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der Schraube, die mit ihrer Achse im wesentlichen parallel zur
Itängsscbiffsmittellinie angeordnet ist, eine Antrie-bseinriebtung zu wählen, die
aus mehreren, auf einem Kreis angeordneten, von einer im wesentlichen ebenen Sebiffsbodenfläcbe-
aus ins Wasser hineinragenden Schaufeln besteht, die durch eine Antriebsmascbine
in Umdrebungen versetzt werden und den Vortrieb durch eine bestimmte Anstellung
der Schaufeln auf ihrer Kreisbahn bewirken. Mit einer solchen Einrichtung ist es
auch möglich, rückwärtige und seitliche Fahirbewegungen mit dem
Schiff auszufübren.
Dieser sogenannte Vctb-Schnei'der-Antrieb ist jedoeb nur für kleinere Schiffe verwendbar
und darüber hinaus-aueb gegen Einwirkungen und Berührungen mit Fremdkörpern sehr
empfindlich. Die Steuerung der Schaufeln auf ihrer Kreisbabn ist auch nicht gerade
eine unkomplizierte Maßnahme.
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Zusammenfassend kann gesagt werden, daß alle z. Z. angewandten Scbiffsantriebsein
riebtungen eine Anzahl erheblieber Mängel aufweisen.
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4fgabe der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung einer Antriebseinrichtung
für Schiffe, die die Nachteile-der bekannten Scbraubenentriebe nicht besitzt und
darüber hinaus durch eine eifache Bauweise und einen hoben WirkungsgradgekenÜzeidbnet
ist.
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Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die den Antrieb des Schiffes
beiäkende Schraube in einem angetriebenen Ring angeordnet ist.
Bei
dieser Ausbildung der Antriebeeinriabtung ist praktisch die Schraube mit ihren Plügelenden
in einem Ring angeordnet, der seinerseits in geeigneter-Weise angetrieben wirdv
so daß der gesamte Sohraubenquersobnitt frei von Konstruktionselementen, Antrieb
und Antriebewelle ist und vollständig zum Anstrom des Wassers zur Schraube zur Verfügung
steht. Die erfindungegemäß verwandte Schraube kann demzufolge auch ganz anders ausgebildet
sein als die herkömmliche Schraube, weil die Nabe, an der die Sebraubenflügel befestigt
sind, wegfällt. Der Einfachheit balbr soll aber zum Zwecke der Besebreibung der
Erfindung der Ausdruck "Schraube" weiter verwandt werden, obwohl die erfindungsgemäße
Schraube mit der berkömmlieben Sobiffesebraube keinerlei äußerliche oder konstruktive
Verwandtscbaft mehr aufzuweisen braucht.
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- Durch den Wegfall des Nabenteils der herkömmlichen Sobiffssobraube
zur.Befestigung an d-er Sobraubenwelle ergibt sich ein Mittelteil, welches ebenfalls
zur Erzeugung einer Antriebskraft ausgestaltet sein konnp so daß bei gleichem Sebraubendurcbmesser
die erfindungegemäße Antriebeeinriobtung einen erheblich höheren Wirkungsgrad erreicht.
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In Verfolg des Erfindungegedenkens ist der die Schraube enthaltende
Ring7 der angetrieben ist, in einem ringtörmigen Gehäuse angeordnet$ das
aeinerseite mit einem vorzugsweise rädielm robrförmigen Schaft in einer entsprechenden
lagerung den Sobiffskörpers gelagert und gehalten ist* Über diesen Schaft
wird
der Antrieb zu dem Ring geleitet, und außerdem kann das ringförmige Gehäuse nach
beiden Richtungen durch rohr- oder düsenförmige Verl ängerungen verlängert sein.
In einfachster Weise erfolgt der Antrieb der Schraube über den Ring dadurch, daß
der Ring mit einer Kegelverzebnung versehen ist-, die mit einem Kegelrad kämmt,
das über eine Welle angetrieben ist, die durch den Schaft des ringförmigen
Gehäuses verläuft und in den Sobiffskörper bineinfübrt. Da der Schaft des ringförmigen
Gehäuses die Antriebswelle bzw. die Zuführung des Antriebe zum Ring der Schraube
aufnehmen kann, ist in vorteilbafter Weise das ringförmige Gehäuse mit der darin
umlaufenden Schraube für eine Drehung um 360 0 eingerichtet, so daß die_
Antriebseinriebtung nicht nur zur Erzeugung des Antriebs des Schiffes verwandt wird,
sondern auch zur Steuerung des Schiffes, Die Antriebeeinrichtung in erfindungsgemäßer
Ausgestaltung ist also nicht nur Antriebsanlage, sondern euch Ruderenlage. Dadurch
ergibt sieh ein weiterer Vorteile denn es ist nicht mehr notwendig, die den Antrieb
besorgende Schraube vermittels komplizierter, aufwendiger, schwerer und teurer Getriebeeinrichtungen
in ihrem Drebeinn umzusteuerne sondern die gesamte Antriebeeinrichtung mit der Schraube
wird um 180 0 gedrehte wobei die Schraube weiter in derselben Richtung und
damit in der Richtung ihres besten Wirkungsgrades umläuft. Da zwischen der genauen
Voraus- *nd der genauen Zu'rUckrichtung viele Zwischenrichtungen einsteLl bar sind,
gestattet
die erfindungsgemäße Antriebseinricbtung auch ein sehr genaues Manövrieren des Schiffes
auf begrenztem Raum, wobei ßie Steuerwirkung der Antriebeeinriebtung im Gegensatz
zu herkömmlichen Rudereinriobtungen auch dann einsetzt, wenn das Schiff noch
keinerlei Fahrt voraus6obt, sondern völlig still liegt.
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Da die erfindungsgemäße Antriebeeinriebtung ohne jegliebe besondere
Voraussetzungen an verschiedenen Stellen eines Schiffes angeordnet werden kann,also
beispielsweise auch im Vordersteven, kann bei der Anordnung zweier solcher Antriebsei.nriobtungen
vorn und hinten eine ausgezeichnete Manövrierfähigkeit erreicht werden, was insbesondere
bei entweder sehr unbandlieben großen Schiffen oder bei sehr schnell zu manövrierenden
Schiffen, wie Schleppern und Fahrgastscbiffen, von erheblichem Vorteil ist, Die
erfindungsgemäße Antriebseinriebtung kann entweder nur von dem Schaft des ringförmigen
Gehäuses am Sobiffekörper gehalten seint so daß sie praktisch an jedem beliebigen
Teil des Schiffskörpers angeordnet werden kann, aber es Ist auch möglich, die Antriebseinriobtung
so.anzuordnen, daß sie in ihrer Art der Anordnung eines Ruders entspricht, und zwar
einmal im Stevenrohr mit dem Schaft drehbar gelagert ist und auf der gegenUberliegenden
Seite vermittels eines Zapfens oder Drehlagers in der einem der Ruderbael#a entsprechenden
Toll liegt. Els ist auch mbg,lißb, diu erf111-dungsgemäße
Antriebseinriebtung
in einem im Sobiffakörper an gewünsebter und geeigneter Stelle gebildeten Brunnen
«
zu lagern, derart, daß nach Freigabe der Öffnung des Brunnens in
der Außenhaut des Schiffes die Antriebseinrichtung ausgefahren und' später oder
wann immer gewünsobt, wieder eingefahren werden kann.
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Durch die Ausgestaltung des Antriebe der erfindungsgemäßen Schraube
vermittels Kegelzebnkranz des Ringes, Welcher die Schraube enthält und mit diesem
kämmenden Kegelzebnred wird bereits eine so hohe Untersetzung erreicht, daß die_
Antriebswelle direkt mit der Abfriebewelle eines hochtourigen .Antriebs, beispielsweise
einer Turbine, verbunden werden kann. Da außerdem Rückwärtsfebrt durch Drehung der
gesamten Antriebseinrichtung um 1800 bewirkt wird, sind weder Untersetzungsnoch
Umsteuergetriebe erforderlich. Eine weitere starke Untersetzung kann man dadurch
erhalten, daß man anstelle des Kegelzahnkranzes des Ringes der Schraube eine Stirnverzabnung
anwendet, die mit einer Schnecke im Eingriff steht, die ihrerseits von dem bochtourigen
Antrieb angetrieben wird. -
In Verfolg des Erfindungegedenkens ist es auch
mögliob, in demiingförmigen Gehäuse zwei-Sohrauben hintereinander anzuordnent die
gegenläufig angetrieben sind. In diesem Fall
kann beispielsweise
das mit dem Ring der Schraube kämmende Kegelzebnrad äucb den Ring einer zweiten
Schraube antreiben'$ der denn entgegengesetzt umläuft, wodurch sich der Wirkungegrad
weiter steigern läßt.
Anstelle des Antriebe vermittels Zahnredgetrieben
kann aberder die Schraube enthaltende Ring auch über Ketten oder Riemen angetrieben
werden, die unter Verwendung geeigneter Fübrungsmittel durch den hohlen Schaft des
Gebäuseringes bindurobleufen. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Antriebe
ist auch dadurch möglich, daß der die Schraube enthaltende Ring selbst als Läufer
eines in dem Gebäusering engeordneten Blektromotors ausgebildet wird, so daß durch
den hohlen Schaft des mingförmigen Gehäuses der Schraube lediglich elektrische lieitungen
zur Zuführung des Stromes bindurobgefübrt zu verd en brauchen.
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Zusätzlich zu dem erheblich verbesserten Wirkungsgrad der-Antriebeeinrichtung
ist als weiterer Vorteil zu nennen die leichte Wartung und Reparatur einer
soloben erfindungsgemäßen Einrichtung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Antriebseinricbtutigen
kann nämlich die erfindungegemäße Antriebeeinriobtungg ohne daß- das Schiff
eingedockt zu werden breuobtp so ausgestaltet werden, daß die Antriebseinrichtung
mit Bordmitteln selbst bei entsprechender Anordnung, beispielsweise in einem Brunneng
herausgenommen und repariert werden kann oder durch eine en Bord mitgefübrte Antriebeeinriobtung
ausgetauaobt werden kann.
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Die Erfindung wird nun anhand von Auotübrungebeispielenp die in der
Zeichnung dar'stotellt sind, Üäber erläutert.
In der Zeichnung
stellen dar: Fig. I einen Längsschnitt auf der Linie B-0 der Fig. II durch die erfindungsgemäße'AntTiebseinrichtung
mit Teilen eines Schiffes, Fig. II ebne Ansicht der Antriebeeinriebtung aus der
Richtung des Pfeiles A der Fig. I, Fig. III einen Längsschnitt durch den
mittleren Teil der erfindungsgemäßen Antriebeeinrichtung mit zwei hintereinander
angeordneten, gegenläufigen Schrauben, Fig. IV eine schematische Darstellung der
erfindungsgemäßen Antriebeeinriobtung, bei der die Schraube durch einen Ketten-
oder Riementrieb angetrieben ist und Fig. V eine schematische Darstellung ähnlich
der der Fig. IVp bei der der Ring der Schraube als Läufer eines Blektromotors ausgebildet
iste der direkt in dem den Ring der Schraube aufnehmenden Gebäusering angeordnet
ist.
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In Fig. I ist eine Ausfübrungsform der erfind:ungegemäßen Antriebseinrichtung
im Längsschnitt dargestellt. Die Antriebseinrichtung bei der Ausfübrungeform nach
Fig. I ist an einem Schiff mit herkömmlich ausgesteltetem Aobtersobiff angebraohts
das durch das Bezugszeichen 15 angedeutet Ist. Das Achtersobiff.
läuft
bei 16 zu einEr Hacke aus, die bei herkömmlichen Schiffsantrtebseinriobtungen
der Aufnahme des unteren Endes des Ruderblattes. dienen kann.
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Die eigentliebeAntriebseinriebtung umfaßt eine Schraube, die bei 4
schematisch dargestellt ist und mit ihren äußeren Enden in einem Ring befestigt
ist, der mit einem Kegelzebnkranz auf einer seiner Seitenfläcfien versehen ist.
Dieser Hing ißt unter Verwendung geeigneter Kugel- oder Rollenlager 7 in
einem ringförmigen Gehäuse 1 gelagert, an-dem ein bobler Schaft la befestigt
ist, der seinerseits drehbar in einer Bucbse 12 oder Stevenrobr des Sobiffskörpers
15 gelagert ist.
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In dem ringförmigen Gehäuse 1 liegt ein Kegelzaburad
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welches mit dem Kegelzebnkranz des Ringes 5 kämmt und durch eine
Welle 9, die dunh den hohlen robrförmigen Schaft la hindurch verläuftg angetrieben
wird. denn das Kegelzabnxad 6
rotiert, dreht sich ebenfalls der mit der Verzahnung
versehene Ring 59 so daß auch die Schraube 4, die innerhalb des Ringes
5 angeordnet istl rotiert. Die Einbauten des ringförmigen Gehäuses
1, wie Kegelzabnrad 6 und Ring 5, werden in diesem durch einen
Versoblußring _le gehalten.
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Die Schraube 4 innerhalb des Ringes 5, der auch als Zabnkranz
bezeichnet werden könnte, besteht im Prinzip nur aus Schraubenflügelng die mit ihren
einen Enden am Ring befestigt sind, während ihre inneren Enden miteinander verbunden
sind und sich so aufeinnder abstützen. Die Schraube 4 kann aber auch eine
ganz andere sieh durch Versuche ergebende Ausgestaltung (Fig. IV) habene so daß
sie mit den herkömmlichen Sobiffüaobrauben kainEvlei
äußere figürliche
Verwandtschaft mehr aufweist. Der besondere-Vorteil dieser Ausgestaltung ist derg
daß die Shebraube 4 mit ihrer gesamten Querschnittsfläche zur Erzeugung eines Schubes
nutzbar gemacht werden kanng weil die bei konventionellen Schrauben übliebe Nabeg
mit der diese an den Sobraubenwellen befestigt istl wegfällt. Es sind also
bei der erfindungegemäßen Ausgestaltung der Antriebseinriebtung weder Sebraubenwellen
noch deren Lager noch die in der Schraube notwendige Nabe erforderlich, so daß ein
völlig ungestörter Anstrom des Wassers zur Schraube stattfindet.
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Nach dem in Fig. I dargestellten Ausfübrungebeispi el verlät#gert
sich die Antriebewelle 9 für das Kegelzebnrad 6
noch innen und
ist dort mit einem Winkeltrieb 10 versehen, zu dem eine weitere Antriebowelle
1 fübrt, die von einem Antriebeaggregety beispielsweise einer Turbineg ausgeht.
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Der Antrieb des Ritzels kann aber auch so erfolgen, daß auf die Wolle
11 und die Kegelzebaräder, die den Winkeltrieb
10 bilden, verzichtet wird
und
das Antriebsaggregat, beispielsweise eine Turbine oder ein Blektromotor,
direkt -auf die Welle
9 einwirkt. Die Turbine oder der Blektromotor kann
also direkt oberhalb der Antriebseinrichtung angeordnet
pe 1108 |
Bind mit der Welle 9/.vatundeu sein. Aufgrund des aus
Kegel- |
zabnred-6 und Zabnkranz des Ringes
5 beatebenden-Getzleben kann eine
00 große Untersetzung erzielt wiftdeng daß
an dem .Antrieb*aggreget,
beispielsweise an der Turbineg kein Untersetzu-u«agetriebe mehr notwendig ist.
Der
Schaft la, der sich durch die Bucbse 12 nach innen in den Scbiffsrumpf hinein fortsetzt,
trägt an seinem inneren Ende ein Scbneckenrad 13, das übw eine Schnecke mit Welle
14 kämmt. Über diesen Sobneckentrieb kann der Schaft la verdreht
0 .
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werden, und zwar um 360 . Die Drebbewegung des Schaftes wird
Euch von dem Gebäusering 1, in dem das Kegelzabnra,d 6 und die Schraube
4 gelagert sind, mitgemacht, so daß durch Verdrehen des Schaftes la und damit der
gesamten Antriebseinriebtung diese dem Schiff sowohl Fahrt voraus als auch Fahrt
zurück geben kann. Zwischen diesen Stellungen ist jede andere Zwisobenstellung.möglieb,
beispielsweise aucb eine Stellung von 90 0 zur Längsschiffsmittellinie, so
daß die Antriebseinrichtung nicht nur für Fahrt voraus und Fahrt zurück benutzt
werden kann, sondern au-eb zum Manövrieren des Schiffes auf beengtem Raum. Bei'
Schiffen mit dieser.Antriebseinricbtung ist es also nicht nötig, eine besondere
Ruderenlage vorzusehen, weil die Steuerung des Schiffes durch die Antriebseinricb-tung
mit übernommen wird. Die Dr-ebung der Antriebseinricbtung um den Schaft la mu.B
nicht durch ein Sobneckenzehnrad 13
erfolgen, sondern kann beispielsweise
auch dadurch bewirkt werden, da.ß am Ende des Schaftes ein Ilydraulikmotor oder
ein Elektromotor geeigneter Bauart angeordnet wird.
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Da die erfindungegemäße Antriebseinriebtung sowohl zum Fahren voraus
als auch zum Fabren zurück benutzt werden kann, einfach dadurch, da.ß sie über den
Scbeft la um 180 0
,oder in einem anderen entsprechenden
Winkel verdreht wird, die Schraube dabei aber immer ihre Drebricbtung beibehält,
braucht das Antriebsaggreget weder mit einem Wendegetriebe noch mit einer Rückwärtsturbine
versehen zu werden, wenn der Antrieb durch eine Turbinenanlage erfolgt. Daraus ist
ersichtlich, daß zusätzlich zu dem ausgezeichneten Wirkungsgrad der erfindungsgemä.ßen
Antriebseinrichtung ein weiterer-Vorteil hinzukommt, nämlich die Einsparung -teurer
und schwerer Maschinen und Getriebe. Um den Wirkungsgrad des Antriebs weiter zu
steigern, kann der Gebäusering 1, welcher den Antrieb und die Schraube 4
enthält, in axialer Richtung nach beiden Seiten durch düsenförmige Anbauten 2 und
3 verlängert werden. Auf diese Weise erhält man einen gebündelten, vom Einfluß
der Schraube im wesentlichen unabhängigen Wasserstrabl, der beispielsweise zur Bewegung
des Schiffes auf engem Raum besonders vorteilhaft Lt. Der Ring 5, welcher
die Schraube 4 enthältg kann zum Inneren des Gebäuseringes 1 durch den Dichtungsring
8 abgedichtet sein.
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Bei dem in Fig. I dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Antriebseinrichtung
zusätzlich zur Lagerung Über den Schaft la in der Buchse 12 an Ihrem unteren Ende
vermittels eines Zapfens 17 in einer Hacke 16, die eitle, Verlängerung
des KieLes darstellen kann, gelagert. In der Praxis jedoch braucht keine zweite
Lagerung in Yorm des Zapfens 17 vorhanden zu sein, und die AWtriebeeinrichtung
kann-alli3in durch den Schaft la
-und die Bucbse 12 gehalten und
gelagert sein, so d aß es also auch möglich ist, Antriebseinrichtungen an
jeder beLiebigen und geeigneten Stelle des Schiffakörpers anzuordnen.
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Die Anord-nung der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung am Schiff
braucht niobt in der in Fig. 1 dargesteLlten mehr herkömmlichen Art und Weise
zu erfolgen. Vielmehr kann die Antriebseinrichtung auch in einem Brunnen innerhalb
des Schiffs-
rumpfs angeordnet sein und über die Schlffswand aus dem Bruntien
heraus ausfahrbar ausgestaltet werden. Diese Ausgestaltung hätte den zusätzlichen
Vorteil, daß beispielsweise eine Wartung und Reparatur der Antriebseinriebtung mit
Bordmitteln vom Sobiffsinneren her durch Einfahren der Antriebseinriebbung In den
Brunnen hinein ermöglicht würde, ja sogar ein Auswecbseln der Antriebseinriebtung
vorgenommen werden könnte, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die Antriebseinricbtung
auf Schiffen angewandt wird, bei denen mit einer Beschädigung des Antriebe häufiger
gerechnet werden muß als
bei anderen Schiffen. Solche Schiffe sind beispielsweise
Schlepper, Eisbrecher oder Kriegsschiffe.
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Die Antriebseinriobtung kann auch in vorteilhafter Weioe-bei Unterseebooten
verwandt werden. In diesem Fall könnte die Antriebseinriebtung beispielsweise nach
Fig. I anstelle der herkömmlichen vorderen und hintereti Tiefenrn-df.,rpaare angeordnet
werdeng wodurch Tauch- und Auftauchmenöver erhebliob-schneller durobgeführt werden
können, weil im Gegenaatz zum berkömmlioben Unterseebootsantrieb dao Boot
nicht
erst eine möglichst hohe Fahrt voraus aufgenommen haben müß. Eine weitere Ausgestaltungsform
der erfindungsgeuläßen Antriebseinriobtung ist in Fig. III gezeigt. Fig. III zeigt
im Schnitt das Mittelteil der in Fig. I dargestellten Antriebseinriclitung, jedoch
ist zusätzlich zu der Schraube 4- eine weitere Schraube 4a angeordnet. Diese Schraube
4.a entspricht der Schraube 4, Ujuft jedoch in entgegengesetzter Richtung um, so
da# beid e Schrauben 4 und 4a gpgenläufig sind. Auch die ,ebraube 4a wird über einen
Ring mit Verzahnung 5a von ein -und demselben Kegelzaburad 6 angetrieben.
lediglich die Steigung der Flügel der Schraube 4a ist so vorgenommen, daß sie nun
bei der entgegengesetzten Drehrichtung einen Schub in Richtung des Pfeiles
A erzeugt.
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Auch bei dieser AuAgestaltungsform der Erfindung können. die
- Antriebsarten, die mit Bezug auf die Ausgestaltungsform nach Fig. I oben
aufgeführt sind, angewandt werden. Einige dieser möglichen Antriebsarten sind in
den Fig. IV und V dargestellt.
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Fig. IV zeigt eine schematische Ausgestaltungsform der Erfindung unter
Verwendung eines Ketten- oder Keilriemenentriebs. Wie Fig. IV z(12igt, ist der Umfangeities
Ringes 5 so ausgestaltet, daß zum Antricb des Ringes ein Riemen oder eine
Kette verwandt werden kann, die schematisch bei 19 dargestellt ist. Die Kette
verläuft durch den hohlen Schaft la, wobei sie vermittels Fübrungsmittel 21 entsprechend
umgelenkt wird. Auf einem der Sebraubenflügel sind bei 4a und 4c die Querschnitte
angedeutet.
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In Fig. V ist ein elektrischer Antrieb dergedmIlt, wozu der Ring
5 und bei einer Ausgestaltung nach Fig. III auch der Ring 59 als Läufer
eines Elektromotors ausgesteltet sind, dessen
-Feldspul,en
18 in dem.Gebäusering 1 untergebracht sind und somit nur die Stromzufübrungsleitungen
22 zu dem od-er den Elektromotoren durch den SchBft la und die Bucbse 12 geführt
zu werden brauchen. Diese Ausgestaltung ist deshalb von besonderem Vorteil, weil
ßadurob die Antriebswelle 9 völlig entfällt und die stromerzeugende Anlage
an beliebiger Stelle im oder an Deck d-es Sobiffes angeordnet worden kann. Auab
für Wartung und Reparatur ist die elektrische Ausgestaltung des Antriebs für die
erfindungsgemäße Antriebseinriebtung vorteilhaft.
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Die in der Zeichnung dargestellte Antriebseinrieb,tung. ist aufgrund
ihrer Ausgestaltung und Anordnung hinsichtlich der Haltung und Lagerung vermittels
des hohlen Schaftes la am Sabiffskörper 15 um 360 0 um die senkrechte
Achse 20 drehbar, In Verfolg des Erfindungsgedankens kann aber die .
Ausgestaltung
auch so getroffen werden, daß die Antriebeeinriebtung zusätzlich zumindest für einen
bestimmten Winkelbetrag um eine.weitere Achse versobwenkbar ist, die senkrecht durch
die Papierebene auf der Achse 20 verläuft. Diese Au-sgestaltung läßt sich besonders
einfach dann vornehmen, wenn der Antrieb des Ringes 5, welcher die Schraube
4 enthält, als Läufer eines Elektromotors ausgebildet ist.
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- In Fig. V ist die erfindungsgemäße Antriebeeinricbtung in
Verbindung mit einem Tragflügelboot dargestellt. Es ist zu erkennen, daß
diese Antriebeeinriebtung in vorteilhafter Weise direkt in einen Tragflügel, d.-er
bei 19 an gedeutet ist.9 eingebaut werden kann. Auf diese Weise entfallen
die gerade bei Tragflügelbooten wegen des sich stark verändernden Tiefganges langen
Sohraubenwellen und Winkeltriebee