DE1778038A1 - Vorrichtung zum Zuschneiden und Abnehmen von Gummifellen - Google Patents
Vorrichtung zum Zuschneiden und Abnehmen von GummifellenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/003—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting rubber
Landscapes
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- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
Vorrichtung zum Zuschneiden und Abnehmen von Gummifellen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuschneiden und Abnehmen von Gummifellen von I/alzen.
Εε sind Schneidvorrichtungen für die Zuschneidung von Fellen
und Abstreifvorrichtungen für die Abnahme derselben von Walzen mittels Förderbändern bekannt. Die britische Patentschrift
920 2j>8 beschreibt ein rotierendes Messer, das an die das Fell
oder eine Folie transportierende Walze angedrückt wird und so entsprechende Teile herausschneidet. Ein separat angeordneter
Abstreifer aus Draht bewirkt die Abnahme der ausgeschnittenen Stücke, die auf ein Förderband fallen und entsprechend
abtransportiert werden. Anordnungen dieser Art haben den Nachteil, daü Schneidvorrichtung, Abstreifer und Förderbänder getrennt
voneinander angeordnet sind, wodurch ein Zusammenwirken oft gestört v/ird. Darüber hinaus ist neben einem zusätzlichen
Plaüzbedarf ein erhöhter Montage- und damit Invest!tlonsaufwand
erforderlich.
Die Erfindung behebt diese Nachteile überraschend dadurch, daü Sohneid- und Abnahmeνorrichtungen mit dem Abnahme förderband
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eine automatisch gesteuerte Einheit bilden.
Die Erfindung beschreibt eine Vorrichtung zum Zuschneiden und Abnehmen der Gummifelle von diese Pelle aus Gummibrocken
erzeugenden Walzen und Aufgabe der herausgetrennten Pellstreifen
über ein Förderband auf einen Stabkettenrost in einer wasserberieselten
Pellkühlanlage unter Anwendung von scheibenförmigen oder rollenförmigen Messern und messerartigen Abstreifern,
wobei an dem den V/alzen zugekehrten Ende des Förderbandes nebeneinander breitenverstellbar angeordnete Rollenschneidmesser
unter Federdruck über Zugfedern gegen das mit der Walze umlaufende Gummifell andrückbar angeordnet sind und wobei am
gleichen Ende des Förderbandes in der Breite des Abstandes der Rollenschneidmesser ein auswechselbares Abwurfmesser achsenparallel
zur Walze unter Pederdruck von Zugfedern sGehend angeordnet
ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Förderband uncer einem spitzen Winkel gegen die Horizontale bzw. gegen
die Walzen geneigt und in der Schräge uncer Beibehaltung des Winkels verschiebbar. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besceht
darin, daß das Beifahren des Förderbandes sowie das Anlegen der Rollenschneidmesser mittels Federdruck und, zeitverzögert
dazu, des Abstreifmessers automatisch steuerbar erfolgt.
Die erfindungsgemäße Betriebsweise besteht darin, daß die
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BAD
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riollenschneidmesser der Schneidevorrichtung durch Beifahren
des Förderbandes an die Walze bzw. das darauf befindliche Gummifell angedrückt werden und daß das Abwurfmesser mit
kurzem Zeitverzug ebenfalls gegen die Walze gepreßt wird,
so da.ii es den herausgetrennten Fellstreifen von der Walze
abhebt und auf das Förderband aufschiebt.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichcung werden besonders
augenfällig, wenn man sie im Zusammenwirken mit .ZaIz-,
Transport- und Kühlanlage betrachte ^. Die feste Anordnung der
Rollenschneid:nesser sowie des Auscreifmessers auf dem geneigten
Förderband, die automatische Einstellung bzw. Verschiebung des Förderbandes und damit die genau kontrollierte und geführte
Ileraustrennung und Abnahme der Fellstreifen sowie deren
Überführung in die Kühlanlage bewirken, dai die Anlage ohne Stockung automatisch läuft von dem Augenblick an, in dem die
Walzen mit Gummifellen beaufschlagt sind. Unterbrechungen des Betriebes, wie sie seither üblich waren, treten nicht auf.
Es ist nich. mehr nötig, die Walzen beim Anfahren der Scnneid-
und Abnehmvorrichtung stillzusetzen, genausowenig wie es erforderlich ist, die Anlage zur Einjustierung des Förderbandes
in Übereinstimmung mit dem abgeschnittenen Fellstreifen anzuhalten,
um einen glatten Übergang von der Schneid- und Abnehmvorrichtung auf das Förderband zu gewährleisten.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert:
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Miι; 1 ist ein Walzwerk bezeichnet, das über ein Förderband
mit Gutnmibrocken ~j beschickt wird. Die Gummibrocken werden
von einem automatisch arbeitenden Stempelkneter erzeugt, der hier der Deutlichkeit der Darstellung halber nicht gezeichnet
ist. Zwischen den Walzen 4 und j wird das Gummifell 11 erzeugt,
das auf der Walze -j anliegt und von dieser mitgenommen
wird. Vor der Walze ist ein Förderband 6 in einem spitzen Winkel zur Horizontalen angeordnet, an dessen unterem Ende
erfindungsgemäI3 Rollenschneidmesser 7, die mittels Zugfedern
8 unter Federdruck stehen, montiert sind. Darüber befindet sich, ebenfalls unter Federdruck mittels Zugfedern 10 stehend,
das Abwurfmesser 9* welches mit dem Förderband 6 und somit auch
mit den Rollenschneidmessern 7 fest verbunden ist. Die Rollenschneidmesser 7 sind breitenverstellbar angeordnet, während
das auswechselbare Abwurfmesser 9 entsprechend dem gegenseitigen Abstand der Rollenschneidmesser ausgelegt ist. Sobald
das Gummifell 11 auf der Walze ö aufliegt und von ihr mittransportiert
wird, wird das Förderband 6 mit Abwurf- und Schneidvorrichtung am unteren Ende unter Beibehaltung des
spitzen Winkels gegen die Horizontale zur Walze hin verschoben. Diese Verschiebung erfolgt, wie die Anstellung der Rollenschneidmesser
und Abwurfmesser, automatisch. Die Rollenschneidmesser 7 werden dann vermöge der Zugfedern 8 gegen das mit der
Walze j umlaufende Gummifell 11 gepreßt und schneiden aus diesem
einen Streifen von vorgegebener Breite heraus, der durch das Abwurfmesser 9, das vermöge der Zugfeder 10 ebenfalls gegen
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die Walze lj gepreiic wird, von der Walze 5 abgestreift
wird und auf das Förderband 6 fällt, von dem er nach oben zur Pellkühlanlage 12 hinbefördert wird. Der Pellstreifen
11' wird in Bandform cransportiert und gelangt in der Fellkühl·
anlage 12 auf einen Süabkettenrost 13. Der Stabkectenrost
wandert mit Durchhangsverzug, wodurch sich der Fells Greifen in Schlaufen auf die Stäbe 14 hängtj durch die eingekerbte
Walze Ij wird der Fellstreifen zur Schlaufenbildung jeweils
auf dem ersuen Stab des Stabkettenrostes fesogehalten. Durch
Plüssigkeitsberieselung aus der Vorrichtung 10 wird der
Fells Greifen 11 gekühlg und durch Luftdüsen 17 getrocknet.
Über ein weiteres Förderband l8 gelangt der Fells Greifen in die VerarbeiGungsvorrichtung 19» die beispielsweise ein
Granulaterzeuger ist.
Pa Gentansprüche
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüchef I)JVorrichtung zum Zuschneiden und Abnehmen der Gummifelle von diese Pelle aus Gummibrocken erzeugenden Walzen und Aufgabe der Felle über ein Förderband auf einen Stabkettenrost in einer wasserberieselten Fellkühlanlage, dadurch gekennze 1 chnet, daß an dem den Walzen (4, -j) zugekehrten Ende des Förderbandes (6) nebeneinander breitenverstellbar angeordnete Rollenschneidmesser (7) unter Federdruck über Zugfedern (8) gegen das mit der Walze (υ) umlaufende Gummifell (11) andrückbar angeordnet sind und daß am gleichen Ende des Förderbandes in der Breite des Abstandes der Rollenschneidmesser ein auswechselbares Abwurfmesser (9) achsenparallel zur Walze (3) unter Federdruck von Zugfedern (1O) stehend angeordnet ist.2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (6) unter einem spitzen Winkel gegen die V/alze (j) geneigt ist.'S) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (6) in der Schräge unter Beibehaltung des spitzen Winkels verschiebbar angeordnet ist.109830/07001778Π384) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch Gekennzeichnet, uaij die Verschiebung des Förderbandes (υ) und danii c das Anpressen der Kollenschneidmesser (7) und des Aowurfmesser- (9) an die Walze ( j) automatisch steuerbar i s ζ,..;) De"oriebsv/eise nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daJ die Rollenschneidmesser {() der Schneidevorrichtung durch Beifahren des Förderbandes (υ) an die Walze (_.) ozvi. das darauf befindliche Gummifell (Ii) angedrückt xtferden mad dai das Abwurfmesser (9) mit kurzem Zeitverzug ebenfalls gegen die TJalze (j) gepre^ü wird, den herausgeüremiuen Fellstreifen (H1) abhebu und auf das Förderband (υ) aufschiebe.109830/0700BAD ORIGINALLee r sei te
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681778038 DE1778038A1 (de) | 1968-03-22 | 1968-03-22 | Vorrichtung zum Zuschneiden und Abnehmen von Gummifellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1778038A1 true DE1778038A1 (de) | 1971-07-22 |
Family
ID=5703254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
CH590123A5 (de) * | 1975-12-05 | 1977-07-29 | Schiesser Ag |
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1968
- 1968-03-22 DE DE19681778038 patent/DE1778038A1/de active Pending
-
1969
- 1969-03-14 NL NL6903970A patent/NL6903970A/xx unknown
- 1969-03-21 FR FR6908312A patent/FR2004531A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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