DE1761734C3 - Vorrichtung zum Aufrichten und Verkleben der Schachtelecken eines beiderseitig mit einer thermoplastischen Beschichtung versehenen Zuschnitts - Google Patents

Vorrichtung zum Aufrichten und Verkleben der Schachtelecken eines beiderseitig mit einer thermoplastischen Beschichtung versehenen Zuschnitts

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DE1761734C3
DE1761734C3 DE1761734A DE1761734A DE1761734C3 DE 1761734 C3 DE1761734 C3 DE 1761734C3 DE 1761734 A DE1761734 A DE 1761734A DE 1761734 A DE1761734 A DE 1761734A DE 1761734 C3 DE1761734 C3 DE 1761734C3
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    • B65D5/56Linings or internal coatings, e.g. pre-formed trays provided with a blow- or thermoformed layer
    • B65D5/563Laminated linings; Coatings
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Description

fcenklnppeii 20 werden an die ;ιιιί den luidwäiiden 14, |5 berindlichen Flächen 21 angeklebt, um den Zuschnitt A im auigerichieten Zustand ah Faltschachtel, »ie sie in F i g. 4 dargestellt ist, zu hallen.
Die Pappe aus der der Zuschnitt 4 herausgesehnit- ϊ fen wird, kann eine Dicke in der Größenordnung von O.J bis 0,5 mm aufweisen, und diese Pappe ist mit einer relativ dünnen Schicht aus einem thermoplastischen Werkstoff beschichtet, beispielsweise aus Polyäthylen oder aus einem hochsehinel/enden Wachs. Diese Schicht weist gute Eigenschaften für das Abdichten gegen Feuchtigkeit und Dampf auf. Bisher wurde jedoch angenommen, daß derartige Schichten zu dünn sind, um velbst eine zufriedenstellende Wärmeverklebung zu ermöglichen. Ils hat sich jedoch überraschend gezeigt, dal* solche dünnen Schichten vollständig ausreichend für eine Wärmeverklebung sind.
Die Vorrichtung /um Aufrichten des Zuschnitts A zu einer Seh:iehielfcirm weist in einer allgemein üblichen Anordnung einen Stempel auf. einen Faltschacht, durch jo ilen der Stempel den Zuschnitt hindurchdriickt und \ ort.iiieiemenie. die am Faltschacht angeordnet sind. Außerdem ist ein Förderer '.orgesehen. Jer die Zu- !,cliuiiie /wischen den Vorfalt-Flementen am Schacht-L'iii!-'.UiL' ablegt. Beim Ahlegen werden bestimmte Zu schiii!leiie .!iiigefaltet. Der Zu.ichnittiörderer fördert cmc'! Zuschnitt nach dem anderen von einem Vorratsstapel liir Zuschnitte /um Faltschacht.
Fs sei nunmehr auf f" 1 g. 2 Bezug genommen. Der Zuschnitt Λ ist /wischen vier hohlen Vorfalle· und Ilevblxken 22. 2?, 24 und 25 angeordnet. Diese VOrl'aite- und Hei/blocke sind an den Ecken eines im wesentlichen rechtwinkligen Fakschachtes Ib angeordnet. D;-i I HiLMhLZ ties F-'altschachtes wird durch gekrümmte l'i.ute;: 27. 24 und 30 (f- i g. J) begren/J. auf deren nbe r-n hon/oiM.iien Abschnitten der Zuschnitt abgelegt v.ird.
Mit einem Gewinde versehene oder geriffelte (1In Men 31 und 32 . tue auf einander gegenüberliegenden V-uen des I alt··..-hachtes (Fig. 3) angeordnet sind, erfassen die Karlen des Zuschnitts und wirken als halterungen. :im den Zuschnitt in der im allgemeinen hon /<■11t.il.:n I ..ige /u halten, in ύ<ζτ dieser Zuschnitt in I 1 g. 2 daru'es:ellt ist. ur'.i.l /war von dem Augenblick .in. 111 den; iler Zusdiniitförderer den Ziischnilt ablegt. Hr-. /u dem \ugenblicK. M) dem der Stempel den Zusehen; erl.'l.i;. um <i: -en diirch den Faltschacht hindurch/!; cinnk··!!.
/u;1! F.rhit/en der Vorfalle- und llei/bloike 22. 23 24. 25 werden diese mit erhitzter Dnieklul1 gespeis;, γ? wobei die I .iilltemper.itur obeihalb der Versengungs- oder Verkohlungsiemperatur der Pappe hegt. Ms liei spiel sei ein '! empera!urberek h von ti«) his /u 1VlO ( gen,mm Diese Luft wird den Vorfalle- und lleizhiok ken 22 und 2?'iber eine I l.i'iptleming !I /ugeführ.'. on -^ de: aus silIi Ab/wc'igiingsleitii'igen 32 und iicrsiiek ken Fin .ihiilK h'.'i" I eiiiingsanst hlul' isi hir die \ 1OrI aiie Ί".ί ll..-i/>.!O'.-ke 24, 25(1 ι g. 3) \ ovgeseiien.
I rhi'/ie I uft wird V1,η <ieu Vorfalle und llei/blok ken liiieh Fuftdiisen 34. 35 abgegeben. Fine Anzahl 6.·, dieser l.uitdiiscn 34 ist gegen die Fckenklappen 20 iniil im vv -.seilt Iu hen senkrecht /u diesen Klappen gcrii Iu. ' Die Weglange der l.ult von ihrem Austritt bis /u deu klappen ist sehr !;iirv. Außerdem ist noch eine Anzahl von l.iifid.iseii J5 von ilen Blocken 22. 23. 24. 2'i aus f,-S( hräg abwiiris gegen lie Flüchen 21 auf den später die F.ndw,inde !4. 15 bildenden Zusdinilteilen gerichtet und diese I.ui 1 let'! '. iiiiv-teils die zweilache, vor/iisis weise die mehilaebe Wejliinge der l.ufi aus den anderen lulidüseii 34 zurück.
Die erhitzte Druckluft dehnt sich, nachdem r.ie aus ilen Düsen ausgetreten ist, aus und kühlt sich entsprechend ab, und die Flächen 21 werden daher in einem beträchilich geringeren Maß erhitzt als die Eckenklappen 20.
Messungen zeigen, daß beispielsweise für eine bestimmte .Schachtelgröße die Lufttemperatur an der Auftreffstelle auf die Eckcnklappen 510" C beträgt, während an den Flächen 21 die Temperatur 2b0J C beträgt.
Die Oberfläche des Zuschnitts, die während des anschließenden Aufrichtens gegen die Oberfläche des Stempels anliegt, wird somit auf eine geringere Temperatur erhitzi als die den Luftdüsen unmittelbar gegenüberliegende Oberfläche des Zuschnitts an den Eckenklappen 20. Dadurch wird die Gefahr, daü der Beschichtungswerkstoff am Stempel anhaftet, auf ein Minimum herabgeset/i. Die Oberfläche an den Eckcnklappen 20 wird durch das Anbj· en mittels extrem hei Her I .ufi in ausreichender Weise erhi'/t, um die Beschichtung /u erweichen. Diese Frrr.i.ung erfolgt jedoch lediglich während einer sehr kurzen Zeilspanne. so daß die Rückseite der Fckenklappe 20, die zum Sienpel hinweist, auf einer wesentlich niedrigeren Temperatur belassen wird.
Wenn der Zuschnitt in die in F 1 g. 2 dargestellte lage abgelegt ist. so bildet die aus Jen l.uttdüsen >4 ,mil: .-tLiide heiße Druckluft jeweils ein Luftkissen /wischen der heißen Seitenwand der Vorf.iite- und Flei/· blocke und den ix-kenklappen 20. Dadurch wird eine Übertragung von Klebstoff von den Fekenklappen aiii •die Vorfalle und llei/blocke verhindert, i.rd dadurch wird auch die Notwendigkeit einer periodischen Reinigung ausgeschaltet. Durch das Aufprallen der Luft, die ,ms den l.iifldusen 1A gegen die Li kenklappen 20 .ms mi;, nehmen diese F.ckenklappen eine Stellung an. die etwas jenseits ι\·:ν senkrechten Lage liegt, wie c- in I i g. 2 dargestellt ist. Die Fckenklappen 20 bewegen s>ch ledoch in euie :ni wesentlichen senkrechte Stellung zurück, wem; der Stempel beginnt, den Zuschnitt in den Faltschacht /π bewegen und die Fckenklappen 20 sich außerhalb des Bereit.lies der Fiiitdusen 34 befinden.
Ls sei wiederum auf 1 ig. i l'e/ug genommen, l.ufi nut einem Druck von etwa 0 1 .mi wird elektrischen Fr-S)1VlTH Jb zugeführt, und /war über flexible Leitungen. '..mi denen eine bei 37 dargestellt ist. Dies..· Luft kommt von einem nicht darges'ellien Kompressor und wird in einer Menge von elwa 0.1 ^m' min dir jeden Erhitzer zugeführt. Daraus ergibt sich, daß cine Menge von efv;i Q.Otf1" m' 'min '.11Ii erhit/ter Luft von jedem der Vorl.die- und Hei/blocke 22. 23. 24 und 25 durch die /iiLrchi'--igen Luitdüsen abgegeben w id.
Ieuer I rhit/i.: Hi L'ibi eihu/te Luft d'ii\h die Haupt ieitun;.' 31 .ib. ,;n ie em T-Liituig 1K montiert ist ki'iunnier 3't '-rmo::!1·. Ivu eine Verbindung /wischen dem T-I il'e ^ JX .ml ,!ei, I '!,!,,',Vi'un-e1' 32. U.
V. et_i;i .;.-; ivl.u,. ι.Ί-οιΊ..·ϋ .,. rw endeten l.uftmenge ist es möglich, die l.eiiungs.iriordnung 31. 38. 39.32, 33 mi' leiesknpariig /iis.inimeiigefügten Ko!-,,-|eilen auf/u- !·.:']-. η. und i-s ixi richi erforderlich. LiMverbindungen her/usiellen. (Ii der Lullverliisl durch mangelnde Abdii. hiuiig sehr gering lsi. Der leleskopartige Sitz der l.eiiungen ermöglicht eine mehrfache Umstellung der Vorfalle und I lei/blocke. falls die (irölte der Schachteln, die verarbeitet weiden, geändert wird. Die genaue F.inslellunL' dei Vorfalle- und llei/blöcke 22 bis 25 ist
einer wesentlich weniger kritisch als bei einer Vor UhItHi)J. in dei die /iischniüeile durch iimniitelbare Berührung erhitzt werden.
In I i g. i ist der Stempel 40 oberhalb des l'alisch.ichtes gezeigt, und unmittelbar rechts \<>m Sicmpcl beim ilet sieh ein Saugkopf 41. uiiil es ist ein rallliiieal 42 Im die l.ckenklappen sichtbar Diese Bauteile sind teile eines üblichen hin· und herbewegbaren /iischniitlorde reis.
Der Saugkopf 41 uiul d.is l.ine.tl 42 des /uschnilifni cU.rers bewegen sieh /wischen einem nicht dargestellten /.uschnilinuigii/in und dem I iiltschacht hin und her Dieses Zuschniilmaga/in liegt oberhalb der Oberseite des Dargestellten. Am /.iisehmttmaga/in wird ein /u schnitt anigeniiinnien, und dies'jr Zuschnitt wird unter Vorfallen der l.ckenklappen 20 /WiScIIeIi ilen Vorfalte-11 nc I I lei/blnckcn 22 bis 2*ΐ durch den I orderer abgelegt.
Wenn nach dem Zurückziehen des IOrderers sich der Stempel 40 nach unten bewegt, so gelangen die \<>rgefiilii'ien l.ckenklappen in Anlage gegen die Stenipelseiien. wobei ilie klebrigen Seilen muh Stempel wegweisen, und die vorerhit/leii I lachen 2f werden gegen die Ixkenklappen 20 gepreßt, wenn der Stempel durch ilen l'altschacht hindurchgeht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Aufrichten und Verkleben der Schaehteleeken eines beiderseitig mit einer thermoplastischen Beschichtung versehenen Zuschnitts, dessen an eine Seitenwand angelenkte Eckenklappe jeweils an die ihr benachbarte Endwand anfallbar und anklebbar sind, nut einem Faltgesenk, einem den Zuschnitt in das Gesenk drückenden und die Eckenklappen an die Endwände anpressenden Stempel und mit an den Gesenkecken am Gesenkeingang angeordneten Vorfalle- und Heizblöcken, zwischen denen ein Zuschnittförderer den Zuschnitt derart einsetzt, daß die an den später die Seitenwunde bildenden Teilen des Zuschnittes angelenkten Eckenklappen von den Vorfalte- und Heizblökken vorgefaltet werden, während die zwischen den Vorfalte- und Heizblöcken gelegenen, später die Endwände bildenden Zuschnitieile im wesentlichen flachliegend verbleiben, und wobei die aufrecht gefalteten Eel.·,·.iklappen von den an sie angrenzenden Seiten der Vorfalle· Lind Heizblöcke aus erhitzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorfalte- und Heizblöcke (22. 23. 24. 25) je mit einem Heißlufizufluß (32) und an ihren zu den zu erhitzenden Stellen des Zuschnitts hin gelegenen Seitenflachen mit l.uftdüsen (i4. 35) versehen sind, von denen die einen (34) im wesentlichen senkrecht gegen die von den Vorfalle- und Heizblöcken aufgefalteten Eckenklappen (20) und die anderen (35) in rechtwinkl.g zu diesen L.uftdüsen (34) gelegenen Ebenen schräg abwärts gegen die Stellen (21) des Zuschnitts gerichtet sind, die sich auf den zwischen, den Vorfalle- und lleiz.biörkei (22. 23: 24. 25) liegenden und spater die Findwände bildenden Zuschniitsteilen befinden
    Die Erfindung betrifft e>ne Vorrichtung zum Aufrichten und Verkleben der .Schachtelecken eines beidersei lig mit einer thermoplastischen Beschichtung versehenen Zuschnitts, dessen an eine Seitenwand angelenkte Eckenlappen jeweils an die ihr benachbarte Endwand anfaltbar und anklebbar sind, mit einem Faltgesenk, einem den Zuschnitt in das Gesenk druckenden und die llckcnklappen an die Endwäude anpressenden Stempel und mil an den Gesenkecken am Gesenkeingang angeordneten Vorfaltc- und Heizblöcken, zwischen denen ein Zuschnittförderer den Zuschnitt derart einsetzt, daß die an den später die Seitenwände bildenden Teilen des Zuschnitts angelenkten Eckenklappen von den Vorfalle- und I lcizblöcken vorgefaltet werden, während die Zwischen den Vorfalle- und lleizblöcken gelegenen. Später die Endwände bildenden Zuschniiteile im wetcntlichen flachliegend verbleiben und wubei die aufrecht gefalteten Eckenklappen von den an sie angrenzenden Seiten der Vorfalle und Hci/blöckc jiii.s erhitzt werden.
    Aus der USA.-Patentschrift 3 192 837 ist eine derartige Vorrichtung bekannt. Sie weist neben den Ecken am Gesenkeingang angebrachte stationäre Vorfalte- und Heizblöcke und am Schwingrahmcn des Eörclerers angeordnete lleizblöcke auf. Die stationären Heizblocke erhitzen die Klebestellen an den Eckcnklappcn und die nicht stationären Heizblöcke die Flächen an den später die Endwäude bildenden Teilen, an denen die Ecker klappen angeklebt werden sollen. In beiden Rillen fin del das Erhitzen durch Berührung der zu erhitzende Stellen mit den Heizblöcken statt. Dieses Erhitzt: durch unmittelbare Berührung hat den Nachteil, dal ein Teil der thermoplastischen Schicht auf die Oberfla ehe der Vorfalte- und Heizblöcke übertragen wird, wel chj dann von Zeit /u Zeit gereinigt werden müssen. Eu weiterer Nachteil besteht hierbei durch den Verlust de ίο auf die Heizblöcke übertragenen Klebstoffes. Die Heiz blöcke, die nicht stationär sind, erhöhen die Masse de Fördereinrichtung, wodurch die Arbeitsgeschwindig keit herabgesetzt wird. Da gel rennte Sätze von Vorfal te- und lleizblöcken verwendet werden, kann nicht im !5 mer eine gleichzeitige Erhitzung sichergestellt werden und es sind in nachteiliger Weise getrennte Stcuerun gen für die beiden Sätze von Vorfalte- und Heizblök ken erforderlich.
    Aus der deutschen Aunlegeschrift 1 270 47b ist es be kanni. bei mit thermoplastischen Sememen bedeckter Verpackungen als Zipfel gefaltete Teile dieser Verpakkii.ig, die mil dieser verklebt werden sollen, dadurch /u erhitzen, daß in die Faltung Warmluft eingeblasen wird.
    so daß die beiden miteinander /u verklebenden Flachen gleichzeitig erhitzt werden.
    Besondere Probleme treten in den !'allen auf. in denen die thermoplastische Schicht auf den Zuschnitt sehr dünn ist und in denen ein Klebsioffvei lust nicht zugelassen werden kann.
    Der Fahndung liegl die Aulgabe zugrunde, eine Vorrichtung tier eingangs beschriebenen Art /li schaffen, mit der es möglich ist. Zuschnitte mit dünnen thermoplastischen Schichten mit hohen Arbeitsraten zu verarbeiten.
    Erfindungsgemaß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorfalte- und lleizblöcke je mit einem lleißluftzufluß und an ihren zu den zu erhitzenden Stellen des Zuschnitts hin gelegenen Seitenflächen mit Luftdüv.-n versehen sind, von denen die einen im wesentlichen 4.0 senkrecht gegen die von den V01 falte- und lleizblökken aufgefalteten Eckenklappe und die anderen in rechtwinklig /u diesen l.uftdüsen gelegenen Ebenen schräg abwärts gegen die Stellen ties Zuschnitts gerichtet sind, die sich auf den zwischen den Vorfalle- und •15 lleizblöcken liegenden und später die Endwände bildenden Zuschnitteilen befinden.
    Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Figuren in der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
    F i g. I eine Darstellung eines Schachtelzusehnitts, 5c der zu einer .Schachtelform aufgerichtet werden kann, wobei dessen Ecken mittels Wärme miteinander verbunden werden.
    F i g. 2 eine perspektivische Darstellung von Einzelheiten der Vorrichtung,
    F i g. J eine perspektivische Darstellung eines Teils der Maschine, die einen Fallschacht, einen Stempel und Vorfalte- und Heizblöcke aufweist, wobei die Ansicht derart ist. daß man auf die Oberseile des Faltschachtes blickt, und
    6n f 111. 4 eine Darstellung der hergestellten Faltschachtel.
    Der in F 1 g. 1 dargestellte Zuschnitt A weist Teile für eine Bodenwand 11, für vordere und hintere Scilenwändc 12, 13 und für Endwände 14, 15 mit Staubklapfi5 pen 16, 17 auf. Ein Deckel 18 ist an der hinteren Seitenwand 13 angelenkt und weist eine Verschlußklappe 19 auf. Eckcnklappen 20 sind an den Enden der vorderen und hinteren Seitcnwände 12. 13 angelenkt. Diese Ek-
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