DE1775277B1 - Stossverbindung von baustabstaehlen insbesondere fuer armierten beton - Google Patents

Stossverbindung von baustabstaehlen insbesondere fuer armierten beton

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DE1775277B1 DE19681775277 DE1775277A DE1775277B1 DE 1775277 B1 DE1775277 B1 DE 1775277B1 DE 19681775277 DE19681775277 DE 19681775277 DE 1775277 A DE1775277 A DE 1775277A DE 1775277 B1 DE1775277 B1 DE 1775277B1
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    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/163Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in one single direction
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Description

I 775
Die Erfindung geht aus von einer Stoßverbindung von zwei mit ihren Enden auf Stoß einander gegenübergestellten quergerippten Stahlstäben mittels einer über die Stoßstelle gesetzten Ringmuffe aus einem zum Fließen zu bringenden Metall, die quer zur Achsrichtung mit so hohem Druck zusammengepreßt ist, daß das praktisch auf der ganzen innerhalb der Muffe liegenden Umfangsfläche der Stabenden zum Fließen gebrachte Muffenmaterial die Enden unlösbar dicht umschließt, insbesondere für armierten Beton.
Ziel der Erfindung ist es, bei der Herstellung einer derartigen Stoßverbindung zu verhindern, daß das Muffenmaterial beim Fließen in Längsrichtung die Stabenden mitnimmt und dabei unter Bildung einer verbreiterten Lücke zwischen den Stirnenden der zu verbindenden Stäbe die Gesamtlänge der Stoßverbindung vergrößert. Denn es ist, besonders für den Zusammenbau armierter Betonteile wichtig, daß bei der Herstellung der Stoßverbindung Längenänderungen der Armierung vermieden werden.
Es kommt darauf an, einen schnell und unabhängig vom Arbeitsplatz werk- und baustellengerecht herzustellenden dauerhaften Stabstoß zu schaffen, der mit einem Mindestmaß von Aufwand eine den Stäben selbst nicht nachstehende, also voll tragfähige 'Festigkeit besitzt und während seiner Herstellung seine Gesamtlänge nicht ändert.
Zu diesem Zweck wird die Anordnung so getroffen, daß zwischen den zu verbindenden Stäben und der aufgepreßten Außenmuffe Stahldrahtsaiten liegen, die die Stoßfuge der zu verbindenden Stäbe überbrücken.
Die Stahldrahtsaiten hoher Zugfestigkeit werden vor dem Vorpressen zwischen die zu verbindenden Stäbe und.die aufzupressende Muffe eingelegt. Diese Drähte (Drahtstahlsaiten hoher Festigkeit) verhindern das Auseinanderschieben der Stabenden beim Preßvorgang. Das Muffenmaterial fließt in Längsrichtung über den Drähten und kann die Stabenden dabei nicht mehr mitnehmen. Darüber hinaus bewirken die hochfesten Drähte eine zusätzliche Erhöhung der Längsfestigkeit der Verbindung auf Zug, ohne daß dazu eine räumliche Vergrößerung der Muffenverbindung erforderlich wäre.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der schematischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Stoßverbindung nach der vorliegenden Erfindung mit zwischengelegten Stahldrahtsaiten, teilweise weggebrochen gezeichnet,
F i g. 2 die für die Stoßverbindung nach F i g. 1 verwendete Muffe mit eingelegten Stahldrahtsaiten im Schnitt, und zwar links vor, und rechts nach dem Verpressen,
Fig. 3 dieselbe Stoßverbindung, bestehend aus dem zu stoßenden Stab, den zwischengelegten Stahldrahtsaiten und der aufgeschobenen Muffe, im Querschnitt vor dem Verpressen, und
F i g. 4 dieselbe Verbindung im Querschnitt nach dem Verpressen.
Die Figuren der Zeichnung veranschaulichen das Stoßen von Baustählen, wie es besonders auf dem Gebiet des armierten Betons häufig erforderlich ist. Es wird über die Stoßstelle der quergerippten oder mit anderer die Längsverschiebung erschwerender Oberflächengestaltung ausgestatteten zu verbindenden Stäbe 21,22 eine Muffe 23 aus einem durch Preßdruck zum Fließen zu bringenden Metall gesetzt und mittels quer zur Achsrichtung bewegter Preßbacken oder einer anderen Preßvorrichtung gleicher Wirkungsweise mit so hohem Druck zusammengepreßt, daß das Muffenmaterial praktisch auf der ganzen innerhalb der Muffe liegenden Umfangsfläche der Stabenden zum Fließen gebracht wird und die Enden dabei unlösbar dicht umschlossen werden.
Damit bei den dabei aufzuwendenden hohen Preßdrücken kein Auseinandergehen der Stabenden eintritt, werden die Stäbe 21 und 22 unter Zwischenlegen von Stahlsaitendrähten 24 mittels der Metallmuffe 23 miteinander in Stoßlage verpreßt. Die vor dem Verpressen in jeweils erforderlicher Anzahl rings zwischen Stab 21, 22 und Muffe 23 eingelegten Stahlsaitendrähte 24 (Fig. 2 links und Fig. 3) schmiegen sich beim Preßvorgang eng an das Rippenprofil der Stäbe 21, 22 an (Fig. 1, Fig. 2 rechts und F i g. 4) und verhindern durch ihre hohe Zugfestigkeit ein Auseinanderschieben der inneren Stäbe nach den beiden Außenseiten. Sie sind im fertig verpreßten Zustand eng vom Muffenmaterial umschlossen, welches seinerseits auf der ganzen Muffenlänge auch zwischen den Stahlsaiten hindurchtritt und mit der Oberfläche der Stäbe in innige Berührung tritt. Die in den schematischen Querschnittszeichnungen F i g. 3 und 4 nur auf einer Seite der Stoßverbindung eingezeichneten Stahlsaitendrähte 24 liegen in Wirklichkeit in der jeweils erforderlichen Anzahl gleichmäßig rings um den Umfang der Stoßverbindung verteilt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stoßverbindung von zwei mit ihren Enden auf Stoß einander gegenübergestellten quergerippten Stahlstäben mittels einer über die Stoßstelle gesetzten Ringmuffe aus einem durch Preßdruck zum Fließen zu bringenden Metall, die quer zur Achsrichtung mit so hohem Druck zusammengepreßt ist, daß das praktisch auf der ganzen innerhalb der Muffe liegenden Umfangsfläche der Stabenden zum Fließen gebrachte Muffenmaterial die Enden unlösbar dicht umschließt, insbesondere für armierten Beton, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zu verbindenden Stäben (21, 22) und der aufgepreßten Muffe (23) Stahldrahtsaiten (24) hoher Zugfestigkeit liegen, die die Stoßfuge der zu verbindenden Stäbe (21,22) überbrücken.
DE1775277A 1967-12-06 1968-07-23 Stoßverbindung von Baustabstählen, insbesondere für armierten Beton Expired DE1775277C2 (de)

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