DE1781015A1 - Hublader - Google Patents
HubladerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/12—Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
- B66F9/14—Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members laterally movable, e.g. swingable, for slewing or transverse movements
- B66F9/147—Whole unit including fork support moves relative to mast
-
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- B66F9/08—Masts; Guides; Chains
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Description
Die Erfindung richtet sich auf einen Hublader der Art, bei welchem ein längs eines Hubmastes vertikal beweglicher Hubschlitten
einen drehbaren Lastträger trägt, so daß durch Drehung des Lastträgers eine last auf der einen oder anderen
Seite des Hubladers oder aber vorwärts des Hubladers aufgenommen oder abgesetzt werden kann.
Hublader dieser Art sind wohl bekannt und zahlreiche, verschiedene
Merkmale derselben schützende Patente sind bezüglich dieser erteilt worden. Soweit jedoch bekannt ist, ist
keines dieser fahrzeuge in der Praxis erfolgreich gewesen, was in erster Linie darauf zurückgeführt wird, daß, wenn sich
die Last vorwärts des Hubladers befindet, diese so weit vorn
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ist, daß sie dazu neigt, das Fahrzeug in einen instabilen Zustand zu versetzen, es aei denn, daß extrem schwere Gegengewichte
verwendet werden oder aber der Hublader extrem lang ausgebildet wird, um den Überhang der Last auszugleichen*
Durch die vorliegende Epfindung soll hier nun Abhilfe geschaffen
werden, indem eine Konstruktion vorgeschlagen wird, bei welcher der Hubmast derart bewegt werden kann, daß sich
fc das rückwärtige Teil der Last dem Hauptrahmen des Fahrzeuges genau gegenüber bzw. eng benachbart befindet, wenn die Last
nach vorn gerichtet ist. Wenn dabei die Last von einem üblichen Gabelzinkenpaar getragen wird, liegen die hinteren
Teile der Lastgabelzinken nahe benachbart dem vorderen Ende des Hubladers, und zwar wenn die Lastgabel nach vorn parallel
zur Langsmittelachse des Fahrzeuges gerichtet ist. Dadurch wird der Überhang oder das aus der Last resultierende Moment
ein Minimum. In ähnlicher Weise liegt, wenn die Last seitwärts gerichtet ist und die Lastgabel in einem rechten Winkel
zur Langsmittelachse des Fahrzeuges liegt, eine Seite der Last eng gegenüber dem vorderen Ende des fahrzeuges, um das
von der Last ausgeübte Kippmoment zu verringern.
Hierbei kann man einen längs des Hubladers beweglichen Hubmast verwenden, der vorzugsweise in dessen Längsmittelachse
beweglich ist. Ein Hubsohlitten let vertikal beweglich an
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dem Mast angeordnet, wie üblich, ist jedoch zum Hauptrahmen des Fahrzeuges und den vorderen Rädern desselben derart geformt,
daß dieser rückwärts gezogen werden kann, wenn der Hubmast aus einer vorderen Stellung nach hinten gezogen wird.
An dem Hubschlitten ist ein Lastträgerarm gleitend beweglich.
Dieser kann derart geformt sein, daß dessen Endteil ein drehbares lastglied trägt, das die Form einer üblichen Lastgabel
aufweisen kann. Durch Drehung kann die Lastgabel zur f einen oder anderen Seite des Hubladers gerichtet werden, und
zwar in jeder Seitenverschiebungsstellung des Lastarmes relativ zum Hubschlitten. Das Lastglied kann ferner in jede
Zwischenstellung verbracht werden, z.B. nach vorn gesichtet parallel zur Längsmitteli.ch.se des Fahrzeuges.
Weiterhin kann der Lastarm derart geformt sein, daß während dieser das Lastglied drehbar gegenüber diesem trägt, die
Lastgabel oder irgendein anderes die Last aufnehmendes Glied in die Nähe des.Bodens gebracht werden kann, über den sich
das Fahrzeug zum Aufheben oder Absetzen einer Last bewegt.
In Weiterbildung der Erfindung kann die Beziehung zwischen dem Lastarm und dem Hauptrahmen und Hubschlitten derart sein,
daß insbesondere dann, wenn der Lastarra im wesentlichen mit der Längsmittelachse des Fahrzeugen ausgefluchtet ist, dieser
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zusammen mit dem Hubmast zurückgezogen werden kann, derart, daß das hintere Teil des Lastgliedes in gegenüberliegender
Stellung zum Hauptrahmen des Fahrzeuges und den vorderen Rädern desselben ist. Wenn infolge dessen das Lastglied als
Säbel ausgebildet ist, kann diese so bewegt werden, daß deren hintere Teile in gegenüberliegender Stellung zum Hauptrahmen
des-Fahrzeuges sind, wenn die Gabelzinken sich parallel
zur Längsmittelachse des Fahrzeuges erstrecken. Dies bedeutet naturgemäß, daß das hintere Teil der Last sich so nahe wie
■iglich zum Hublader befindet, um das auf den Hublader ausgeübte
Kippmoment so gering wie möglich zu machen.
Dabei ist erkennbar, daß durch Drehung der das Lastglied
bildenden Lastgabel die Last zur einen oder anderen Seite des Fahrzeuges gerichtet werden kann, während sie sich in
eng benachbarter Stellung zu diesem Ende des Fahrzeuges befindet und in ähnlicher Weise nach vorn gerichtet werden
kann, wobei das hintere Ende der Last dem vorderen Ende des Fahrzeuges nahe benachbart angeordnet ist. Mit anderen Worten,
gemäß der Erfindung wird ein sehr hoher Grad von Stabilität in jeder der verschiedenen möglichen Laststellungen erzielt.
Gemäß der Erfindung können weiterhin ein oder mehrere Paare von Btänderschienen verwendet werden, die einander eng benachbart
sind. Dies erlaubt die Verwendung eines Hubladers mit einer relativ schmalen, längs verlaufenden Öffnung für
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BAD
die Bewegung des Hubmastes längs des Fahrzeuges. Aufgrund dieser relativ engen Öffnung ist es möglich, den Rahmen des
Fahrzeuges in relativ einfacher Weise mit der erforderlichen Steifigkeit und Stärke zum Handhaben einer schweren Last
auszubilden* Aufgrund des verwendeten besonderem Mechanismus
zum Handhaben der lastgabel und deren Drehung ist es möglich, eng einander benachbarte Hubmastschienen mit atm Vorteilen
derselben zu verwenden. ä
Näher gesagt ermöglicht die Erfindung die Verwendung eines Hubschlittens, der im wesentlichen die gleiche Breite wie
der Hublader aufweist. Die Unterfläche des Hubsehlittens
ist derart auf ein Teil der Oberfläche des Hauptrahmens das Fahrzeuges abgestimmt, daß sich der Hubschlitten mit dem Hubmast
zusammen direkt oberhalb der Fläche des Hauptrahmens bewegt, wenn der Hubmast sich einwärts des Fahrzeuges bewegt.
Me ünterflache des Hubschlittens befindet sich infolge dessen
erkennbar ein beträchtliches Stück oberhalb des Bodens, auf dem sich das Fahrzeug bewegt. Der Lastarm, der sich am Hubschlitten
quer zum Fahrzeug bewegt, vorzugsweise als Teil eines Lastträgers, erstreckt sich abwärts relativ zum Hu b-Bchlitten
und liegt in der engen Öffnung bzw. in dem Spalt, in dem sich der Hubmast längs des Fahrzeuges bei seiner
Einwärtsbewegung bewegt, so daß die Last in abgesenktem Zustand verbleiben kann. Dies bedeutet Infolge dessen, daß
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der Arm seitlich zum Fahrzeug ausgefluchtet sein muß, und
ebenso der Hubschlitten als Voraussetzung einer Bewegung des Hubmastes einwärts des Hauptrahmene.
Mib anderen Worten, die bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung schließt einen Hublader ein mit einem relativ
schmalen Hubmast, der in einem schmalen Längsspalt des
Erfindung schließt einen Hublader ein mit einem relativ
schmalen Hubmast, der in einem schmalen Längsspalt des
^ Hauptrahmens des Fahrzeuges beweglich ist« An dem Hubmast
ist ein relativ breiter Hubschlitten befestigt, dessen
Unterfläche von dem Boden, auf dem sich das Fahrzeug bewegt, Abstand aufweist, wobei der Hubschlitten einen quer beweglichen Arm aufweist, der sich abwärts in den Spalt erstreckt, in dem sich der Hubmast bewegt, so daß eine besondere Ausfluchtung des Armes mit dem Spalt erforderlich ist, bevor der Hubmast zurückgezogen werden kann. Aufgrund dieser Zurückziehung wird das hintere Ende der Last in engbenachbarte
Stellung zum Hauptrahmen des Fahrzeuges verbracht, wenn das
Unterfläche von dem Boden, auf dem sich das Fahrzeug bewegt, Abstand aufweist, wobei der Hubschlitten einen quer beweglichen Arm aufweist, der sich abwärts in den Spalt erstreckt, in dem sich der Hubmast bewegt, so daß eine besondere Ausfluchtung des Armes mit dem Spalt erforderlich ist, bevor der Hubmast zurückgezogen werden kann. Aufgrund dieser Zurückziehung wird das hintere Ende der Last in engbenachbarte
Stellung zum Hauptrahmen des Fahrzeuges verbracht, wenn das
" Lastglied nach vorn gerichtet ist, wie vorstehend beschrieben
wurd e.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Diese zeigt in
BAD ORlGiNAi
009*37/0582 ™Z
Fig» 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines Hubladers gemäß der Erfindung mit derart seitlich gedrehter Lastgabel, daß eine Last seitlich
aufgenommen werden kann,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Hublader gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Hublader gemäß der Erfindung,
wobei die Lastgabel in eine Stellung gedreht ist, in der sich diese parallel zur Längsmittellinie
des Fahrzeuges erstreckt, wobei der Hubmast zurückgezogen ist, derart, daß die Last in
üblicher Weise gehandhabt werden kann, und in
Fig. 4 eine Teilstirnansicht des Hubladers gemäß der Erfindung«
Der Hublader T weist einen Hubmaßt M, übliche Räder 5 und und einen rückwärtigen Bedienungsstand 7 auf. Das Fahrzeug
ist mit den üblichen Steuerungen für Lenkung, Antrieb, Bremsung und Betätigung des Hubmastes, der Seitenverschiebung,
und der Drehvorrichtung versehen. Da diese Steuerungen jedoch üblicher Art sind, werden sie nachstehend als nicht
zur Erfindung gehörig, nicht näher erläutert.
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BAD ORIGINAL
Der Hubmast M ist schmal ausgebildet und mit festen Hubmastschienen
8 und ein oder mehreren beweglichen Hubmastschienen 9 ausgebildet, die vorzugsweise eine Ausbildung
aufweisen, wie in der deutschen Patentanmeldung P 1506873.2 vom 17.5.1967 ( US-Anmeldung Serial-No. 573 531 vom 19.8.1966)
dargestellt ist. Ein Hubschlitten 10 ist relativ zu den vordersten beweglichen Hubstanderschienen vertikal beweglich
angeordnet.
Der Mast M ist längs des Fahrzeuges in einem engen Spalt 11
beweglich, der im Fahrzeugkörper gebildet iBt. Die festen Ständerschienen 8 sind an einem Paar vertikaler paralleler
Platten 12 befestigt, von denen jede eine Reite von oberen Rollen 13 und unteren Rollen 14 trägt, die entsprechend in
oberen horizontalen Schienen 15 und unteren Schienen 16 laufen, die in den Seitenwandungen 17 des Spaltes 11 gebildet
sind. Die unteren Schienen 16 erstrecken sich kontinuierlich von dem vordersten Ende des Fahrzeuges zum inneren Ende 18,
während die oberen Schienen 15 unterbrochen sind, um eine Öffnung 19 zur Aufnahme des Hubschlittens 10 zu bilden.
Der Hubmaet und die Platten 12 sind aus der in den Fig. 1 und
2 wiedergegebenen Stellung in die zurückgezogene Stellung gemäß Fig. 3 mittels einer Presse 20 beweglich, die bei 21 mit
dem hinteren Ende 18 des Fahrzeuges und sit einem die Platten 12 verbindenden Querglied 22 verbunden let.
009837/0512
Der Schlitten TO erstreckt sich im wesentlichen über die volle Breite des Fahrzeugkörpers. Eine Seitenverschiebungseinrichtung
23, die in geeigneter Weise elektrisch oder hydraulisch mittels eines Motors 24 angetrieben ist, ist
am oberen Ende eines Armes 26 angeordnet, der gleitbar am Hubschlitten 10 mittels einer T-förmigen Nut befestigt ist,
mit welcher ein T-Flansch des Hubschlittens zusammenpasst.
Durch Betätigung des MotorM 24 kann der Arm 26 in jäde
Stellung zwischen den Enden des Hubschlittens 10 bewegt werden. Der Arm 26 erstreckt sich ein kleines Stück horizontal
vom Hubschlitten 10 und ein Teil 25 erstreckt sich dann abwärts und endet in einem Gabelglied 27. Ein Lastträger
28, der Lastgabelzinken 29 oder irgendein anderes Lastaufnahmeglied aufweisen kann, ist mit einem Bolzen 30
versehen, der von dem G-abelglied 27 getragen wird, um eine
Schwenkbewegung relativ zum Arm 26 von einer sich vorwärts erstreckenden Stellung gemäß Pig. 3 in eine sich seitwärts
erstreckende Stellung zu jeder Seite des Armes 26 zu ermög- |
liehen, wie die Pig. 1 und 2 zeigen. Die Schwenkbewegung des Lastträgers 28 wird durch geeignete hydraulische oder
elektrische Motormittel 31 bewirkt, welche die Winkelstellung des Lastträgers 28 relativ zum Arm 26 in jeder Stellung
zwischen 90° zu jeder Seite der Längsmittellinie des Fahrzeuges steuern.
009837/0582
Wie vorstehend erwähnt, kann bei voll zurückgezogener Stellung des Hubmastes gemäß Fig. 3 und wenn die Seitenverschiebungseinrichtung
23 den Arm 26 zentral zum Fahrzeugkörper verschoben hat und wenn der Lastträger derart verschwenkt
ist, daß sich die Gabelzinken 29 parallel zur Längsmittellinie des Fahrzeuges erstrecken, eine Last aufgenommen,
angehoben und abgesetzt werden, wie dies üblich ist. Wenn der Hubmast zurückgezogen und die Gabelzinken 29 parallel
zur Längsmittellinie des Fahrzeuges sind, ist nur ein sehr geringer Überhang zwischen dem Lastträger und der Achse der
Vorderräder gegeben. So ist das hintere Teil der Last in nahe gegenüberliegender Stellung zur Front 32 des Fahrzeuges, so
daß das Gegengewicht 33 relativ klein sein kann und dennoch die Stabilität des Fahrzeuges ausgezeichnet ist.
Um ein Rückziehen des Hubmastes M in den Spalt 11 zu ermöglichen, ist die Stirnseite 32 des Fahrzeuges bei 34 derart
ausgeschnitten, daß der Hubschlitten 10 und die Seitenverschiebungseinrichtung 23 sich frei durch die Öffnung 34 bewegen
können. Die durch die Öffnungen 19» 34 und den Spalt gebildeten Teile 35 und 36 des Fahrzeugkörpers können für
Antriebs- und Steuereinrichtungen verwendet werden, können jedoch auch fortgelassen werden, wie in Fig. 4 angedeutet
ist.
009837/0582
Ein Grenzschalter 38 ist am vorderen Ende de» Armes 26 angeordnet, der geschlossen ist, wenn sich der Lastträger
28 in einer Stellung befindet, in der die Gabelzinken 29 sich nach vorn erstrecken. Ferner ist ein Grenzschalter 39
in der Mitte des Hubschlittens 10 angeordnet, der geschlossen ist, wenn die Seitenverschiebungseinrichtung den Arm 26 zur
Mitte des Hubschlittens bewegt hat, in welcher Stellung der Arm mit dem Spalt 11 und der längsmittellinie des Fahrzeuges
ausgefluchtet ist. Die Schalter 38 und 39 sind elektrisch "
derart mit der Steuerschaltung für die Betätigungspresse 20 verbunden, daß der Hubmast M nicht in den Spalt 11 zurückgezogen
werden kann, es sei denn, beide Schalter 38 und 39 sind geschlossen. So kann der Hubmast nicht zurückgezogen
werden, es sei denn, der Arm 26 und die Gabelzinken 29 sind mit der Längsmittellinie des Fahrzeuges und des Spaltes 11
ausgefluchtet.
Wenn beispielsweise eine Last seitlich eines Ganges in einem |
Lagerhaus o. dgl. aufgenommen werden soll, betätigt der Fahrzeugfahrer die Seitenverschiebungseinrichtung 23, um den Arm
26 in eine extreme Seitenstellung gemäß Fig. 2 zu bewegen und betätigt ferner den Motor 31 zum Drehen des Lastträgers
28 und der Gabelzinken 29 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung. Der Fahrzeugfahrer fährt dann den Gang bis zum Ort der Last
weiter, betätigt den Hubmast zum Anheben der Gabelzinken auf
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die gewünschte Höhe der Last und betätigt dann erneut die Seitenverschiebungseinrichtung 23 zum Vorschieben der Gabelzinken
in Eingriff mit der Last. Die vorbeschriebenen Schritte werden dann umgekehrt ausgeführt und der Fahrzeugfahrer
fährt zum Ort der gewünschten Lastabgabe. Wenn der Mast in seiner extremen vorderen Stellung ist und die Gabelzinken
in eine seitliche Stellung gedreht sind," ist eine Seitenkante der Last in gegenüberliegender Stellung zum
vorderen Ende des Fahrzeuges und der Schwerpunkt der Last ist annähernd derselbe, wie bei der Stellung gemäß Fig. 3·
Mit anderen Worten, wenn die Gabelzinken 29 in eine nach vorn gerichtete Stellung verschwenkt sind und der Mast voll
zurückgezogen ist, ist der Überhang des Fahrzeuges annähernd derselbe, als wenn der Mast vorgeschoben ist und die Gabelzinken
seitwärts des Fahrzeuges gerichtet sind, wobei in beiden Stellungen eine Seite der Last sich engbenachbart dem
vorderen Ende des Fahrzeuges befindet.
Patentansprüche :
009837/0582
Claims (8)
1. ? Hublader mit einem Hauptrahmen, einem vorwärts und rückwärts
parallel zur Längsmittellinie des Fahrzeuges auf dem Rahmen beweglichen Hubmast und einem längs des Hubmastes
vertikal beweglichen Hubschlitten, gekennzeichnet durch einen sich von dem Hubschlitten (10) parallel zur Längsmittelachse
des Fahrzeuges (T) erstreckenden Lasttragarm (26), Λ
Mittel (23) zur seitlichen Verschiebung des Lasttragarmes gegenüber dem Hubschlitten, einen an dem Arm befestigten Lastträger
(28), der um eine im wesentlichen vertikale Achse (30) etwa um 180° schwenkbar ist, derart, daß der Lastträger
in jede Stellung zwischen einer nach vorn gerichteten und einer zur Seite gerichteten Stellungen bewegbar ist, wobei
der Hubmast (M) vorwärts und rückwärts derart bewegbar ist, daß, wenn der Lastara aus dem Hauptrahmen ausgefahren ist,
der Lastträger gegenüber dem Lastarm derart verschwenkbar ist, daß der Lastträger und eine auf diesem befindliche Last I
nach der einen oder anderen Seite des Hauptrahmens gerichtet werden kann, wobei eine Seite der Last dem Hauptrahmen eng
benachbart liegt und ferner gekennzeichnet durch Mittel (38,39)» die die Rückziehung des Hubmastee (M) verhindern,
es sei denn, der Lastträger (28, 29) ist nach vorn gerichtet, derart, daß der Hubmast relativ zum Hauptrahmen zurückziehbar
ist, so daß die Hintereeite der Last sich dem Hauptrahmen
eng benachbart befindet.
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2. Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hubmast (M) sehr schmal ausgebildet ist und in einem entsprechend schmalen mittleren Spalt (11) des Hauptrahmens
des Fahrzeuges (T) bewegbar ist.
3ο Hublader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hubschlitten (10) beträchtlich breiter als der Hubmast (M) ausgebildet ist, derart, daß der Lastträger (28) ein be-
fc trächtliches Stück seitenverschieblich. ist, wobei die Unterseite
des Hubschlittens derart zu eine» Teil des Hauptrahmens angeordnet ist, daß der Hubschlitten Mit dem Hubmast über
mindestens ein Teil des Hauptrahmens einwärts beweglich ist.
4. Hublader nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hubschlitten (10) im wesentlichen die gesamte Breite des Fahrzeuges (T) einnimmt.
5. Hublader nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit dem Hubschlitten (10) sich bewegende Lasttragarm (26) ein Teil (25) aufweist, das sich
von dem Arm abwärts erstreokt, derart, daß dieses mit dem
Arm und dem Hubschlitten einwärts des Hauptrahmens beweglich
ist, wenn dieses mit dem engen Spalt (11) des Hauptrahmens ausgefluchtet ist und der Hubsohlitten abgesenkt ist, wobei
eine bestimmte seitliche Ausfluohtung des Lastträgers (28)
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am Hubschlitten (10) Voraussetzung für eine Hückziehung des Hubmastes (M) ist.
6. Hublader nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubschlitten (10) in abgesenkter
Stellung mit dem Hubmast (M) derart bewegbar ist, daß dieser zusammen mit dem lasttragarm (26) in die Umfangslinien des
Hauptrahmens verbringbar ist.
7. Hublader nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger (28, 29) am Lasttragarm
(26) derart befestigt ist, daß dessen Lasttragfläche annähernd in Bodennähe verbringbar ist.
8. Hublader nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger als übliche Lastgabel
(29) ausgebildet ist.
009837/0582
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US67862167A | 1967-10-27 | 1967-10-27 |
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GB (1) | GB1186295A (de) |
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- 1968-08-09 DE DE19681781015 patent/DE1781015A1/de active Pending
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