DE1778118A1 - Federnd nachgiebiger Boden fuer Moebelstuecke - Google Patents

Federnd nachgiebiger Boden fuer Moebelstuecke

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DE1778118A1
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DE
Germany
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frame
elements
furniture
slat
slats
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681778118
Other languages
English (en)
Inventor
Frisell Erik Hjalmar
Magnus Dr Lind
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRISELL GEB NYGREN MARIANNE
Original Assignee
FRISELL GEB NYGREN MARIANNE
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Filing date
Publication date
Application filed by FRISELL GEB NYGREN MARIANNE filed Critical FRISELL GEB NYGREN MARIANNE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/02Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using leaf springs, e.g. metal strips
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/063Slat supports by elastic means, e.g. coil springs

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  • Bedding Items (AREA)

Description

6000 München 2 · Tal 33 ■ Telefon 0311 / 226894 · Telegrammadresse: Triopatent case SMg/L3
München 29. März 1968
Marianne Friseil Stockholm (Schweden)
Federnd, nachgiebiger Boden für Möbelstücke
Die Erfindung bezieht sich auf einen federnd nachgiebigen Boden für Möbelstücke, insbesondere für Betten.
2s sind bereits federnd nachgiebige Böden für Betten, Stühle ur^ dgl. vorgeschlagen worden, die mehrere im wesentlichen parallele und ziemlich starre Rippen aufweisen, welche zwischen eirem Paar von Rahmenelementen federnd aufgehängt sind. In einem Fall besteht die federnde Aufhängung der Rippen oder Latten aus Bändern oder Ringen aus Gummi, die mit Hilfe von Haken od. dgl. an den Enden der Rippen und an den Rahmenelementen befestigt sind.
Der zuvor beschriebene Möbelboden ist an sich gut geeignet, jedoch neigt er etwas zu überlastung; darüber hinaus ist ea schwierig, die Durchbiegung zu variieren. Ferner ist die Abnutzung an der Aufhängung unnötig stark.
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MündluJiu Al<rurlnn, iimbwionder» ilurth Telefon, bedürfen »chriftlichnr Be»tuUj|ung /-»hai
Urunduur Ii»nk München Kto. IUMlQI . PiMtschedckonto MUncheu 11 ββ 7« BAD ORlG'NAL
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu ver-. meiden; hierzu ist der Möbelboden nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß jede federnde Aufhängung in Kombination ein elastisch streckbares Element und ein oder zwei unelastische in den meisten oder allen m möglichen Lastbedingungen schwenkbar gelagerte Elemente, die zwischen dem Rahmenelement und der zugeordneten Rippe oder Latte eins nach dem anderen angeordnet sind.
Der Möbelboden nach der Erfindung hat den Vorteil, daß er sich leicht in Abhängigkeit von kleinen Lasten durchbiegt und gleichzeitig ohne unzulässige Durchbiegung großen Lasten widersteht. Darüber hinaus kann der Möbelboden leicht zahlreichen Anforderungen angepasst werden.
™ Um einerseits eine weichere Federwirkung und andererseits gleichzeitig eine Garantie gegen überlastung zu schaffen, ist der Möbelboden nach der Erfindung vorzugsweise so gestaltet, daß die Aufhängeeinrichtungen zwischen dem zugeordneten Rahmen und einem nach unten vorstehenden Arm, Vorsprung od. dgl. auf der Unterseite jeder Latte angeordnet sind, wobei die Endabschnitte jeder Latte das benachbarte Rahmenseitenelement überlappen. Hierdurch ist gleichzeitig sichergestellt, daß
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die Reibung und Abnutzung der Matratzen verringert ist und daß der Boden insoweit einen angenehmeren Eindruck bietet, als er bis in die Randabschnitte nachgiebig ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläu- M tert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsform einer federnd nachgiebigen Aufhängung für eine Rippe oder Latte;
. Fig. 2 in vergrößtertem Maßstab, wie die verschiedenen Kräfte bei Biegung wirken;
Fig. 3 ein ideales Biegungsprofil für einen Bettboden und
Fig. 4 und 5 zwei «■unterschiedliche Ausführungsformen von Federaufhängungen.
Gemäß den Zeichnungen kann ein Bettboden einen Rahmen mit zwei Rahmenseitenelementen Io besitzen, zwischen denen mehrere Rippen oder Latten 11 vorzugsweise parallel zueinander federnd nachgiebig aufgehängt sind. Die Latten 11 sind im wesentlichen starr und können aus Holz, Kunststoff oder jedem anderen geeigneten Material unter Einschluß von Metall hergestellt sein. Jede Latte ist an jeder ihrer Seiten federnd nachgiebig am benachbarten Rahmenseitenelement Io aufgehängt,
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und zwar mit Hilfe einer allgemein . mit 12 bezeichneten Federanordnung.
Jede Federanordnung 12 besitzt ein elastisches, vorzugsweise von einem Gummiring gebildetes Element 13 und ein (oder 2) unelastisches, .schwenkbar gelagertes Element 1*1, das vorzugsweise ein wenigstens "im wesentlichen geschlossener Metalldrahtbügel ist. Das elastische Element, das der Einfachheit wegen im folgenden als Gummiring 13 .bezeichnet wird, ist an dem Rahmenseitenelement Io mit Hilfe eines Bügels 15 befestigt, der fest oder schwenkbar sein kann und der in diesem Fall zwei umgebogene Enden besitzt, die in einen in
dem Rahmenseitenelement Io vorgesehenen Schlitz 16 ragen, in dem sie mit Hilfe eines Paars von von oben eingesetzten Stiften 17 leicht entfernbar festgehalten sind. Der schwenkbare Bügel 1*1 ist in den Gummiring 13 eingeführt, wobei seine Schenkel über das Ende der Latte 11 greifen, an dem der Bügel I1J schwenkbar in einem geneigten Schlitz'16 gehalten ist, der sich auf der Unterseite der Latte befindet. Es sind selbstverständlich eine Reihe von anderen Möglichkeiten der Befestigung des Gummirings 1-3 an dem Rahmenseitenelement und der Befestigung des schwenkbaren Bügels I2J an der Latte 11 denkbar.
Die Fig. 2 verdeutlicht, daß beim Durchbiegen der Latte 11 in Richtung des Pfeils A eine Zugkraft auf den Gummiring
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ausgeübt wird. Diese Zugkraft kann in eine vertikal hebende Komponente B und eine horizontal ziehende Komponente C zerlegt werden. Beim Durchbiegen der Rippe 11 nach unten vergrößert sich der Winkel y zwischen der Horizontalebene und der Richtung des Pfeils A und es vergrößert sich die Hubkomponente B gegenüber der horizontalen Zugkomponente C. Die Größe der Komponente B variiert als Sinusfunktion der ™
Kraft A gemäß der folgenden Formel:
B = A · sin y
Dies bedeutet, daß die Hubkomponente B in Abhängigkeit vom Widerstand des elastischen Elements (der Gummiring 13) und als Sinusfunktion der Größe des Winkels y variiert.
Die Größe X der Durchbiegung variiert gemäß der Formel: X=Z* tang y, '
worin Z die Länge der Federanordnung 12 im unbelasteten Zustand ist. Hieraus ergibt sich, daß die Größe X der Durchbiegung mit Z und mit dem Tangens des Winkels y variiert. ^Bleibt somit die Belastung gleich,so erhöht sich die Durchbiegung, wenn Z vergrößert wird. Die Größe B wächst schnell mit größer werdenden Werten des Winkele y, ao daß die Durchbiegung laicht nach Wunsch ii großen Grenzen dadurch variiert werden kann,
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daß die Länge der Federanordnung 12 und/oder der Widerstand des Gummirings 13 variiert wird.
Der schwenkbare Bügel 14 führt dazu, daß der Gummiring .13 bei normaler Durchbiegung lediglich um wenige Millimeter verlängert wird, was in Hinsicht auf die Lebensdauer des A Gummirings 13 sehr vorteilhaft ist. Darüber hinaus erlaubt es der schwenkbare Bügel, den Gummiring 13 kurz und stark zu machen, so daß die Federanordnung lediglich einen geringen Raum beansprucht. - '
Die Fig. 3 zeigt generell, daß'durch einen großen Widerstand gegen hohe Lasten und einen schwächeren Widerstand gegen kleinere Lasten ein Durchbiegungsprofil für korrekte Ruhelage gewährleistet wird; selbstverständlich ist dieser schwächere Widerstand zur Sicherung von Weichheit- und Komfort im höchsten Maße erwünscht.
Fig. 4 zeigt schematisch in Endansicht einen Bettboden der aavor im einzelnen beschriebenen Ausführung. Im Unter-* schied hierzu zeigt Fig. 5, daß die Latten 11 in überlappender Anordnung angeordnet werden können; in diesem Fall sind die Federanordnungen zwischen den Aussenkanten der Rahmenseitenelemente Io und sich nach unten erstreckenden Armen 19 an
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der Unterseite der Enden der Latten 11 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist das Bodenbett bis in die Randabschnitte nachgiebig, v/obei die Rahmenseitenelemente Io zu jeder Zeit als Träger gegen überlastung wirken, indem sich die Latten 11 bei unzulässig hohen Lasten auf die Rahmenelemente Io aufsetzen.
Auf manchen Anwendungsgebieten können die Latten vergleichsweise breit sein, z.B. in der Größenordnung von 15 bis 2o cm; in diesem Fall kann es sich als vorteilhaft erweisen, zwei oder mehr Federanordnungen 12 für jedes Lattenende zu verwenden. Auch andere Modifikationen und Änderungen in Bezug auf Details können vorgenommen werden, ohne daß der Bereich der beigefügten Ansprüche verlassen wird.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    (l)yFedernd nachgiebiger Boden für Möbelstücke wie Betten, Stühle od. dgl. mit mehreren vorzugsweise zueinander parallelen Latten, die zwischen einem Paar von Rahmenelementen federnd nachgiebig aufgehängt sind, wobei die Aufhängung elastische Aufhängelemente wie Bänder oder Ringe aus Gummi od. dgl. aufweist, die zwischen den Rahmenelementen und den Latten befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes elastisches Aufhängeelement (12) in Kombination ein elastisch streckbares Element (13) und ein oder mehrere unelastische, bei den meisten oder allen möglichen Lastbedingungen schwenkbar gelagerte Elemente (14, 15) aufweist, die eins nach dem anderen zwischen dem Rahmenelement (lo) und der zugeordneten Latte (11) angeordnet sind.
  2. 2) Federnd nachgiebiger Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination aus einem Gummiring (13) od. dgl., der vorzugsweise mit Hilfe eines"festen oder schwenkbaren Bügels (15) an dem Rahmenelement (lo) befestigt ist, und einem zwischen dem Gummiring od. dgl. und der Latte angeordneten Befestigungsbügel (IH) besteht, der starr oder schwenk· bar an der Latte befestigt ist.
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  3. 3) Federnd nachgiebiger Boden für Möbelstücke wie Betten, Stühle od. dgl. mit mehreren vorzugsweise parallel zueinander liegenden Latten, die federnd nachgiebig zwischen einem Paar von Rahmenelementen aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufhängeeinrichtung zwischen einem sich vom Endabschnitt der Latte nach unten erstreckenden Arm oder Vorsprung (19) und den Rahmenelementen angeordnet ist, wobei die Rahmenelemente (lo) unterhalb der Lat ten einwärts von den Armen oder Vorsprüngen liegen.
    109830/0087
    fO
    Leerseite
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DE2952028A1 (de) * 1979-12-22 1981-06-25 Durolastic Schlafkomfort Bettrahmen mit rost aus latten
DE3126124A1 (de) * 1980-07-18 1982-04-08 Gestioni Riunite TOSCANA GOMMA S.p.A., Robbio Elastischer einsatz fuer sitze, insbesondere fahr- zeugsitze

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