DE1763014U - Herausnehmbarer gesteinsanker, insbesondere firstanker fuer den bergbaubetrieb od. dgl. - Google Patents

Herausnehmbarer gesteinsanker, insbesondere firstanker fuer den bergbaubetrieb od. dgl.

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DE1763014U
DE1763014U DE1958F0014279 DEF0014279U DE1763014U DE 1763014 U DE1763014 U DE 1763014U DE 1958F0014279 DE1958F0014279 DE 1958F0014279 DE F0014279 U DEF0014279 U DE F0014279U DE 1763014 U DE1763014 U DE 1763014U
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DE
Germany
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anchor
rock
dgl
mining operation
wedge sleeves
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DE1958F0014279
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Inventor
Hans Fischer
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/008Anchoring or tensioning means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • " Herausnehmbarer Gesteinsanker, inebes, Firstanker für den-Bergbaubetrieb o. dgl." Im Bergbautetrieb werden für verschiedene Zwecke Gesteinsanker, sog. Firstanker benötigt, die entweder Gestein selbst oder irgendwelche Vorrichtungen, wie z. B. Seilrollen im Gestein halten.
  • Es gibt bereits verschiedene Ausführungen von Gesteinsankern, doch zeigen diese bekannten Modelle mehr oder weniger verschiedenartige Nachteile, zum Teil können sie nicht wieder voll zurückgewonnen werden, andere müssen 'mit einem sog. Setzrohr eingesetzt werden.
  • Der erfindungsgemässe Keilhülsenanker zeigt diese Nachteile nicht. Er kann vollwertig und vollständig zurückgewonnen werden und benötigt zum Einsetzen im Gestein kein Setzrohr.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand ! dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 eine beispielsweise Ausführungsform in Ansicht,
    Fig. 2 einen Schnitt A-B von Fig. 1.
  • Der Zuganker 1 trägt auf seinem oberen Ende 1'Gewinde 2 bis zum Bund 3, auf welches bekannterweise ein Konus 4 aufgeschraubt ist, der. an zwei oder mehr gegenüberliegenden Seiten konisch abgeflacht ist, Auf den Konusflächen 5 lassen sich die Keilhülsen 6 in Achsenrichtung 7 hoch und tief verschieben, wobei die gegenüberliegenden Keilhülsen 6 mittels eines Federringes 8 o, dgl, derart zusammengehalten werden, dass sie mit ihren konischen Flächen auf den Konusflächen 5 aufliegen und gleiten, wobei sich der äussere Durchmesser der beiden gegenüberliegenden Keilhülsen zunehmend und abnehmend verändert. Die äusseren Flächen (Oberfläche) der Keilhülsen 6 sind zwecks guter Haftfähigkei im Gestein mit rund laufenden Rillen, Ausnehmungen, Ausbuchtungen 9 o dgl. versehen, Zwischen dem unteren Ende der Keilhülsen 6 und dem Ankerbund 3 ist erfindungsgemäss auf dem Anker 1'eine Druckfeder 10 aufgebracht, die bei dem Setzen des Ankers im Gestein mit etwas Vorspannung die Spreizhülse 6nach oben hält, jedoch nur soviel, dass der Durchmesser der Keilhülsen nicht ganz den oberen Durchmesser des Konus 4 erreicht, sich also das ganze Gerät leicht in das Bohrloch im Gestein einsetzen lässt. Sobald der Anker weit genug in das Gestein eingeschoben ist und angehalten wird, spreizen sich die Keilhülsen leicht an die innere Wand des Bohrloches an und halten sich und damit den ganzen Anker im Bohrloch fest. Wird nun auf das untere Ende 1"des Ankers 1 eine Platte, Öse o. dgl.
  • (nicht gezeichnet) aufgeschoben und mittels einer Mutter auf dem Gewinde 11 gegen das Gestein fest gezogen, dann wird hierdurch der Anker 1,1', 1"in Pfeilrichtung 12 verschoben. Damit schiebt sich der Konus 4 tiefer zwischen die Keilhülsen 6 und treibt diese auseinander, d. h. unverrückbar fest gegen das Gestein, wobei die Feder 10, gespannt wird. Hiermit sitzt dann der gesamte Zuganker fest in dem ihn tragenden Gestein.
  • Soll nun der Zuganker zurückgewonnen werden, muss die Mutter 15 unter der Platte 14 vom Gewinde 11 gelöst werden, so dass die Platte 14 abgenommen werden kann. Der Anker selbst ist nun entlastet, will man ihn aus dem Bohrloch herausnehmen, muss der Ankerstab 1 mittels Vierkant 13 etwas aus dem Konus 4 nach unten herausgeschraubt werden ; wodurch die Feder 10 entlastet wird. Wenn man nun einen Schlag von unten auf den ankerstab gibt, schiebt sich der Konus 4 aus den beiden Keilhosen 6 und der Anker fällt wieder aus dem Bohrloch heraus. Er ist noch voll verwendungsfähig und kann anderwärts wieder eingesetzt werden. Material und Arbeitsersparnis sind sehr bedeutende Vorteile dieser erfindungsgemässen Anordnung.

Claims (1)

  1. S G h U t s a n ß p r U c h e S o h u t z a n s p r ü c h e. ----
    1. Herausnehmbarer Gesteinsanker, insbes. Firstanker für den Bergbaubetrieb o.dgl., dadurch gekennzeichnet, dass auf dem den Konus (4) tragenden Anker (1') und den hierauf gleitenden Keilhülsen zwischen dem unteren Ende der Keilhülsen (6) und dem Ankerbund (3) eine Druckfeder (10.) angeordnet ist.
    2o Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilhülsen (6) mittels einem oder mehreren Federringe (8) o.dgl. zusammengehalten werden.
DE1958F0014279 1958-01-20 1958-01-20 Herausnehmbarer gesteinsanker, insbesondere firstanker fuer den bergbaubetrieb od. dgl. Expired DE1763014U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3928928A1 (de) 2020-06-22 2021-12-29 Hilti Aktiengesellschaft Meisselwerkzeug mit einem strukturiertem abschnitt

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EP3928928A1 (de) 2020-06-22 2021-12-29 Hilti Aktiengesellschaft Meisselwerkzeug mit einem strukturiertem abschnitt

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