DE2433850A1 - Verfahren und einrichtung zum herstellen von kunststoffrippenrohren mit oeffnungen in der rohrwandung - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum herstellen von kunststoffrippenrohren mit oeffnungen in der rohrwandung

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Description

PATE :M Γ Λ N W Ä L T E
DlPL-INQ. DR. IUR. DIPL.-IN6. t 4 O O O O U
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 OSNABRÜCK 12. Juli 197H
MDSERSTRASSE 2Ο/24 L/Th
WAVIN B.V-.
251, Händellaan, Zwolle, Niederlande
Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Kunststoffrippenrohren mit öffnungen in der Rohrwandung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Kunststoffrippenrohren mit Öffnungen in der Rohrwandung, bei dem Stanzglieder auf ein im wirksamen Stanzbereich vor einer wesentlichen Verformung geschütztes, auf seiner Innenseite nicht unterstütztes Kunststoffrohr einwirken.
Derartige Verfahren zum Herstellen von öffnungen aufweisenden Kunststoffrippenrohrens insbesondere Rippenrohren aus thermoplastischem Kunststoff9 die sich insbesondere als Entwässerungsrohre eignen3 sind bekannt«, '.
Bei einem derartigen Verfahren wird ein ein Querprofil auf= weisendes Kunststoffrippenrohi5 auf seinez5 Außenseite durch
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eine hülsenförmige Führung unterstützt und sind Stanzmesser oder Stanznippel von der Außenseite des Kunststoffs her in dem Bereich in dem das Kunststoffrohr unterstützt wird, oder außerhalb dieses Bereichs, wo das Rohr ebenfalls steif genug ist, um die Wirkung der Stanzglieder aushalten ai können, wirksam.
Nach einem bekannten Verfahren wird beim Stanzen eines schraubenlinienförmig profilierten Kunststoffrippenrohrs die hülsenförmige Führung mit derselben Profilierung wie das Kunststoffrohr versehen, wodurch bei einer Drehung der hülsenförmigen Führung das Rohr gleichzeitig unterstützt und vorbewegt wird.
Obwohl dieses Verfahren in einer Anzahl von Fällen zufriedenstellend arbeitet, ist die Arbeitsgeschwindigkeit, d. h. die Geschwindigkeit, mit der die öffnungen eingebracht werden können, häufig zu niedrig. Ein schnelles Arbeiten ist nämlich bei diesem Verfahren nicht möglich, weil dann entweder die Stahzglieder in Form von Stanzmessern rauhe Löcher im Kunststoffrohr herstellen oder, wenn ein erwärmtes Rohr Anwendung findet, gar keine Löcher hergestellt werden, da das Rohr aus thermoplastischem Material mit den Stanzmessern mitfedert und demzufolge keine Stanzwirkung eintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundes ein Verfahren zum Herstellen von öffnungen aufweisenden Kunststoffrippenrohren zu
sehaffen-, bei dem Stanzgliefier auf ein wenigstens teilweise auf Außenseite',, jedoeli its wirksamen Sfcasasbereiefo .nicht auf - "
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seiner Innenseite unterstütztes Rohr einwirken, durch das mit hoher Geschwindigkeit Öffnungen im Kunststoffrippenrohr, insbesondere in dessen Wellentäl-ern, herstellbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kunststoffrohr der gleichzeitigen Einwirkung von zwei Stanzgliedern in einer oder zwei mit kurzem Abstand voneinander liegenden Rilen bzw. Wellentälern ausgesetzt wird.
Vorzugsweise sind die beiden Stanzglieder in demselben Wellental oder in zwei aufeinanderfolgenden Wellentälern wirksam, während das Rohr in diesem Bereich vonteinem in geringem Abstand vom Rippe rohr liegenden Stützring umgeben ist.
Zweckmäßig sind die beiden Stanzglieder in einer im wesentlichen senkrecht auf der Längsachse des Kunststoffrohrs stehenden Ebene oder symmetrisch in bezug auf diese Ebene wirksam.
Es hat sich herausgestellt, daß bei gleichzeitiger Einwirkung von zwei Stanzgliedern, wie oben beschrieben, gute Erfolge erzielt werden, was vermutlich mit folgenden Tatsachen zusammenhängt :
1) Da man das Rohr gleichzeitig an zwei Stellen mittels Stanzgliedern einzubeulen versucht, wird die Widerstandsfähigkeit gegen Einbeulung beträchtlich vergrößert, wodurch die gewünschte öffnung schneller angebracht wird.
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2) Die Stanzgeschwindigkeit wird bei gleichbleibender Stanzöffnung erhöht, da die beiden einwärtsliegenden Spitzen der Stanzmesser zuerst wirksam werden, daraufhin die seitlichen Teile und schließlich die auswärtsliegenden Spitzen zum Einsatz kommen. Die von jedem Stanzglied auf das Rohr ausgeübte Kraft ist dann abgeschwächt.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird während der Einwirkung der Stanzglieder das Kunststoffrohr auf einer Temperatur über 3O0C gehalten. Es hat sich herausgestellt, daß bei der Durchführung der bekannten Verfahren in einem zu kalten Rohr die Stanzglieder weniger ansprechende Stanzöffnungsränder des Kunststoffrohrs bilden, was durch die Verwendung eines eine erhöhte Temperatur aufweisenden Rohres verhütet werden könnte. Bei der Einwirkung eines Stanzglieds auf ein derartiges Rohr federt jedoch vielfach die Rohrwand mit dem Stanzglied mit, so daß nicht die ©wünschte öffnung beim Stanzen erzeugt wird. Es hat sich nun herausgestellt, daß dieser übelstand völlig behoben wird, wenn dafür gesorgt wird, daß zwei Stanzglieder in demselben Augenblick auf ein erwärmtes Rohr einwirken.
Wenn ein Kunststoffrippenrohr mit schraubenlinienförmig verlaufenden Rillen Anwendung findet, wirken die beiden Stanzglieder in zwei aufeinander folgenden Rilen auf das Kunststoffmaterial ein.
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Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Einrichtung zum Herstellen von Kunststoffrippenrohren mit öffnungen der Rohrwandung mit einer Führung zum Unterstützen eines Kunststoffrippenrohrs, zumindest einem Stanzglied, das von der Außenseite her auf das Kunststoffrohr zur Einwirkung bringbar ist, einem Betätigungsglied zum Bewegen des Stanzglieds auf die Innenseite der Unterstützung zu und einem Förderorgan zum Vorbewegen des Kunststoffrippenrohrs .
Eine derartige Einrichtung besteht aus einer Hülse oder einer zylindrischen Unterstützung auslänglichen, gegenseitig verbundene: Streifen oder aber, schmalen Ringen, auf denen ein federbelastete! Stanzglied in Form eines Stanzmessers befestigt ist, und einem umlaufenden Ring mit einem Nocken, der den als Betätigungsglied wirkenden oberen Teil des Stanzglieds einwärts bewegt. Eine derartige Einrichtung ist an sich bekannt.
Die Arbeitsgeschwindigkeit einer derartigen Einrichtung ist jedoch niedrig.
Erfindungsgemäß zeichnet sich eine derartige Einrichtung dadurch aus, daß mittels des Betätigungsglieds für die Stanzglieder gleichzeitig zwei Stanzglieder betätigbar sind, die in verhält-, nismäßig kurzem Abstand voneinander liegen. .
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Vorzugsweise liegen die Stanzglieder symmetrisch hinsichtlich einer Ebene oder in einer Ebene, die im wesentlichen senkrecht auf der Achse der Kunststoffrippenrohrführung steht.
Weitere Merkmale und Vorteile, des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel näher erläutert i§t. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Einrichtung.nach der Erfindung;
Fig. 2 in schematischer Darstellung einen Teil der Einrichtung nach Fig. 1 in wirksamem Zustand j
Fig. 3 eine Einzelheit der Befestigung der Stanzglieder, und
Fig. 4 ein Kunststoffrippenrohr mit schraubenlinienförmig verlaufenden Rillen, das mit Stanzöffnungen unter Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens versehen ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung zum Herstellen eines Kunststoffrippenrohrs mit durch Stanzen erzeugten öffnungen der Rohrwand ist mit einer Führung für das Kunststoffrippenrohr in Form einer Hülse 1, die auf ihrer Innenseite mit einem schraubenlinienförmigen Profil 2 versehen ist, ausgestattet. Beim Stanzen eines Kunststoffrippenrohrs 3 mit schraubenlinienförmig verlaufendem Profil18, weist die Innenseite der Hülse 1 das gleiche
Profil wie die Außenseite des Kunststoffrohrs 3 auf. Durch das Zusammenwirken der Profilierung des Kunststoffrohrs 3 mit der Profilierung 2 der "Innenseite der Hülse 1 wird bei einer Drehung der Hülse 1 das Kunststoffrohr 3 mit der schraubenlinienförmig verlaufenden Profilierung vorbewegt. Die Hülse 1 dient deshalb in diesem Fall als Führung und als Förderorgan. Zum Drehen der Hülse 1 wird ein Getriebe 22,23 benutzt, das von einem Antrieb 21 angetrieben wird.
Das Kunststoffrohr 3 wird beim Stanzen von z. B, Polyvinylchlorid auf einer Temperatur zwischen 30 und 90 gehalten; es versteht sich jedoch, daß für andere Kunststoffe andere Temperaturen gewählt werden können. In jedem Fall soll die Temperatur unter dem Erweichungstemperaturbereich des Kunststoffs liegen, da bei höheren Temperaturen wegen der Elastizität des Kunststoffmaterials von einer Stanzbearbeitung keine Rede mehr sein kann. Vorzugsweise weist das Rohr eine Temperatur von 50 bis 700C auf.
Ringsum die drehbare Hülse 1 befindet sich zumindest ein ortsfester Ring 4, der die Stanzmesser 6 und die Hälteglieder 12 für diese trägt. Diese Stanzmesser werden in ihrer unwirksamen Stellung mittels einer Feder 7 zurückgehalten. Die Stanzmesser 6 sind als längliche, federnd an einem Ende befestigte Stahlstreifen ausgeführt. Bei der Drehung der Hülse 1 drückt ein fest auf dieser befestigter unrunder Ring 5 das Bäätigungsglied 8 des Stanzmessers 6 abwärts, und bringt demzufolge im Kunststoffrohr die gewünschte Öffnung an.
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Erfindungsgemäß weist die Einrichtung zwei streifenförmige Stanzmesser 6a und 6b auf, die beidseits einer im wesentlichen senkrecht auf der Achse der Hülse 1 stehenden Symmetrieebene 20 wirksam sind und gleichzeitig mittels des auf das Betätigungsglied 8 für die beiden Stanzglieder 6a und 6b einwirkenden Ringes 5 betätigt werden.Hierbei werden die Stanzglieder 6a und 6b gleichzeitig gegen die Innenseite des Kunststoffrohrs gepreßt und stellen das gewünschte-Loch her. Dies tritt trotz der verhältnismäßig hohen Temperatur des Kunststoffrohrs ein, wobei der Stanzwirkung der Stanzglieder 6a und 6b eine gewisse Elastizität des Kunststoffs gegenübersteht.
Um die Anzahl gewünschter öffnungen zu erhalten, sind auf dem Umfang der sich drehenden Hülse 1 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dreimal zwei Stanzglieder vorgesehen, wobei jedes Stanzgliederpaar 6a, 6b gleichzeitig mittels eines Nockens einwärts gedrückt wird.
Die gewünschte hohe Stanzgeschwindigkeit geht aus der Tatsache hervor, daß zuerst die auf der inneren Seite liegenden Spitzen 9 der Stanzmesser (vgl. Fig. 2), sodann die Seiten 10 und schließlich die äußeren Teile 11 der z. B. in dieser Form ausgeführten 'Stanzglieder.auf das" Kunststoffrohr einwirken, wodurch einwand-. freie Durchlöcherungen 19 erreicht werden.
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Die beiden gleichzeitig zum Einsatz gelangenden Stanzmesser 6a und 6b sind bei einer innen z. B. doppelgängig schraubenlinienförmig profilierten Hülse 1 derart angebracht, daß sie auf das Kunststoffmaterial zweier aufeinander folgender Rillen im Kunststoffrohr einwirken können. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß in dieser Weise bei einem schraubenlinienförmig ausgeführten Kunststoffrippenrohr sehr gute Resultate trotz der Tatsache erzielt werden können, daß die Stanzglieder nicht in einer Ebene, sondern in sehr geringem Abstand beidseits einer Symmetrieebene wirksam sind. Diese Symmetrieebene 20 steht senkrecht auf dem Kunststoffrohr, das gelocht werden soll. Diese Lochstanzen oder Lochstreifen sind in Richtung der Profilierung 18 angeordnet (vgl. Fig. 3).
In Fig. 1 ist dargestellt, daß die Stanzglieder in dem Bereich, in dem das Rohr von der ringförmigen Durchlaßöffnung des Ringes 4 umgeben ist, auf das Kunststoffrohr 9 einwirken. Der Durchmesser dieser Durchlaßöffnung ist größer als der äußere Durchmesser des zu verarbeitenden Rippenrohrs. Während der Wirkung der Stanz- , glieder wird das Rippenrohr etwas verforrat, so daß es gegen die Wand des Durchlasses gepreßt wird, was sich jedoch nicht störend auf die Arbeitsweise der Einrichtung auswirkt. Zur weiteren Unterstützung kann noch eine Führung aus länglichen Streifen 17, die untereinander an einigen Stellen verbunden sind, Anwendung finden.
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Beim Lochen bzw. Perforieren kann sich das Kunststoffrohr 3 trotz der geringfügigen, während der Einwirkung der Stanzglieder entstehenden Verformung stets durch den Ring 1I hindurchbewegen.
Zum Befestigen der Stanzmesser sind diese mittels einer Klemme 15 in einem Stanzmesserhalter 12 aufgenommen. Der übrige Teil der Stanzmesser ist frei federnd beweglich, damit sich die Stanzmesser in geringem Maße mit dem Rohr mitbewegen können, wenn sie in das Kunststoffrohr eindringen.
um die Messer 6 parallel zur Richtung der Profilierung anordnen zu können, sind im Stanzmessererhalter 12 Aussparungen 9a und 10a vorgesehen, in denen die Stanzmesser 6a, 6b mittels Füllstücken versetzt zueinander angeordnet werden können. Zum Pestlegen der Klemme 15 und des Halters 12 findet eine Schraube 13 Anwendung.
Obwohl in der Zeichnung die Hülse 1 mit einer inneren schraubenlinienförmigen Profilierung dargestellt ist, kann bei einem mit Querrillen versehenen Rippenrohr die Hülse 1 als eine eine glatte Innenwand aufweisende Hülse ausgeflihrt sein. Der Transport des Rippenrohrs kann durch die Rollen 24 erfolgen. Wie ersichtlich ist, bilden die Enden der Stanzmesser 6a und 6b mit der Mittelachse einen Winkel von etwa 60°.
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Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Kunststoffrippenrohren mit Öffnungen in der Rohrwandung, bei dem Stanzglieder auf ein im wirksamen Stanzbereich vor einer wesentlichen Verformung geschütztes, auf seiner Innenseite nicht unterstütztes Kunststoff-.rohr einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffrohr der gleichzeitigen Einwirkung von zwei Stanzgliedern in einer oder zwei mit kurzem Abstand, voneinander liegenden Rillen ausgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kunststoffrohr auf einer Temperatur von zumindest 3O°C, jedoch unter der Erweichungstemperatur des Kunststoffs, gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2-, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffrohr auf einer Temperatur zwischen 50 und 700C gehalten wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Stanzglieder in einer Ebene senkrecht zur Kunststoffrohrachse oder symmetrisch in bezug auf diese Ebene am Kunststoffrohr angreifen.
.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis I*, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bearbeitung eines Kunststoffrohrs mit schraubenlinienförmig verlaufenden RilLen die beiden gleich-
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zeitig wirksamen Stanzgleider in zwei aufeinander folgenden Rillen des Kunststoffrohrs mit schraubenlinienförmig verlaufender Profilierung einwirken.
6. "Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzglieder in Richtung der Schraubenlinienprofilierung angeordnet sind.
7. Einrichtung zum Herstellen von Kunststoffrippenrohren mit Öffnungen in der Rohrwandung, mit einer Führung zum Unterstützen eines Kunststoffrippenrohrs, zumindest einem Stanzglied, das von der Außenseite her auf das Kunststoffrohr'zur Einwirkung bringbar ist, einem Betätigungsglied zur Betätigung des Stanzglieds und einer Einrichtung zum Verhindern einer wesentlichen Rohrverformung, insbesondere zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Betätigungsglieds (8) für die Stanzglieder (6a,6b) gleichzeitig in verhältnismäßig kurzem Abstand voneinander liegende Stanzglieder (6a,6b) betätigbar sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzglieder (6a,6b) symmetrisch zu oder in einer Ebene liegen die im wesentlichen senkrecht auf der Achse der Kunststoffrohrführung (l)steht.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Stanzglieder (6a,6b) an einem Ende derart
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befestigt sind, daß sie mit dem vorbewegten Kunststoffrohr (3) mitbewegbar sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7* bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzglieder (6a,6b) in einer sich senkrecht zur Kunststoffrohrführung (1) erstreckenden Ebene oder in einer beidseits einer derartigen Ebene verlaufenden Ebene liegen.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzglieder (6a,6b) von einer Einrichtung zum Verhindern einer wesentlichen Verformung des Kunststoffrohres (3) umgeben sind.
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