DE1779686B1 - Vorrichtung zur drehbaren,abgabebereiten Lagerung einer Rolle flexiblen Blattmaterials - Google Patents

Vorrichtung zur drehbaren,abgabebereiten Lagerung einer Rolle flexiblen Blattmaterials

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DE1779686B1
DE1779686B1 DE19681779686 DE1779686A DE1779686B1 DE 1779686 B1 DE1779686 B1 DE 1779686B1 DE 19681779686 DE19681779686 DE 19681779686 DE 1779686 A DE1779686 A DE 1779686A DE 1779686 B1 DE1779686 B1 DE 1779686B1
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    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/32Dispensers for paper towels or toilet-paper
    • A47K10/34Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means
    • A47K10/38Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means the web being rolled up with or without tearing edge
    • A47K10/40Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means the web being rolled up with or without tearing edge with extensible or collapsible roll supports or roll spindles

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Description

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üben einer nach unten gerichteten Kraft als nach richtung 10 umschließen. Der obere Teil 14 besitzt innen und unten geneigte Lagerfläche eines der eine Kopfplatte 15, die das obere Ende der Vorrich-
Trägerelemente ausgebildet ist, auf welcher die tung abschließt, während der untere Teil 16 am Boden
Trägereinrichtung mit einem über die Seitenfläche der offen ist und eine Abgabeöffnung 17 bildet.
Rolle hinausragenden, axial nach außen verschieb- 5 Innerhalb des Gehäuses 12 ist ein Rahmen 20 mit
baren Zapfen aufliegt. Ist das Blattmaterial der Rolle einem hinteren Rahmenelement 22 angeordnet, das
aufgebraucht, so kann sich der Zapfen entlang der an einer tragenden Wand 24 über geeignete Befesti-
geneigten Lagerfläche nach außen verschieben und gungsmittel, beispielsweise Schrauben 26, befestigt
damit den nötigen axialen Abstand zum Auseinander- werden kann, um die Vorrichtung 10 während der
fallen der Kernabschnitte bilden. Gleichzeitig paßt io Benutzung zu halten. Der Rahmen 20 umfaßt ein-
. sich der Zapfen in seiner Ausrichtung der Neigung ander gegenüberliegende Seitenelemente 28 und 30,
der Lagerfläche an und unterstützt damit das Heraus- die, wie in F i g. 5 gezeigt, einstückig mit dem hinte-
f allen der Kernabschnitte aus der Vorrichtung. ren Rahmenelement 22 verbunden sind.
Letztere ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß Das Gehäuse 12 ist mit den unteren hinteren Tei-
die nach innen und unten geneigte Lagerfläche ge- 15 len der Seitenelemente 28 und 30 jeweils über
wölbt ausgebildet ist und daß den Zapfen eine Ring- Schwenkstifte 32 und 34 verbunden. Wie gestrichelt
ausnehmung umgibt. Bei der nach außen gerichteten in F i g. 2 angedeutet, kann das Gehäuse 12 um die
Bewegung des Zapfens kann die gewölbte Lagerfläche Schwenkstifte nach außen relativ zum Rahmen 20
in die Ringausnehmung eintreten, ohne das Heraus- verschwenkt werden, wodurch die Vorrichtung 10 in
fallen der Kernabschnitte zu behindern. Man erhält 20 weiter unten zu beschreibender Weise gefüllt wer-
auf diese Weise eine sehr kompakte und platz- den kann.
• sparende Anordnung. Die Seitenelemente 28 und 30 umfassen sich im
Vorzugsweise sind die einander gegenüberliegenden wesentlichen vertikal erstreckende Führungskanäle 36
Trägerelemente spiegelbildlich ausgebildet. Damit bzw. 38. Die Führungskanäe 36 und 38 sind an den
wird auf jedes Ende der Trägereinrichtung eine nach 25 oberen Enden erweitert und stehen an den unteren
unten gerichtete Kraft ausgeübt, sobald das Blatt- Enden jeweils mit Trägerelementen 64 und 66 in
material von der Rolle abgezogen ist. Verbindung.
Die Trägerelemente liegen vorteilhafterweise an Die Führungskanäle nehmen jeweils die Enden von
den unteren Enden von oben offenen Führungskanal Trägereinrichtungen für die Rollen mit Blattmaterial
len. Will man die Vorrichtung füllen, so braucht man 30 auf, welches von der Vorrichtung 10 abgegeben wer-
also lediglich eine neue Rolle mit Blattmaterial von den soll. Solche Rollen 44 mit den zugehörigen
oben in die Führungskanal hineinfallen zu lassen. Trägereinrichtungen 42 sind am besten aus F i g. 3
Wenn, wie es nach einem weiteren Merkmal der Er- ersichtlich. Jede Trägereinrichtung 42 besitzt ein
findung möglich ist, die Länge der Führungskanäle Paar axial ausgerichteter trennbarer Kernabschnitte,
gleichzeitig die Aufnahme mehrerer Rollen gestattet, 35 beispielsweise die axial in einem Abstand angeordne-
so braucht die Vorrichtung nur in relativ großen ten Kernabschnitte 46 und 48 oder die axial gegen-
Zeitabständen nachgefüllt zu werden. einanderstoßenden Kernabschnitte 56 und 58. Diese
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist weiterhin verschiedenen Arten von Kernabschnitten dienen Iedadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle diglich als Beispiel für die verschiedenen zusammenvon unterschiedlicher Breite sind und daß die Durch- 40 gesetzten Kernstrukturen, die zusammen mit der Vormesser der Zapfen diesen unterschiedlichen Breiten richtung 10 benutzt werden können. In die äußeren entsprechen. Damit wird in sehr einfacher Weise da- Enden der Kernabschnitte sind Zapfen 50 und 52
»für gesorgt, daß die Rollen hinsichtlich ihrer Ab- eingefügt, die die Rollen 44 drehbar in der Vorrich-
zugsrichtung zwangsläufig immer in der gleichen tung 10 tragen.
Orientierung in die Vorrichtung eingesetzt werden. 45 Äußere Ringteile 54 und 55 der Zapfen 50 bzw.
Im folgenden wird die Vorrichtung nach der Er- 52 enden im wesentlichen mit den äußeren Enden
findung im Zusammenhang mit der beiliegendes der Kernabschnitte und den Enden der Rolle 44.
Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels Innere Zapfenteile 57 und 59 erstrecken sich nach
näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in außen über die Enden der Rolle und bilden die Enden
Fig. 1 die Vorderansicht der Vorrichtung nach der 50 der Zapfen 50 bzw. 52 und die Enden der Träger-Erfindung, einrichtung 42.
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind die Zapfenteile
Fig. 1, 57 und 59 zylindrisch ausgebildet und besitzen vor-
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in zugsweise unterschiedliche Durchmesser. Die Enden
Fig. 2, 55 der Zapfen 50 und 52 werden in den Führungs-
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3, kanälen 36 bzw. 38 aufgenommen, die von unter-
F ig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F ig. 3, schiedlicher Breite entsprechend den verschiedenen
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Teil der Vor- Durchmessern der Zapf enteile sind. Diese Anordnung
richtung nach der Erfindung während des Heraus- stellt sicher, daß die Rollen 44 in die Vorrichtung 10
fallens der Trägereinrichtung. 60 korrekt zum richtigen Abziehen des Blattmaterials
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist in den aus der Abgabeöffnung 17 eingebracht werden
Zeichnungen insgesamt mit der Bezugsziffer 10 be- können.
zeichnet Sie besitzt ein Gehäuse 12 mit einem obe- Die Trägerelemente 64 und 66 erfassen drehbar die ren Teil 14 und einem unteren Teil 16. Die Teile 14 Enden der Zapfen 50 und 52 und positionieren hierund 16 sind an der Rückseite offen und tragen in- 65 durch die Trägereinrichtung 42 derart, daß die Rolle einanderpassende Vorderplatten und Seitenplatten, 44 zur Drehung um eine im wesentlichen horizontale die an einem dekorativen Mittelstreifen 18 befestigt Achse innerhalb der Abgabeöffnung 17 angeordnet sind und die die Vorderseite und die Seiten der Vor- wird. Wie in den F i g. 3 und 6 dargestellt, umfassen
5 6
die Trägerelemente 64 und 66 nach außen reichende axial relativ zu der Trägereinrichtung 42 und nach Taschen, die am Boden der Führungskanäle 36 und unten in Richtung auf die Abgabeöffnung 17. Solange 38 ausgebildet sind, und weisen einstückige Lager- jedoch die Menge des unter Reibschluß die Kernflächen 68 bzw. 70 auf, auf denen die Enden der abschnitte umfassenden Blattmaterials ausreicht, um Lagerzapfen reiten und die nach unten und innen 5 die Steifigkeit der Trägereinrichtung aufrechtzuerhalgegen den jeweils gegenüberstehenden Zapfen ge- ten, können die Enden der Zapfen 50 und 52 nicht neigt sind. Die Lagerflächen 68 und 70 sind, wie in von den Lagerflächen 68 und 70 abgleiten, da die Fig. 4 im Hinblick auf die Lagerfläche70 gezeigt, äußeren Ringteile54 und 55 des Zapfens und die bogenförmig und nehmen die zylindrisch geformten Enden der Rolle 44 an den Innenrändern der be-Enden der Zapfen auf. io nachbarten Führungskanäle anliegen. Der seitliche
Vorzugsweise enden die unteren Teile der Träger- Raum zwischen den äußeren Ringteilen bzw. den
elemente 64 und 66 in gewölbt ausgebildeten Lippen Rollenenden, die im wesentlichen vertikale Ebenen
72 bzw. 74. Die Lippen können in axial sich er- bilden, und den Innenrändern der benachbarten
streckenden Ringausnehmungen 76 und 78 auf- Führungskanäle, die ebenfalls im wesentlichen verti-
genommen werden, die in den Lagerzapfen 50 bzw. 15 kale Ebenen bilden, reicht nicht aus, um die Träger-
52 zwischen deren inneren und äußeren Teilen aus- einrichtung 42 seitlich in einer beliebigen Richtung
gebildet sind, um die Trennung der axial gegen- weit genug zu verschieben, damit einer der Zapfen
einanderstoßenden Kernabschnitte 56 und 58, wie von der Lagerfläche, auf der er getragen wird, frei-/
unten beschrieben, zu erleichtern. kommt.
Am Seitenelement 28 des Rahmens 20 ist eine Vor- so Das Zusammenfallen und die Schrittfolge beim
Spannungseinrichtung, beispielsweise eine kleine Herausfallen einer Trägereinrichtung, die von axial
Blattfeder 80, befestigt, die das Ende der Rolle 44 gegeneinander anliegenden Kemabschnitten 56und
erfaßt, wenn die Rolle in Abgabestellung innerhalb 58 gebildet wird, nachdem praktisch das gesamte
der Abgabeöffnung 17 angeordnet ist. Die Blattfeder Blattmaterial von der Rolle abgezogen ist, entspricht
wirkt-als Bremse gegen das Ende der Rolle und ver- 35 im wesentlichen der Darstellung in Fig. 6. Ist die
hindert ein unkontrolliertes Drehen und somit einen die Kernabschnitte 56 und 58 umfassende Menge an
Verlust an Blattmaterial. Blattmaterial nicht mehr ausreichend, um die Steifig-
An der Kopfplatte 15 des oberen Teils 14 des Ge- keit der Trägereinrichtungen aufrechtzuerhalten, so häuses ist eine Einrichtung zur lösbaren Befestigung ruft der nach innen und unten auf die Zapfen gerichdes Gehäuses 12 am Rahmen 20 angeordnet. Diese 30 tete Druck ein Schwenken der unteren Teile der Einrichtung umfaßt einen Federarm 82, der lösbar gegeneinander anliegenden Ränder der Kernan einem Flansch 84 angreift, welcher als einstückiger abschnitte hervor, wodurch diese nach unten und Teil des Rahmens 20 ausgebildet ist. Gewünschtenf alls außen voneinander fort wandern und eine zunehmend kann für kommerzielle Anlagen eine schlüsselbetätigte größer werdende öffnung 86 zwischen sich bilden,
lösbare Verriegelungseinrichtung anstatt des Feder- 35 Während der Anfangsstufen dieser Trennung bearmes 82 vorgesehen werden, um zu verhindern, daß rühren sich noch die oberen Teile der gegeneinander unbefugte Rollen 44 sich aus der Vorrichtung 10 ent- anliegenden Ränder der Kernabschnitte, so daß die fernen. öffnung 86 im Axialschnitt durch die Trägereinrich-
Zur Beschickung der Vorrichtung wird der Feder- tung im wesentlichen V-förmig wird. Während die arm 82 herabgedrückt, indem auf die Kopfplatte 15 40 gegeneinander anliegenden Ränder der Kernein Druck nach innen ausgeübt wird, wodurch sich abschnitte weiter nach unten verschwenken, verder Federarm vom Flansch 84 löst. Da das Gehäuse schieben sich die unteren Teile der Zapfen 50 und 12 um die Schwenkstifte 32 und 34 nach außen um 52 axial nach außen. Die Lippe 72 wird innerhalb den Rahmen 20 verschwenkbar ist, liegen anschlie- der Ringausnehmung 76 und die Lippe 74 innerhalb ßend die oberen offenen Enden der Führungskanäle 45 der Ringausnehmung 78 aufgenommen. Es ist äußerst 36 und 38 frei. Zwischen die Führungskanäle kann wichtig, daß die Vorrichtung Mittel dieser Art aufdann abhängig von deren Länge mindestens eine weist, die es erlauben, daß die Enden der Träger-Rolle 44 eingeführt werden, wobei die Enden der einrichtung sich axial nach außen bewegen, da sich Zapfen 50 und 52 in den Führungskanälen aufgenom- sonst die gegeneinander anliegenden Ränder der men und geführt werden. Wird nur eine einzige Rolle 50 Kernabschnitte verkeilen und so ein Trennen der in die Vorrichtung eingebracht, so fällt diese nach Kernabschnitte voneinander verhindern,
unten, bis die Enden der Zapfen 50 und 52 durch die Nachdem die Ränder der Kernabschnitte 56 und Lagerflächen 68 und 70 erfaßt sind. Auf diese Weise 58 nach unten um ein kurzes Stück verschwenkt sind, wird die Rolle in zweckmäßiger Weise innerhalb der trennen sich die oberen Teile der gegeneinander an-Abgabeöffnung 17 für einen Benutzer positioniert, 55 liegenden Ränder entsprechend F i g. 6 voneinander, der nach Wunsch Blattmaterial abreißen kann. und die Kernabschnitte und die daran befestigten
Wird gleichzeitig eine zweite Rolle in die Vorrich- Zapfen fallen nach unten aus der Vorrichtung 10 tung eingesetzt, so wird sie zwischen den Führungs- durch die Abgabeöffnung 17 heraus,
kanälen 36 und 38 ähnlich der ersten Rolle angeord- Die Trennung der Kernabschnitte und die Schrittnet, wobei der Umfang der zweiten Rolle am Um- 60 folge beim Zusammenfallen und Herausfallen der fang der ersten Rolle anliegt, wie es in Fi g. 3 ge- Trägereinrichtung, die aus den axial im Abstand vonzeigt ist. Nachdem die erste Rolle leer und deren einander angeordneten Kernabschnitten 46 und 48 Trägereinrichtung 42 aus der Vorrichtung ausgetra- besteht, ist noch viel einfacher, da keine Gefahr begen ist, fällt die zweite Rolle von selbst in die Ab- steht, daß sich die Kemabschnitte gegeneinander festgabestellung zwischen die Trägerelemente 64 und 66. 65 setzen, nachdem das Blattmaterial von der Rolle ab-
Während eine Rolle in Abgabestellung angeordnet gezogen ist. Der nach innen und unten gerichtete
ist, drücken die Lagerflächen 68 und 70 kontinuier- Druck, der auf die Zapfen von den Lagerflächen 68
lieh auf die Enden der Zapfen 50 und 52, und zwar und 70 ausgeübt wird, läßt die Kemabschnitte und
die hieran befestigten Zapfen sofort nach unten aus der Vorrichtung durch die Abgabeöffnung 17 in Form getrennter Einheiten herausfallen. Eine solche Trägereinrichtung, die aus axial im Abstand zueinander zugeordneten Kernabschnitten besteht, ist teuerer
in der Herstellung als eine Konstruktion mit gegeneinander anliegenden Kernabschnitten; Trägereinrichtungen mit der letztgenannten Konstruktion sind vom wirtschaftlichen Standpunkt aus also wünschenswerter.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
209511/128

Claims (7)

1 2 teten Kraft auf die Trägereinrichtung, um die Kern-Patentansprüche· abschnitte voneinander zu trennen sowie aus dem Rahmen herausfallen zu lassen, wenn das Blattmaterial im wesentlichen abgezogen ist.
1. Vorrichtung zur drehbaren, abgabebereiten. S Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (USA.-Lagerung einer Rolle flexiblen Blattmaterials mit Patentschrift 3 211 504) ist die Einrichtung zum Auseiner innen angeordneten Trägereinrichtung, die üben einer nach unten gerichteten Kraft als ein Hebel aus einer Mehrzahl axial ausgerichteter, trenn- ausgebildet, der von einer Seite des Rahmens aus in barer Kemabschnitte besteht sowie von einem die Trägereinrichtung hineinragt. Der Hebel kann Paar im wesentlichen horizontal einander gegen- ίο von außen betätigt werden und drückt dann auf die überliegender Trägerelemente drehbar in einem Trägereinrichtung, so daß sich deren Kemabschnitte Rahmen gehalten wird, und mit mindestens einer voneinander lösen und aus dem Rahmen heraus-Einrichtung zum Ausüben einer nach unten ge- fallen.
richteten Kraft auf die Trägereinrichtung, um die Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Vor-
Kernabschnitte voneinander zu trennen sowie aus 15 richtung liegt in ihrer komplizierten Konstruktion, dem Rahmen herausfallen zu lassen, wenn das Der Hebel stellt ein zusätzliches Einzelteil dar, das Blattmaterial im wesentlichen abgezogen ist, da- gesondert gefertigt und montiert werden muß. Die durch gekennzeichnet, daß die Einrich- aufwendige Konstruktion bedingt weiterhin eine enttung zum Ausüben einer nach unten gerichteten sprechende Störungsanfälligkeit, was insbesondere Kraft einstückig an mindestens einem der Träger- 20 im Hinblick darauf ins Gewicht fällt, daß die Vorelemente (64,66) ausgebildet ist und am zugehöri- richtung in öffentlichen Waschräumen u.dgl. Vergen Ende der Trägereinrichtung (42) angreift. wendung finden soll und dort beabsichtigtem oder
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- unbeabsichtigtem Mißbrauch ausgesetzt sein kann, kennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausüben Dabei besteht insbesondere die Gefahr, daß der beeiner nach unten gerichteten Kraft als nach innen 25 wegliche Mechanismus deformiert wird und seine und unten geneigte Lagerfläche (68 bzw. 70) Funktionsfähigkeit verliert.
eines der Trägerelemente (64 bzw. 66) ausgebil- Weiterhin sind Vorrichtungen bekannt, bei denen
det ist, auf welcher die Trägereinrichtung (42) die Trägereinrichtung für die Rolle des flexiblen
mit einem über die Seitenfläche der Rolle (44) Blattmaterials einstückig ausgebildet ist und von einer hinausragenden, axial nach außen verschiebbaren 30 Federvorrichtung gehalten wird (USA.-Patentschrift
Zapfen (50 bzw. 52) aufliegt. 3 090 572, schweizerische Patentschrift 397 993).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Auch diese Vorrichtungen sind kompliziert, und zwar kennzeichnet, daß die nach innen und unten ge- im Hinblick auf die Anordnung der Federvorrichneigte Lagerfläche (68 bzw. 70) gewölbt ausgebil- tungen.
det ist und daß den Zapfen (50 bzw. 52) eine 35 Schließlich gehört zum Stande der Technik eine Ringausnehmung (76 bzw. 78) umgibt. Vorrichtung, bei der die ebenfalls einstückig aus-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 gebildete Trägereinrichtung nach dem Abwickeln des bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander flexiblen Blattmaterials zerstört werden muß (USA.-gegenüberliegenden Trägerelemente (64, 66) Patentschrift 2 683 569). Man muß hierzu in den spiegelbildlich ausgebildet sind. 40 Rahmen hineingreifen und die Trägereinrichtung zu-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 sammendrücken. Abgesehen davon, daß dies die bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger- Handhabung der Vorrichtung erschwert, muß auch elemente (64,66) an den unteren Enden von oben dje Trägereinrichtung immer aus einem Material beoffenen Führungskanälen (36,38}üegen. stehen, welches sich leicht deformieren läßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- 45 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekennzeichnet, daß die Länge der Führungskanäle kannte Vorrichtung der eingangs genannten Art unter (36,38) gleichzeitig die Aufnahme mehrerer Vermeidung der oben angedeuteten Nachteile so aus-Rollen (44) gestattet. zubilden, daß bei einfacher Konstruktion eine be-
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, da- triebssichere Funktionsweise erzielt wird.
durch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle 50 Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung (36,38) von unterschiedlicher Breite sind und daß nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Zapfen (50,52) diesen die Einrichtung zum Ausüben einer nach unten geunterschiedlichen Breiten entsprechen, richteten Kraft einstückig an mindestens einem der
Trägerelemente ausgebildet ist und am zugehörigen j5 Ende der Trägereinrichtung eingreift. Es muß also kein gesonderter und aufwendiger Mechanismus vorgesehen werden, um die Kemabschnitte der Trägereinrichtung voneinander zu lösen. Auch wird die nach unten gerichtete Kraft direkt auf ein Ende der Träger-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dreh- 60 einrichtung ausgeübt und muß nicht mehr, wie es bei baren, abgabebereiten Lagerung einer Rolle flexiblen der bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Blattmaterials mit einer innen angeordneten Träger- Art der Fall war, über eine entsprechende Verlängeeinrichtung, die aus einer Mehrzahl axial ausgerichte- rung auf die Mitte der Trägereinrichtung überter, trennbarer Kemabschnitte besteht sowie von tragen werden. Insgesamt ergibt sich damit eine sehr einem Paar im wesentlichen horizontal einander 65 viel einfachere Konstruktion und Handhabung der ergegenüberliegender Trägerelemente drehbar in einem findungsgemäßen Vorrichtung. Rahmen gehalten wird, und mit mindestens einer Ein besonders vorteilhaftes Merkmal nach der ErEinrichtung zum Ausüben einer nach unten gerich- findung besteht darin, daß die Einrichtung zum Aus-
DE19681779686 1967-09-14 1968-09-12 Vorrichtung zur drehbaren,abgabebereiten Lagerung einer Rolle flexiblen Blattmaterials Withdrawn DE1779686B1 (de)

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