DE1780903U - Antrieb fuer kolbenpumpen, insbesondere fuer kraftheberpumpen landwirtschaftlich genutzter motorfahrzeuge. - Google Patents
Antrieb fuer kolbenpumpen, insbesondere fuer kraftheberpumpen landwirtschaftlich genutzter motorfahrzeuge.Info
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Description
-
Antrieb für Kolbenpumpen insbesondere lür Xraftheberpumpen landwirtschaftlie. h genatztqr DieNeuerung betrifft einen Antrieb fr Solbenpumpen, insbe- sondere Xraftheberpsmpen landwirtschaftlich genutzter notor- fhrseu. ge, deren Kolben von einer Exsenterwelle über Bleuel betätigt werden, die im Kolben küßplungsfyei geführt sind. Die mit dea Gegenstand der Seurug n lösende Aufgabe wird darin gesehen, den Abtrieb der Pumpenkolben baulich einfacher und vcrschlaßfester zu gestalten. So ist eine Pumpe bekannt bei der der Pleuel sowohl antriebs. ßeitig ach k lunbsf r- seifig als auch colbenseitig kupplunsfrei verbanden ist. Hier- su legt sieh die sichelförmige Öffnung des Pleuels lose gegen den Exzenter der Antriebswelle an* Antriebsseitig weist der J ha rmiX h edoch eber.- Pleuel eine halbkngelformie Xdppe af ? di sich edoeh eben- falls lose in eine entsprechend ausgebildete Aussparung dee b r, ebe a¢h h d ri angsana arbeit e r, olbens anlegt. Durch die an beiden rnden kapplungsfreie Ver- bindung des Flegels ergeben si&h Nachtelle So eignet sich ier BuNenantrieb gyndsStslieh nm* für langsam arbeitende Pumpen. ist erfordert die Bearbeitung von Kolbent Pleuel und Exzenter eine gen aue Maßhaltigkeit, da der Pleuel kolben- seit. unmittelbarinderermähnten Aussparung des Kolbens ge- fuhrt ist. Bis-su. kOBHaty aß die Rckdruckkraft der Feder so ßroß sein mB, da. B die asse des Kolbens tod des Pleuels im Verhältnisur Drehzh beschleunigt wird. Die Rückdruckfeder mQ deshalb rolativ õroß sein, weil, e1ne kraftschlüssige Ver- bindan Mischen Pleuel snd Exzenter fehlt. Infolgedessen mub die sowolil die Lnause des Kolbens als auch des PIe., als beschleunien. Je höher die Drehzahl der Pumpenantriebs- wcll ist, desto großer sind die erforderlichen Federkräfte. Mit den Federkräften steigt proportional auch der Verschleiß an. ; che riet, bei iem Zekannt iot außerdein eizi uxzentrigeher Antriebs bei dem eine kraftschlüssige? ey1bindung zwischen dem Antriebsexzenter nnd dem Pleuel vorgesehen ist< Bei diesem bekannten Antrieb ist auf demltxzenter ein KuGellagee an", geordnet und am Xagollagergehäuse eine Rolle gelagerte auf der rohrschellenartig der eigentliche leuel angreift. Ach dieser bekannte Antrieb eignet sich nur für langsam laufende Pumpen mit kleinen KolbendrUckent weil die Rohrschelle und das nur kleine Kolben- Isräfte aufzunehmen vermögen. Außerdem kann die rw&hnte Rohr- schelle nicht von der Seite her auf llwe Rolle aufgeschoben worden, sondern es muß erst eine Verbindungsschraube gelöst unddie Rohrschelle mß aufgebogen werden ; um über die Rolle geschoben werden U können. Infolgedessen tat es ao. ch nicht mögliche die Montage des Pleuels direkt durchzuführen. Im übrigen ist diese bekannte Verbindung des Pleuels mi-t dem Exzenter aufwendig, teuer und störanfällig. Bei einen ebenfalls beka=ten Kurbelgetriebe für Proßlaftbohr- maschinen ist der Pleuel antriebsseitig gabelförmig asgebil det und weist zwei Gabelarme auf, die elastisch zueinander sind. DieÖffnung des Pleuels ist eta halbkreisförmig ausgebildet und halle den Kurbelzapfen nur auf einer Bogenlänge von 180. D'ie Sicherung des Pleuels auf dem Erbelzapfen erfolgt mittels je einer laistee die in eine gekrümmte Ri, ngnat der Kurbelwnge eingeführt wird. Die Herstellung einer solchen 21eutelstaxiee ist umständlich und teuer, zum anderen stellen sich MontageschwierigeiteR ein,dazumSi-und Ausbauen die GabGlarme zusammenedrüok wrden müssen, damit ihe Fürungs- leisten in die N&ten der Karbelwange eingeführt und zum Aas- 2 n d be Xrb RS- bauen wieder herausgeboben werden können.' Schließlich ist ein Kurbelgetriebe bekannt, bei em die. Pleuel- stange mit Hilfe eines geschlo2enen Auges antêr Vermittlung uineagellagors auf des Ksrbelzapen gelaert ist. Eine site Pleuelstange dagegen ht ein geöffnetes Auge, welches auf'dem vorerwähnten geschlossenen Auge der Pleuelstange lagert. Um das zu ermöglicheny maß das geschlossene Auge der Pleuelstange derart abgeflacht sein, daß sich der offene Sopf der j ? leuel- stange in einer geisäen Stellung der Antriebs&u. rbel atxf den Kopf der Pleuelstange aufschieben läßt. Auch diese Fleuel- atßngenverbindung ist harstellungamäßig unvorteilhaft und teuer. Auch ihre Ist umständliche da beim Zueamnienbau des Kurbelgetriebes die leu. elsta. xe auf der urbelMelle vor- mont word uß eS montiert vwrden mu. ß, und daRn erst kann die rbelwelle einjge--' baut und die Pleuelstange mit dem Kolben verbunden werden. Ent- sprechend umständlich iBt auch der Au. sba. ., da zuerst eine Trennung von zylinder und Kölban a. nd ein Ausbau der nurbeliiolle erforderlich ist, bevor sich die Pleuelstange abziehen läßt. Die erwhnten Mängel werden gemäß der Heurung im wesentlichen dadurch behoben, daß der-exzenterseitig mit einem teilweise offenen Ring vereehene Pleuel seitlich aowla kraftschltissig auf den Exzenter auisobiebbar ist, wozu der Ring eine Cffnung h Lt gro$e a. æs s hat, die größer ist als der der txzentereelleg jedochkleiner als der Durchmesser des Exs-entere ; während der Pleuel kölbenseitig an einem in eine Bohrung des Kolbens einge- setzten elastischen Puffer ko. pplungsfrei anliegt. Auf diese geioe viirl ! der Azitrieb der Rumpe verhältnismäßig einfach, da eine direkte Montage der Elelleletange auf der Kurbelwelle bzw.. deiN. KSnty ohne eitRsisherung möglich i$t. Dadurch werden -,vorerwähnten i-und Anabaaachwierigkeiten beseitigt. D&rch die Verwendung des elastischen Mfers entfällt eine ge- taue Bearbeitung der das fsä-e Ende des pleals aufnehmenden Bohrung des Kolbens denn der lastiaohe Puffer vermag sich einerseits der jelfläshe dee Bleels andererseits der ihn aufnehmenden Bohrung des Kolbens anguassen. Durch die kraft- schlüssigeVerbindung gischeß. Bleuel und Sxgenter ird die riasze des Pleuols vom txzeuter S-steaert, 4. h. hin-Qßd herbe- weätt so daß die Feder lediglich den Kolben zu beschleunigen hat und infolgedessen in kleineren Abmessungen gehalten warden esse lnere aeS$i32 vht n ontage eine Verbilligung der Herstellung durch Wegfall der Pearbeitunsenauigkeit zwischen Pleuelstange und Kolben und - Gemäß der Neuerung besteht der Puffer aus Ölbeständigem, abriebfestem Kunststoff und weist eine konkave, das konvexe Ende des Pleuels aufnehmende Aussparung auf. Zweckmäßig ist der Pleuel zweiteilig ausgebildet, wobei sein bolzenartizer Teil in eine im ringförmigen Teil vorgesehene Bohrung eingepreßt ist.
- Einzelheiten der Neuerung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel den Gegenstandes der Neuerung veranschaulicht.
- Fig. 1 eigt einen Längsschnitt durch eine Kraftheberpumpe mit Antrieb entlang der Linie 1-1 der Fig. 2 ; Fig. 2 ist die Ansicht auf die Kolbenseite der Pumpe, und Fig. 3 veranschaulicht einen neuen Pumpenpleuel in einer Stellung während des Aufsteckens auf seinen Antriebsexzenter. In der Zeichnung bedeutet 1 den Pumpenkörper, der zwei Bohrungen 2 und 3 aufweist, in denen sich die Kolben 4 und 5 hin-und herbewegen. Als antrieb der Kolben 4 und 4 dient eine Welle 6, die
drehfest zwei Exzenter 7 und 8 trägt. Auf jedem Exzenter 7 bzw. $ lagert ein leu. el, der wie Fig. 3 zeigt,-einen im we- sertlichen ringförmigen Teil 9 und einen bolzenförmigen Teil durch läßt sich der Pleuel 9, 10 leicht auf seinen Exzenter montieren indem man mit dem ringförmigen Teil 9 des Pleuels 9, 1C zunächst über die. ? elle 6 greift, sodann den Pleuel 99 10 axial zur eelle 6 bewegt und das ringförmige Ende 9 auf den Exzenter 7 bzw. 8 aufsteckt. elastischen,olbeständigenondreibungsfesten. Kunststoff her- gestellt sein kann. Der Puffer 14 weist eine halbkugelförmige Aussparung. 15 anf, in die das halbkugelförmige Ende 12 des - Die Wirkungsweise der Pumpe ist folgendermaßen : Beim Ansaughub bewegt sich der Kolben 4 bzw. 5 mit Bezug auf Fig. 1 nach links und saugt durch die Leitung 17 sowie durch die Kanäle 18, 19 und 20 Flüssigkeit aus dem Antriebsgehäuse 21 heraus in den Pumpenraum 22. Im Kanal 19, der als Querkanal ausgebildet ist, sind die in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellten Saugventile der Pumpe angeordnet, die als federbelastete Kugelventile ausgebildet sein können. Beim Druckhub des Kolbens 4 bzw. 5 schließen die Saugventile, und die Flüssigkeit wird über Druckventile 23 in einen Kanal 24 gepreßt, an den eine Rohrleitung 25 angeschlossen ist, die zum Verteilerorgan des Krafthebers führt. Unterhalb der Rohrleitung 25 ist eine weitere Leitung 26 angeordnet, durch wel-
che die Flüssigkeit vom Vdrtellerorgan zum Pampengehäuse 1 zurückgeftlhrt wird, und zar gelanßt die lüssigkeit in einen - Der Pumpenkörper weist einen Flansch 30 auf, der mit Bohrugnen 31 versehen ist, durch die Schrauben oder Gewindebolzen hindurchgesteckt werden können, mittels deren die Pumpe am Gehäuse 21 befestigt werden kann.
Die Xontage des ? umpenkõrpers und seines Antriebes ist einfach. Zunächst wird der Pleuel 9, 10 jedes umpenkolbens 4 bzw. 5 in der im ersten Absatz der eeispielabeschreibim-g beschriebenen Ueise montiert, sodann der Pumpenkörper 1 zusammen mit der 12 in den Kolben 4 und 9 au. fgenomj. en werden. Während des Be- triebes sind die bolsenförmigen Enden 10 der Pleuel 9, 10 in den gleiten können. Die NeM-erung ist auf da dargestellte und beschriebene Aü. a- fÜhrnngsbeispiel nicht'beschränkt, sondern umfaßt noch weitere Ausführungsmöglichkeiten. Beispielsweise kann das freie Ende des - Schutzansprüche
Claims (1)
-
Sohatzgnsprüohe 1. Antrieb für Kolbenpumpen, insbesondere Kraftheberpumpen landwirtschaftlich genutzter Motorfahrzeuge, deren Kolben von einer txzenturwelle über pleuel betätigt werden, die im Kolben kupplunafrei geführt sind, dadurch gekennzeichnet, naß der exs&nteyseitig mit einem teilweise offenen Rin (9) versehenePleuel (9, 10) seitlich sowie kraftschltlasig auf den Exzenter (7 bzw. 8) aufschiebbar ist, wozu. der Ring (3) 'eine Öffnung hat, die großer ist als der Durchmesser der Exzenterwelle ($), jedoch kleiner als der Durchmesser des 2. Antrieb nach aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der N-i 3. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pleuel (9, 10) zweiteilig ausgebildet ist, wobei sein bolzenartiger Teil (10) in eine im ringförmigen Teil (9) vorgesehene Bohrung (11) eingepreßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL16534U DE1780903U (de) | 1956-08-23 | 1956-08-23 | Antrieb fuer kolbenpumpen, insbesondere fuer kraftheberpumpen landwirtschaftlich genutzter motorfahrzeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL16534U DE1780903U (de) | 1956-08-23 | 1956-08-23 | Antrieb fuer kolbenpumpen, insbesondere fuer kraftheberpumpen landwirtschaftlich genutzter motorfahrzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1780903U true DE1780903U (de) | 1959-01-08 |
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ID=32860268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEL16534U Expired DE1780903U (de) | 1956-08-23 | 1956-08-23 | Antrieb fuer kolbenpumpen, insbesondere fuer kraftheberpumpen landwirtschaftlich genutzter motorfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1780903U (de) |
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1956
- 1956-08-23 DE DEL16534U patent/DE1780903U/de not_active Expired
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