DE1780711A1 - Fahrzeug zum transport von stahlbetonraumzellen welche an einer stirnseite eine tueroeffnung aufweisen - Google Patents

Fahrzeug zum transport von stahlbetonraumzellen welche an einer stirnseite eine tueroeffnung aufweisen

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DE1780711A1 DE19681780711 DE1780711A DE1780711A1 DE 1780711 A1 DE1780711 A1 DE 1780711A1 DE 19681780711 DE19681780711 DE 19681780711 DE 1780711 A DE1780711 A DE 1780711A DE 1780711 A1 DE1780711 A1 DE 1780711A1
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    • B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E04—BUILDING
    • E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14—Conveying or assembling building elements
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    • E04G21/161—Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

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Description

46S9 Herns, 1 «ΗΚΦ Miinrcer» .ϊ·.
FreiligrathstraBe 19 „ -» >. ~ . Εί3Ε: ache' '/->■'---
•mm ι« DipL~ir.iLiLH.Bahr ^
Dipl.-Phys. Eduard BeizSer r—p**« «
Dipl.-Ing. W. HeiTmann-Trentepohl 2
SttÜT. ET... PATENTANWÄLTE
Telex 08229853 Telex 52153SC
Γ ^ 1780711 Bankkonten:
Bayerische Vereinsbank München 952237 Dresdner Bank AG Herne 7-5a 4S9 Postscheckkonto Dortmund 5S3 £8-^57
Ref.: A 25 399 x/¥d.
In der Antwort bitte angeben Zuschritt biite r.acir
Abholfach
16.1.1976
Schneider Vertriebs-Gesellschaft fü£ Bört.lgbeton-Aalagen 4623 Lünen-Brainbauer, Brechtener Straws -C
BFahrzeug für den Transport w>n ^tahl'baton-^r^.c· an einer Stirnseite eine Türöffnung ai!.fv*:.~?,r/-r
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug für άΰη Transport vor Stahlbetonraumzellen, welche an einer StirnF^Itn «ins Türöffnung aufweisen, mit gilfe einer auf des Fahrzeug verlagerten Hebevorrichtung mit Aufhängemitteln zirr lösbaren Befestigung der Raumzelle an der Hebevorrichtung.
Raumzellen aus Stahlbeton sind vorgefertigte, kastenförmige Betonbaukörper, welche einzeln, z.B. als Netzstationen eines Elektrizitäts-Versorgungsunternehmens Verwendung finden können, aber auch zu mehreren nach einer Grundrißlösung montierbar sind. Fahrzeuge, mit denen solche Stahlbetonraumzellen Transportiert werden sollen, müssen für diesen Zweck besonders eingerichtet sein. Sie ermöglichen es, die Raumzelle vom Herstellungswerk zur Baustelle zu transportieren und an der Baustelle abzusetzen.
60S8iö/Ü0ü
Es ist bereits bekannt, ein Fahrzeug mit Hebevorrichtung für diesen Zweck einzusetzen. Bei dem bekannten Fahrzeug ist auf der Hebevorrichtung ein Traggerüst angeordnet, an dem Abstützmittel für das Rauazellendach oder Aufhängemittel für den Raumzellenboden angebracht sind. Mit Hilfe der Aufhängemittel läßt sich die Raumzelle mit der Hebevorrichtung des Fahrzeuges lösbar verbinden. Dazu muß das Fahrzeug vorher in die Raumzelle eingefahren werden (DT-PS 1 156 321). Um das Anheben der Raumzelle für den Transport und das spätere Absenken an der Baustelle zu ermöglichen» muß die Raumzelle ia Boden Ausnehmungen für die Räder und die Achse des Transportfahrzeuges aufweisen. (DT-PS 1 834 179).
Nachteilig ist die Notwendigkeit, den Raumzellenboaen zu befahren. Nachteilig sind ferner die Ausnehmungen im Räiimzeilenboden, weil sie nach Aufstellung der Raumzells verschlossen werden mästen..
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der bezeichneten Art so auszubilden, daß das Fahrzeug zum Aufladen der Raumzelle nicht mehr in die Raumzelle eingefahren werden muß, sondern vor der Raumzelle aufgestellt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hebevorrichtung zusammen mit einem Ausleger in Längsrichtung des Fahrzeuges derart verfahrbar auf dem Fahrzeug verlagert ist, daß der Ausleger durch die Türöffnung der Raumzelle zur Anbringung der Aufhängemittel einführbar ist.
3 0 9 8 2 b / ü (J U 7
Bei diesem Fahrzeug kann die Rn*mv.1 Ie hinter dem Fahrzeug angehoben und infolge der Ver.fahrbarkeit des Auslegers und- der Hebevorrichtung in angehobenem Zustand über das Fahrzeug in ihre Transportstellung gebracht werden,. in der sie zum Zwecke des Transportes auf das Fahrzeug abgesetzt wird. Andererseits kann an der Baustelle nach Anheben der Raumzelle die Hebevorrichtung mit dem Ausleger in Längsrichtung des Fahrzeuges nach hinten gefahren werdens bis sich die Raumzelle über dem Aufstellungsort "befindet. Sie kann dann hinter dem Fahrzeug in ihre endgültige Stellung abgesenkt, werden.
Das Aufnehmen und Absetzer, sowife der Transport der Raumzelle können auf diese Weis« verhältnismäßig einfach, sicher:; -c-wie mit geringes Zeitaufwand durchgeführt werden
Y :-/zugswfrise oM gemäß eine« -weiteren Merkmal der Erfindung sind die He bevcrrI üiitiu:, ^ md der Ausleger auf einem Wagen befestigt, dar ^n£ "^?>±emm verfahrbar ist, auf dem Chassis des Fent1--· v. — ■■■■^■■■~^rr-v; -:'..-■■J . T1 mrd eine hinreichende Sichelntit "^in Auf- und A der Raumzelle gewährleistet.
einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Hebevorrichtung als Seilwinde ausgebildet, und die Aufhängemi ttsl weisen Hubseile auf, die über Rollen geführt sind« welche an parallelen Trägern geführt sind, die den Ausleger bilden.
"Zumbesseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das
60982Ü/ÜÜU7
in der Zeichnung wiedergegeben ist. Die Zeichnung zeigt in Seitenansicht ein Transportfahrzeug gemäß der Erfindung mit aufgeladener Raumzelle.
Die Raumzelle 1 ist vorgefertigt und besteht aus einem kastenförmigen Stahlbetonkörper von rechteckigem Grundriß mit vier Außenwänden, an deren einer Stirnseite eine rechteckige Türöffnung mit eingebauter Tür angeordnet ist. Einstückig mit den Außenwänden ist eine Bodenplatte 3 ausgebildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich oberhalb der Bodenplatte 3 in der Raumzelle zwei parallele, in Längsrichtung verlaufende Betonbalken 7 und zwei ebenfalls parallele, jedoch in Querrichtung verlaufende Betonbalken 8. Den oberen Abschluß des Baukörpers bildet eine Dachplatte 18.
In den Betonbalken 7 und 8 sind Gewindebuchsen zur lösbpren Aufnahme von ösen 21 einbetoniert, an denen Hubseile 22 angreifen. Die Hubseile sind über Rollen 23 geführt, die an zwei parallelen Trägern 24 angeordnet sind. Die Träger 24 bilden einen Ausleger und sind an einem Wagen 25 befestigt. Der Wagen trägt eine nicht gezeichnete Seilwinde und fährt auf Schienen 26, die auf dem Chassis des Fahrzeuges angeordnet sind, an dessen hinterem Ende eine ausfahrbare Stütze 27 angebracht ist.
Zum Transport wird das Fahrzeug vor die Türöffnung 2 der Raumzelle 1 gestellt. Der aus den beiden Trägern ,24 bestehende Ausleger wird durch Verfahren des Wagens 25 in Längsrichtung des Fahrzeuges durch die Türöffnung 2 in die Raumzelle 1 eingeführt. Hierauf werden die Hubseile 22 mit den ösen 21 verbunden. Danach wird die Raumzelle 1 mit Hilfe der Seilwinde angehoben und durch Ver-
6 0 9 8 2 6 / U 0 U 7
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fahren des Wagens 25 in die aus der Zeichnung ersichtliche Transportstellung gebracht. Zum Zwecke des Transportes wird die Raumzelle 1 auf das Chassis des Fahrzeuges abgesetzt.
Wenn das Fahrzeug an der Baustelle angekommen ist, wird sein über den Rand der bei 4 gezeichneten Sohle ragendes Ende durch die ausgefahrene Stütze 27 abgestützt. Dann wird der Wagen 25 mit der an den Trägern 24 hängenden Raumzelle 1 ausgefahren, nachdem zuvor die Raumzelle angehoben worden ist. Der Wagen 25 wird so weit in Längsrichtung des Fahrzeuges verfahren, bis die Raumzelle genau über der vorbereiteten Sohle 4 hängt. Dann wird die Raumzelle mit Hilfe der Seilwinde in ihre endgültige Stellung abgesenkt.
Der Baukörper kann ohne vorherige Fundamentierungs- oder sonstige Bauarbeiten an dem jeweils vorgesehenen Ort aufgestellt werden.
Patentansprüche
6 0 9 8 2 H / o C) U ■/

Claims (4)

— O — Patentansprüche
1. Fahrzeug für den Transport von Stafalbetonraumzellen, welche in einer Stirnseite eine Türöffnung aufweisen mit Hilfe einer auf dem Fahrzeug verlagerten Hebevorrichtung mit Aufhängemitteln zur lösbaren Befestigung der Raumzelle mit der Hebevorrichtung , dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung zusammen mit einem Ausleger (24) in Längsrichtung des Fahrzeuges derart verfahrbar auf dem Fahrzeug verlagert ist, daß der Ausleger (24) durch die Türöffnung (2) in die Raumzelle (1) zur Anbringung der Aufhängemittel (21, 22) einführbar ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Hebevorrichtung und der Ausleger (24) an einem Wagen (25) befestigt sind, der auf Schienen (26^ verfahrbar ist, welche auf dem Chassis des Fahrzeuges angeordnet sind.
3. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet , daß die Hebevorrichtung als Seilwinde ausgebildet und die Aufhängemittel Hubseile (22) aufweisen, die über Rollen (23) geführt sind, welche an den Ausleger liegenden parallelen Trägern &24) geführt sind.
4. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3 , gekennzeichnet durch eine ausfahrbare Stütze (27) am hinteren Ende des Fahrzeuges.
609826/00U7
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