DE1792790U - Traenkebecken, insbesondere fuer kleintiere. - Google Patents

Traenkebecken, insbesondere fuer kleintiere.

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DE1792790U
DE1792790U DE1959H0031602 DEH0031602U DE1792790U DE 1792790 U DE1792790 U DE 1792790U DE 1959H0031602 DE1959H0031602 DE 1959H0031602 DE H0031602 U DEH0031602 U DE H0031602U DE 1792790 U DE1792790 U DE 1792790U
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basin
drinking bowl
valve
flap
bowl according
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  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • Trankebeclen, insbesondere für..
    Kleintiere Die Erfindung betrifft ein Tränkebecken, insbesondere für Kleintiere, Schweine oder dergleichen, mit, einem vom Vieh
    mittels einer Betätigungszunge zu betätigenden Ventil und
    CD
    reinem sich über die ganze Breite des eigentlichen Beckens
    erstreckenden Deckel.
    Bei den bekannten Tränkebecken dieser Art erstreckt sich der
    Deckel nach vorn nur über einen Teil des Beckens, so daß das
    "I,
    , Becken leicht von den Tieren v, erkote irdt
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diesen Nachteil
    der bekannten Tränkebecken zu beseitigen.. Diese Aufgabe ist .. gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Deckel sich so
    ,'.,., ei. t nach. vorn erstreckt, daß er mindestens das ganze eigen"/ ;-
    liche Becken überdeckt. Um auch zu verhindern, daß Verunreinigungen von der Seite in das Becken hineinfallen können, können die in bekannter'Weise sich über das eigentliche Becken erstreckenden Seitenwände den ganzen unter dem Deckel liegenden Raum des Beckens seitlich begrenzen. Der Deckel und die Seitenwände können hierbei so dimensioniert sein, daß die durch die Vorderkanten der Seitenwände definierte Fläche senkrecht oder der vorderen Beckenöffnung/schräg nach vorn oben geneigt ist. Dieses hat den Vorteile daß die Seitenwinde im oberen Teil ebenso breit oder breiter gehalten werden können als im unteren Teil, so daß der von den Seitenwänden begrenzte In-
    nenraum des Beckens im Gegensatz zu den bekannten Tränke-
    t
    becken oben nicht kleiner bzwo sogar größer ist als unten.
    Dieses hat nun wiederum den Vorteile daß der obere Teil des
    Beckens dazu ausgenutzt werden kann, die Wasserzuleitung und das Ventil aufzunehmen so daß der ganze untere Teil des Beckens zum Tränken zur Verfügung steht und nur noch die Ventilbetätigungszunge aufnehmen muß. Demgegenüber wurde dieser untere Teil des Beckens bei den bekannten Ausführungsformen durch die Wasserzuleitung und durch das eingebaute Ventil geschmälerte Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann daher vorgesehen sein, daß im oberen Teil der'Beckenrückwand ein Schacht für eine Wasserzuleitung vorgesehen ist. Dieses hat den Vorteile daß die Wasserzuleitung von oben oder von der Seite dem Becken zugeführt werden kann, was insbesondere bei Schweinetränkebecken erwünscht ist, weil es sich gezeigt hat, daß in Schweineställen die Wasserzuleitungen am Stahl= boden nur kurze Zeit halten und daher oft Reparaturen erforderlich sindo Der oben erweiterte Raum des Tränkebeckens schafft darüberhinaus auch noch die Möglichkeit'daß das Ventil mit waagerechter und nach vorn gerichteter Achse in der Beckenrückwand befestigt werden kanne Diese Befestigungsart des Ventiles ermöglicht eine besonders zweckmäßige und einfache Aufhängung der Ventilbetätigungszunge. Auch ermöglicht diese Anordnung des Ventiles noch besser den unteren Teil des Beckens möglichst geräumig zu gestalten.
  • Es sind zwar bereits Becken bekannt9 bei denen sich die Seitenwände über das eigentliche Becken hinaus erstrecken. Bei . den bekannten Tränkebecken dieser Art verlaufen jedoch die Vorderkanten der Seitenwände schräg nach hinten oben9 so daß eine nach oben hin offene vordere Öffnung entsteht, durch die Kot in das eigentliche Becken hineinfallen kann.
  • Bei diesen Tränkebecken ist es auch bekannt ? zum Verschließen der vorderen Beckenöffnung eine nach innen schwenkbare und dabei eine Ventilbetätigungszunge freigebende Klappe vorzusehen. Durch die bekannte schräg nach hinten oben verlaufende Neigung der Vorderkanten der Seitenwände erhält auch diese Klappe eine solche Neigung schräg nach hinten oben. Dieses hat aber den Nachteil, daß die schrägliegende Klappe von den Tieren leicht verkotet werden kann, so daß die Klappe durch das Gewicht dieser Verunreinigung von selbst nach
    innen schwenkt und so das Becken öffnet. Hierbei kann entwe-
    der der Kot von der Klappe in das Becken hineinfallen oder das geöffnete Becken wird weiterhin verunreinigte Zur Vermeidung dieser Nachteile kann weiterhin vorgesehen sein daß die vordere Beckenöffnung von einer im wesentlichen senkrechten oder schräg nach vorn oben geneigten, nach innen schwenkbaren und dabei die Ventilbetätigungszunge freigebenden Klappe abgedeckt ist. Durch diese Klappe wird also eine überhängende Vorderwand geschaffen, an der sich kein Kot festsetzen kann. Auch kann sich die Klappe infolge dieser Lage nie von selbst öffnen.
  • Für die Klappe kann im Becken ein verstellbarer Anschlag vorgesehen sein, der verhindert, daß beim Schwenken der Klappe die Ventilbetätigungszunge betätigt wird. Dadurch wird verhindert daß, wenn die Tiere beispielsweise mit der Klappe spielen, das Ventil betätigt wird. Wenn das Tränkebecken jedoch für junge Kleintiere verwendet werden soll, kann es schwer sein, diesen beizubringen, neben der Klappe auch noch die Ventilbetätigungszunge zu betätigen. In diesem Fall kann der verstellbare Anschlag so weit zurückgestellt werden, daß die Klappe beim Betätigen direkt auf die Betätigungszunge drückt und somit durch Betätigung der Klappe Wasser zufließen kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann der untere Teil der Ventilbetätigungszunge nach hinten unter den Schacht für die Wasserzuleitung gebogen seino Dadurch wird im eigentlichen Becken ein größerer Tränkraum für das Tier geschaffen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung darge-
    stelltenAusführungsbeispieles.
    Eszeigen ;
    Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung
    des neuen Tränkebeckens,
    Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch das Tränkebecken nach Fig. J Das in der Zeichnung dargestellte Tränkebecken besteht aus dem eigentlichen Becken 1, über das hinten eine Rückwand 2 und an beiden Seiten Seitenwände 3 herausragen. Die Breite der Seitenwände 3 nimmt ausgehen ! von dem eigentlichen Becken 1 nach oben hin zu, so daß infolge des vertikalen Verlaufes der Rückwand 2 die Vorderkanten 3' der Seitenwände 3 und damit die durch diese Kanten definierte Ebene schräg nach vorn oben geneigt sind.
  • Der obere Teil 2' der Rückwand 2 ist in das Beckeninnere ausgebuchtet, so daß dadurch ein Schacht 4 für eine Wasserzuleitung 5 gebildet wird, die von oben oder von einer der beiden Seiten in diesen Schacht eingeführt werden kann.
  • In der vertikal verlaufenden durch den obersten Teil der Rückwand 2 gebildeten Wandung 211 des Schachtes 4 ist eine Ventil 6 mit waagerechter nach vorn gerichteter Achse 7 befestigte Vor diesem Ventil ist um eine über dem Ventil liegende Achse 8 schwenkbar eine Ventilbetätigungszunge 9 gelagerte die sich längs der Rückwand 2'' erstreckt und mit ihrem unteren Teil bis in das eigentliche Becken 1 hineinragte Diese Ventilbetätigungszunge 9 wirkt unmittelbar auf den Ventilstössel 10 des Ventiles 60
    r
    Die durch die oberen Kanten 11 der Seitenwände'3'begrenzte obere Öffnung ist durch einen abnehmbaren Deckel 12 abgedeckt. Zur Abdeckung der'von den Vorderkanten 3'der Seitenwände 3 begrenzten vorderen Öffnung dient eine um eine Achse 13 nach innen schwenkbare Klappe 14, die mit ihrem unteren Rand 14'am oberen Rand 1'des eigentlichen Beckens 1 anliegt, so daß sie sich in der Regel nicht ! nach außen öffnen kann. 7Durch die besondere Aufhängung der Klappe 14 kann diese jedoch leicht nach oben gehoben und dann nach vorn herausgeschwenkt werden Damit beim Einschwenken der Klappe 14 die Ventilbetätigungssunge 9 durch diese nicht betätigt wirdp sind an dem schräg verlaufenden Teil 20 der Rückwand 2 Anschlagsschrauben 15 vorgesehen.
  • Beim Tränken drückt das Tier zunächst die Klappe 14 nach innen bis diese auf die Anschlagsschrauben 15 anstößto Hierbei fließt noch kein Wasser in das Becken. Erst wenn das Tier zusätzlich die Zunge 9 betätigt, wird das Ventil'6 geöffnet und es strömt Wasser in das Becken. Durch ein bloßes Spielen mit der Klappe 14 wird also noch nicht das Ventil betätigt Eine Verunreinigung des Beckens, die bei der bekannten Beckenform in Schweineställen oft eintritt ?
    kann hier nicht erfolgen, da von oben auf das Becken, also
    'auf den Deckel 12 auffallender Kot oder dergleichen die
    t''
    Klappe 14 nicht öffnen kann. An der Klappe 14 selbst kann
    infolge ihrer Schräglage kein Schmutz hängen bleiben.
  • - Um die Klappe 14 nach außen öffnen zu können, ist auf ihrer Drehachse 13 abhebbar gelagerte so daß man durch leichtes Anheben der Klappe diese aus dem Becken herausschwenken kann.

Claims (8)

1) Tränkebecken, inabesondere für Kleintiere ? Schweine oder dergleichen, mit einem vom Vieh mittels einer Betätigungszunge zu betätigenden Ventil und einem sich über die ganze Breite des eigentlichen Beckens erstrekkenden Deckels, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) sich so weit nach vorne erstreckt, daß er mindestens das ganze eigentliche Becken (1) überdeckte
2) Tränkebecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise sich über das eigentliche Becken (1) erstreckende Seitenwände (3) den ganzen unter dem Deckel (12) liegenden Raum des Beckens (1) seitlich begrenzen.
3) Tränkebecken nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die durch die Vorderkanten (3') der Seitenwände (3) definierte Fläche der vorderen Beckenöffnung senkrscht oder /schräg nach vorn oben geneigt ist.
'4) Tränkebecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3w dadurch gekennzeichnete daß die vordere Beckenöffnung von einer im wesentlichen senkrechten oder überhängenden, nach innen schwenkbaren und dabei die Ventilbetätigungszunge (9) freigebenden Klappe (14) abgedeckt-ist.
5) Tränkebecken nach Anspruch 49 dadurch gekennzeichnet, daß für die Klappe (14) ein verstellbarer Anschlag (15) vorgesehen. ist.
6) Tränkebecken nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnete daß im oberen Teil der Beckenrückwand (2) ein Schacht (4), für eine Wasserzuleitung (5) vorgesehen ist.
7) Tränkebecken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Ventilbetätigungszunge (9) nach
hinten unter den Schacht (4) gebogen ist.
8) Tränkebecken nach einem der Ansprüche 1 bis 79 dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (6) mit waagerechter und nach vorn gerichteter Achse (7) in der Beckenrückwand (2") befestigt isto
DE1959H0031602 1959-05-02 1959-05-02 Traenkebecken, insbesondere fuer kleintiere. Expired DE1792790U (de)

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