AT315562B - Kettenverankerung - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenverankerung für Anhängevorrichtungen von Aufstallungen, insbesondere für eine Halsrahmenverankerungskette oder eine Grabnerkette, mit einem von der Stallmauer oder dem Stallboden abstehenden, mit einer seitlichen Öffnung zum Einhängen eines Kettengliedes versehenen Bügel, welche Öffnung durch ein Sicherungselement verschliessbar ist, das zwischen den beiden Bügelschenkeln vorgesehen ist und die Schenkel des Bügels zumindest teilweise umschliesst und mit diesen einen Verschluss bildet, der das unbeabsichtigte Austreten des eingehängten Kettengliedes durch die Öffnung verhindert. 



   Es ist bereits eine Kettenverankerung bekannt, bei der die seitliche Öffnung des Bügels durch eine Hülse verschliessbar ist, die auf einem Bügelschenkel verschiebbar angeordnet ist und die nach dem Einhängen der Kette in den Bügel über diese seitliche Öffnung geschoben wird. In der Praxis hat sich nun gezeigt, dass sich bei den durch das Tier hervorgerufenen Bewegungen der Kette das eingehängte Kettenglied häufig mit der Hülse verklemmt und die Hülse in der Folge aus dem Bereich der Öffnung entfernt wird, so dass die Öffnung freigegeben wird und das angehängte Tier loskommen kann. Des weiteren hat sich als nachteilig herausgestellt, dass die Hülse im rauhen Stallbetrieb häufig deformiert wird und dann nur mehr schwer oder überhaupt nicht verschoben werden kann. 



   Bei einer andern bekannten Ausführungsform ist die Öffnung des Bügels durch ein zwischen den beiden Bügelschenkeln vorgesehenes Sicherungselement verschliessbar, welches die Schenkel des Bügels teilweise umschliesst. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ausgehend von der letztgenannten Kettenverankerung eine solche zu verbessern und einfacher und robuster zu gestalten. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass das Sicherungselement aus einem zwischen den beiden Bügelschenkeln einklemmbaren elastischen Klemmstück, vorzugsweise aus säurebeständigem Gummi, besteht. Infolge der Elastizität des Klemmstückes braucht dieses lediglich zwischen die beiden Bügelschenkel hineingedrückt werden und verspannt sich zwischen diesen Bügelschenkeln, wobei dann, wenn sich das im Bügel eingehängte Kettenglied in einer Lage befindet, in der das Klemmstück das Austreten dieses Kettengliedes durch die öffnung des Bügels verhindert, eine sichere Verankerung der Kette gewährleistet ist.

   Ein Verhängen der Kette im Klemmstück und ein dadurch hervorgerufenes Entfernen dieses Klemmstückes ist bei der erfindungsgemässen Ausbildung der Kettenverankerung nicht möglich. Die Ausbildung des Klemmstückes aus säurebeständigem Gummi sichert eine lange Lebensdauer desselben auch bei den im rauhen Stallbetrieb gestellten Anforderungen. 



   Zweckmässig weist das elastische Klemmstück an zwei gegenüberliegenden Seiten Ausnehmungen für die Aufnahme der Bügelschenkel auf, welche durch abstehende Zungen begrenzt sind. Auf diese Weise wird das Klemmstück im eingesetzten Zustand sicher an den Bügelschenkeln gehalten, wobei dennoch infolge der Elastizität der abstehenden Zungen ein leichtes Einsetzen des Klemmstückes in den Bügel möglich ist. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch erläutert. Fig. l zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Kettenverankerung und Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. l dar. 



   Die Kettenverankerung weist einen im   Stallboden-l-verankerten Bügel--2-mit   Schenkeln   --3, 4--auf,   von welchen der   Schenkel--4--in   einem Abstand oberhalb der Oberfläche des Stallbodens   --l-- endet,   so dass eine   Öffnung -5-- entsteht,   die das Hindurchtreten eines Gliedes einer Kette--6--, beispielsweise einer Halsrahmensverankerungskette oder einer Grabnerkette, ermöglicht. Um das Verankern des 
 EMI1.1 
 säurebeständigem Gummi
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist das elastische   Klemmstück --7-- an   zwei gegenüberliegenden Seiten Ausnehmungen --8-- für die Aufnahme der   Bügelschenkel--3, 4--   auf, die durch abstehende Zungen   --9-- begrenzt   sind.

   Diese   Ausnehmungen --8-- sind   zumindest teilweise von einem Kreisbogen mit einem Radius begrenzt, der gleich oder etwas grösser ist als der halbe Durchmesser der Schenkel--3, 4--, so dass sich das elastische   Klemmstück-7-mit   den   Ausnehmungen --8-- eng   an diese Bügelschenkel anschmiegt. 



  Infolge der Elastizität des Klemmstückes geben die   Zungen -9-- leicht   nach und ermöglichen daher ein leichtes Einsetzen des   Klemmstückes -7-- zwischen   die Bügelschenkel. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : EMI1.2 verankerungskette oder eine Grabnerkette, mit einem von der Stallmauer oder dem Stallboden abstehenden, mit einer seitlichen Öffnung zum Einhängen eines Kettengliedes versehenen Bügel, welche Öffnung durch ein <Desc/Clms Page number 2> Sicherungselement verschliessbar ist, das zwischen den beiden Bügelschenkeln vorgesehen ist und die Schenkel des Bügels zumindest teilweise umschliesst und mit diesen einen Verschluss bildet, der das unbeabsichtigte Austreten EMI2.1 Sicherungselement aus einem zwischen den beiden Bügelschenkeln (3,4) einklemmbaren, elastischen Klemmstück (7), vorzugsweise aus säurebeständigem Gummi, besteht. EMI2.2 Klemmstück (7) an zwei gegenüberliegenden Seiten Ausnehmungen (8) für die Aufnahme der Bügelschenkel (3,4) aufweist, welche durch abstehende Zungen (9) begrenzt sind.