DE1786278B2 - Vakuumveiformbare, thermoplastische Verpackungsfolie - Google Patents
Vakuumveiformbare, thermoplastische VerpackungsfolieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine vakuumverformbare, »1 thermoplastische, durchsichtige und durch gleichzeitiges
Strangpressen hergestellte, nicht merklich orientierte Verpackungsfolie gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs.
Häufig ist es erwünscht, eine Verpackungsfolie durch r,
Vakuumverformen oder mit Hilfe eines anderen Wärmeverfahrens zu bilden um eine Aussparung zu
erzeugen, in welche das zu verpackende Material eingebracht wird. Anschließend wird die Verpackung
durch Versiegeln, beispielsweise Heißsiegeln, verschlossen und gleichzeitig von eine.* oder mehreren
Folienbahnen, die unter Verwendung einer Verpakkungsmaschine zugeführt werden, abgetrennt Viele
Schichtstoffe besitzen eine oder mehrere für eine solche Verpackung gewünschte Eigenschaften, wobei jedoch
keiner der bisher bekannten Schichtstoffe sämtliche gewünschter. Eigenschaften in sich zu vereinen vermag,
beispielsweise die einfache Herstellung, die Steuerung der Dickenverhältnisse, die Durchsichtigkeit, die Verschließbarkeit,
das Zusammenhaltvermögen bei den w Versiegelungstemperaturen, das Vermögen Sauerstoff
und Wasserdampf abzuhalten, sowie Festigkeit und Schneidbarkeit, um saubere Kanten zu ermöglichen.
Insbesondere ist ein breiter Bereich der Heißsiegelungstemperaturen erwünscht, da in diesem Fall die "
Anwendung der Folie weniger Sorgfalt und Aufmerksamkeit
des Bedienungspersonals benötigt, als dies bei einer Folie mit einem engen Heißsiegeltemperaturbereich
der Fall ist Außerdem läßt eine solche Folie weniger genaue Kontrollen der HeiBsiegelungsschuhe w>
der Verpackungsvorrichtung zu und ermöglicht Variationen der Verpackungsgeschwindigkeit, ohne daß
dabei die Temperaturen der Heißsiegelungsvorrichtung erneut eingestellt werden müssen.
Aus der DE-AS 10 93 082 ist eine plastische tf
Polyolefinmasse zur Herstellung von sauerstoff-, stickstoff- und wasserdampfundurchlässigen und reißfesten
Formköroern bekannt. Sie offenbart jedoch nicht
durchsichtige und mehrschichtige Verpackungsfolien.
In »Verpackungs-Rundschau«, Heft 10 (1965) Seite 1247 sind Anwendungen für Heißschmelz-Beschichtungen
beschrieben, namentlich die Verwendung von Mischungen aus Paraffin und diversen Copolymeren für
die Papierveredelung. Auch dieser Stand der Technik betrifft keine durchsichtigen mehrschichtigen Verpakkungsfolien.
Aus der US-PS 33 21 804 ist die Herstellung von breiten, thermoplastischen Harzfolien durch Strangpressen
bekannt, und zwar in der Weise, daß eine Strangpresse eingesetzt werden kann, deren Schlitzbreite
wesentlich geringer ist als die Breite der letztendlich gebildeten Folie, indem ein gefalteter
Schichtaufbau hergestellt und dann ziehharmonikaartig auseinandergezogen wird, bis sich eine glatte Folie
ergibt Hierbei müssen zwar zwei verschiedene Polymerisate eingesetzt werden, um das Auseinanderziehen
des Schichtaufbaus zu ermöglichen, jedoch offenbart dieser Stand der Technik keine mehrschichtige
Verpackungsfolie, die durch gleichzeitiges Strangpressen hergestellt worden ist
In der US-PS 32 74 004 ist zwar eine mehrschichtige Verpackungsfolie beschrieben, die jedoch nicht durch
gleichzeitiges Strangpressen herstellbar ist, da der wesentliche tragende Bestandteil aus Cellophan besteht,
einem Material, das nicht durch Strangpressen verformt werden icann.
Aus der US-PS 23 70 419 ist es bekannt, zur Bildung
einer mehrschichtigen Verpackungsfolie Polymerisate mit unterschiedlichen Schmelzbereichen zu verwenden,
um die Heißversiegelung des fertigen Produkts zu begünstigen. Auch diese Folie kann nicht durch
gleichzeitiges Strangpressen hergestellt werden.
Die DE-AS 11 61 679 offenbart ebenfalls ein Verfahren
zur Herstellung einer siegelfähigen Verbundfolie, die zwischen zwei Polymerisatfolien eine haftvermittelnde
Kunststoffschicht aufweist Dabei bestehen die Einzelfolien aus kristallinen Hochpolymerisaten, wobei
eine dieser Folien gereckt ist, so daß auch diese Folie nicht durch gleichzeitiges Strangpressen hergestellt
werden kann.
Schließlich offenbart die FR-PS 14 84 153 eine große
Vielzahl von durch gleichzeitiges Strangpressen hergestellten Verpackungsfolien, die eine erste oder eine
zweite Oberflächenschicht aus einem Olefin-Polymerisat, eine Barriereschicht aus einem wenigstens 70
Gew.-% Vinylidenchlorid enthaltenden Vinylidenchloridpolymerisat
und dazwischen angeordnete Äthylen/ Vinylacetatcopolymerisate als Klebstoffschichten aufweisen.
Auch diese Verpackungsfolien vermögen in ihrer Heißsiegelungsfestigkeit und ihrer Wärmeverformbarkeit
nicht zu befriedigen, da bei ihrer Versiegelung Einschnürungen, Verdrehungen oder anderweitige
Verformungen auftreten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine, vakuumverformbare, thermoplastische,
durchsichtige und durch gleichzeitiges Strangpressen hergestellte, nicht merklich orientierte Verpackungsfolie
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die nicht an diesen Nachteilen leidet und die insbesondere
emen breiten Temperaturbereich der Heißversiegelung aufweist eine hohe Siegelungsfestigkeit besitzt und
besser verformbar ist, ohne daß Schrumpfungen oder unerwünschte Verformungen auftreten.
Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß bei Auswahl bestimmter Materialien für die verschiedenen
Schichten der mehrschichtigen Verpackungsfolie über-
raschend vorteilhafte Eigenschaften erreicht werden können, nämlich dann, wenn die erste Oberflächenschicht
aus einem Copolymerisat aus 60 bis 96 Gew.-% Äthylen und 4 bis 40 Gew.-% Vinylacetat und die zweite
Oberflächenschicht aus einem Copolymerisat aus 90 bis 98 Gew.-% Propylen und 2 bis 10 Gew.-% Äthylen
besteht, wabei die Schmelztemperatur des Copolymerisats
der ersten Oberflächenschicht wenigstens 16°C unter der Schmelztemperatur des Copolymerisats der
zweiten Oberflächenschicht liegt
Gegenstand der Erfindung iit daher die Verpackungsfolie
gemäß Patentanspruch.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die äußeren Schichten auf
gegenüberliegenden Seiten der Folie einen Unterschied der Schmelztemperatur von wenigstens 16° C und
vorzugsweise mehr besitzen. Dies bedeutet, daß die Seite der Folie, die die Oberflächenschicht aus einem
Polymerisat mit einer niedrigen Schmelztemperatur besitzt, eine minimale Heißsiegelungstemperatur aufweist,
die wenigstens 16°C unterhalb der minimalen Heißsiegelungstemperatur des Polymerisats liegt, das
auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist Auf diese Weise läßt sich die erhaltene zusammengesetzte
Folie in einfacher Weise ohne Gefahr von Verdrehungen
in dem Temperaturbereich zwischen den Schmelztemperaturen der sich gegenüberstehenden Seiten
heißsiegeln. Wird das Polymerisat mit hoher Schmelztemperatur unterhalb seiner Heißsiegelungstemperatur
gehalten, dann behält es eine ausreichende Steifigkeit bei, so daß es ohne die Bildung von EinschnQrungen,
Verdrehungen oder anderweitigen Verformungen in automatischen Vorrichtungen verwendet werden kann,
wobei sich der weitere Vorteil ergibt, daß die mehrschichtige Folie sauber geschnitten werden kann,
Infolge des Heißsiegelungsbereiches der mehrschichtigen Folie können die Temperaturen von Heißsiegelungsstäben
in automatischen Anlagen derart einreguliert werden, daß Geschwindigkeitsänderungen bzw. die
Anzahl der Verpackungen oder Einheiten pro Minute möglich sind. Dies ist bei Verwendung von anderen
nicht orientierten Verpackungsfolien nicht möglich.
In vorteilhafter Weise wird die erfindungsgemäße Folie durch gleichzeitiges Strangpressen unter Bildung
einer nichtorientierten Folie, beispielsweise durch Gießen auf eine Abkühlwalze oder durch Strangpressen
eines Rohres, worauf die Folie mit der eingeschlossenen Luft unter Bedingungen verstreckt wird, welche keine
Orientierung zur Folge haben, hergestellt Im allgemeinen trägt das Fehlen einer Orientierung merklich zur
Verformbarkeit der erhaltenen Folie bei, wobei häufig viele Herstellungs- und Handhabungsprobleme merklich
reduziert oder beseitigt werden, unter dem Begriff »nicht merklich orientiert« ist zu verstehen, daß keine
merkliche Orientierung vorliegt, welche eine erhebliche Schrumpfung bei den Heißsiegelungstemperaturen zur
Folge hat. Dies bedeutet, daß das Ausmaß der Molekülorientierung wesentlich geringer ist als das
Ausmaß, welches dann erhalten wird, wenn eine orientierte Folie gewünscht wird.
Die Anforderung an die Barriereschicht der erfindungsgemäßen Verpackungsfolie besteht darin, daß das
Material innerhalb einer Hülle aus einem anderen Polymeren extrudierbar ist, wobei die Masse die
Eigenschaft besitzen muß, Gase und Feuchtigkeit aufzuhalten. Sie besteht aus einer extrudierbaren Masse
aus einem Vinylidenchloridpolymerisat, das wenigstens 70 Gew.-% Vinylidenchlorid enthält und zum Rest aus
einem oder mehreren olefinisch ungesättigten Monomeren, die mit Vinylidenchlorid (»polymerisierbar sind,
besteht
Es ist häufig vorteilhaft, in das Polymerisat eine
ί geringe Menge fines Weichmachers einzumengen,
wobei oft auch die Zumcngung eines Wärmestabilisators und eines Lichtstabilisators zu empfehlen ist
Derartige Additive sind bekannt und im allgemeinen insofern vorteilhaft, als die Temperatur, welche für das
in Strangpressen erforderlich ist, erheblich vermindert
werden kann, so daß die Wahrscheinlichkeit einer
vermindert wird.
v, Folie besteht aus einem Copolymerisat aus 60 bis 96
Gew.-% Äthylen und 4 bis 40 Gew.-% Vinylacetat Dieses Äthylen/Vinylacetat-Copoiymerisat ist außerordentlich
gut zur Verwendung als Copolymerisat mit der niedrigeren Schmelztemperatur sowie als Klebstoff
:o zwischen der Barriereschicht und dem Polymerisat mit
der höheren Schmelztemperatur geeignet welch letzteres ein Copolymerisat aus 93 bis 98 Gew.-% Propylen
und 2 bis 10 Gew.-% Äthylen ist Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht aus
_", einer Vierschichtenfolie mit einer ersten Oberfläche aus
dem Äthylen/Vinylacetat-Polymerisat einer zweiten Oberflächenschicht aus dem Propylen/Äthylen-Copolymerisat
mit einer Schmelztemperatur, die wenigstens 16° C höher als diejenige des Äthylen/Vinylacetat-Po-
JD lymerisats liegt, einer Barriereschicht die der Oberflächenschicht
aus dem Äthylen/Vinylacetat-Polymerisat benachbart ist und einer Schicht aus einem Äthylen/Vinylacetat-Polymerisat
welche das bei hoher Temperatur schmelzende Polymerisat mit der Barriereschicht
υ verbindet
Erfindungsgemäß geeignete Polymerenfolien lassen sich in einfacher Weise dadurch ermitteln, daß sie einem
Heißsiegeltest unterzogen werden, welcher in der Weise durchgeführt wird, daß man eine stabartige
Heißsiegelungsvorrichtung mit einem erhitzten Stab mit den Abmessungen 24 >
< 25 cm verwendet, wobei man eine Folie mit einer Dicke von 0,05 mm verwendet. Der
Heißsiegelungsstab ist derart ausgelegt, daß er in selektiver Weise an eine nichterhitzte, thern.isch
■ι > isolierte Backe, die mit Polytetrafluoräthylen überzogen
ist und eine federnde Unterlage besitzt anstößt Der Heißsiegelungstest wird in der Weise durchgeführt daß
zwei Folienschichten zwischen die Backen, welche auf eine vorherbestimmte Temperatur erhitzt werden,
-Mt gelegt werden, wobei die Backen einen Druck von
2,1 kg/cm2 auf den zu testenden Film bei der gewünschten Temperatur während einer Zeitspanne
von 1 Sekunde (Verweilzeit) ausüben. Proben aus einer gegebenen Folie werden dann während wechselnder
Zeitspannen in der Siegelungsvorrichtung (Heißsiegelstabtemperatur) bearbeitet worauf die Festigkeit der
erhaltenen Heißsiegelung bestimmt wird. Der Heißsiegelungsbereich wird dann als innerhalb eines Bereiches
liegend angenommen, in welchem eine Siegelung für
M) etwa die Hälfte der maximalen Festigkeit der
Wärmesiegelung bei niedrigen Temperaturen erhalten wird. Die obere Grenze des Siegelungsbereiches wird in
ähnlicher Weise bestimmt Ein Versagen in dem höheren Temperaturbereich ist im allgemeinen auf ein
oi Schmelzen der Folie zurückzuführen. Der Heißsiegelungsbereich,
der mittels des vorstehend beschriebenen Tests ermittelt wird, ist nicht in notwendiger Weise der
geeignete Heißsiegelungsbereich der gleichen Folie in
einer automatischen Verpackungsmaschine, in welcher die Verweilzeit, die Drücke, die Geschwindigkeit, die
Verunreinigung oder dergleichen variieren können. Jedoch wird für eine jeweilige Maschine und eine
jeweilige Foliendicke der HeiBsiegcUingstemperaturbereich,
wie er anhand des vorstehend beschriebenen Experimentes ermittelt wird, im allgemeinen als
bequemer Maßstab verwendet Nachdem die Siegelungsbedingungen für eine Folie bestimmt worden sind,
wird ein Faktor erhalten, der sich in einfacher Weise auf
andere Folien übertragen läßt, wobei Variable, wie beispielsweise die Foliendicke, Veränderungen, die
Folientemperatur sowie eine Luftbewegung, berücksichtigt werden müssen.
Beispielsweise läßt sich eine vielschichtige Folie (1) durch gleichzeitiges Strangpressen und Gießen auf eine
Abkühlwalze unter Bildung einer vielschichtigen Folie herstellen, die eine bei hoher Temperatur schmelzende
Schicht aus einem Copolymerisat acs 95,5 Gew.-%
Propylen und 4,5 Gew.-% Äthylen mit einer Dicke von 0,05 mm besitzt, die an einer Schicht aus einem
Copolymerisat aus 72 Gew.-% Äthylen und 28 Gew.-% Vinylacetat mit einer Dicke von 0,01 mm anhaftet Diese
Schicht haftet ihrerseits an einer Schicht aus einem Copolymerisat aus 85 Gew.-% Vinylidenchlorid und 15
Gew.-% Vinylchlorid an, welches mit 1 Teil pro 100 Teile Tetranatriumpyrophosphat und 3 Teilen pro 100
Teile eines Copolymerisate aus 78 Gew.-% Äthylen und
32 Gew.-% Vinylacetat formuliert worden ist Die Vinylidenchlorid/Vinyichlorid-Schicht haftet ihrerseits
an einer bei einer niedrigen Temperatur schmelzenden Schicht mit einer Dicke und 0,038 mm aus einem
Copolymerisat aus 72 Gew.-% Äthylen und 28 Gew.-% Vinylacetat an. Die zusammengesetzte Folie besitzt eine
Dicke von 0,114 mm. Die Äthylen/Propylen-Polymerisatschicht
besitzt einen Heißsiegelbereich von 152 bis 1900C, während der Heißsiegelbereich der Äthylen/Vi-
> nylacetat-Oberfläche 66 bis 138° C beträgt Zu Vergleichszwecken
werden 2 0,114 mm dicke vielschichtige Folien (2) hergestellt, wobei die vorstehend angegebenen
Vinylidenchlorid/Vinylchlorid-Copolymerisatmasse
mit einem Polyäthylen mit niedriger Dichte als äußere
in Schicht verwendet wird. Ferner haftet (3) eine Folie aus
einem fünfschichtigen Laminat des vorstehend identifizierten Propylen/Äthylen-Ccpolymerisats an einer
Vinylidenchloridmittelschicht an, wobei die Äthylen/ Propylen-Schicht auf den äußeren Oberflächen vorgese-
Γ; hen ist Die 3 Folien werden anschließend in einer
automatischen Verpackungsmaschine unter Erzielung der folgenden Ergebnisse verarbeitet: Die vierschichtige
erfindungsgemäße Folie (1) besitzt bei der Siegelungstemperatur eine Siegelungsfestigkeit von 105
?i) kg/cm2. Außerdem läßt sie sich sehr gut schneiden und
in ausgezeichneter Weise durch Wärme verformen. Die Vergleichsfolien (2) und (3) besitzen jeweils eine
Siegelfestigkeit bei der Siegeltemperatur von 35 kg/cm2 und lassen sich nur schlecht schneiden. Die mit einer
>-, Äthylenoberfläche versehene dreischichtige Folie (2)
besitzt sehr schlechte Wärmeverformungs- oder Vakuumziehcigenschaften,
während die Folie (3) mit den Propylen/Äthylen-Copolymerisatoberflächen gute
Wärmeverformungseigenschaften zeigt
in Die erfindungsgemäße Verpackungsfolie ist besonders
zum Verpacken von Kaffee, Käse, Fleisch oder dergleichen geeignet und läßt sich in einfacher Weise
durch gleichzeitiges Strangpressen herstellen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vakuumverformbare, thermoplastische, durchsichtige und durch gleichzeitiges Strangpressen ί hergestellte, nicht merklich orientierte Verpakkungsfolie mit einer ersten und einer zweiten Oberflächenschicht aus einem Olefin-Polymerisat und einer Barriereschicht aus einem wenigstens 70 Gew.-% Vinylidenchlorid enthaltenden Vrayliden- ι ο Chloridpolymerisat, wobei die Barriereschicht mit einer an diese angrenzenden Klebeschicht aus einem Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat verbunden ist und diese Klebeschicht mit der zweiten Oberflächenschicht verklebt ist, dadurch gekenn- π zeichnet, daß die erste Oberflächenschicht aus einem Copolymerisat aus 60 bis 96 Gew.-% Äthylen und 4 bis 40 Gew.-% Vinylacetat und die zweite Oberflächenschicht aus einem Copolymerisat aus 90 bis 98 Gew.-% Propylen und 2 bis 10 Gew.-% Äthylen besteht, wobei die Schmelztemperatur des Copolymerisats der ersten Oberflächenschicht wenigstens 16° C unter der Schmelztemperatur des Copolymerisats der zweiten Oberflächenschicht liegt
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