DE1127847B - Raubbarer Gesteinsanker zum Verbinden von Gesteinsschichten im Bergbau - Google Patents

Raubbarer Gesteinsanker zum Verbinden von Gesteinsschichten im Bergbau

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DE1127847B
DE1127847B DEZ8372A DEZ0008372A DE1127847B DE 1127847 B DE1127847 B DE 1127847B DE Z8372 A DEZ8372 A DE Z8372A DE Z0008372 A DEZ0008372 A DE Z0008372A DE 1127847 B DE1127847 B DE 1127847B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/008Anchoring or tensioning means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Raubbarer Gesteinsanker zum Verbinden von Gesteinsschichten im Bergbau Die Erfindung bezieht sich auf einen raubbaren Gesteinsanker zum Verbinden von Gesteinsschichten im Bergbau. In dem Hauptpatent ist vorgeschlagen, einen solchen Gesteinsanker mit einem Kopf zu versehen, der aus zwei Klemmkörpern besteht, die mit einem rohrförmigen Ankerschaft fest verbunden sind, wobei in den Kopf ein loser Spreizkeil eingelegt ist. Bei dieser Ausführung ist das lose Spreizorgan als Keil ausgebildet, wodurch die Herstellung unverhältnismäßig teuer wird. Dieser lose Spreizkeil wird auch vorteilhaft beim Rauben des Gesteinsankers in das Bohrloch eingestoßen, geht also für die weitere Verwendung verloren.
  • Um den Ankerkopf einfacher und billiger zu gestalten; wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, das Spreizorgan als Kugel auszubilden, wobei in das geschlitzte Ende des Ankerschaftes Klemmkörper mit Innenkegel eingeschweißt sind. Eine solche Ausbildung ist einfach, vor allem geht lediglich die Spreizkugel beim Rauben des Ankers verloren.
  • Der Innenkegel des Ankerkopfes kann mit mehreren radialen Nuten versehen sein, so daß die Kugel in diese Nuten einrasten kann, um bestimmte Spreizstellungen des Ankerkopfes zu ermöglichen. Zum Rauben des Ankers kann die Kugel mit Hilfe des Spreizstabes aus dem Kopf ausgestoßen werden. Dieser Spreizstab erhält vorteilhaft an seinem vorderen Ende eine kalottenförmige Ausnehmung, in die sich die Kugel zum Teil einlegen kann.
  • Das Ende des Gesteinsankers ist geschlitzt, die Klemmkörper bestehen vorteilhaft aus entsprechend vielen Teilen, so daß das Spreizen des Ankerkopfes nach dem Setzen des Ankers mit Hilfe der Kugel in einfacher Weise möglich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines raubbaren Gesteinsankers gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt bei ungespreiztem Kopf, Fig. 2 die Draufsicht, Fig. 3 den gespreizten Kopf im Längsschnitt und Fig. 4 in Draufsicht.
  • Wie bei dem Hauptpatent besteht der Gesteinsanker aus einem Ankerkopf 1 und dem rohrförmigen Ankerschaft 2. Am Ende dieses Ankerschaftes sind zwei Klemmkörper 6 und 7 eingeschweißt, und zwar derart, daß beispielsweise ein durchgehender Schlitz 15 zwischen den beiden Klemmkörpern entsteht.
  • Zum Spreizen des Ankerkopfes dient als Spreizorgan eine Spreizkugel 5, deren Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Ankerschaftes 2 entspricht. Der Innenkegel 16, der von den beiden Klemmkörpern 6 und 7 gebildet wird, ist mit radialen Nuten 17, 18 und 19 versehen. In diese Nuten kann beim Spreizen die Kugel 5 einrasten, um bestimmte Spreizstellungen zu erzielen.
  • In Fig. 3 und 4 ist angedeutet, .daß die Kugel 5 in die oberste Nut 19 eingerastet ist. Da diese Nuten sehr eng gehalten sind, legt sich die Kugel 5 gemäß Fig. 4 nur gegen die Kanten der Nuten.
  • Verschoben wird die Kugel mit Hilfe des Spreizstabes 20, der an seinem oberen Ende mit einer kalottenförmigen Ausnehmung 21 versehen ist.
  • Zum Rauben des gesetzten Ankers wird mit Hilfe des Spreizstabes 20 die Kugel 5 aus der Nut 19 herausgestoßen, so daß dann der Anker aus dem Bohrloch herausgezogen werden kann. Bei dieser Ausführung des Ankers geht also lediglich die Kugel 5 verloren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Raubbarer Gesteinsanker von Gesteinsschichten im Bergbau, der durch Spreizen eines mit Klemmkörpern und einem Spreizorgan versehenen Ankerkopfes im Bohrloch gehalten ist, nach Patent 1085 480, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizorgan als Kugel (5) ausgebildet ist und daß in das geschlitzte Ende des Ankerschaftes (2) Klemmkörper (6, 7) mit Innenkegel (16) ein- geschweißt sind. 2. Gesteinsanker nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Iririenkegel -(16): mit.. meh= -. reren radialen Nuten _(17,_ 18,, 19) .versehen °ist..
    3. Gesteinsanker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizstab (20) an seinem vorderen Ende mit einer kalottenförmigen Ansnehmüng (21) für die Spreizkugel (5) versehen ist. . . . ..
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2553800A1 (fr) * 1983-10-25 1985-04-26 Durmeyer Sarl Entr G Micropieu a base elargie
US5112160A (en) * 1988-07-26 1992-05-12 Delkor Technik Limited Rock anchor
US5486197A (en) * 1994-03-24 1996-01-23 Ethicon, Inc. Two-piece suture anchor with barbs

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