DE1784038A1

DE1784038A1 - Automatischer Tuerschliesser

Info

Publication number: DE1784038A1
Application number: DE19681784038
Authority: DE
Inventors: Gunnar Nilsson
Original assignee: Optimus AB
Current assignee: Optimus AB
Priority date: 1967-06-30
Filing date: 1968-07-01
Publication date: 1971-07-08
Also published as: SE302262B; US3543327A; GB1213890A

Description

Aktiebolaget Optimus, Upplands Vasby/Schweden

Automatischer Türschliesser

Die Erfindung bezieht sioh auf einen automatischen Türschliesser mit einem in dem Gehäuse des Schliessers drehbar gelagerten Schaft, der mittels einer Feder in eine Drehrichtung zum Schliessen der Tür betätigt wird, wobei der Schaft einen Schwenkarm trägt, der schwenkbar an seinem äusseren Ende mit einem Ende eines Verbindungsarmes verbunden ist und dessen anderes Ende an der Tür befestigt ist, wobei das Gehäuse des Schliessers an der Wand über der Türöffnung angebracht ist«

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Ziel der vorliegenden Erfindung ist es eine Arretierung zu schaffen, um den Verbindungsarm und den Schwenkarm wahlweise in Lagewinkel einschnappen zu lassen, damit die Tür entsprechend offen steht,

Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Schwenkarm und der Verbindungsarm drehbar durch einen Bolzen miteinander verbunden sind, welcher durch Bohrungen an den Enden der beiden Arme geführt ist, dass das Ende des Verbindungsarraes gabelförmig ist und zwei parallele Öabelschenkel mit Bohrungen besitzt, um den Bolzen drehbar zu lagern, dass eine Nockenscheibe, die nicht drehbar mit dem Bolzen verbunden ist, zwischen den beiden Gabelschenkel befestigt ist, dass die Nockenscheibe an ihrem äusseren Umfang wenigstens eine Schnappkerbe aufweist und in gewisser Schwenklage der Arme mit einem federbetätigten Raststift zusammenwirkt, welcher verschiebbar auf dem Verbindungsarm angebracht ist und an die Nockenscheibe angrenzt, und der in Einsohnappstellung die Tür gegen die Pedertätigkeit des Schwenkarmes hält, dass der Bolzen ebenfalls nicht drehbar mit dem Verbindungsarm verbunden ist,dass die Einschnappstellung des Verbindungsarmes und des Schwenkarmes beseitigt wird bei geöffneter oder angelehnter Tür, wenn eine äussere Kraft auf die Tür in Schliessrichtung bzw. zum Öffnen der Tür ausgeübt wird, so dass der Raststift aus dem Eingriff mit der Schnapp/springt, und dass wenigstens eine der nicht

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drehbar gelagerten Verbindungen aus einer aussenverzahnten Verbindung besteht, die eine Vielzahl von ÖffnungsStellungen der Tür erlaubt, in die die Arme gegen ein Schwenken einschnappen»

Anhand von zwei Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert, wobei auf die zwei beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist.

Es zeigen;

Fig«, 1 einen Längsquerschnitt durch den Schwenkarm und den Verbindungsarm eines. Türschilessers von bekannter Konstruktion.

Fig. 2 ist eine Draufsicht der zwei Arme.

Fig. 3 ist ein vergrösserter Querschnitt eines abgeänderten Ausführungsbeispieles des Zapfens zwischen den Armen«

Fig. k ist ein Querschnitt durch die Linie ^-^ der Fig. 3.

Der eigentliche Türschliesser, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, besteht aus einem Gehäuse, in das verschiebbar ein Haststift eingebaut und in Wirkeffekt mit einer drehbar gelagerten Hülse verbunden ist, in die der Schaft von Fig. 1 eingeführt und in bekannter Weise verschlossen werden kann. Der Haststift wird durch Federn betätfet, so

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dass der Schaft 10 in eine Schwenkrichtung, d„h. in die Richtung in der die Tür verschlossen wird, mittels einer Feder bewegt wird. Ein Schwenkarm 11 befindet sich an dem Schaft 10.

Der Schwenkarm 11 ist drehbar an seinem äusseren Ende mit einem Verbindungsarm 13 verbunden mittels eines Bolzens 12. Der Verbindungsarm 13 besteht aus einer Aussenwand 13a und einer Gelenkmutter 13b, die durch eine Niet lh drehbar mit dieser Aussenwand 13a verbunden und mittels eines Gewindes 13c verstellbar ist. Ein Verbindungsgelenk 13d ist drehbar gelagert am äusseren Ende des Gewindes und wird an einem Türpfosten angebracht, wobei das Gehäuse des Türschliessers an der Tür festgemacht ist.

Das äussere Ende der hülsenähnlichen Aussenwand 13a des Verbindungsarmes 13 ist gabelförmig und besitzt zwei Gabelschenkel 15|l6. Der Bolzen 12 führt drehbar gelagert durch die Bohrungen 17,18, die sich in diesen Gabelschenkel 15»l6 befinden. Die Bohrung 1? ist gröser als die Bohrung 18 und dementsprechend ist der Durchmesser 19 des Bolzens grosser als der Durchmesser 20. Zwischen den Gabelschenkel 15,l6 des Bolzens 12 befinden sich eine Nockenscheibe 21, welehe im Ausführungsbeispiel verstellbar auf dem Bolzen mittels eines verzahnten Teiles des Bolzens 22 auf diesem angebracht ist und ein Ring mit entsprechender Innenverzahnung 23, der in der Bohrung der Nockenscheibe gelagert ist. Die Nocken-

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scheibe kann somit in der gewünschten Drehposition in Bezug auf den Bolzen angebracht werden.

Das untere Eräs 2k des Bolzens 12 ist quadratisch und passt in eine entsprechend quadratische Bohrung 25» die sich am Ende des Armes 11 befindet. Der Bolzen 12 ist in seiner Axiallage durch eine Mutter 26 und eine Dichtungsscheibe befestigt.

Zum Einschnappen der Schliessvorrichtung ist die Nockenscheibe mit einer Schnappkerbe 28 versehen, in die der Haststift 29 eingreift und die Arme 11, 13 gegen Relativbewegung einklinkt. Diese Lage schafft die gewünschte Position für eine offene Tür bei der ein Türschliesser verwandet wird. Der Raststift 29 ist verschiebbar in einer Raststiftbohrung 30» die sich an einer Begrenzungswand der Auasenwand 13a befindet, gelagert. Die Begrenzungswand bildet den Boden einer zylindrischen Kerbe der Hülse, in der sich eine Druckfeder 31 zwischen einem Raststiftansatz 29a des Raststiftes 29 und einer Schraube 32 befindet. Der Druck der Feder wird durch Drehen der Schraube verstellt. Das hintere Ende des Raststiftes 29 wird durch eine Bohrung in der hinteren Seite der Schraube geführt.

Die Drehverbind-ung zwischen den Gliedern 13a und 13 c erlaubt eine Drehbewegung des Gewindes 13c auf eine Seite und

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erleichtert dadurch das Entfernen der Schraube 32. Der Verbindung8arm 13 kann mühelos nach Belieben verlängert werden mit Hilfe des Gewindes 13c

Aus Fig. 2 kann ersehen werden, daß die Schnappkerbe 28 und das Ende des Raststiftes 29 so konstruiert sind, daß der Raststift aus der Schnappkerbe gleiten kann, wenn auf den Verbindungsarm ein Druck ausgeübt wird« Das bedeutet, daß die £ür ganz geöffnet oder angelehnt ist, so wie es von der Schnappkerbe bestimmt wird. Die Tür kann jedoch geschlossen werden, wenn man in Schließrichtung auf die OPür einen gewissen Druck ausübt, wobei der Raststift zurückspringt und aus der Schnappkerbe gleitet,

Fig. 3 zeigt eineweiteres Ausftihrungabeispiel der Erfindung, bei welchem der Raststift 12 mit einem außenverzahnten Bolzen 34 versehen ist, der mit einem entsprechenden innenverzahnten Ring 35 zusammenwirkt, welcher in einer Bohrung am Ende des Verbindungaarmes 13 befestigt ist. In diesem Fall kann der Bolzen 12 in verschiedene Drehpositionen in bezug auf den Verbindungsarm 13 eingestellt werden. In besonderen Fällen ist diese Einstellung leichter durchzuführen als in dem Alternativbeispiel von Fig. 1. In anderer Hinsicht funktioniert dieser Zapfen auf die gleiche Weise wie der in Fig. 1, nämlich, daß er ebenfalls eine Nockenscheibe besitzt mit einer Schnappkerbe in die ein Rastatift ein- und ausrasten kann in der oben beschriebenen Weise.

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Claims

Patentansprüche

1o Automatischer Türschließer mit einem in dem Gehäuse des Schließers drehbar gelagerten Schaft, der mittels einer Feder in eine Drehrichtung zum Schließen der Tür betätigt wird, wobei der Schaft einen Schwenkarm trägt, der schwenkbar an seinem äußeren Ende mit einem Ende eines Verbindungs armes verbunden ist, und dessen anderes Ende an der Türe befestigt ist, wobei das Gehäuse des Schließers an der Wand über der Türöffnung angebracht ist, dadurch ge.-, kennze ichnet , daß der Schwenkarm (11') und der Verbindungsarm (13) drehbar durch einen Bolzen 12 miteinander verbunden sind, welcher durch Bohrungen an den Enden der beiden Arme geführt ist, daß das Ende des Verbindungsarmes (13) gabelförmig ist und zwei parallele Gabelsohenkel (15, 16) mit Bohrungen besitzt, um den Bolzen (12) drehbar zu lagern, daß eine Nockenscheibe (21), die nicht drehbar mit dem Bolzen (12) verbunden ist, zwischen den beiden GabelschenkeIn (15» 16) befestigt ist, daß die Moekenscheibe (21) an ihrem äußeren Umfang wenigstens eine Schnappkerbe (28) aufweist und in gewisser Schwenklage der Arme mit einem federbetätigtem Raststift (29) zusammenwirkt, welcher verschiebbar auf dem Verbindungsarm (13) angebracht ist und an die Nockenscheibe (21) angrenzt, und der in. Einschnappstellung die Tür gegen die Pedertätigkeit

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des Schwenkarmes (11) hält, daß der Bolzen (12) ebenfalls nicht drehbar mit dem Verbindungsarm (13) verbunden ist, daß die Einschnappstellung des Verbindungsarmes (13) und des Schwenkarmes (11) beseitigt wird bei geöffneter oder angelehnter Tür, wenn eine äußere Kraft auf die Türe in Schließrichtung oder geöffneter Richtung'ausgeübt wird, so daß der Raststift (29) aus dem Eingriff mit der Schnappkerbe (28) springt, und daß wenigstens eine der nicht dreh- w bar gelagerten Verbindungen aus einer außenverzahnten Verbindung (34) besteht, die eine Vielzahl von Öffnungsstellungen der Tür erlaubt, in die die Arme gegen ein Schwenken einschnappen.
2. Automatischer Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Ende des Verbindungsarmes (13) gabelförmig ist und Gabelschenkel (15, 16) besitzt, zwischen denen eine Nockenscheibe (21) befestigt ist und daß das Ende der drehbaren Niet (14·) einen außenverzahnten Ring (34)» in den ein entsprechender innenverzahnter Ring (35) eingreift, besitzt, der in der Bohrung (25) am Ende des Schwenkarmes gelagert ist und dadurch ermöglicht, daß der drehbare Niet (14) eingestellt werden kann und die Nockenscheibe (21) sich in verschiedenen Drehpositionen in bezug auf den Schwenkarm (11) befindet.

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