DE1784529A1 - Spindelantriebsvorrichtung fuer einen Sonnenschutz - Google Patents

Spindelantriebsvorrichtung fuer einen Sonnenschutz

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • E06B9/362Travellers; Lamellae suspension stems
    • E06B9/364Operating mechanisms therein

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • 3pindelantriebsvorrichtung für einen Sonnenschutz.
    Die Erfindung betrifft eine Spindelantriebsvorrichtung für einen Sonnenschutz aus einer Anzahl vertikal angeordneter Lamellen, die je mit einem Lamellenwagen, von denen der in der Staulage äußere Wagen mit einem Transportwagen gekuppelt ist, in wenigstens einer Laufschiene geführt und sowohl um ihre vertikale Längsachse verschwenkbar als auch horizontal verschiebbar sind.
  • Gegenüber der oft horizontalen Anordnung langgestreckter Lamellen hat die vertikale Anordnung in vielen Fällen bedeutende Vorteile. Insbesondere in Räumen mit einer Klimaanlage wird einen Lichtschutz mit vertikal liegenden Lamellen der Vorzug gegeben weil diese Anordnung weniger zur Bildung von Turbulenzwirbeln neigt. Bei Schaufenstern gewähren vertikale Lamellen in jeder Stellung einen ausreichenden Einblick, und auch für vollständige Abdunklungen sind vertikale Lamellen besser geeignet, selbst dann, wenn die Lichtöffnungen nicht in einer senkrechten Wand, sondern z. B. in einer Decke angeordnet sind.
  • Bekannt sind Anordnungen, bei denen die vertikalen Lamellen nur oben in einer Laufschiene geführt werden, aber auch Anordnungen mit einer Führung der Lamellen in einer oberen und in einer unte- ren Laufschiene.
  • Zum seitlichen Verschieben der Lamellen und zur Einstellung der Schräglage sind neben Schnurzügen für vorwiegend kleinere Äb®essungen insbesondere Spindelantriebevorrichtungen bekannt, die ton rund mittels einer endlosen Kette, einer Kurbel oder dergl., Oder auch maschinell mittels eines kleinen Elektromotorw zu' t%A : !1 t, 1 ?;8I1 sind. Um bei Verstellung der Lamellen, und zwar sowohl beim Verschwenken um die vertikale Längsachse als auch beim seitlichen Verschieben, stets eine exakte Parallellage der Lamellen zueinander zu gewährleisten, sind bei den bekannten Antriebsvorrichtungen zwei Spindeln erforderlich, von denen die eine der Verschwenkung und die andere der seitlichen Verschiebung zugeordnet ist, so daß beide Spindeln eigene Antriebsteile benötigen.
  • Der Erfindung lie@#@t die Aufgabe zugrunde, die Bedienung so zu vereinfachen, daß mit nur einer Antriebsvorrichtung die Lamellen sowohl verschwenkt als auch verschoben werden können, wobei die Parallelität der Lamellen in jeder Bewegungsphase mit hoher Genauigkeit erhalten bleibt. Diese Genauigkeit ist aus optischen Gründen, insbesondere, wenn besondere Lichtverhältnisse erreicht werden sollen, von großer Bedeutung.
  • Ein wesentlicher Vorschlag zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß darin gesehen, daa in der Laufschiene achsparallel zu einer verdrehbaren Gewindespindel eine Nutenwelle drehbar gelagert ist, auf der in jedem Lamellenwagen axial verschiebbar eine Schnecke sitzt, die in eine Schrägverzahnung, deren Länge auf den Schwenkweg jeder Lamelle um deren vertikale Achse begrenzt ist, eines die Lamelle tragenden Halters eingreift, und daB sich in dem Transportwagen eine Stoppeinrichtung befindet zum Festsetzen des Transportwagens beim Verschwenken der Lamellen, eine Drehbegrenzungseinrichtung in der Länge des maximalen Schwenkweges der Lamellen plus Ansetzweg der Stopper, ein Zahnradpaar, von dem das eine Zahnrad auf der Gewindespindel sitzt mit der Drehbegtenzungseinrichtung und der Gewindemutter gekuppelt ist und das andere Zahnrad auf der Nutenwelle sitzt, zwar axial verschiebbar, aber in Drehrichtung mit einem toten Gang versehen ist in der Länge des notwendigen Drehwegeg zum "setzen der Stopper.
  • Wird bei dieser Ausbildung die Gewindespindel beispielsweise über eine endlose Kette gedreht, so verschieben sich entweder die Lamellen oder verschwenken in ihre Längsachse, je nach dem, ob die Gewindemutter durch die Drehbegrenzungsanschläge festge- setzt ist oder im begrenzten Drehweg durch die Zahnradübertragung, bei wirkender Stoppeinrichtung, die Drehbewegung der Ge- windewelle durch die Zahnräder auf die Nutenwelle übertragen wird.
  • Um zu erreichen, daB die Drehbegrenzung IM I.amellenwagen sowie im Transportwagen plötzlich wirksam wird, sieht ein besonderer Vorschlag der Erfindung vor, daß die Anschläge zur Begrenzung des maximalen Drehweges des schrägverzahnten Zahnrades durch Zahnverdickungen beidseitig am Ende der Verzahnung des schrägverzahnten Rades gebildet werden. Damit diese Anschläge wirksam werden, wird eine Schnecke mit zwei Windungen-bevorzugt, deren Gewindegang an beiden Enden stumpf abgeschlossen ist, so daß diese Abschlüsse auf die Zahnverdickungen teetfen, welche z. B. durch Nichtausbildung einer Zahnlücke erzielt werden kÖnnen.
  • Um den Transportwagen während der Kraftübertragung von der Ge- windewelle auf die Nutenwelle zum Versohwenken der Lamellen am Verschieben durch die Gewindemutter zu hindern, sieht ein weite- rer Erfindungsgedanke eine mit dem schrägverzahnten Zahnrad der Drehbegrentungseinriehtung verbundene Stoppeinriehtu« vor. Die Verbindung der Stoppeinrichtung mit der Bewegung des schrägverzahnten Zahnrades der Drehbegrenzungseinrichtung hat den Vorteil, daß die Stepper stets in Funktion gesetzt worden, sobald innerhalb des drehbegrenzten -*eges die Kraftübertragung durch die Zahnräder von der Gewindewelle auf die Nutenwelle beginnt. Für die Ausbildung der Stoppeinrichtung selbst wird vorgeschla- gen, daß das Schaftende des schrägverzahnten Zahnrades der Drehbegre=uungseinrichtung an seiner Außenseite zwei sich gegenüber liegende Eacenterflächen aufweist, gegen die die einen Enden der als Stepper wirkenden Stößel liegen, deren andere Enden gegen die Schiene wirken, so daß sich eine im Aufbau einfache, aber wirksame, Stoppeinrichtung ergibt.
  • Um den Transportwagen erst festzusetzen und dann die Kraftübertragung von der Spindelwelle über die beiden Zahnräder auf die Nutenwelle einzuleiten, sieht ein weiterer Erfindungegedanke eine Totganganordnung in der notwendigen Länge zum Betätigen der Stoppeinrichtung vor. Um diesen toten Gang mit einfachen, verschleißarmen Teilen auszubilden, ist vorgesehen, doll das Zahnrad auf der Nutenwelle-eine in deren Nuten einfassende Hülse umschließt, die mit einem radial nach außen gerichteten Anschlag gegen einen Anschlag des Zahnrades arbeitet. Schließlich wird durch die Erfindung der Vorschlag gemacht, daß Jede Schnecke über eine Rutschkupplung mit der Nutenwello verbunden ist. Durch das Einfügen einer Rutschkupplung ein der vorgeschlagenen Stelle wird eine Lamellenverschnenkung unabhängig von der Bewegung anderer Lamellen möglich, um beim Be- dienen z. B. Brüche bei Widerständen zu vermeiden. Andererseits können die Lamellen in ihrer Stellung durch äußere Einwirkungen nicht mehr verstellt werden. Die Parallelität der Lamellen kann durch gemeinsames Verdrehen aller Lamellen mit Hilfe des Antriebes jederzeit wiederhergestellt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit weiteren besonderen Einzelheiten ist auf der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend erläutert.
  • Es zeigen fig. 1 eine perspektivische Wiedergäbe einer oberen Laufschiene mit einigen Lamellen bei teilweise» Einblick in das Innere der Laufschiene, Fig. 2 im vergrößerten Maßstab eine perspektivische Zeichnung eines Lenellenwagens, Fig. 3 die Schnecke auf der Nutenwelle mit Teilschnitt durch die Hutschkupplung, Fig. 4 eine perspektivische Miedergabe der Antriebselemente in einem Transportwagen, Fig. 5 eine perspektivische Wiedergabe'4er Antriebselemente in einem Lamellenwagen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind in einer Laufschiene 1 mit einen in Querschnitt C-förnigen Profil eine Gewindewelle 2 und achsparallel dazu eine Nutenwelle 3 an ihren Enden frei drehbar gelagert. nie Gewindewelle 2 ist an einen Ende nach außen geführt und mit einen Kettenrad 4 verbunden, welchet@ von einer zur Betätigung von Hand dienenden endlosen Nette 5 unachlossen wird. Beide Wellen 2 und 3 Jurchgreifen eine Anzahl Lamellenwa .en denen je eine sich vertikal nach unten erstreckende Lamelle 'J LuCeordnet ist. Die Lamellen können unten in einer weiteren Laufschiene geführt sein oder frei hängen. In jedem Lamellenwagen sitzt auf der Nutenwelle 3 und im Transportwagen 6a auf der Spindelwelle eine Schnecke 8 mit zwei stumpf begrenzten Windungen (Fig. 4 u. 5), deren Gewindegänge in eine Schrägverzahnung 9 am Außenumfang eines schrägverzahnten Rades 10 zur Aufnahme des Lamellenhalters 11 bzw. im Iransportwagen 6a zur Aufnahme der Exzenterscheibe 13 eingreifen. Die Länge dieser Verzahnung ist entsprechend dem maximalen Drehweg des schrägverzahnten Rades um die vertikale Längsachse begrenzt. Diese Begrenzung wird durch Zahnverdickungen 12 erreicht, welche mit stumpfen Abschlüssen 12a der beiden Gewindagänge der Schnecke zusammenarbeiten. Der in der Staulage äußere Lamellenwagen ist mit einen Transportwagen 6a gekuppelt. In diesem Transportwagen ist ein Zahnradpaar angeordnet, von dem das z-"ahnrad 17 mit einer Gewindemutter 1`/a und einer Schnecke 8 gekuppelt ist, während das Zahnrad 18 axial verschiebbar aber in-Drehrichtung mit einem toten Gang auf der Nutenwelle gelagert ist, dessen Länge dem Ansetzweg der Stoppeinrichtung entspricht. Er wird dadurch erzielt, daB das Zahn-rad 18 eine Hülse 19 umschließt, die auf der Nutenwelle ver- schiebbar ist und einen radial nach außen gerichteten Anschlag 20 aufweist, der mit einem inneren Anschlag 20a des Zahnrades zusammenarbeitet. Zur Bildung einer Stoppeinrichtung weist das schrägverzahnte Rad 10 im Transportwagen, an seinen ;anhaftende 13a an seinen Außenseiten sich zwei gegenüber liegende Exaenterfläoben 13 auf, die mit je einem Stößel 14 zusammenarbeiten. Nach dem Beispiel der Figuren 1 u. 4 sind die gegenüber liegenden freien Fanden der Stößel 14 aus dem Transportwagen 6a herausgeführt und wirken gegen die Innenseite der Laufschiene 1. Die Rutschkupplung zwischen der Schnecke 8 und der Nutenwelle 3 ist aus Fig. 3 ersichtlich. Ihre Wirksamkeit beruht auf Reibung in der Weise, daß eine die Schneckengänge tragende Hülse 15 durch eine Feder 16 gegen einen Radialflansch einer zweiteng auf der Nutenwelle axial verschiebbaren Hülse sitzt. Die einzelnen Lamellenwagen sind untereinander durch Zugbänder 21 verbunden. Ihre jeweilige Endlage wird. durch Anschläge 22 festgelegt. Die vorbeschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Beim Ziehen an der Perlkette 5 in der einen oder anderen Richtung werden die Lamellen?entweder in ihrer Längsachse verachwenkt oder innerhalb der Laufschiene 1 verschoben. Ausgangsstellung ist, wenn alle Lamellen an einer Seite der Laufschiene zu einem Paket zusammengeschoben sind. Wird jetzt die Gewindespindel gedreht, so verschwenken sich über den Antrieb der Zahnräder 1? u. 18 im Transportwagen 6a und die Schneckenantriebe in den Lamellenwagen 6 alle Lamellen um ihre Längsachsen, bis die Anschläge 12a der Drehbegrenzungseinrichtung im Transportwagen 6a die Gewindemutter 17a arretieren und die Stößel 14 der Stoppeinrichtung durch die Exzenter 13 ge- löst sind, dann setzt sich der Transportwagen 6a in Schienenrichtung in Bewegung. Durch die Abstandebänder 21 werden die nun folgenden Lamellenwagen 6 vom Transportwagen 6a mitgezogen, so daß sich die Lamellen in gleichen Abständen zu einer Fläche verteilen. Wird nun die Gewindespindel 2 in entgegengesetzter
    Richtung gedreht, hebt sich die Arretierung der Gewindasmtter 17a
    durch den "acblag 12a der Drehbegrenzungaeinrichtung auf,. =s
    wird die nreümwsgung der 81#indelwelle 2 durch die mit der
    Spindelmutter 17a gekoppelte Schnecke 8 auf das schrägverzahnte Rad 10 übertragen und die beiden Stößel 14 durch die am Schaft des achrägverzahnten Hades 10 befindlichen Exzenter 13 an die Schiene 1 gedrückt. Das ebenfalls mit der Spindelmutter gekop- pelte Zahnrad.1? dreht das Zahnrad 18 innerhalb des toten Gan- ges, der in seiner Länge durch die Anschläge 20 u. 20a begrenzt ist, bis die Stößel 14 den Transportwagen 6a in der Schiene 1 festgesetzt haben. Nun wird die Drehbewegung über die Anschläge 20 u. 20a auf die Hülse 19 auf die Nutönwelle übertragen.
  • Die auf der Nutenwelle 2 nicht drehbar gelagerten Schnecken 8 im Lamellenwagen 6 verschwenken die Lamellen ? um ihre Längs- achsen in den vorbestimmten Drehweg, der durch,die Anschläge 12a. des schrägverzahnten Rades 10 im Laaellenwagen und durch die Anschläge 12a. des schrägverzahnten hades im Transportwagen So- geben ist. Sind diese Anschläge erreicht, so haben auch die mit dem schrägverzahnten Rad 10 im Transportwagen gekoppelten Ex- zenter 13 die Stößel 14 von der Schiene 1 gelöst, so daß über die jetzt in entgegengesetzter RichtuUg arretierte Gewinde- mutter 1%a der Transportwagen 6a in der Schiene zurückgeschoben wird. Die Lamellen sammeln sich vor den Transportwagen, bis sie als geschlossenen Paket das Ende der Lautschiene erreicht haben.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.
  2. Spindelantriebsvorrichtung für einen Sonnenschutz aus einer Anzahl vertikal angeordneter Lamellen, die je mit einem Laniellenwagen, von denen der in der Staulage äußere Wegen mit einem Transportwagen gekuppelt ist, in wenigstens einer Laufschiene geführt und sowohl um ihre vertikale Längsachse verschwenkbar als auch horizontal verschiebbar sind, ,.> > it w r c h g s k e n n z e i c h n e t , daß in der Laufschiene (1) achsparallel zu einer verdrehbaren Gewindespindel (2) eine Nutenwelle (3) drehbar gelagert ist, auf der in jedem Lamellenwagen (6) axial verschiebbar eine bchnecke (t3) sitzt, die in eine Schrägverzahnung (9), deren Länge auf den Schwenkweg jeder Lamelle um deren vertikale Achse begrenzt ist, eines die Lamelle tragenden Haltere (11) eingreift, und daß sich in dem Transportwagen eine Stoppeinrichtung befindet zum Festsetzen des Transportwagens beim Yerschwenken der Lamellen, eire Drehbegrenzungseinrichtung in der Länge des maximales Schwenkweges der Lamellen plus Ansetzweg der Stopper, ein Zahnradpaar, von dem das eine Zahnrad (17) auf der Gewindespindel (2) sitzt mit der Drehbegrenzungseinrichtung und der Gewindemutter 17a gekuppelt ist und das andere Zahnrad (18) auf der Putenwelle (3) sitzt, zwar axial verschiebbar, aber in Drehrichtung mit einem toten Gang versehen ist in der Länge des notwendigen Drehweges zum Ansetzen der Stopper. 2. :ipindelantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Transportwagen (5a) durch die Schnecke (8) und die Schrägverzahnung (9) bewirkte Verdrehung des Schaftendes (13a) des schrägverzahnten Rades (10) auf eine mit diesem verbundene Stoppeinrichtung des Transportwagens einwirkt.
  3. 3. Spindelantriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schrägverzahnte Zahnrad (10) im Transportwagen an seinem Schaftende (13a) an zwei sich gegenüberliegenden Außenseiten Exzenterflächen (13) aufweist, gegen die die einen Enden als Stepper wirkender Stößel (14) liegen, deren andere Enden gegen die Schiene (1) wirken.
  4. 4. Spindelantriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bia.3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (18) auf der Nutenwelle (3) eine in deren Nuten einfassende Hülse (19) umschließt, die mit einem radial nach außen gerichteten An- schlag (20) gegen einen inneren Anschlag (20a) den Zahnrades arbeitet.
  5. 5. Spindelantriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bin 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge zur Begrenzung der maximalen Schwenkbewegung der Lamellen und der Dreh- begrenzung der Spindelmutter (17a) durch Zahaverdiakungen (12) an beiden Enden der Schrägverzahnung a schrägverzahnten Zahnrad (10) gebildet sind. äpindelantriebsvcrrichtung nach den Ansprüchen 'l bis 51 dadurch gekennzeichnet, d=it4 die Schnecke (8) auf der Nutenwelle (3).zwei Windungen hat, die an beiden Enden stumpf abgeschlossen sind. 7: Spindelantriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schnecke durch eine Rutschkupplung mit der lvutenwelle verbunden ist.
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