DE1762870A1 - Einrichtung fuer ein selbsttaetiges Einstellen einer Aufeinanderfolge von Kodekombinationen in einem Fernschreiber oder dergleichen Maschine - Google Patents
Einrichtung fuer ein selbsttaetiges Einstellen einer Aufeinanderfolge von Kodekombinationen in einem Fernschreiber oder dergleichen MaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für ein
selbsttätiges Einstellen einer Aufeinanderfolge von Kodekombinationen
in einem Fernschreiber oder in einer anderen mit einem Tastenfeld versehenen Maschine, wie einer Schreib-,
Rechen- oder Addiermaschine, mit einer Anzahl von Tasten für das Einstellen von zugehörigen Kodekombinationen, mit einer
Anzahl von Einstellgliedern, deren jedes in einer ersten
Richtung zur Einstellung einer Gruppe von Wählschienen selektiv entsprechend einer der Kodekombinationen verschoben werden
kann, wobei jedes Einstellglied auf das Niederdrücken der zugehörigen Taste in einer zweiten Richtung vorschiebbar
ist und als wirkende Kraft voreingestellt wird, mit
einem auf das Niederdrücken jeder dor Tasten zyklisch durch
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einen Antrieb bewegbaren Universalglied, das das voreingestellte
Einstellglied von einer untätigen Stellung in eine tätige Stellung
verschiebt, wodurch die Wählschienen eingestellt werden und dann das Einstellglied nachgiebig in die untätige Stellung
zurückgestellt werden kann, und mit einer weiteren Folgereihe von Einstellgliedern, deren jedes eine Kodekorabination der
Aufeinanderfolge einstellen kann, wobei ein Einstellglied in
der weiteren Folgereihe auf das Niederdrücken einer Folge-Freigabetaste voreinstellbar ist.
Es sind verschiedene Einrichtungen für das Einstellen von Aufeinanderfolgen
von Kodekombinationen bekannt, die eine Anzahl oder Folgereihe von Einstellgliedern enthalten, von denen jedes
eine Kodekombination der Aufeinanderfolge einstellen kann und
eines davon durch das Niederdrücken einer Folge-Auslösetaste voreingestellt wird. Uei bekannten Einrichtungen dieser Gattung
werden wiederholte Kode im allgemeinen durch manuelles Niederhalten der betreffenden Taste für die erforderliche Anzahl
von Einstellvorgängen eingestellt, so dass die Einrichtung die Aufmerksamkeit des Bedienenden erforderlich macht.
Bei einer bekannten Einrichtung wurde vorgeschlagen, die Aufeinanderfolge
der Typen einzustellen, die die Worte "THE" sowie
"AND" bilden, welche in der englischen Sprache immer wiederkehren, und zwar mittels der gleichen Taste zum Einstellen des
ersten Uuchstubene dor Folge, wobei diese Taste in zwei unter-
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schiedIiehe Stellungen je für den Fall des Einzelbuchstabens
und für den Fall der Folge gebracht werden kann. Bei dieser Einrichtung ist jeder Hebel der Taste mit einem drehenden
Element versehen, das das entsprechende Einstellglied vorwkhlen
kann.
Die Kodekombinationen der Aufeinanderfolge werden durch eine
andere Reihe von Einstellgliedern eingestellt, die mit zueinander versetzten Vorsprüngen versehen sind, so dass sie
nacheinander mit dem Teil des Hebels in Anlage kommen, das die Folge steuert, wobei dies letztere Teil Schritt für
Schritt gedreht wird, wenn das vorhergehende Einstellglied zu seiner Ruhestellung zurückgestellt wird. Diese Einrichtung
ist deshalb sehr kompliziert und aufwendig, und ihre Arbeitsweise ist empfindlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile bei derartigen Einrichtungen zu beseitigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss für eine
Einrichtung der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, dass wenigstens eines der weiteren Einstellglieder bei
Verschiebung in die tatige Stellung ein mit ihm verbundenes Teil betätigt, das das zur folgenden Kombination der Aufeinanderfolge
gehörende Einstellglied einstellt.
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Ist bei der Einrichtung jedes Einstellglied normalerweise durch eine Klinke in der untätigen Stellung gehalten, die
zur Voreinstellung des zugehörigen Einstellgliedes freigegeben werden kann, so wird vorzugsweise das Einstellglied
von einem Schieber gebildet, der die Klinke des Einstellgliedes der folgenden Kombination freigeben kann, wobei
diese Klinke durch ein Übertragungsteil mit dem Einstellglied der vorhergehenden Kodekombination der Aufeinanderfolge
verbunden ist.
Die Erfindung wird an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Fig. 1 ist ein Teillängsschnitt eines Fernschreibers - von links gesehen - , der eine bekannte Anordnung
zum Einstellen einer Kodekombination ψ enthält,
Fig. 2 ist eine Teilfrontansioht einer Einstellvorrichtung
gemäss der Erfindung - von links gesehen.
Gemäss Fig. 1 können die Ubertragungs-Wählsohienen 3 eines
Fernschreibers wahlweise eingestellt werden und sie können in der erreichten Stellung von Zeit au Zeit verbleiben.
Die Sohienen 3 sind alle gleioh ausgebildet und können um ein Paar von Drehzapfen 4, die an den Enden der Sohienen
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in deren Längsachsen angeordnet und im Maschinengestell gelagert sind, schwenken. Die Schienen 3 können auf diese
Weise die verschiedenen Wähl- oder Kodekorabinationen darstellen. Durch eine Anzahl von Schiebern ö, die gleitend
in festen, rückwärtigen und vorderen kammartigen Teilen
7 und 8 befestigt sind, können die Schienen 3 eingestellt werden. In Übereinstimmung mit jeder Schiene 3 ist jeder
Schieber 6 mit einem langen Vorsprung 9 oder einem kurzen Vorsprung 11 versehen, welche auf die zugehörige Schiene
3 an diametral gegenüberliegenden Stellen einwirken können. Im einzelnen kann ein Vorsprung 9 die zugehörige Schiene
3 im Gegenuhrzeigersinn verschwenken, während ein Vorsprung il ein Schwenken im Uhrzeigersinn hervorruft,
wobei die Schienen 3 immer in ganz bestimmte Stellungen gebracht werden.
6
Jeder Schieber wird nach rückwärts (in der Zeiohnung nach links) durch ein zugehöriges Einstellglied verschoben, das als Schieber 12 ausgebildet ist, der auf einer festen Stange 13 gleitet und normalerweise in der in Pig. I gezeigten Stellung entgegen der Wirkung einer Feder Ik duroh eine Klinke 15 gehalten wird. Diese Klinke ist normalerweise so gehalten, dass sie gegon eine feste Schiene 16 unter der Wirkung einer Feder 17 anliegt und mittels einer Ausnehmung 18 mit einer Nase 19 einer Stange 20 in Eingriff ist.
Jeder Schieber wird nach rückwärts (in der Zeiohnung nach links) durch ein zugehöriges Einstellglied verschoben, das als Schieber 12 ausgebildet ist, der auf einer festen Stange 13 gleitet und normalerweise in der in Pig. I gezeigten Stellung entgegen der Wirkung einer Feder Ik duroh eine Klinke 15 gehalten wird. Diese Klinke ist normalerweise so gehalten, dass sie gegon eine feste Schiene 16 unter der Wirkung einer Feder 17 anliegt und mittels einer Ausnehmung 18 mit einer Nase 19 einer Stange 20 in Eingriff ist.
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Die Stange 20 kann In vertikaler Richtung in einer festen,
kaaaartlgen Führung 21 gleiten. An der Stange 20 1st eine ingehörige Taste 22, beispielsweise ein« Schreibtaste oder
eine Kodefunktionetaste, sua Einstellen einer Kodekoablnatlon befestigt.
Der Sohleber 12 weist ferner einen Torsprang 23 auf, der alt
einer Universalschiene 2%, die den IAslauf einer in der Zeichnung nicht dargestellten Hauptwelle In der in der deutschen
Patentschrift 1 225 69* beschriebenen Welse steuern kann,
susamenarbeiten kann. Während dieses Umlaufes wird ein drehbar auf einer Welle 26 gelagerter Anschlag 25 suerst 1« Uhrseigersinn and dann la Oegenuhrselgerslnn geschwenkt, ua
■it einer an Jede« Sohleber 12 vorgesehenen Schulter 27 ■ueaaaensnwlrken ·
Wenn eine Taste 22 niedergedrückt wird, so wird ihre Klinke
15 na den Berührungspunkt alt der Schiene Ib gedreht und sie
gibt den Schieber 12 frei. Der Schieber 12 wird durch die
Feder 1% geschwenkt und wirkt einerseits durch den Vorsprung 23 auf die Universalschiene 2% ein, ua einen Ualauf der Hauptwelle su veranlassent andererseits bringt er die Sohulter 27
In den Weg des Anschlage 25. Während des Ilalauf es atosst der
Anschlag 25 den Sohleber 12 eueret nach rückwärts, d.h. nach
links in VIg. 1, wobei dieser auch auf den sugehttrlfen Schieber
6 einwirkt, wodurch die Wfthlsohlenen 3 eingestellt werden, und
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3 λ -y
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der Schieber rreift wieder in die Klinke Ij ein. Danach kehrt
der Anschlag 25 in die Ruhestellung zurück, weshalb die Feder i'1 rlen Schieber 12 in der Vorwärtsrichtung zurückbringt. Der
Schieber 12 kann jedoch keinen weiteren Umlauf veranlassen,
es sei denn, die Taste 22 wird zuerst freigegeben und dann erneut niedergedrückt, was an bich bekannt ist.
Nachstehend wird beispielhaft eine Anordnung für das selbsttätige Einstellen einer Drei-Kode-Folee - "Wagenrücklauf,
"Zeilenabstand", "Wagenrücklauf" - beschrieben, welche dazu gebraucht wird, den Wagen ort Maschine in eine neu zn beschreibende Zeile xu bringen. Die Anordnung weist eine
Folge-Auslösetaste 29 {Fig. 2) auf, die von einer vertikal
in einer festen, kammartigen Führun« 21 beweglichen Stange
30 getragen wird. Diese Stange ist mit tiiner Nase 31 versehen, welche in eine Ausnehmung 32 einer ersten Klinke 33
in gleichartiger Weise wie bei den Klinken 15 in Fig. 1 eingreift, und sie liegt normalerweise gegen die feste Schiene
16 unter der Wirkung einer Feder Jh (Fig. 2) an.
Die Klinke 33 hält ein Einstellglied oder einen Schieber 36
entgegen der Wirkung einer Feder 35 fest, wobei der Schieber 36 den Schiebern 12 ähnlich, ist und gegen einen mugehörigen,
den Schiebern 6 ähnlichen Schieber 37 iur Anlage kommen kann, dessen Voreprünge 9 und 11 In Übereinstimmung mit der ersten
Kodekombination der Folge, die an den Schienen 3 eingestellt werden soll, ausgebildet sind. Der Schieber 36 ist weiterhin
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mit einem bogenförmigen Schlitz 38, In welchem ein Zapfen
eines Bügels ΊΟ (Übertraffunffsteil) gehalten 1st, versehen,
!letzterer kann um eine feste Welle 41 drehen und ist nr einen
Schieber 42 angelenlrt, der 1n zvei festen Führungen hj verschiebbar
1st. Der Schieber 42 1st mit einer Nase 44 versehen, die mit einer Schulter 45 einer zweiten, der Klinke
15 ähnlichen Klinke 46 zusammenwirken kann, welche normaler-*
weise unter der Wirkim β einer Feder 47 gegen die feste Schiene
16 anliegt und über eine Ausnehmung 48 mit einem festen Ansatz
49 in Eingriff ist.
Die Klinke 46 ist normalerweise entgegen der Wirkung einer Keder 50 mit einem zweiten Einstellglied oder Schieber 51»
der gleich dem Schieber 36 ausgebildet ist, in Eingriff und kann gegen einen zugehörigen Schieber 52 zur Anlage kommen,
dessen Vorsprünge 9 und 11 In Übereinstimmung mit der zweiten
an den Schienen 3 einzustellenden Kodekombination angeordnet sind.
Der Schieber 51 weist ferner einen bogenförmigen Schlitz 53 auf, in welchem ein Zapfen 54 eines weiteren Bügels 56 tübertragnngsteil)
gehalten ist. Der BUgel 56 ist an einen ähnlich
dem Schieber 42 ausgebildeten Sohleber 57 angelenkt, der In
zwei festen Führungen 5Vertikal verschiebbar und mit einer
Nase 59 versehen ist, die mit einer Sohulter bl einer dritten,
den Klinken 33 und 46 ähnlichen Klinke 62 susamenwlrken kann,
009846/0373 "9~ '
BAD OHiGtNAL
_ 9 „ t762870
cite eine mit einem weiteren festen Ansatz bh in Eingriff
befindliche Aujnehmunc: 63 aufweist.
Die Klinke 62 hält normalerweise entgegen der Wirkung einer
Feder 65 ein drittes Einstellglied oder einen dritten Schieber 67 fest, der niit einem zugehörigen Schieber 68 in Anlage
kommen kann, dessen Vorspränge 9 und 11 in Übereinstimmung mit der drittrn an den Schienen 3 einzustellenden Kodekombinntion
der Folge angeordnet sind.
-Jedes Einstellglied (Schieber,) 36, 51 und 67 ist mit einem
Vorsprung 69 versehen, der auf die Universalschiene 2h (Fig. 1) in gleicher Weise wie der Vorsprung 23 der Schieber 12 einwirken
kann, und es weist eine Schulter 70 (Fig. 2) auf, die in gleicher Weise wie die Schulter 27 (Fig. 1) der
Schieber 12 mit dem Anschlag 25 zusammenarbeiten kann.
Die Anordnung für das selbsttätige Einstellen von drei Kodekomfoinationen
arbeitet in folgender Weise:
Auf das Niederdrücken der Taste 29 (Folge-AuslüsetasteJ dreht
die Stange 30 (Fig. 2) die erste Klinke 33 mittels der Nase
31 um den Herührungspunkt mit der Schiene 16. Die Klinke 33
gibt dann den Schieber 36 frei, welcher durch die Wirkung
der Feder 35 im l/hrze igerainn um die Stange 13 dreht, ohne
auf den Zapfen 39 des Bügels kO aufgrund der Rogenform des Schlitzes 38 einzuwirken. Dor Sohieber 36 bringt dann
009846/03 7 3 „10-
BAD CBlGtNAL
»ein« Schulter 70 In den Wtg des Anβοhege 25 (KIg, 1) und
wirkt auch durch seinen Vorsprung 69 (Pig« 2) auf die
Universalschiene 24 (PIg. 1) ein, wodurch ein Umlauf her»
vorgerufen wird, wie es bei Niederdrücken der Taste 22
der Pail 1st. Während des Umlaufes wirkt der Anschlag auf die Schulter 70 (Pig. 2) des Schiebers 36 ein und
bewegt diesen nach rüokwarts. Der Schieber 36 betätigt
nun den zugehörigen Schieber 37, der mittels der Vorsprung« 9 und 11 die Wählschienen 3 (PIg. 1) in Übereinstimmung mit der ersten Kodekombination der Polge
einstellt.
Während der Sohleber 36 bei seinem Verschieben nach rückwärts wieder in die Klinke 33 eingreift, bewirkt er ein
Drehen des Bügels 40 im Oegenuhrzelgerslnn (in Pig. 2 von
links gesehen), mittels des Zapfens 39 und ein Verschieben des Schiebers 42 naoh oben. Dieser Sohleber bewirkt durch
seine Nase 44, dass die «weite klinke 46 um den festen
Ansatz 49 dreht und dann den Schieber 51 frelerlbt. Die
Peder 50 schwingt um den Schieber 51 In Uhrzeigersinn um
die Stange 13, ohne auf den Bügel 56 aufgrund der Boeenform des Schlitzes. 53 einzuwirken, bis der Schieber Jl
kurzzeitig gegen den Anschlag 25 (PJf. 1) anliegt, der
den tilnstellhub des Schiebers 36 vollendet. .
Zur gleichen Zelt löst sich der Schifbcr 36 von der UnI-veraalschlenc 2Ί, wtihrend der Vorsprung 69 des Schiebers
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mit der Universalschiene 2k In Berührung kommt und diese
deshalb in der verschobenen Stellung hält. Am Ende des Rückkehrhubes des Anschlags 25 bringt der Schieber 51
seine Schulter 70 in den Weg des Anschlags 25, wodurch,
da der Vorsprung 69 die Universalschiene 2k in der verschobenen Stellung hält, ein zweiter Umlauf der Hauptwelle beginnt.
Der Anschlag 25 bewegt nun den Schieber 51 nach rückwärts,
wie es bei dem Schieber 36 auch der Fall let, wodurch ein
Verschieben des zugehörigen Schiebers 36 bewirkt wird, welcher die Schienen 3 mittels der Vorsprünge 9 und 11 in Übereinstimung «it der zweiten Kodekovr!nation der Folge
einstellt. Sn gleicher Zeit bewirkt der Schieber 51 durch
seinen Zapfen 5* ein Drehen des Bügels 56 Ie GegenuhrzeigersInn und ein« Bewegung des Schiebers 57 aufwärts. Durch
die Nase 59 dreht dieser Sohleber die dritte Klinke 62, die den Schieber 67 In gleicher Weise wie bei dem Schieber
51 freigibt. Der Vorsprung 69 de· Schiebers 51 löst sich nun von der Universalschiene 24, während der Vorsprung
des Schiebers 67 alt dieser Schiene in Berührung gebracht wird, wodurch diese weiter in der verschobenen Stellung
gehalten und ein dritter Uhlauf der Hauptwelle hervor—
gerufen wird.
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BAD ORIGINAL
zugehörigen Schieber 68 einwirkt, wodurch die Schienen 3 in
Übereinstimmung mit der dritten Kodekombination der Folge
eingestellt werden. Zur gleichen Zeit löst sich der Vorsprung 69 des Schiebers 67 von der Universalschiene 24,
die zu ihrer in Fig. i dargestellten Ruhelage zurückkehrt, so dass am Ende des Umlaufes die Hauptwelle anhält.
^ Die Folge "WagenrücklaufM, "Zeilenabstand", "Wagenrücklauf"
ist offensichtlich gegenüber einer anderen Folge, wie z.B. "Wagenrücklauf", "Wagenrücklauf", "Zeilenabstand", dieser
speziellen Kodekombinatlonen vorzuziehen, da, wenn der Bedienende irgendeine Taste fehlerhaft drückt, während die
letzte Kodekombination der Folge an den Schienen 3 eingestellt wird, der Verlust der überflüssigen Kodekorabination
eintritt und nicht das Einstellen einer neuen Zeile bewirkt wird.
Ψ Es ist insofern klar, dass wenigstens ein Einstellglied 36
in der letzten Folgereihe der Einstellglieder 36, 51 und 67, wenn es in die Betriebsstellung gebracht wird, auf einen
damit verbundenen Schieber 42 einwirkt, um die Vorbereitung
des Einstellgliedes 51» das sur folgenden Kombination der
Folge gehört, zu erreichen.
Wenn der Bügel 56, die Klink« 62 und die Sohleber 67 und
entfernt werden, kann die beschriebene Anordnung für eine Rückkehr zum Anfang verwendet werden, d.h. Wagenrücklauf alt
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folgender Einstellung des Zeilenabstandes. Wenn darüber hinaus
die drei Schieber 37, 52 und 68 einander identisch sind, kann
die beschriebene Anordnung dazu benutzt werden, eine Folge von Kombinationen einzustellen, die beispielsweise gleich
dem Verdreifachen der Null in einer Rechen- oder Addiermaschine ist. Weitere Abwandlungen sind offensichtlich
möglich.
Ga/kn - 20 633/34
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Claims (2)
- Patentansprü eh e :i. Einrichtung für ein selbsttätiges Einstellen einer Aufeinanderfolge von Kodekombinationen in einem Fernschreiber oder in einer anderen mit einem Tastenfeld versehenen Maschine mit einer Anzahl von Tasten für das Einstellen von zugehörigen Kodekombinationen, mit einer Anzahl von Einstellgliedern, deren jedes in einer ersten Richtung zur Einstellung einer Gruppe von Wählschienen selektiv entsprechend einer der Kodekombinationen verschoben werden kann, wobei jedes Einstellglied auf das Niederdrücken der zugehörigen Taste in einer zweiten Richtung verschiebbar ist und als wirkende Kraft voreingestellt wird, mit einem auf das Niederdrücken jeder der Tasten zyklisch durch einen Antrieb bewegbaren Universalglied, das das voreingestellte Einstellglied von einer untätigen Stellung in eine tätige Stellung verschiebt, wodurch die Wählschienen eingestellt werden und dann das Einstellglied nachgiebig00 9 846Λ037in die untätige Stellung zurückgestellt werden kann, und mit einer weiteren Folgereihe von Einstellgliedern, deren jedes eine Kodekombination der Aufeinanderfolge einstellten kann, wobei ein Einstellglied in der weiteren Folgereihe auf daa Niederdrücken einer Folge-Kreigabetaste voreinstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines (36 oder 5i) der weiteren Einstellglieder bei Verschiebung in die tätige Stellung ein mit ihtn verbundenem Teil (40 oder 56) betätigt, das das zur folgenden Kombination der Aufeinanderfolge gehörende Einstellglied'(51 oder 67) einstellt,
- 2. Einriohtung nach Anspruch 1, übel jedes Einstellglied normalerweise durch eine Klinke in der untätigen Stellung gehalten ist, die zur Voreinstellung des zugehörigen Einstellgliedes beigegeben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellglied (36 oder 51) von einem Schieber gebildet ist, der die Klinke (46 oder 62) des Einstellgliedes (5i oder 67) der folgenden Kombination freigeben kann, wobei die Klinke (46 oder 62) durch ein übertragungsteil (40 oder 56) mit den Einstellglied (36 oder 51) der vorhergehenden Kodekombination der Aufeinanderfolge verbunden ist.Gtt/kn - 20 633/34 BAD CniGlNAU009846/0373Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR1579393A (de) |
GB (1) | GB1172667A (de) |
Families Citing this family (1)
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CH420219A (fr) * | 1964-05-04 | 1966-09-15 | Olivetti & Co Spa | Clavier de code pour machines à écrire, télescripteurs, machines comptables et machines de bureau similaires |
-
1968
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- 1968-09-12 DE DE1762870A patent/DE1762870C3/de not_active Expired
- 1968-09-13 GB GB43783/68A patent/GB1172667A/en not_active Expired
- 1968-09-16 CH CH1381568A patent/CH478433A/fr not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3610389A (en) | 1971-10-05 |
DE1762870C3 (de) | 1975-05-22 |
CH478433A (fr) | 1969-09-15 |
DE1762870B2 (de) | 1974-10-03 |
GB1172667A (en) | 1969-12-03 |
FR1579393A (de) | 1969-08-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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