden uerschnitt besitzt,
    sich mit einer schrägen Außenoberfläche gegen eine entsprechend ge-
    neigt verlaufende Fläche des Überschiebers bzw. der Iluffe legt und auf
    seiner zylindrischen Innenoberfläche nit über den Umfang unlaufenden
    Dichtungsrillen,-lanellen o. dgl. versehen ist. Bei diesen Verbin-
    dingen liegt der Dichtungsring bzw. liegen die Dichtungsringe voll-
    ständig und derart innerhalb des Überschiebers bswo der Hüfte, daß sie
    von außen nicht sichtbar sind. Da der Ring bzw. die Ringe in die Lluffe
    bzw. in den Uberschieber eingelegt werden, bevor das glatte Rohr bzw.
    dieglatten Rohre eingeschoben werden, besteht -eine Löglichkeit,
    u
    durch Augenschein zu prüfen, ob der Ring bzw. die Ringe nach Herstellen
    ID 1. D
    der Verbindung noch die ordnungsmäßige Lage einnehmen. Ebensowenig
    E> Z>
    läßt sich nach Inbetriebnahme der Rohrleitung der richtige Sitz des bzw. der Dichtungsringe kontrollieren.
  • Bekannt ist ferner eine Abdichtung zweier glatter Rohrenden mithilfe
    eines Oummimanschettenringes, der einen nach dem Ringspalt zu offenen,
    im Querschnitt etwa T-förmigen Hohlraum besitzt und innerhalb eines Überschiebers liegt. Diese Ausführung ist kompliziert, da ein starrer Ring als Abstandhalter innerhalb der Gummimanschette sowie zwei besondere Sperringe zum Festhalten der manschette in den Dberschieber erforderlich sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverbindung der zuerst geschil-
    . LSI, Art
    derten Art und bringt dadurch eine Verbesserung, daß der Dichtungsring
    an seinem dem Rohrende abgekehrten Ende in eine kegelig oder ähnlich geformte Aufweitung übergeht, die in einem sich gegen die Stirnfläche der Hüfte legenden Ring endet. Aus dieser Änderung ergeben sich mehrere wesentliche Vorteile.
    Erstens ist auf diese'.-Teise das Einschieben des Rohrendes auch uner
    Berücksichtigung etwaiger innerhalb der zulässigen Toleranzen liegenden
    Abweichungen im Außendurchmesser erleichtert.'Jeder ein Kalibrieren
    des Rohrendes noch ein Abschrägen seiner Außenendkante ist dafür er-
    forderlich.
    Zweitens wird der Dichtungsring beim Einschieben des Rohrendes in die
    Lufie mit Sicherheit in seiner Ursprungs2. inaxialerRichtungfest-
    gehalten, weil er sich mit seinem äußeren Ende gegen die Luffe legt.
    Z ID
    Und schließlich sind auch ein Einblick von außen in die Rohrverbindung
    und ein erleichterter Zugang geschaffen, sodaß eine ständige Kontrolle
    z3
    der Verbindung erleichtert ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen, jeweils im Querschnitt, die Abb. 1 die Verbindung zweier glatten Rohrenden, wobei die beiden Hälften des Bildes geringe Abweichungen voneinander enthalten, die Abb. 2 und 3 besondere Profilierungen des Dichtungsringes, die Abb. 4 eine Verbindung wie nach Abb. 1 jedoch mithilfe eines einteiligen Dichtungsringes,
    die Abb. 5 eine Ausführung für dünnwandige Rohre und
    13
    die Abb. 6 eine Luffenrohrverbindung.
    In Abb. 1 sind die beiden miteinander zu verbindenden glatten Rohre
    mit 1 und 2 bezeichnet. Sie können aus Stahle Gußeisen, Beton oder
    anderem Werkstoff bestehen. Zur dichten überbrückung der Stoßstelle
    dienen zviei Gummiring 3 bzw. 4, die außen von dem Überschieber 5
    bzw. 6 umgeben sind. In an sich bekannter Jeise legen sich Dichtungs-
    rii, ig und'lj
    ring und Oberschieber mit Schrägflächen gegeneinander, um ein Heraus-
    drücken des Ringes durch den Druck in der Rohrleitung zu verhindern.
    Am Innenumfang ist der Dichtungsring mit rundun laufenden Rippen oder
    dgl. Vorsprüngen versehen. Gemäß der Neuerung ist der Dichtungsring
    ED ZD
    in axialer Richtung nach außen verlängert, und zwar schließt sich zunächst eine kegelartige Erweiterung 7 an, die in einen Endring 8 übergeht, der aich gegen die Stirnfläche 9 des überschiebens legt.
  • Auf der linken Hälfte der Abbildung liegt der im übrigen rund profilierte Endring 8 mit einer Abflachung an dem Überschieber 5, während auf der rechten Hälfte der Endring 8 nicht übersteht, sondern in einer entsprechenden Ausnehmung des Oberschiebers 6 liegt. Rin wei-
    daß lir-lis der
    terer Unterschied besteht noch darin daß links der Über&chiebr/in
    der litt einen nach innen gerichteten Vorsprung 10 besitzt
    die Lage des Dichtungsringes 3 mitbestimmt.
  • Die Abbildungen 2 und 3 zeigen zwei andere Profilierungen des Dichtungsringes. Die Abweichungen beziehen sich einmal auf die Ausbildung der Dichtungslippen am Innenumfang und zum andern auf die
    Formgebung der Endwulst, die sich gegen die Stirnfläche der Lluffe
    legt.
    Bei der Abb. 2 sind die umlaufenden Rippen 11 von unsyunetrischem
    Profil, das sägezahn-oder gewindeartig geformt ist. Die Endwulst 12
    besitztetwa quadratischen Querschnitt.
    In Abb. 3 sind Lippen 13 abgerundete während die ndwulst 14 auf
    der der Hüfte zugekehrten Seite derart schräg ausgebildet ist ;, daß
    z>
    sich dadurch ein besonders guter Halt an der entsprechend verlaufenden Fläche der Muffe ergibt.
  • Die Abb. 4 zeigt in grundsätzlich gleicher Darstellung wie die Abb. 1
    der aus '. en beiden 15-Lind
    einen einteiligen Dichtungsringe der aus den beiden Hälften 15 und
    einer sie verbindenden relativ dünnen Membran 16 besteht. Bei dieser
    Formgebung ergibt sich eine geschlossene, mit dem Innern der Rohrlei-
    tung verbundene Druckkammer 17 ? welche die Sicherheit der Dichtwir-
    kung der Verbindung noch erhöht. Die LIembran 16 ist so bemessen ;, daß
    sie nicht schon beim Herstellen der Verbindung unter Spannung steht.
    Sie nimmt vielmehr zunächst etwa die in unterbrochenen Linien gezeich-
    nete Stellung ein. Erst unter der'Jirkung des Druckes des durch die
    cz iD
    Leitung fließenden Mediums legt sie sich gegen den mittleren ringför-
    migen Vorsprung 18 des Überschiebers. Einige feine durchgehende
    Querbohrungen 19 lassen dabei die zwischen Membran 16 und Vorsprung 18 befindliche Luft nach außen entweichen.
  • In Abb. 5 ist eine Ausführung gezeichnet, die besonders für dünnwandige Rohre, insbesondere aus Kunststoff, geeignet ist. Da in solchen Fällen auch der Überschieber 20 dünnwandig gehalten ist, umgreifen die itndwulste 21 bzw. 22 der Dichtungsringe die Stirnflächen des b'berschiebers mit entsprechenden Verlängerungen 23 bzw. 24, so daß eine genügend sichere Verankerung der Dichtungsringe gegeben ist.
  • Das Beispiel der Abbildung 6 zeigt die Anwendung der neuen Rohrverbindung auf eine Muffenrohrverbindung. Hierbei wird nur ein einzelner Dichtungsring 25 notwendige der vor dem hinschieben des Spitzendes
    in die Rohrmuffe 26 eingelegt wird. Ausbildung und Jirlcungsv.-eB. se
    sind grundsätzlich die gleichen wie in den vorhergehend beschriebenen
    Beispielen.
  • Um die Haftung zwischen Dichtungsring und Muffe bzw. @berschieber noch inniger zu gestalten, können erfindungsgemäß die Berührungs-
    flächen mit einem Bindemittel z. B. einem flüssigen Eunststoffbinder
    bestrichenwerden.

Claims (1)

  1. <? t</ - \ ?-"a t o n t'a n s p r ü c h e
    1.)Selbstdichtende Rohrverbindung mit mindestens einen Dichtungsring, der einen zum Rohrende hin stärker werdenden Querschnitte eine sich gegen eine Schrägwand der Hüfte anlegende Außenoberfläche und eine eine Anzahl unlaufender Rippen ;, Lamellen o. dgl. ruf"/ei- sendeInnenoberfläche besitzt, dadurch gekennzeichnete daß der Dichtungsring an seinem den Rohrende abgekehrten Ende in eine kegelig oder ähnlich geformte Aufweitung übergeht,, die in einen . CD sich gegen die Stirnfläche der Muffe legenden Ring endet. 2.) Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet, d ß die ID Stirnfläche der Hüfte von dem Ende des Dichtungsringes vollstän- dig uifasst wird. 3.) Rohrverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnete daß dieStirnfläche der luuffe zur Aufnahme des Endes des Dichtungs- ringes ringförmig ausgespart ist. 4.) Rohrverbindung unter Verwendung von zwei Dichtungsringen nach An-
    aspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet ? daß die beiden Dichtungs-
    ringe durch eine dünnwandige LIembran miteinander verbunden sind. 5.) Rohrverbindung nach Anspruch 1-4 ? dadurch gekennzeichnete daß in der Muffe an der Stelle der Membran feine ;, durchgehende'uerboh- rungen vorgesehen sind. ZD 6.) Rohrverbindung nach Anspruch 1-5 ? gekennzeichnet durch eine Lie- ID beverbindung zwischen der Stirnfläche der und den sich ge- gen sie legenden Ringteil des Dichtungsringes.
DE1957F0014099 1957-12-06 1957-12-06 Rohrverbindung. Expired DE1799036U (de)

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DE1799036U true DE1799036U (de) 1959-10-29

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DE (1) DE1799036U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235691B (de) * 1961-05-30 1967-03-02 Erwin Hawle Verbindungs- oder UEbergangsstueck fuer glatte Rohre, insbesondere Kunststoffrohre
FR2654488A1 (fr) * 1989-11-13 1991-05-17 Forsheda Dispositif d'assemblage de tuyaux.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235691B (de) * 1961-05-30 1967-03-02 Erwin Hawle Verbindungs- oder UEbergangsstueck fuer glatte Rohre, insbesondere Kunststoffrohre
FR2654488A1 (fr) * 1989-11-13 1991-05-17 Forsheda Dispositif d'assemblage de tuyaux.

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