DE1761200B2 - Plättchen zum Signieren von Holz - Google Patents

Description

2. Plättchen nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes darzeichnet, daß die Verankerungsvorsprünge wider- gesteift, und zwar zeigen F i g. 1 eine erste, F i g. 4 hakenförmig ausgebildet sind. eine zweite und F i g. 6 eine dritte Ausführungsform

3. Plättchen nach Anspruch 1, dadurch ge- jeweils im Längsschnitt. Weiter veranschaulichen kennzeichnet, daß die Befestigungsfortsätze aus 15 Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1 und 4, sowie F ig. 5 Röhrchen (58) bestehen, die am freien Ende Ver- eine Draufsicht zu F i g. 6. Eine vergrößerte Darsteidickungen (56) aufweisen, die zur Anschlag- lung gemäß F i g. 1 ist in F i g. 2 ersichtlich. F i g. 7 schneide zulaufen. gibt in links und rechts verschieden geführtem Schnitt,

4. Plättchen nach Anspruch 1, dadurch ge- F i g. 8 in Draufsicht und F i g. 9 in Druntersicht eine kennzeichnet, daß es einen oder mehrere gebogene 20 vierte Ausführungsforni wieder. Zu F i g. 8 zeigen Fortsätze (96,106) aufweist, die mit Widerhaken Fig. 10 den Schnitt A und Fig. 11 den Schnitte. (97,107) od. dgl. versehen sind. Ein Plättchen mit gewellten Fortsätzen ist in

5. Plättchen nach Anspruch^ dadurch ge- Fig. 12 in Druntersicht und in Fig. 13 im Längskennzeichnet, daß es mit gewellten Fortsätzen schnitt dargestellt. Weitere Ausführungsformen von (76) versehen ist, welche Widerhaken (77) od. dgl. 35 Plättchen veranschaulichen jeweils in Draufsicht und aufweisen. Schnitt die F i g. 14 und 15 sowie die F i g. 16 und 17.

6. Plättchen nach Anspruch 1, dadurch ge- Bei geschnittenem Plättchen zeigen die Fig. 18 bi= kennzeichnet, daß es mit einer oder mehreren ver- 20 Amführungsformen mit einem zugehörigen Hamdickten bzw. widerhakenförmig ausgebildeten merkapf.

Verankerungsspitzen (84) versehen ist. 30 Bei den Ausführungsformen gemäß F i g. 1 bis 11

7. Plättchen nach einem der Anspi.iche 1 bis ό, sind die z. B. aus Aluminium oder Plastik bestehendadurch gekennzeichnet, daß es samt den Fort- den Plättchen 51 mit je zwei Löchern 52 und einem sätzen aus Kunststoffmaterial besteht. aufgebogenen Rand 53 versehen, der mit Ausnahme

der Ausführung nach F i g. 3 eine Ausnehmung 54 35 aufweist. Je ein Paar gegenüberliegender Krallen 55

weisen die Ausführungen nach den F i g. 1 bis 4 auf.

Bei der Ausführung gemäß F i g. 5 und 6 sind zwei Paare solcher Krallen vorgesehen. Diese Krallenpaare

Die Erfindung bezieht sich auf ein Plättchen zum dienen zur Befestigung von aus unmagnetischem Ma-Signieren von Holz, das mit mindestens einem in das 40 terial bestehenden Plättchen in entsprechenden Aus-Holz eindringenden Befestigungsfortsatz versehen ist. nehmungen des zum Einschlagen der Plättchen in

Es sind bereits Metallplättchen zum Bezeichnen das Holz dienenden Hammers. Der Rand 53 ist bei und Numerieren von Holz, insbesondere Baumstäm- den Ausführungen nach F i g. 1 bis F i g. 6 mit Wimen, bekannt welche mit rundumlaufendem Rand, derhaken 56 versehen, die ein Loslösen des eingedemnach als Topfscheiben ausgebildet sind und mittels 45 schlagenen Plättchens vom Holz verhindern,
eines Hammers in das Holz, vorzugsweise auf dessen Das Plättchen 57 nach Fig. 7 bis 11 ist mit vier

Stirnseite eingeschlagen werden. kleinen Hohlzylindern (Röhrchen) 58 versehen, die

Hierbei kommt es jedoch immer wieder vor, daß an dei Außenseite Widerhaken 56 aufweisen. An jedes die Plättchen am Holz nicht genügend fest haften und Röhrchen schließt eine Einkerbung 59 an. Je eine sich vornehmlich bei Erschütterungen von diesem 50 Kralle 60 ist hier an den Enden des Plättchens angewieder ablösen. ordnet. Der Rand 53 samt den Einkerbungen 59 kann

Die Erfindungsaufgabe besteht darin, ein Plättchen auch entfallen.

zu schaffen, das unabhängig von dem Material, aus Sollen die Plättchen durch einen magnetisierten

welchem es besteht, nach dem Einschlagen fest im oder mit Magneten versehenen Hammer angezogen Holz verankert ist, wobei diese Verankerung von dem 55 werden, so kann die Oberfläche des z. B. aus Kunst-Material, aus dem das Plättchen besteht, unabhängig stoff bestehenden Plättcheüs mit Metallstaub gespritzt ist, so daß es auch aus Kunststoff gefertigt werden werden. Das Plättchen setzt dann, obwohl es magnekann. tisch ist, der das Holz zerschneidenden Säge keinen

Der Erfindung gemäß wird diese Auf gäbe bei einem Widerstand entgegen. Die Krallen können dann weg-Plättchen, das mit mindestens einem in das Holz ein- 60 gelassen werden.

dringenden Befestigungsfortsatz versehen ist, dadurch Dem Kunststoff kann man den Metallstaub auch

gelöst, daß die Befestigungsfortsätze mit zur Ver- in anderer Weise beimengen.

ankerung im Holz dienenden Vorsprüngen versehen Die länglichen, aus weichem Material, wie z. B.

sind. Kunststoff bestehenden Plättchen 75 sind an ihrer

Hierbei können diese Vorsprünge widerhaken for- 65 Unterseite mit gewellten Fortsätzen 76 versehen, die mig ausgebildet bzw. mit zur Anschlagschneide zu- hakenförmige Zuspitzungen 77 aufweisen (F i g. 12 laufenden Verdickungen versehen sein. und 13). Mittels Löcher 78 können die Plättchen an

Rei finer weiteren Ausführungsform der Erfindung einem Bügel aufgefädelt sein.

An der Unterseite der Plättchen 95 gemäß F i g. 14 und 15 sind Fortsätze 95 angeordnet, die mit "Zuspitzungen 97 versehen sind. Die Plättchen weisen Löcher 98, sowie eine Perforation 99 auf. Der Teil 100 kann zu Kontrollzwecken abgetrennt werden.

Die Plättchen 1OS gemäß Fig. 16 und 17- welche ebenso wie die Plättchen 95 mit Zuspitzungen 107 versehene Fortsätze 106 und Löcher 108 aufweisen, unterscheiden sich von dan Plättchen 95 in der Form dadurch, daß sie an den gegenüberliegender. Seiten durch abgenommene Segmente abgeflacht sind. Sie weisen Güteklasstnmerkmale 109, 110 auf, welche unmittelbar vor dem Einschlagen der Plättchen mittels einer Lochzange aus denselben aasgestanzt werden. Die Fortsätze 106 hindern hierbei nicht das Ansetzen der Zangenbacken.

in F i g. 18 bis 20 ist ein Hammerkopf Hl mit einem kegelstiimpfförmigen Zentrierfortsr.tz 82 ersichtlich. Auf diesem wird mit einer dazupassenden Ausnehmung das Plättchen 83 aufgesetzt, welches eine Ver-

ankerungsspitze 84 trägt. Ein derartiges Plättchen eignet sich besonders zum Einschlagen in stehendes Holz oder Querholz.

Als zur Herstellung der Plättchen geeignete Kunststoffe haben sich 6-Polyamid mit oder ohne Glas-

faserverstärkung, weitere ABS-Azylnitrü-Butadien-Styrol-Pfropfpolymerisat erwiesen.

Außerdem ist auch Polyacetal-Harz mit oder ohne Glasfaserverstärkung gut geeignet Die Glasfaserverstärkung ist erforderlich, wenn die Plättchen in Hartholz eingeschlagen werden sollen. Die Beimengung von Glasfasern kann bis zu 35%> ausmachen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 ist vorgesehen, daß die Befeitigungsfortsätze aus Patentansprüche: Röhrchen bestehen, die am freien Ende Verdickungen aufweisen, die zur Anschlagschueide zulaufen.

1. Plättchen zum Signieren von Holz, das mit Besonders vorteilhaft ist es, die Plättchen aus mindestens einem in das Holz eindringenden Be- 5 Kunststoff zu fertigen, da er beim Zersägen des HoI-festigungsfortsatz versehen ist, dadurch ge- zes die Sägeblätter nicht beschädigt, also leicht zerkennzeichnet, daß die Befestigungsfortsätze sägi werden kann, und auch durch Säuren, wie z.B. mit zur Verankerung im Holz dienenden Verao- beim Lagern in Meerwasser, von diesem nicht ankerungsvorsprüngen bzw. Verdickungeu versehen gegriffen wird.

sind. ίο in der Zeichnung sind die genannten sowie weitere