DE1784554A1 - Verkleidungselement - Google Patents

Verkleidungselement

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DE1784554A1
DE1784554A1 DE19681784554 DE1784554A DE1784554A1 DE 1784554 A1 DE1784554 A1 DE 1784554A1 DE 19681784554 DE19681784554 DE 19681784554 DE 1784554 A DE1784554 A DE 1784554A DE 1784554 A1 DE1784554 A1 DE 1784554A1
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DE
Germany
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edges
central part
cladding element
fibers
legs
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Application number
DE19681784554
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English (en)
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Mccartan Daniel Alan
Jones Isaac Palmer
Kies Jared Rhodes
Merritt Whitman
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Owens Corning
Original Assignee
Owens Corning Fiberglas Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/16Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of fibres or chips, e.g. bonded with synthetic resins, or with an outer layer of fibres or chips
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
    • E04C2/16Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of fibres, chips, vegetable stems, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/08Deep drawing or matched-mould forming, i.e. using mechanical means only
    • B29C51/082Deep drawing or matched-mould forming, i.e. using mechanical means only by shaping between complementary mould parts

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  • Architecture (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

Patentanv/äHa
ßipl.-!ng; A, Orünocket
Dr.-lng //, Kinke/dey
Dr.-Jng, W1 Stockmair
München 2», Mcuv'milictnatr. 49
P 2097
019EHS-CORNIiIO PIBERGMS COEP. 608 Madison Avenue, TOEEDO (Ohio 43601) U.S.A,
Varkleidungß element
Die vorliegende Erfindung bezieht aich. auf ein Verkleidungselement, insbesondere für Wände und Decken, aus einer komprimierten Fasermasse, vorzugsweise aus durch ein Bindemittel verbundenen Glasfasern, mit einem durch geradlinige Kanten (frans;.: bordures) begrenzten zentralen Teil.
Bisher sind Wandverkleidungstafeln oder -platten auf Glasfaserbasis durch Kompression eines Glasfasergeflechts auf eine gewünschte Stärke und Dichte hergestellt worden. Auf diese Weise erzeilte man eine relativ steife Platte von gleichmäßiger Stärke, die man dann zu rechteckigen oder quadratischen Tafeln oder Platten schnitt. Tafeln und Platten dieser Art werden dann mittels eines Klebstoffes an einen Träger fixiert. Bei dem Einbau dieser Platten oder Tafeln hat man außer dem Augenmaß keinerlei Mittel oder Verfahren für eine exakte und saubere Ausrichtung* Der Einbau solcher Tafeln oder Platten
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erfordert also von Seiten dss Arbeiters eine große Erfahrung. Farnt-r kommt es durch das Zerschneiden der Faserplatte zu rechteck!s3n oder quadratischen Tafeln oder Platten zu Veränderungen oder Beschädigungen, die schädlich für ein gutes Auerichten der einzelnen Teile sind.
* Darüberhinaua haben steife Paserplatten gleichmäßiger Stärke keine Kanten, die während der Handhabung und des Transportes widerstandsfähig genug Bind.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, ein Verkleidungselement eingangs genannter Art zu schaffen, das Mittel für eine exakte Selbstauerichtung der aneinanderliegenden Verkleidungselemente aufweist, und zwar Dt*nk der Form und Materialdichte der Kante dieser Verkleidungselemente, welche ihnen eine hohe Formbeständigkeit und eine große Widerstands« ' fähigkeit während ihrer Handhabung verleihen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verkleidungselement gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten sich im wesentlichen quer (franz.: transversalement) zu diesem zentralen Teil erstrecken und daß die diese Kanten bildenden Fasern derart komprimiert sind, daß die Kanten eine gewisse Steifigkeit aufweisen.
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-J-
Mit Vorteil ist das Verkleidungselement gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß die sich gegenüberliegenden Kanten mit ihnen verbundene Schenkel aue komprimierten Fasern aufweisen, die eich seitlich der Kanten an den Oberflächen der Schenkel im wesentlichen in eine Richtung erstrecken und daß das Ende Jeder schenkellosen Kante die innere Oberflächenebene des Schenkels eines anliegenden Verkleidungselementes übergreift.
Gemäß weiteren Kennzeichen der Erfindung ist vorgesehen, daß die die Kanten bildenden Fasern zu einer größeren Dichte komprimiert sind als die den zentralen Teil bildenden Fasern und öaß die Kanten über Verbindungsstege (franz.: zone de Qonction) aue Faseraiaterial mit dem zentralen Teil verbunden sind, und daß die diese Verbindungsstege bildenden Fasern mit einer Dichte mindestens gleich derjenigen der die Kanten bildenden Fasern komprimiert sind.
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BAD CKC-A
Die sichtbare Oberseite des Verkleidungeelementes kann ein dekoratives Profil aufweisen, weicheε sich auf allen Ver» kleldungselenenten wiederholt, wodurch die Gesamtheit der zusammengebauten Verkleidungselemente eine besondere ästhetische Wirkung hat.
Das Verkleidungselement, die Platte oder Tefal gemäß der Erfindung kann ausgebildet werden durch Formen der Fasern, insbesondere Glasfasern, in einer Fora, wobei sie komprialert und bei der Kompression durch ein Bindemittel verbundenwerden, und zwar mit oder ohne Aufbringung eines Harzfilmes, der auf der sichtbaren Oberseite des Verkleidungselementee aufgeklebt oder mechanisch fixiert wird.
Sie sichtbare Oberseite kann ferner verschiedene Formen, Dekor© oder Anstriche für ein gefälliges Aussehen aufweisen· Die Verkleidungselemente oder ^tafeln gemäß der Erfindung sind relativ leicht und können ineinandergestapelt werden, um für Transportzwecke und Lagerung möglichst wenig Plats einsunehmen, bei einem gleichzeitig minimalen Risiko einer Beschädigung. Sie sind darüberhinaus sehr formbeständig.
Venn sie aus Mineralfasern, wie js.B. au* Glasfasern hergestellt werden, sind sie feuerfest und schallschluckend·
Sie Verkleidungselemente richten sich untereinander selbsttätig au« und können an einen Trlger festgenagelt oder geklaanert
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BAD ORIGINAL
werden, Für ihre Befestigung genügt eine sehr geringe Ansahl Klammern o.a.. Sie können aber auch, auf beliebige «ädere Weise befestigt werden, wie z.B. mittels eines Klebetoffee.
Weitere Einzelheit« und Vorteile der Erfindung, beispielsweise des Zusammenbaus, der Kontruktionsmerkmale und dgl, ergeben eich au· der nachfolgenden Besehreibung Mehrerer Aueführungsbeispiele in Verbindung alt der Zeichnung. Bs seigern
Flg. 1 und 2 Draufsichten auf die Ober- und Unterseite eines Verkleidungselemente* aus Fasermaterial gemifi der Erfindung in Form einer Tafel oder Platte, Fig. 3 und 4 etimansiohten von iwei Xanten des in Fig·
dargestellten Verkleidungselemente«, Flg. 5 und 6 Einselanaichtea in Yergrößertem liaAeteb jeweils entlang der Linien 5-5 und 6-6 in Fig. 2»
Fig. 7 eine andere Ausfünrungsfor* einer Santa de« Verkleidung· eleaent es in einer Schnittaneioht ihn· lieh Fig. 5 entlang der Linie 7*7 In Fig. 2« Fig. 8 in einer Sohnlttansleht mehrere an einem Tragerelement befestigte Verkleidungselemente, Fig· 9 in Draufsicht einen Ausschnitt mehrerer neben· einander angeordneter Verkleidungselemente vor ihrem Zusammenbau·
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Fig. 10 eine Schnitt ansicht entlang der Linie 10-10
in Fig. 9,
Fig. 11 eine Schnittansicht ähnlich Fig-r 10 jedoch
nach dem Zusammenbau der Verkleidungselenente, Fig. 12 und 13 Sehnittansichten jeweils entlang der
Linie 12-12 und 13-15 in Fig. 9,
Fig. 14 eine Draufsicht auf vier zusammengefügte Ver-" kleidungeelemente in einer ^inselansichtv
Fig. 15 und 16 jeweils eine Stirn- und eine Schnittansicht von übereinandergeetapelten und inein-
andergesteckten Verkleidungselementen gemäß der
Erfindung,
Fig. 17 das Herstellungsverfahren, eines erfindungegemäßen
Verkleidungselementes in einer Teilschnittan-
sicht,
Fig. 18-21 jeweils in Teilschnittaneicht Verkleidungselemente gemäß verschiedenen Ausführungsi'oraen
der Erfindung,
Fig. 22 in einer Schnittansicht eine Befestigungsart der
Verkleidungselemente gemäß der Erfindung an einem
Träger element,
Fig. 23 eine Teilstirnansicht eines Verkleidungseleaenteß
geaäß der Erfindung und die Winkel an der Kante
des Verkleidungselementes,
Fig· 24 raumbildlich zwei 1>enachbarte Verkleidungselemente
alt ihren aneinanderliegenden Teilen sowie die
Ausrichtung der Verkleidun^teleeente untereinander; 209612/0402
BAD ORIGINAL
Fig. 25 in einer Schnittansicht einen möglichen Zusammenbau zweier Verkleidungselemente gemäß der Erfindung,
Fig. 26 raumbildlich ein Verkleidungselement mit einer abgewandelten Kantenkonstrnktion,
Fig. 27 eine Teilschnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Verkleidungselemente gemäß der Erfindung,
Fig. 23 in einer Teilschnittansicht ein Verkleidungselement gemäß der Erfindung nit an der Innenseite vorgesehenen Vorsprüngen.
Ein fertiges Verkleidungselement 10 in For» einer Tafel oder einer Platte, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ist viereckig, insbesondere quadratisch und vorzugsweise in einer Noriagroße ausgebildet. Bei einer rechteckigen Platte ist deren Länge doppelt so groß wie ihre Breite, damit die hiernach naher beschriebenen Vorteile der Seibetausrichtung erzielt werden. Das Verkleidungselement in Form einer Tafel oder Platte umfaßt einen zentralen Teil 12 aus Glaefasermaterial o.a., welches auf eine geeignete Dichte und Wandstärke zusammengepreßt ist. Das Element weist ein Paar sich gegenüberliegender Kanten 14 aus Fasern auf, die auf eine größere Dichte zusammengepreßt sind als die Fasern des zentralen Teiles 12 und die also weniger stark sind als dieser zentrale Teil, wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlichv
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BAD ORiGiNAL
Die Platte 10 weist ein zweites Paar Kanten 18 auf, deren Form ähnlich derjenigen der Kanten 14 ist, wobei die diese Kanten 18 "bildenden Fasern in wesentlichen auf die gleiche Dichte und die gleiche Wandstärke wie die Fasern . der Kanten 14 zusammengepreßt sind. Sie Kanten 18 weisen Jt einen mit der Platte 10 einstüokigen Schenkel 22 auf, wobei die diesen Schenkel 22 bildenden Fasern vorzugsweise weniger zusammengepreßt sind als diejenigen der Kanten 1S. Die Kanten 18 sind mit doa zentralen !Dell 12 über Verbindungsstege (zones de jonction) 24 verbunden. Di· Kanten 14 sind mit dem zentralen Teil 12 über Verbindungestege 26 verbunden.
Di· in Fig. 5 und 6 gezeigten Terbindungsstege 24 und 26 des Verkleidungeelementes sind aus hiernach näher beschriebenen Gründen von unterschiedlicher Wandstärke und Dichte. Der zentrale Teil 12 ist durch Schrägflächen 28 begrenzt, welche entlang der vier Seiten dieses zentralen Teiles 12 vorgesehen sind. Die Innenflächen 30 der Kanten und die Innenflächen 32 der Kanten 14 schneiden sich in den Ecken der Platte» und der von ihnen gebildete Aufbau konvergiert in Richtung d«s von den Flächen 28 gebildeten Aufbaues· Die jeweils konvergierenden Fläohenpaare begrenzen jeweils zwei Kanäle oder Rillen 36 und 38.
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Die diese Rillen 26 uuo 3?, bildenden Vlaehenpaare konvergieren zueinander» ura aas Formen dee Verkleidungselement« oder der Tafel su erleichtere und um eine besser· Orientierung der Fasern in den Tezblndungs&tegen 24 und 26 und den Xanten 14 und 18 su ermöglichen.
Die Kanten der für den Zusammenbau an einerWand oder einer Deck· bestimmten Verkleidungselemente, Tafeln oder Platten, haben alle die gleiche in SIg. 6 ait A bezeichnete Geaaethöhe. Die Wandstärke jed#o &chei^:ula 22 ist in Mg. 5 ait B baselehnet. Die Stirnflächen 44 der Kanten 14 enden in einem Abstand G von der Oberfläche der Schenkel £2. Es kann jedoch vorteilhaft sein, dftfi der Abstand 0 etwas größer ist als die fändet&rke B der Sehenkel 22* z.B. un 0,15 an, un einen Miniaalen Spalt su belassen, durch den ee söglich ist, den Schenkel 22 über die Stirn« fliehe 44 der Xante 14 eines Verkleidungselemente· su schieben, «eiche Anordnung in ?ig. 8, 11 und 14 dargestellt ist·
Die Außenflächen 46 jeder Kante 18 und die Außenfläohen 48 jeder Kante 14 bilden bei den in Yig. 8, 11 und 14 geseigten, susanmengebauten Zustand «inen V-förmigen, geradlinigen Kanal oder Bolle 50, der autoaatiech ausgerichtet ist alt den Kanälen 50, welche durch den Zuaajutenbau von benachbarten Verkleidungseleaenten oder Tafeln gebildet aind, wodurch durchgehende, geradlinige t parallele Kan&le in den beiden Richtungen in der von den V«rkl«ldunfseleaenten gebildeten tUohe ausgebildet werden.
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Da· Ausrichten der ϊβίβΐΛ geschieht seibat titig, weil jeder Schenkel die Stirnfläche 44 der Kante 14 der nächst beneehbarten Tafel Übergreift. Die Außenfläche 46 Jeder Kante 18 und die Außenfläche 48 Jeder Kante 14 baten dieselbe Scnrfige besttglich der sichtbaren Oberfläche 4a des Verkleidungeeleftentes oder der iüafei, so daß die Biilen 50 begrenzt * sind durch fliehen Reicher ?.bcr antgece^eaetater Schrägung, «ie insbesondere aus Fig. 11 ersichtlich.
Die Kantenpaare 14 und ΊΗ uaechließon dec zentralen Teil in ihrer Oeaafttheit und bil.ioi rufgrand ihrer Schrägsteilung eine verbreiterte Bexandung für das Torkleidivageeleaent, die Datei oder die Platte. In Flg. ?.3 let die Schrägung der Aulenfliehe einer Kante 14 einae Terkleidunoeeleoentee oder einer Tafel beaüglioh einer senlcreoht auf der Oberseite 42 stehenden Iben· Bit B beseiohnet. Man hat festgestellt, daß ein Winkel ; ttÄ etva 15° in Verbindung Bit derselben Schrägung der Kante einer nächst benachbarten Platte einen Winkel von etna 30°
bildet» der der geaasten Konstruktion ein gefälliges Aussehen rerlelht. Die 8ohrigung erleichtert ferner das Herausnehmen des Terkleidungeeleaentto aus der Von bei dor Herstellung.
Ken hat festgestellt, daü bei einer gröBeren Schrägung die siohtbare Geradlioigkeit; nicht so klar ist» Venn die Verkleidungselemente oder Platten sur Verkleidung von Becken ver- «eadet «erden» werfen grüflere Schrigungen das Lieht surück und führen tu eise« ungefüllten anbllok,
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FIg. 8 zeigt eine Befjsfcigungsert der Tafeln oder Platten an einer '»'/and oder Decke mittels Latten 53 t v/eiche selbst von einem Gebälk 5^ oder äfrnlichom Präger gehalten sind. Die Verkleidungselemente 10 sind an den Latten 56 mittel« die Schenkel 22 durchdringender Nagel oder Klammern 58 befestigt. Diese Schenkel werden überdeckt oder unsichtbar gemacht, indem sie von den Kanten 14 der nächst benachbarten Platten überdeckt werden. Anstelle einer Yernagelung kann man die Planflachen 40 euch verleimon oder in anderer geeigneter Weise befestigen.
Fig. 9t 1O1 12 und 13 zeigen verschiedene Relativstellungen mehrerer Verkleidungselemente, Tafeln oder Platten zueinander, um ihren Zusammenbau näher zu erläutern, ffie in Fig. dargestellt, ist der Schemel 22 der Platte 10 an einem Träger festgeklammert oder befestigt. Die Kante 14· der Tafel oder der Platte 10 a wird nach links soweit verschoben , daß sie den Schenkel 22 der Platte 10 überdeckt.
Die Platte 10 b wird in Richtung der Platte 10 so weit verschoben, daß der Schenkel 22 der Platte 10b die Kante 14 der Platte 10 untergreift. Die Platte 10c wird in Richtung der Platten 10b und 10a verschoben, wodurch der Schenkel 22 der Platte 10c die Kante 14 der Platt· 10b untergreift, während die Kante 14 der Platte 10c den Schenkel 22 der Platte 10a überdeckt.
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42-
Die Platte 103 wir·? in Kichlorig der Platte 10 verschoben., so daß U3V Schenkel 22 «"er Platts 103 die anliegende Kante der Platte 10 untergroif*. IiLe PXp ^;1;<s 1Oe wird in Richtung der Platte 10a und 1Od verschoben, so daß der Schenkel 22 eier ...--"" Platte 1Oe die anliegende Kante 14 der Platte 1Od untergreift und die Kante 14 der Platte. 10ε don beilegenden Schenkel 22 der Platte 10a überdeckt· Diese Befestigungsart ist für jede beliebige Anzahl von Platten gültig.
Bei der Verwendung von Hl'geln oder Klammern 5S zur Befestigung der Platten an einem Träger können die abwechselnd angeordneten Platten an do:> !Pilger entlang eines oder beider Schenkel 22 angeklammert ο e'er festgenagelt werden, und einer der Schenkel jeder dazwischen liegenden Platte wird an dem Träger festgeklammert odor festgenagelt. Bei dieser Befestigungsart 'bilden die Kanten 14 eine Halterung für diejenigen Platten, deren beide Schenkel- nicht festgeklammert sind»
Wenn auch die sichtbaren Oberselten 42 der Verkleidungeelemente, Tafeln oder Platten vorzugsweise plan sind, so können sie dennoch auch leicht konvex, konkav öder von beliebiger anderer Form sein. Die die Oberseiten 42 begrenzenden Umfangekanten müssen jedoch eine einheitliche Höhe aufweisen, wie mit A in Fig. 6 bezeichnet, gemessen von der Fläche 40 der Schenkel 22 auf, so daß die Vmfangskanten der Oberseiten 42 in einer gemeinsamen Ebene liegen.
209812/0402
Pig. 10 aeigt; in einar QueriJchaHrwCianolcht die Relativst silungen der Platten 1C^ τ.ηά 10ο vor deren Zusammenbau durch. Übergreifen de3 iScheiikels 22 über die Kante 14 Platt· 1Oe.
12 aeigt die Rel^tivs-ballungen dar Platten 1CW und 1Oe "/or ihrem Zusammenbau. ?i£. 13 aeig* in einer Qutraohnlttaansicht die Eolativetell^o^an der Platten 10a und 10« vor Ulreia Zueaamenbau, bei des CIe Kante 1* dar ?afel 1Oe so verschoben wird, daß sie den Schenkel 22 der Tafel 10a Obergreift·
Flg. 14 toigt den vollsl-ändi.gen Zusammenbau, bei den eich die einzelnen Platten 10, 10a» 10b und 10c mit ihren jeweiligen Kanten übergreifen uc;l be\ döi die Platten aelbsttätig in ihren beiden Hichtungea untereinander ausgerichtet sind, wie später im einzelnen beschrieben, welche Zusaaaenbauweiee den Eindruck durchgehender, geraÜLniger Rillen 30 aufgrund der Auerichtung der Platten vermittelt.
Man hat festgestellt, daß die einheitliche Höh« A der Verkleidungselement·, Platten oder Tafeln vorzugsweise etwa .1 on beträgt» wobei jedoch entsprechend den von dem Sreeugnia erwarteten Wärme- und Qchallfichutseigenechaften Abweichungen von diesen Maß nach oben o3er unten möglich sind*
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Eta ForÄvexfaaxeu für üi.3 Ijlattoü odor Tafeln aus Faseraate IaI. iefc geej.jaot fir. ult Kompression der 31«isfaeermaase oder anderer Fasern Bl4; tnsGracIiisolichen Kcpre^-ioosgraden tür Efiielung gewiceor ph;^i\aliacl:Qr uad etrukbureller Jlerfr· aalt. flg. 17 zeig"; echünai^j-rih. sin Pouuverielixet: für eine Paftl oäer Plattü. Ein Fora jcfa5t alne uütero ForahÄlft· 6^ P und eine obere ForjibeUfte 66, welche ?or*h51ften auf einer
norsalen Preeee Kontiert sind, die sine Annäherur>£ und Entfernung der i'omhalften erwö^lioht. Die PoraUÄlften 64 und sind voraugBweiae durch elektrische ncizeittel 68 beheist» Sie köijnaa jedoch, euch nitt^lo anderer FIuIde twheist werden, tile 25.B. mittels Heißluft, -*3lch.9 durch Kanäle in den Jormhalftön airkulieit;, oder durcli l^eliobige geeignet» andere Helsaittel.
Venn die Forahölitjexi geöffnet sind ,wird eine Masse aus losen (Haefasern TO oder aue anderen ^JLt einem ähersohärtbaren Bindemittel ieprUgnierten Pasern awlechen die Foraii&lften eingefüllt, wie aus Fig. 1? hervorgeht. Bei der Herstellung einer Platte oder Tafel, deren Geeamthfihe A (Pig* 6) etwa 1 ca beträgt, hat die -verarbeitete Faaerraa3C3 70 tu Beginn der Herstellung eine Stärke τοη etwa 5 ca und ist gebildet von loten, beliebig gerichteten ff&sarn, so wie sie sich bein Herabfallen auf einen Förderer an Ausgang einer herkö«aliohen Anlage zur ?aeeHerstellung daretellea.
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fenu sie biege ar·; sii < , könneu auch Ifauein cit unterschiedlichem Durchmessern zur Anwendung kornaon. Die Fasern können auch eine veränderliche X»än&e aufweiten von z.B. 1 - 20 ca oder mehr. Bs können ebenf;*lle durchgehende Fasern tür Anwendung kommen.
Die Faeernaseci ist liaprK&uiert alt eisern geeigneten theraoh&rtbaren Bindemittal, wie z. B. Phenol formaldehyd O.&., das die Fasern für lamer Iu der Fora fixiert, die ihnen beia Aueformen gegeben wird. Die niehtkoaprinierte Vaaeraaese 70 hat eine sehr geringe Dichte von 0,016 und eine ix wesentlichen gleiohaäBlge Star.!^, wodurch es qöglich ie^t» ein laser» geflecht so iu verwenden, vie ea au« der Herstellungsanlage auetritt·
Die sichtbare Oberseite der Tafel oder Platte kann alt einer Schicht 72 oder alt cinea Harzfila übersogen sein, wie s« B. alt einen Vinylfolm (lilechpoyBer aus Vinylchlorid und Vinylacetat), oder mit einem anderen Kunststoff41a«
Die obere Pormhälfte oder Matrise 66 uafafit eine durch vier Schrägflichen 78 begrenzte Frefifliche 76. Zwei einander gegenüberliegende Bchrägf läehen 78 divergieren in Richtung der Vl&ehe 80, und jede der Flächen 80 schneidet eine Schrägfläche 82, welche in eiuer Schneidkante 83 endet. Diese
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schneidet die Platte auf üie gowitoaehten Maße »u, wenn die Fonahälften geschlossen werden.
Die untere Formhälfte oder l^tiise 64 uafaßt eine τοη einer in Draufsicht quadratischen Umfangerippe 86 begrenzte Preßfläche 64. Die Außenfläche 83 der Umfingerippe 86 schneidet eine su der Preß fläch» 84 parallele Fläche 90. Wenn die Foxahälften zur KojBproißiun der Fasern goechionsen werden, bilden die Flächen 78 der Matrize 66 dia Au3e?»£l£che 46 der Kanten 14 und 18, während die !flächen 8P der Patrize 64 die Innenflächen 30 und 32 der Kanten 14 und 13 bilden.
Die Fläche 60 der l'atrize und die Fläche 90 der Patriie bilden die Ober- und Unterseite der Schenkel 22% und die Fläche 82 der Matrize for.-ei, «:'.ie AuBenlcanl-e der Sohenkel 22 aus»
Während des Erhitzen« einer !-latte alt oder ohne Vinylbeschichtung 72 wird die auf dar Patrize lagernde 7aeermasse weeentlieh eher erwärat bevor öle beiden Forahälften geschlossen werden. Dadurch entstehen Teaperatunuiterechiede ewiechen den oberen und unteren Schichton der Platte, eo daß es «u Verformungen fconmt. (Js diese unregelmäßige Beheisung und «9gliche Verformung zu vermeiden, wird die Uatrlse auf einer höheren Temperatur gehalten als die Pat rise, so daß die oberen und unteren Schienten nahe au in gleicher Weiee erwärmt werden·
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Wenn man auf diese IVeise verfährt und ohne Anwendung eines Filmes oder einer Beschichtung ?2, beträgt der Temperaturunterschied etwa 5° C. Wenn die Matriae z.B. eine Temperatur von 225° C aufweist, hat die Patrize eine Temperatur von etwa 220° 0. Die mittlere Heiiißölt, d.h. die Zeit, während der man die JTormhälften geschlossen hält, beträgt ungefähr eine Minute und 30 Sekunden für Platten ohne Harzfilm 72. Diese Heizzeit ist ausreichend für die Verfertigung (pour former) des Phenolformaldehydbindemittels.
Für die Erwärmung des Bindemittels bei Platten oder Tafeln mit einem Harzfilm operiert man mit niedriger Temperatur. So wird z.B. die Matrize auf eine Temperatur von etwa 190°0 erhitzt und die Patrize auf eine Temperatur von 182°C, was einem Temperaturunterschied zwischen den beiden Formhälften von 80O entspricht. Wegen der niedrigen Temperaturen werden die Formhälften zwei Illnuten lang gesohloeeen gehalten, damit das Bindemittel in geeigneter Weise aushärtet.
Man hat festgestellt, daß man eine Platte mit einem besseren Aussehen erhält, wenn die Schnittkante der sichtbaren Oberseite 42 und der Außenseite der Kante 18 spitz ist. Dieses Merkmal kann in einfacher Weise erzielt werden durch Kompression der Kanten 14 und des Verbindungssteges 26, wobei die Schrägung der Kante 14 so gewählt ist, daß die Fasern während des Foxmvorgangea nicht einer Beschädigung ausgesetzt werden.
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Wie aus Fig. 5 und 17 ercichtlicii, wirkt bei der Ausbildung der mit den Kanten 18 verbundenen Schenkel 22 dia Kompression besonders auf die die Verbindimgsstege 24 bildenden Fasern# Zur Ausbildung einer vollkommen scharfen Eckkante 47 werden die Fasern im Bereich der Verbindungsstege 24 in hohem Grade komprimiert, wodurch die Wandstärke dieser Verbindungsstege 24 im Vergleich mit den Verbindungestegen 26 vermindert wird. Die Fasern füllen dann den Bereich zwischen den Flächen 76 und 77 der JatrisJ© 66 vollkommen aus und werden in diesem Bereich mit einer solchen Intensität komprimiert, daß die Verbindungsstege 24 etwa halb so stark sind wie die Verbindungsstege 26, wie aus Fig. 6 ersichtlich.
Fig. 7 zeigt ein Verkleidungselement oder eine Platte, bei dem die Fasern im Bereich der Verbindungsstege in der Nähe der Kanten 18 weniger stark komprimiert sind* Der zentrale Teil 12', die Kante 18* und der Schenkel 22% können ähnlich ausgebildet sein wie in Fig. 5. Gemäß der inFig. 7 dargestellten Ausführungeform sind die Fasern im Bereich des Verbindungssteges 24 a mit im wesentlichen gleicher Sichte komprimiert wie die Fasern im Bereich des Verbindungesteges 26 (Fig. 6). Die Eckkante 47a kann dabei weniger scharf sein wie die Eckkante in Fig. 5.
Die nachstehend gegebenen lfaße und Merkmale sind nur beispielhaft und betreffen eine Platte aus gepreßten Fasern, wie sie in Fig. 5 und 6 gezeigt ist, hergestellt nach dem Verfahren
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goniäß der Erfindung und wi* eine- rolat.iv geringen Gewicht sovie mit' bcsonderuii vyänao- unr'i .ichallieolierondea Eigenschaften«, BoJ. eirar Höhe A der Platte von etwa 1 cm beträgt die ßtärfe'ü des zentraiea Teiles 12 uü3öfähr "0,5 cm, die Dichte der Jcoaprirjierten Fasern des zentralen 'iteiles liegt zwischen 0,20 und 0,30.
Die Fasern im Bereich der Kanten 14 und 18 und der Verbindimgßstega 26 sic<5 auf eir'i Dicbto von menr t.ls etwa 0,5© komprimiert und hi'ttn eine Stärke von etwa 0,15 c». Die Faeorn im Bereich der Verbindungsstcgs 2^ eind auf eine Dichte von etwa 0,95 und auf eino Stärke von etwa 0,08 cm komprimiert. Die Schenkel 22 h&ben eine Btärkc von etwa 0,2 ca, und die Faeern sind auf eine Dichte etwa gleich der des zentralen Teiles 12 komprimiert.
Selbst wenn der zentrale Teil 12 eine relativ große Dichte aufweist, hat da« Verkleidungselement, die Tafel oder die Platte nach Fig. 1 - ? Schall.schutzeigenschaftezt. Wenn der sen* trale Teil 12 mit einer geringeren Diohte komprimiert ist, nehmen die Schallscautzeigencchaften zu, jedoch nimmt der Steifheitsfaktor ab.
Fig. 18 zeigt in einer Schnitt ansicht eine weitere Aueführungsform dee Verkloiäungselementee, der Tafel oder der Platte geaäß der Erfindung. Das Verkleidungselement 1Of weist "kanten 14f und 18f sowie mit den Kanten 18f verbundene Schenkel 22f auf* Der aus Fasermaterial gebildete Teil I2f hat
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8^D ORIGINAL
eine größere Wandetürlce ι-..? ßomit eins» geringere Dichte ale der zentrale Teil 12 nach I'ig. i? wie 6. Die Xanten 14f und 18£ gewährleisten eise ßteifigkeit, welche die Formbeständigkeit des Verlrlsidungeelonentes , der Tafel oder der Platt© im wesentlichen gewShrl eistet.
Wie aue Piß. 2;> ersichtlich, :1ε'j d«r von der Umfangaeeite der Schenkel 22 gebildete Wlnl.vl voraugsweise größer als der Innenwinkel, den die Fläche 20 <3sr Kante 18 bildet, ao daß die SchräßilSchon 9^ ßCtSen <ϊ;*-β l^^oriceite der Kanten 18 an*» liegen, wobei die Innenflächen 40 der Schenkel 22 der verschiedenen Verkleidungselemente in <?ersalben Ebene liegen und die Schrägen 94 ein α β Verlcleitfungnelementee oder einer Platte 10 gegen die SchrägXläclien dee nächst benachbarten Terkleidüngseleaentes sur Anlage koitaen.
Van hat festgestellt, deß ein Winkel F (Pig. 2?) von etwa 3K)0 vorteilhaft ist, jedoch können diese Winkel F der Uofangefläehen der Schenkel 22 nach Belieben auch dieselbe Schrägung aufweisen wie die Innenflächen 30 der Kanten 18 und somit eine korrekte Auerichtxmg der Platten oder Tafeln gewährleisten·
Das Ausrichten der Verkleidungselemente in der anderen Richtung ist in Flg. 8, 11 und 14 gezeigt. Danach kofiurt das Ende dsr Kante 14 gegen die Fläche 46 der Kante 18 an der Verbindungsstelle dee Schenkels 22 und der anliegenden Kante18
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zur Anlage. Aufgrund <33.eser Bauweise geschieht die Ausrichtungder Verkleidungselemente, Platten oisr Tafeln automatisch in dem Sinne, daß bei der Anbringung dar Verkleidungselemente Iceine besondere Ausrichtung oder besondere Sorgfalt anzuwenden ist.
Fig· 19 zeigt ein Verkleidungselement, dessen sichtbare Oberseite 100 Rauhheiten aufweist, wodurch dieses Verkleidungselement ein gefälliges und ästhetisches Aussehen erhält. Die als Vorsprünge ausgebildeten Rauhheiten 102 bilden zwischen sich hohle Bereiche 104. Die Rauhheiten werden dadurch erzielt, daß man an der Preßfläche ?6 z.B. das in Fig. 19 gezeigte Oberflächenprofil aiit Voraprüngen und Hohlräumen vorsieht, welches sich auf jeder Platte wiederholt.
Fig. 20 ist eine Schnittansicht ähnlich Fig. 19, bei der die Innenseite des zentralen Teiles 12h Höhlungen I03 gleich den Vorsprüngen 102 aufweist. Beim Ausformen des in Flg. 20 gezeigten zentralen Teiles 12h hat die den zentralen Teil 12h bildende Fasermasse eine im wesentlichen gleichmäßige Wandstärke über die gesamte Fläche.
Fig. 20a ist eine Schnittansicht einer sichtbaren Oberseite einer Platte mit einem andaren Profil. Gemäß dieser Aus» führungsform ist die sichtbare Oberseite 42a des zentralen Teiles 121 der Platte derart ausgeformt, daß sie Höhlungen 107 aufweist, die das Aussehen dieser Platte verändern.
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2ft
Fig. 21 zeigt; in eiaor 3chniti;ansicht ähnlich Fig. 20 eine Platte oder Ia£olt die jedoch an ihrer sichtbaren Außenseite mit einem Ulm. 1C6 ba schicht iat. Der Film 106 wird bei dem in Fig. 17 dargestellten Ausformen auf der Fasemiasse VO festgeklebt. Der IiIm wird äabei an dar Oberfläche des Verkleidungselementes durch die bsi der Kompression der Fasern während des Ausformens auegeübten Preßkraft angeheftet oder angeklebt.
Fig. 22 zeigt in ein3r Schnittansicht eine Befestigungsweise mehrerer Verkleidungselemente oder Tafeln an einem !Präger, wie z.B. an einer Wand oder Decke 110. Die Platten 10 werden dabei an dem Träger 110 mittels einer geeigneten Klebemasse 112 fixiert. Dabei ist zu bemerken, daß diese Klebemasse allein oder in Verbindung mit anderen Befestigungsvorrichtungen zur Anwendung kommen kann, wenn gewisse Platten mit ι einem einzigen Schenkel festgeklammert sind.
Fig. 26 zeigt eine andere Ausführungsform eines Verkleidungselementea gemäß der Erfindung, bei der der Schenkel des Verkleidungselementes eine abgeänderte Form aufweist. Bei dieser Auefünrungsform kommen anstelle eines sich über die gesamte Länge erstreckenden Schenkel β mehrere untereinander beabstandet e Schenkelabschnitte 116 (Fig. 26) zur Anwendung, wodurch eine Faserersparnis möglich ist.
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Bei YerwercöJ3.-.;.i -solcher ΰ rherucelabijchnitte 116 ist es vorzuziehen, daß dien ο verbunden isHnä n5.t einem gradlinigen schmalen ßtegteil 1Ί8, en daß bsi eine1!* Zußaiamenbau mehrerer Verkleidungselem3ntn nach Fij. 25 dieyas Stegteil 118 den abschließend an Teil dor Kant a Vv daa anliegenden Verkleidungselementes überdeckt.
Fig. 27 ζοίφ ein Verkleidiuigseleiaent» v/elohefl im Vergleich mit ölen bereits "bscehriebsnon Kanten Xanten mit einer geringeren Dichte auf weißt· Lic al3 Ίηε scJnii tt in Pig. 27 gezeigten Verkleidungselementü umfassen zentrale Teile 120 und eich gegenüberliegende Kanten ßit Schenkeln 122.
Die sichtbare Seite der Kanten der in Fig· 27 gezeigten Verkleidungselemente hat leeine sch&ri'en Eckkanten, so daß das Verkleidungselement nicht wie bei den anderen ÄusfÜhrungsformen Kanten hoher Festigkeit aufweist» Die Verkleidungselemente nach Fig. 27 haben jedoch Schenkel 122, welohe den entsprechenden Teil der benachbarten Tafeln überdecken, so daß ebenfalls eine Selbstaußrichtun^· der Tafeln wie in Verbindung mit Fig. 25 beschrieben erzielt wird.
Fig· 15 und 16 zeigen, in welcher ffeiee die Verkleidungselemente, Platten oder Tafeln zur Erleichterung der Lagerung und des Traneportes stapelbar sind.
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Der zentrale l'eil 12 der Platten 10 liegt gegen den nächsten zentralen Teil 12 (PIg. 16) an, wobei die Kanten ineinandergreifen. Pie Schenkel 22 liegen dabei ebenfalls übereinander. Das Quereohnittprof11 der Verkleidungselemente erleichtert also ihre Lagerung. Die erhöhte Festigkeit der Kanten 14- und 18 verhindert, daß die Platten während der Lagerung und der Handhabung geschädigt werden und daß sie eich verformen.
Fig. 28 te igt eine andere Aueführungsforiu eines Verkleidungselement es oder einer Platte, bei der die Innenseite sum Zwecke des Ineinandersteckens dor Verkleidungselemente abgeändert ist, wodurch sine bessere Auebildung für die Handhabung und den Transport erreicht wird. Der zentrale Teil 12J besitzt eine Innenseite 126 ait Voreprüngen 128, welche einen Teil sit dem Verkleidungeelement bilden und nach Art von "Knöpfen" beabstandet und verteilt sind, deren Höhe ungefähr 0,15 cm beträgt.
Wenn die Verkleidungselemente zu einer kompakten Gruppe inelnandergeaaokt sind, wie in Fig. 15 und 16 dargestellt, werden die Verkleidungselemente mit Vorsprängen 128 an ihrer Innenseite in einem geringen Abstand zueinander gehalten, was eine» möglichen Setzen un<3 dem Bestreben der an· eina&erliegenden Verkleidungselemente entgegenwirkt, sioh untereinander eu.verklemoen.
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Sämtliche aus der Beschreibung und der Zeichnung, einschließ lieb, der konstruktiven Einzelheiten, hervorgehenden Merkmale können auch in beliebiger Kombination •rfindungBwteentlioh sein.
- Patentansprüche -
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Claims (11)

  1. P a t e η t a a 3 ρ r ü c>i js
    1<, Verkleidungselement, insbesondere für Wände und Decken, aus einer komprimierten. Faseriaasse, vorzugsweise aus durch.
    ein Bindemittel verbundenen Glasfasern, aiit einem durch gerad-/ - . . . .
    linige Kanten (franz.:bordards) begrenzten zentralen Teil,
    P dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (f4,is) sich im wesentlichen quer (frans.: transversalement) zu diesem zentralen Teil (12) erstrecken, und daß die diese Kanten (14,18) bildenden Fasern derart komprimiert sind, daß die Kanten (14,18) eine ge?/isse Staifigkeit aufweisen.
  2. 2. Verkleidungselement nach. Anspx-uch 1, dadurch gskennz e i c h η β t , daß die sich gegenüberliegenden Kanten (18) mit ihnen Verbundene Schenkel (22) aus komprimierten lasern aufweisen, die sich seitlich der Kanten (18) an den ' Oberflächen der Schenkel (22) im wesentlichen in eine Richtung erstrecken.
  3. 3ο Verkleidungselement nach Anspruch 1 oder 2,. dadurch gekennzeichnet , daß das Ende jeder achenkelloeen Kante (14) die innere Oberflächenebene (23) des Schenkels (22) eines anliegenden Verkleidungselementes (10) übergreift.
  4. ^Kiit necli r-inrlc.'fceris einem der Ansprüche 1-3» d a <"i a r c h g ε- kenn zeichnet, daß die die Kanteii (14,18) bildend ε u Fasern zu einer größeren Diente komprimiert- sind als die den zentralen Tail (12) bildenden Fasern«,
  5. 5« Vej^cloidungselement nach. Ki:adeste:i3 einem der Ansprüche 1 dadurch gekennzeichnet* daß die Kanten (14,'''O über VerbJlDcungsEtefee (;..^:»ζ.; zone de ^oncfcion) (24,26) aus r-^ermaterial nit dem zentralen Teil (12) verbunden eind, und α ;ß die diese VerbindiuagasfceßO (24,26) bildenden Pasern mit ei-ier Dichte mindestens gleich derjenigen der die Kanten (14t18) bildenden Fasern kcDipriiniext sind.
  6. 6ο Verkleidungselement nach Anspruch 5» dadurch g e kec τι zeichnet, daß die den zentralen Teil (12) mit den mit Schenkeln (22) versehenen Fanten (18) verbindenden VerbinduDgsstege (24) mit einer größeren Dichte komprimiert sind als die Verbindungsstege (26) zwischen dem zentralen !Teil (12) und den schenkelfreien Kanten (14).
  7. 7» Verkleidungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die den zentralen Teil (12) bildenden Fasern derart komprimiert sind, daß dieser zentrale Teil (12) relativ steif ist.
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  8. 8. Verkleidungselement nach mindostezir» einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß ee einen Kunststoff-FiIm (72) (frans.: film de materiell reaineux) aufweist, der an der sichtbaren Oberseite des zentralen Teiles (12) und der Kanten (14,18) angebracht ist.
  9. 9. Verkleidungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß sein· sichtbare Obers ei Le (102) ein Kauhpr-ofil (franz.: des atperitei) aufweist«
  10. 10« Verkleidungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1*9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern des zentralen Toilea (12) in der Nähe der Kanten (14,18) in einer größeren Dichte komprimiert sind als die restlichen Fasern des zentralen Teiles (12) und einen Bereich geringerer üfandstärke bilden als die Wandstärke des zentralen Teiles (12) beträgt, um den zentralen Teil (12) an seinem gesamten Umfang nit den Kanten (14,18) zu verbinden·
  11. 11. Verkleidungselement nach mindestens einea der Ansprüche 2 - 10, dadurch ge k.e anzeichnet , daß dl» Enden der Schenkel (22) mit deren Oberfläche einen Winkel derart lüden, daß, wenn die Schenkel (22) die entsprechenden Kanten (14) eines benachbarten Verkleidungselenentes (10) übergreifen, die schrägen Enden der Schenkel (22) gegen die Innenfläch· (3Ö) des anliegenden Verkleidungtelementes (10) anliegen, und daß
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    -η-
    di· 8ohcnk»X (22) «Ix» derartige lange aufweieen, dafi ·!· twiechen den Schenkeln (22) de« ;}eweile b*n*ehiMist«A Τ·γ-
    (10) «ur 3elbet*ttiriolittt (10) b«i <1·Γ·η Zu«a«unT)au iu
    12· ▼•rkltidungeelwwnt naeh Blnd«8t«ne «In·· d«r 2-11, dadurch e«kenns»iahn·«, die di· ffaadatXzk· der oohenkel (22) so bra····]* let, daft durch Untergreifen dieser SohenkeX (22) unter die entsprechende Kent· (14·) ein·· 4·«·1Χ· anliegenden Verkleidungeeleeentee (10) die yerkleidungeeloaentö (10) in einer Ebene »ueeemenbaubar sind»
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