DE1780604B1 - Befestigungsvorrichtung fuer insbesondere stroemungsguenstige Fahrzeug-Aussenrueckblickspiegel - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer insbesondere stroemungsguenstige Fahrzeug-Aussenrueckblickspiegel

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DE1780604B1
DE1780604B1 DE19661780604D DE1780604DA DE1780604B1 DE 1780604 B1 DE1780604 B1 DE 1780604B1 DE 19661780604 D DE19661780604 D DE 19661780604D DE 1780604D A DE1780604D A DE 1780604DA DE 1780604 B1 DE1780604 B1 DE 1780604B1
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DE
Germany
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hollow foot
fastening device
vehicle body
foot
housing part
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Application number
DE19661780604D
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Yorck Talbot
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für insbesondere strömungsgünstige Fahrzeug-Außenrückblickspiegel, die aus einem an der Fahrzeugkarosserie befestigten, unten offenen Hohlfuß und einem zu diesem Hohlfuß bzw. zu einem zusätzlichen, von diesem Hohlfuß getragenen strömungsgünstigen Gehäuseteil verstellbaren und feststellbaren Spiegelträger bestehen.
  • Es sind Außenrückblickspiegel der vorstehend angegebenen Art bekannt, bei denen die feste Verbindung des Hohlfußes mit der Karosserie durch mindestens eine, zumeist aber zwei von innen durch eine Bohrung der Karosserie in die Unterseite des Hohlfußes eingreifende Schrauben erfolgt. Diese Befestigungsart bedingt aber, daß diejenige Stelle der Karos-Serie, an der der Außenrückblickspiegel befestigt werden soll, von innen her zugänglich ist.
  • Um eine Befestigung des Spiegels auch an doppelwandigen oder verkleideten und daher von innen nicht zugänglichen Karosseriestellen zu ermöglichen, ist bei einer weiteren bekannten Bauart vorgesehen, am vorderen und hinteren Ende des Fußes je eine nach außen freiliegende Bohrung vorzusehen und den Spiegel nur von außen mittels zweier durch diese Bohrungen geführter Blechschrauben auf die Karosserie aufzuschrauben. Nachteilig bei dieser Bauart sind jedoch die von außen sichtbaren und von einem Dieb leicht entfernbaren Schrauben.
  • Bei einer weiteren bekannten Bauart ist vorgesehen, von außen durch eine Bohrung in der Fahrzeugkarosserie eine Winkelschraube unter die Karosserie einzuführen und in eine Gewindebohrung des unter die Karosserie greifenden Schenkels dieser Winkelschraube von außen durch eine weitere Bohrung der Karosserie eine weitere Schraube einzuschrauben. Auf die nach oben aus der Karosserie herausstehenden Enden wird dann der Hohlfuß und eventuell ein zusätzliches Gehäuse aufgesteckt und beide mittels Muttern fest miteinander und mit der Karosserie verbunden. Ein Nachteil dieser Bauart ist , jedoch, daß die Winkelschraube beim Einführen in die Karosserie unbeabsichtigt in diese hineinfallen kann, ferner daß das Einschrauben der zweiten Schraube in den unter der Karosserie liegenden Winkelschraubenschenkel etwas umständlich und da- , her zeitraubend ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung für insbesondere strömungsgünstige Fahrzeug-Außenrückblickspiegel der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die unter ver- ; meidung der Nachteile der bekannten Bauarten eine einfache, schnelle und sichere Befestigung des Hohlfußes an der Karosserie nur von außen her auch an doppelwandigen Stellen erlaubt, ohne daß die Befestigungsmittel nach außen sichtbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf einer im Inneren des Hohlfußes angeordneten Querachse ein zweiarmiger Kipphebel waagebalkenartig bewegbar gelagert ist, dessen vorderes gekröpftes, bis unter die vordere Hohlfußspitze reichendes Ende durch eine erste Bohrung in der Fahrzeugkarosserie hindurch gegen die Karosserieinnenseite andrückbar ist und dessen hinteres Ende mit einer Bohrung versehen ist, durch die eine in eine zweite Bohrung in der Fahrzeugkarosserie einschraubbare, mit ihrem Schraubenkopf auf das hintere Ende des Kipphebels einwirkende und von außen zugängliche Schraube hindurchragt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht darin, daß der das vordere abgekröpfte Ende des Kipphebels gegen die Innenseite der Fahrzeu-karosserie drückende Schraubenkopf für den Einsatz eines Werkzeuges von außen durch eine mittels eines elastischen Stopfens verschließbare Öffnung auf der Oberseite des mit dem Hohlfuß einstöckigen oder am Hohlfuß befestigten Gehäuseteiles und ein unter dieser Öffnung liegendes Verbindungsloch zwischen dem Inneren des Hohlfußes und dem Inneren des Gehäuseteiles zugänglich ist.
  • Das an der Innenseite der Fahrzeugkarosserie anliegende abgekröpfte Ende des Kipphebels kann in Ausgestaltung der Erfindung eine Anflächung aufweisen.
  • Schließlich kann der Hohlfuß an seiner Unterseite eine an sich bekannte, von seinem vorderen zum hinteren Ende durchlaufende prismatische Nut aufweisen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. leinen strömungsgünstigen Fahrzeug-Außenrückblickspiegel in geschnittener Seitenansicht, dessen Hohlfuß durch eine Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung mit der als Doppellinie angedeuteten Karosserie des Fahrzeuges verbunden ist, F i g. 2 den Außenrückblickspiegel nach F i g. 1 mit teilweise abgebrochenem Spiegelträger in Stirnansicht vom Vorderende des Fahrzeuges her.
  • Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, erfolgt die Befestigung des unterseitig offenen und mit einer an sich bekannten, von vorne bis hinten durchlaufenden prismatischen Nut 24 versehenen Hohlfußes 1 an der Fahrzeugkarosserie 18 durch einen auf einer Querachse 16 drehbar am Hohlfuß 1 gelagerten zweiarmigen Kipphebel 15, dessen vorderes, durchgekröpftes und zweckmäßig angeflächtes Ende durch eine Bohrung unter die Karosserie 18 greift und dessen hinteres durchbohrtes Ende mittels einer in eine weitere Bohrung der Karosserie 18 eingreifenden Schraube 17 mit verlängertem Sechskant-Schlitzkopf 25 nach unten gedrückt wird, wodurch der Hohlfuß 1 mit seiner Unterseite fest auf die Karosserie 18 aufgespannt wird. Unterhalb des Schraubenkopfes 25 kann eine Kugelfläche vorgesehen sein, um ein Verkanten der Schraube 17 bei schrägstehendem Kipphebel 15 zu vermeiden.
  • Um den Außenrückblickspiegel an der Karosserie 18 befestigen zu können, ist zuvor der mittels der Verstell- und Feststelleinrichtung 5, 6, 12, 13, 14 gegenüber einem mit dem Hohlfuß 1 einstöckigen Gehäuseteil 2 verstellbare Spiegelglasträger 8, 9; 10 nach Lösen der Feststelleinrichtung 5, 6, 12, 13, 14 vom Gehäuseteil 2 zu trennen. Danach kann die Schraube 17 durch die den Spiegelglasträger 8, 9, 10 aufnehmende Öffnung des Gehäuseteiles 2 und ein Verbindungsloch zwischen dem Inneren des nach unten offenen Hohlfußes 1 und dem Gehäuseteil 2 durch das durchbohrte hintere Ende des Kipphebels 15 hindurch in die zweite Bohrung der Karosserie 18 eingeschraubt und mittels eines zu ihrem Sechskantkopf 25 passenden Maulschlüssels angezogen werden, bis der Hohlfuß fest mit der Karosserie 18 verbunden ist.
  • Es kann aber auch an der Oberseite des Gehäuseteiles 2 eine später durch einen elastischen Stopfen 19 wieder verschließbare Öffnung vorgesehen werden, durch die die Schraube 17, 25 mittels eines abgewinkelten Maulschlüssels, eines Steckschlüssels oder auch eines einfachen Schraubenziehers bequem von oben angezogen werden kann.
  • Die Oberfläche des die Öffnung in der Oberseite des Gehäuseteiles 2 verschließenden Stopfens 19 kann durch entsprechende Beschriftung zugleich als Typenschild oder Firmenzeichen ausgebildet werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach F i g. 1 und 2 ist das in Fahrtrichtung zugespitzte Gehäuseteil 2 einstückig an den Hohlfuß 1 angegossen, woraus sich insbesondere bei Verwendung von Kunststoff geringere Herstellkosten und ein vereinfachter Zusammenbau des ganzen Außenrückblickspiegels ergeben. Die Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung 1'äßt sich jedoch ebenso gut auch verwenden für Außenrückblickspiegel, bei denen ein als unabhängiges Teil, z. B. aus Blech, hergestelltes Gehäuseteil 2 in der üblichen Weise mit dem Hohlfuß verbunden ist. Die Befestigung eines solchen unabhängigen Gehäuseteiles 2 am Hohlfuß 1 kann z. B. durch eine oder auch zwei durch Bohrungen in der Gehäuseteilunterseite in die Hohlfuß-Oberfläche eingreifende Sechskantschrauben od. dgl. erfolgen, die entweder durch die rückwärtige Gehäuseteilöffnung oder auch durch die Öffnung an der Gehäuseteiloberseite angezogen werden. In einem solchen Falle sind zusätzliche Bohrungen in der auf der Hohlfußoberfläche aufliegenden Gehäuseteilunterseite, zweckmäßig zwischen den beiden Bohrungen für die Befestigungsschrauben zur Befestigung des Gehäuseteiles am Hohlfuß, und in der Hohlfußoberfläche vorzusehen, die einen Zugang zum Hohlfußinneren und damit dem hinteren durchbohrten Ende des Kipphebels 15 ermöglichen, so daß das durchbohrte Ende des Kipphebels bzw. die Schraube 17, 25 von der rückwärtigen Gehäuseteilöffnung bzw. der Öffnung an der Gehäuseteiloberseite her zugänglich ist.
  • Schließlich kann wie üblich zwischen der Hohlfuß-Unterseite und der Karosserie 18 eine in der Zeichnung nicht gezeigte elastische Dichtung ange-

Claims (1)

  1. ordnet werden. Patentansprüche: 1. Befestigungsvorrichtung für insbesondere strömungsgünstige Fahrzeug-Außenrückblickspiegel, die aus einem an der Fahrzeugkarosserie befestigten, unten offenen Hohlfuß und einem zu diesem Hohlfuß bzw. zu einem zusätzlichen, von diesem Hohlfuß getragenen strömungsgünstigen Gehäuseteil verstellbaren und feststellbaren Spiegelglasträger bestehen, d adurch gekennzeichnet, daß auf einer im Inneren des Hohlfußes (1) angeordneten Querachse (16) ein zweiarmiger Kipphebel (15) waagebalkenartig bewegbar gelagert ist, dessen vorderes gekröpftes, bis unter die vordere Hohlfußspitze reichendes Ende durch eine erste Bohrung in der Fahrzeugkarosserie (18) hindurch gegen die Karosserieinnenseite andruckbar ist und dessen hinteres Ende mit einer Bohrung versehen ist, durch die eine in eine zweite Bohrung in der Fahrzeugkarosserie einschraubbare, mit ihrem Schraubenkopf (25) auf das hintere Ende des Kipphebels (15) einwirkende und von außen zugängliche Schraube (17) hindurchragt. z. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das vordere abgekröpfte Ende des Kipphebels (15) gegen die Innenseite der Fahrzeugkarosserie (18) drückende Schraubenkopf (25) für den Ansatz eines Werkzeuges von außen durch eine mittels eines elastischen Stopfens verschließbare Öffnung auf der Oberseite des mit dem Hohlfuß (1) einstückigen oder am Hohlfuß befestigten Gehäuseteiles (2) und ein unter dieser Öffnung liegendes Verbindungsloch zwischen dem Inneren des Hohlfußes (1) und dem Inneren des Gehäuseteiles (2) zugänglich ist. 3. Befestigungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Innenseite der Fahrzeugkarosserie (18) anliegende abgekröpfte Ende des Kipphebels (15) eine Anflächung aufweist. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlfuß (1) an seiner Unterseite eine an sich bekannte, von seinem vorderen zum hinteren Ende durchlaufende prismatische Nut aufweist.
DE19661780604D 1966-10-10 1966-10-10 Befestigungsvorrichtung fuer insbesondere stroemungsguenstige Fahrzeug-Aussenrueckblickspiegel Pending DE1780604B1 (de)

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