DE1761124B1 - Spann- und Schliesswerkzeug fuer Verpackungsbaender - Google Patents

Spann- und Schliesswerkzeug fuer Verpackungsbaender

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DE1761124B1
DE1761124B1 DE19681761124D DE1761124DA DE1761124B1 DE 1761124 B1 DE1761124 B1 DE 1761124B1 DE 19681761124 D DE19681761124 D DE 19681761124D DE 1761124D A DE1761124D A DE 1761124DA DE 1761124 B1 DE1761124 B1 DE 1761124B1
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tensioning
tape
pawl
closing
clamping
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DE19681761124D
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English (en)
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Plattner Robert F
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Interlake Steel Corp
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Interlake Steel Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/34Securing ends of binding material by applying separate securing members, e.g. deformable clips
    • B65B13/345Hand tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein von Hand zu betätigendes Werkzeug zu schaffen, mit dem die beim Spannen und Verschließen eines Bandes um einen Gegenstand auszuführenden Arbeiten einer Arbeitsfolge von Hand und ohne komplizierte Betätigungsvorrichtungen, wie sie vielfach bei bisher gebrauchten Werkzeugen dieser Art angewandt wurden, ausgeführt werden können.
  • Diese Arbeitsfolge besteht hauptsächlich aus dem Aufsetzen des Werkzeugs auf die sich überlappenden Enden des um den Gegenstand geschlungenen Bandes, dem Spannen der Bandschlinge durch wiederholtes Schalten eines Sperrades, dem Aufpressen des Verbindungsteils auf die Bandenden und dem Öffnen des Werkzeugs nach Herstellung des Verschlusses.
  • Die Erfindung löst die vorstehend genannte Aufgabe dadurch, daß sie eine Entsperrungseinrichtung vorsieht, die zu Beginn der Schließbewegung auf den Schließkopf so anspricht, daß sie die im Schließkopf vorgesehene Stoßklinke vom Sperrzahnrad des Spannrades löst, um ein weiteres Spannen des Verpackungsbandes nach dem Herumbiegen der Verschlußhülse zu vermeiden. Außerdem sind Mittel vorgesehen, die nach dem Schwenken des Betätigungshebels und des Schließkopfes in die Ausgangsstellung für das Spannen des nächsten Bandes die Stoßklinke in ihre Eingriffstellung mit dem Sperrzahhrad zurückversetzen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung hält ein Entsperrungsteil der Entsperuungseinrichtung während des Spannens die Stoßklinke mit dem Sperrzahnrad in Eingriff und drückt ein zur Verbindung des Antriebsstempels mit den Verschlußorganen dienender Bolzen das Entsperrungsteil im Sinne einer Lösung der Stoßklinke vom Sperrzahnrad während der Schließbewegung nach unten.
  • Es ist bereits bekannt, bei Werkzeugen der hier beschriebenen Art das Spannen des um den zu verpakkenden Gegenstand geschlungenen Verpackungsbandes mittels eines drehbaren Spannrades zu vollziehen, was in gewissen Fällen mit Hilfe eines einstellbar in dem Rahmenteil, über den das Band beim Spannen hinweggeht, gelagerten Bandgreifers geschieht. Die sich überlappenden Bandenden gehen zwischen dem Bandgreifer und dem drehbaren Spannrad hindurch.
  • Sowohl der Bandgreifer als auch das Spannrad haben scharfe Zähne, die in das Band eindringen. Die Zähne am Bandgreifer halten das untere Bandende zurück und halten es an einer bestimmten Stelle des Werkzeugs fest, während die Zähne des Spannrades sich das obenliegende Bandende über das untenliegende verschieben lassen und damit nur die Verpackungsbandschlinge fester spannen. An manchen dieser Werkzeuge kann es vorkommen, daß der Bandgreifer auf eine zu große Nähe zur Spannstellung des Spannrades eingestellt wird, was zur Folge haben kann, daß eine Drehung des Spannrades, ohne daß ein Verpackungsband zwischen Spannrad und Bandgreifer vorhanden wäre, ein Zubruchgehen der Zähne dieser beiden Teile herbeiführt, was einen Ersatz beider Teile notwendig macht. Bei einer britischen patentierten Problemlösung hat der das Werkzeug Bedienende eine Handkurbel zu betätigen, um eine Exzenterwelle zum Niederdrücken des Vorschubrades zu bringen, das mit dem oberen der sich überlappenden Bandenden in Berührung steht, und danach einen Handgriff zu schalten, der das Spannen des Bandes bewirkt.
  • Dieses Werkzeug erfordert also beim Spannen eines Bandes, daß der Bedienungsmann seine beiden Hände gebraucht, und es ist auch bei dieser Werkzeugkonstruktion kein Mittel vorgesehen, mit dessen Hilfe der richtige Abstand zwischen Spannrad und Unterlage der Verpackungsbandenden hergestellt werden könnte.
  • Es ist auch versucht worden, die feste Umreifung von Paketen, Ballen u. dgl. und Sicherung dieser Umreifung auf pneumatischem Wege herbeizuführen, aber dies erfordert das Vorhandensein einer Druckluftquelle, an die das Werkzeug durch Schläuche anzuschließen ist; dieses kann daher nicht als tragbares Werkzeug ausgeführt werden.
  • Durch die Erfindung wird ein Werkzeug geschaffen, das von dem Bedienenden bei Ausführung sämtlicher Arbeiten, die bei der Verpackung eines Gegenstandes mit einem Band zu leisten sind, nur den Gebrauch einer Hand erfordert, so daß er mit der anderen Hand den Verpackungsgegenstand oder die Verpackungsschlinge in die richtige Lage bringen oder ähnliche beim Verpacken anfallende Arbeiten leisten kann.
  • Ferner wird ein Werkzeug geschaffen, bei dem ein einziger Betätigungsarm die Vorrichtung des Werkzeugs nacheinander die Arbeiten der mit dem Spannen eines Verpackungsbandes verbundenen Arbeitsfolge ausführen läßt. Weiterhin stellt das neue Spann-und Schließwerkzeug einen verbesserten Apparat in Verbindung mit einer handbetätigten Bindevorrichtung eines Typs dar, bei dem eine Stoßklinke mit Antrieb durch einen Betätigungsarm an einem Hilfsrahmen getragen wird und gegen ihn verschwenkbar ist, die eine drehbare Spannradvorrichtung im Sinne eines Festziehens eines Verpackungsbandes weiterschaltet, wobei der verbesserte Apparat ein in dem Hilfsrahmen gelagertes Stoßklinkenbetätigungsteil einschließt, das selbsttätig derart verschiebbar ist, daß es am Ende der Verschlußteilbildung die Stoßklinke von ihrem Zahnrad löst, wonach dieselbe automatisch wieder in ihren Ausgangszustand versetzbar ist, wenn der Betätigungsarm in eine Stellung verschwenkt wird, in der er das Werkzeug von den zuvor mit einem Verschlußteil umgebenen Bandenden löst. Ein weiterer Vorteil des neuen Spann- und Schließwerkzeugs liegt darin, daß dieses eine drehbare und einstellbare Stoßklinke besitzt, die mit einem von außen zugänglichen Freisetzungsstift ausgestattet ist, der die Freisetzung der Stoßklinke durch direkte Betätigung derselben von Hand gestattet, wann immer dies notwendig ist.
  • Ferner wird durch Anordnung eines Abstandhalters an dem Werkzeug dafür gesorgt, daß auch ohne Vorliegen eines Verpackungsbandes eine Berührung der Spannräder mit dem Bandgreifer nicht vorkommen kann.
  • In der Beschreibung und in der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 stellt einen Seitenriß eines der Erfindung gemäß gebauten Spann- und Schließwerkzeugs dar, bei dem die Teile in Stellungen gezeigt sind, die sie einnehmen, wenn das Werkzeug sowohl das vordere als auch das rückwärtige Ende eines Bandes erfaßt und dasselbe gespannt hat; F i g. 2 ist ein entsprechender Seitenriß des Werkzeugs, bei dem die Teile desselben in Stellungen wiedergegeben sind, die sie zu Beginn eines Verschließvorganges einnehmen, und der Betätigungshebel mit strichpunktierten Linien in der Stellung gezeigt ist, die er einnimmt, wenn eine Verbindung hergestellt worden ist; F i g. 3 ist ein Schnitt, der so durch die verschiedenen Teile des Werkzeugs gelegt worden ist, wie in F i g. 2 durch die Linie 4-4 angedeutet wird; F i g. 4 ist ein längs Linie 8-8 der Fig. 1 gelegter Schnitt, der den Antrieb für die Verschließvorrichtung wiedergibt; F i g. 5 ist ein längs Linie 9-9 der F i g. 2 gelegter Schnitt, der den Hebel zum Ausrichten des Verpakkungsbandes in seiner Arbeitslage wiedergibt; Fig. 6 ist ein längs Linie 10-10 der Fig. 1 gelegter Schnitt, der die Bandspannvorrichtung erkennen läßt; Fig. 7 ist ein längs der in Fig. 3 zu sehenden Linie 11-11 gelegter Längsschnitt; Fig. 8 ist ein längs der Linie 12-12 der Fig. 7 gelegter, bruchstückweise wiedergegebener Schnitt; Fig. 9 ist ein längs Linie 13-13 der Fig. 8 gelegter Querschnitt, der die Stoßklinke in der in das Sperrzahnrad eingelegten Stellung und die Stoßklinkenteile in ihren Stellungen wiedergibt, die sie in diesem Stadium des Verpackungsvorganges einnehmen; Fig. 10 ist ein bruchstückweise wiedergegebener Schnitt, der im allgemeinen dem in Fig. 8 gezeigten entspricht, und der die Stoßklinke sowie die Stoßklinkenbetätigungsteile in ihrer ausgerückten Stellung wiedergibt; Fig. 11 ist ein durch Linie 15-15 der Fig. 10 angedeuteter Querschnitt, der die Stoßklinke und ihre Betätigungsteile in ihren ausgerückten Stellungen wiedergibt; Fig. 12 ist eine mit auseinandergezeichneten Teilen wiedergegebene perspektivische Ansicht der Stoßklinke, des Stoßklinkenentsperrungsstiftes und des Festhaltestiftes, die die Wirkung und das Zusammenarbeiten dieser Teile besser erkennen läßt, und Fig. 13 ist eine bruchstückweise wiedergegebene Draufsicht auf den Bandgreifer, wie dieser, von Linie 17-17 in F i g. 6 aus gesehen, erscheint.
  • In den Zeichnungen, insbesondere in Fig. 1, 2 und 7 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, um anschaulich darzulegen, daß die letztere sich hauptsächlich aus folgendem zusammensetzt: einem Hauptrahmen M, der an die mit dem Verpackungsband zu bindende Packung angelegt wird, einer Spanneinrichtung T, die auf dem Hauptrahmen M um eine durch einen Achsstift 20 bestimmte Achse verschwenkbar ist, einem Hilfsrahmen F, der um einen Querstift 21 verschwenkbar ist, welcher der Spanneinrichtung T angehört, einem Schließkopf H, der auf dem Hilfsrahmen F getragen wird und die den Verschließteil formende Vorrichtung 22 einschließt, einem Verschließteilmagazin 23 und einer Verschließteilzuführvorrichtung 24 und schließlich einem auf dem Schließkopf H getragenen Betätigungsarm A, der den Schließkopf H und den Hilfsrahmen F als Ganzes um den Querstift 21 verschwenkt, wobei der Betätigungsarm A gegen den Hilfsrahmen F (aus der in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeigten in die mit strichpunktierten Linien wiedergegebenen Stellung) verdrehbar ist, um die verschiedenen in dem Schließkopf H getragenen Vorrichtungen 22, 23 und 24 betätigen zu können. Die Spanneinrichtung T umfaßt eine Greiferradeinrichtung (s. F i g. 3, 6 und 7) zum Spannen des Verpackungsbandes S, die durch zueinander passende Zahnräder 25 gebildet wird, die ein Sperrzahnrad 26 flankieren und mit ihm durch Spannstifte 25 P verbunden sind, um alles dies als Ganzes sich um den Querstift 21 drehen lassen zu können.
  • Die gewöhnlich eingenommene Stellung der Werkzeugteile ist die in Fig. 1 angegebene. Der Bedienungsmann kann den Hauptrahmen M und den BetätigungshebelA mit einer Hand erfassen und beide Teile so stark niederdrücken, daß sich das Werkzeug genügend weit öffnet, die sich überlappenden Enden eines Verpackungsbandes S (F i g. 1) zu erfassen, das um den zu verpackenden Gegenstand herumgeschlungen worden ist. Beim Nachlassen der zum Erfassen aufgewendeten Kraft kehren die Teile in ihre in Fig. 1 wiedergegebene Stellung zurück, aber die Bandenden liegen jetzt ausgerichtet und festgehalten im Werkzeug.
  • Der Betätigungshebel A kann jetzt entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn bis zu der in F i g. 2 mit ausgezogenen Linien wiedergegebenen Stellung verschwenkt und dann durch wiederholtes Schalten in die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung versetzt werden, wodurch das rückwärtige Ende des Bandes gespannt wird, während das vordere Ende des Bandes durch das Werkzeug an seiner Stelle festgehalten und so das Verpackungsband bis zu dem gewünschten Grad um den zu verpackenden Gegenstand festgeschnürt wird.
  • Während dieses Spannvorganges werden der Betätigungshebel A und der Hilfsrahmen F als Ganzes um den Querstift 21 verschwenkt, danach werden die Teile in die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung versetzt und dann der Betätigungshebel A entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn in die mit strichpunktierten Linien in F i g. 2 dargestellte Stellung versetzt. Während dieser Schwenkbewegung des Betätigungshebels wird eine vorher der Verschlußformvorrichtung 22 zugeführte Verschlußhülse durch diese Vorrichtung um die sich überlappenden Bandenden herumgebogen und die Verschlußhülsenvorrichtung 24 gespannt, um aus dem Verschlußhülsenmagazin 23 eine weitere Verschlußhülse für den nächsten Bandspannvorgang zu liefern.
  • Während der Bandspannbewegung betätigt eine auf dem Hilfsrahmen F getragene Stoßklinke 27 (s. Fig. 3, 7 und 8) das Sperrzahnrad 26, während eine von dem Stift 20 getragene Sperrklinke 28 eine Rückbewegung des Sperrzahnrades verhindert, wodurch die im Verpackungsband hervorgerufene Spannung beibehalten wird. Während der Endphasen der Betätigung der Verschlußhülsenformvorrichtung 22 wird die Stoßklinke 27, wie der F i g. 7 zu entnehmen ist, um eine Teildrehung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß sie sich vom Sperrzahnrad löst, wie im nachstehenden noch näher erläutert werden wird.
  • Durch eine darauffolgende Bewegung des Betätigungshebels A im Uhrzeigersinn aus der in F i g. 2 in strichpunktierten Linien gezeigten Lage in die in derselben Figur in ausgezogenen Linien wiedergegebene Lage wird das jetzt mit Verschlußhülse versehene Verpackungsband nicht mehr weitergespannt, weil sich die Stoßklinke 27 vom Sperrzahnrad gelöst hat, jedoch eine solche Bewegung ermöglicht es der Verschlußhülsenzuführvorrichtung 24, der Hülsenformvorrichtung 22 eine nunmehr wieder freigegebene Hülse zugehen zu lassen, wo sie so lange zurück gehalten wird, bis der nächste Verpackungsgegenstand mit einem Band umschlungen und dieses Band von dem Werkzeug gespannt worden ist.
  • Bei einer weiteren im Uhrzeigersinn erfolgenden Verschwenkung des Betätigungshebels A aus der in voll ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in F i g. 2 in die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung und über diese hinaus wird die Halteklinke 28 durch eine auf einem Stift 28P gelagerte Rolle 28R, die auf dem HilfsrahmenF getragen wird, vom Sperrzahnrad 26 gelöst und durch einen auf dem Hauptrahmen M vorgesehenen Anschlag 29 (siehe Fig. 2 und 7) in ihre Eingriffsstellung mit dem Sperrzahnrad zurückversetzt. Das Werkzeug ist jetzt in der geeigneten Lage für den nächsten Verschließvorgang. Alle die genannten Arbeiten werden auf bequeme Weise mit nur einer Hand vollzogen, wie durch die Lehren der Erfindung ermöglicht worden ist.
  • Der Hauptrahmen M besitzt einen im allgemeinen ebenen, verlängerten Fußteil30, der eine Berührungsfläche mit dem zu verpackenden Gegenstand darbietet. Der Teil 30 geht mitten auf einer Seite in eine senkrechte Wand über (31 in F i g. 3 und 6) und geht dann in einen längsverlaufenden Handgriff 32 über, der über das in der Anschauungsweise der Fig. 1 und 2 gesehene rechtsseitige Ende des Fußteils hinausreicht. Die Übergangszone des Handgriffs 32 in die Seitenwand 31 ist in Querrichtung verbreitert, wie in F i g. 7 bei 32 T angegeben, und läuft auf eine überhängende Seitenwand 33 aus, die mit der Hauptseitenwand 31 (siehe Fig. 6) auf Abstand steht, so daß eine Zone mit offenem Mittelteil zum Einbau der Spanneinrichtung T gebildet wird.
  • Der Fußteil 30 ist an seinem Vorderende mit einer Bandführungsvorrichtung 34 versehen, die durch Schrauben (siehe Fig. 1 und 5) befestigt wird. Die Bandführungsvorrichtung 34 ist mit einer überhängenden Lippe 34L ausgestattet, die die Innenkante der Bandenden berührt und das Band vor einer Trennung vor Anbringung der Verschlußhülse bewahrt.
  • Der Fußteil 30 ist ferner mit einer Einlage in Form eines gerieften Bandgreifers 36 versehen (siehe F i g. 1 und 2), die unter den Spannrädern 25 angeordnet ist und das vordere Bandende, das unter dem rückwärtigen Bandende liegt, an seiner Stelle festhält, während die Spannräder 25 das bewegliche, obenliegende Bandende erfassen und spannen.
  • Die Spanneinrichtung T ist in der zwischen den Seitenwänden 31 und 33 des Hauptrahmens M liegen den Zone angeordnet und schließt eine im allgemeinen U-förmige Wiege 37 ein, so daß zwei herabhängende Arme 37 A (siehe F i g. 6) gebildet werden.
  • Die Wiege 37 ist auf dem Querstift 20 gelagert, der von den oberen Teilen der Seitenwände 31 und 33 des Hauptrahmens M getragen wird, um ein verschwenkbares Lager für die Spanneinrichtung T zu ergeben. In der Nähe ihrer unteren Enden sind die Wiegenarme 37 A mit Ringlagern 38 (siehe F i g. 3) ausgestattet, um den Querstift 21, auf dem die Spannräder 25 und das Sperrzahnrad 26 gelagert sind, verschwenkbar zu machen. Die Halteklinke 28, die die Spannräder 25 und das Sperrzahnrad 26 von einer Rückwärtsdrehung abhält, ist mittig auf dem Querstift 21 gelagert. Diese Klinke wird mittels der Schraubenfedern 40 (siehe F i g. 3 und 6) in ihrer in Fig. 7 dargestellten Lage federnd erhalten. Das Einrücken des Sperrzahnrades 26, das die Spannräder 25 sich im Sinne eines Spannens des Bandes drehen läßt, wird durch die Bewegung eines die Stoßklinke 27 betätigenden Klinkenfreisetzungsstiftes 41 (siehe F i g. 3 und 7) bewirkt. Diese Teile werden im Hilfsrahmen F getragen, und ihre Aufgaben sollen im nachstehenden noch erläutert werden.
  • Der außenliegende Wiegenarm 37A hat, wie aus Fig. 1, 2 und 7 ersichtlich ist, eine nach unten gehende Verlängerung 37F, die als Fuß dienen kann, der bei Nichtgebrauch des Werkzeugs auf dem gerieften Bandgreifer 36 aufruht.
  • Die besondere Konstruktion des gerieften Bandgreifers 36 hat gegenüber bisher verwendeten Werkzeugausführungen noch einen besonderen Vorteil.
  • Der Bandgreifer36 besitzt Kreisquerschnitt, und seine scharfen, emporstehenden Zähne 36A sind auf einem kreisförmigen Teil von geringerem Durchmesser angeordnet, der in der Mitte des Kreises von größerem Durchmesser liegt.
  • Um die Zähne 36A herum ist eine ebene, ringförmige Fläche 36B vorgesehen, die einen mit dem Bewegungspfad des Abstandhalters 37 F in gleicher Linie liegenden Radialabstand besitzt, so daß dieser Abstandshalter direkt auf der ringförmigen Fläche 36 B aufruht, wenn sich die Wiege 37 in ihrer beispielsweise durch die Feder 42 (F i g. 1) hervorgerufenen gespannten Lage befindet. Einer der Mängel der bisherigen Vorrichtungen, die einstellbare gezähnte Bandgreifer verwendeten, ist der, daß sie zu hoch gehoben werden können, so daß die geschärften Zähne der Spannräder mit den Zähnen des Bandgreifers in Berührung kommen und diese in ihrem Funktionieren stören können. Eine unbeabsichtigte Drehung der Spannräder, wenn kein Band zwischen den Rädern und dem Bandgreifer vorliegt, wird dann entweder ein Zubruchgehen der Spannräder- oder der Bandgreiferzähne hervorrufen. An Vorrichtungen dieser Art ist bisher nichts zur Begrenzung der Einstellung vorgesehen worden. Durch die wiedergegebene Konstruktion verursacht eine aufwärts erfolgende Einstellung des Bandgreifers 36, daß sich auch die ringförmige Fläche 36 B hebt, weil sie mit dem Bandgreifer 36 ein Stück bildet. Hierdurch wird auch das Berührungsniveau des im Bandgreifer angeordneten Abstandhalters 37F gehoben, so daß eine Berührung der Spannräderzähne 25 A und der Bandgreiferzähne 36A stets verhütet wird, was zur Folge hat, daß kein Zubruchgehen dieser Zahnräder auftreten kann, wenn einmal kein Verpackungsband zwischen den genannten Teilen vorhanden ist und der Bedienungsmann zufällig den Spannrädern eine Drehung erteilt.
  • Die hintere Querwand der Wiege 37 ist in der Mitte mit einem rückwärtsgerichteten Ansatz 37 L versehen (Fig. 1), mit dem das eine Ende einer zur Rückführung der Wiege dienenden Dehnungsfeder 42 verbunden ist, die in einer durchgehenden Bohrung im Hauptrahmen in der Nähe des Vorderteils des Handgriffes 32 liegt. Für gewöhnlich drängt die Wiegenrückführfeder 42 die Wiege und die Spannräder in dem zum Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn und läßt sie auf das obenliegende Bandende einen Druck ausüben. Die von der Wiege 37 und ihren Armen 37A mittels der Wiegerückführfeder 42 ausgeübte kontinuierliche Kraft verhütet ein unerwünschtes Gleiten des Verpackungsbandes. Diese Kraft wird natürlich bedeutend erhöht, wenn der Betätigungshebel A die Spannräder 25 über die Sperrradanordnung antreibt.
  • Wie F i g. 6 und 7 erkennen lassen, ist eine Bandführung 37B auf dem Stift 20 angeordnet, die sich längs des außenliegenden Wiegenarmes 37A und über diesen hinaus erstreckt und die in einem Führungsteil 37G endet, das in einen im Fußteil 30 vorgesehenen Ausschnitt 30N hineinragt.
  • Der Hilfsrahmen F und der Schließkopf H sind auf ein hohles, den Hauptteil bildendes Gußstück 70 mit zylindrisch gebohrtem, im allgemeinen rechteckigen oberen Ende 71 und sich nach außen erweiternden, herabhängenden Seitenwänden 72 aufgebaut. Eine vordere und eine hintere Querplatte 43 bzw. 44 werden durch die Bolzen 45 festgehalten. Die hintere Querplatte 44 besitzt zwei rückwärts vorstehende Seiten arme 44 A, die auf dem Querstift 21 schwenkbar gelagert sind, der die Sperrzahnrad- und die Bandgreiferscheibenanordnung trägt. Der Stift wird in den Seitenarmen 44A des Hilfsrahmens F von dem Schraubenbolzen46 und der Mutter47 sowie den Unterlegscheiben48 an seiner Stelle gehalten, wie dies alles der F i g. 3 zu entnehmen ist.
  • Die Verschlußhülsenformvorrichtung 22 ist in der zwischen den Querplatten43 und 44 des Hilfsrahmens liegenden Kammer angebracht und kann eine der bekannten Konstruktionen aufweisen.
  • Im oberen Ende 71 des Hauptteils 70 arbeitet ein vertikal verschiebbarer Antriebsstempel 55, der einen Zapfen56 antreibt, welcher seinerseits über Rollen und Führungen derselben die Schließbacken 50 und 52 der Verschließvorrichtung für die Enden des Verpackungsbandes betätigt. Zu Erläuterungszwecken ist die Verschlußhülsenformvorrichtung 22 in den Abbildungen als Vorrichtung wiedergegeben, die ein mittig angeordnetes Paar zusammenarbeitender Schließbacken50 umfaßt, die um die Achsen von Lagerzapfen 51 verschwenkbar sind und, wie üblich, von zwei Schließbacken 52 flankiert werden, die gleichfalls um diese Lagerzapfen verschwenkbar sind (siehe Fig. 1 und 7). Aus Fig. 7 ist am besten die in Seitenrichtung abwechselnde Anordnung der Backen und Stempel der Verschlußhülsenformvorrichtung zu ersehen; das in der Mitte liegende Paar von Schließbacken wird von jedem seitlich davon liegenden Paar von Schließbacken durch zwei plattenartige Stempel 53 getrennt, die sich bei dem Verschließvorgang gegen die obere Fläche der Verschlußhülse legen, während diese durch Schließen der Backen um die Bandenden herumgelegt wird. - Der Antriebsstempel 55 für die Verschlußorgane wird seinerseits, wie aus Fig. 7 ersichtlich, durch ein in eine Zahnstange eingreifendes Zahnrad in Senkrechtrichtung bewegt. In F i g. 3 und 7 ist auch ein gleichfalls der Formvorrichtung 22 angehörendes, von dem Zapfen 56 angetriebenes Scherblatt 64 wiedergegeben, das das rückwärtige Ende des Verpackungsbandes während der schließlichen Bildung der Verschlußhülse so stark ankerbt, daß das Band beim ) ffnen des Werkzeugs und Umbiegen des Bandes an der Kerblinie an dieser abbricht.
  • Zur Zuführung der Verschlußhülsen zur Bindestelle, wo sie die Bandenden verstärken, werden diese Hülsen in einem mit dem Werkzeug verbundenen Magazin bereitgehalten (Fig. 1, 2 und 7), aus dem sie beim Herstellen einer Verbindung durch einen auf den Hülsenstapel drückenden Folgekolben 66 einzeln ausgeworfen und in eine Lage versetzt werden, in der sie durch die Verschließorgane 50 und 52 des Werkzeugs um die sich überlappenden Enden des Verpackungsbandes herumgebogen werden.
  • Die Stoßklinke 27 besitzt an einem ihrer Enden eine Handauslösung90, die als radial vorstehender Freigabestift ausgebildet ist (Fig. 1 und 2), der die Stoßklinke von dem sie aufnehmenden Teil löst, wenn aus irgendeinem Grunde die im Verpackungsband herrschende Spannung noch vor Beendigung des Bindevorganges verringert werden muß. An ihrem anderen Ende besitzt die Stoßklinke einen sektorförmigen Nocken27c, der mit dem Anschlag29 an der Seitenwand 31 des Hauptrahmens in Berührung bringbar ist, um die Stoßklinke 27 nach Verschwenken des Betätigungshebels A und des Schließkopfes H in die Ausgangsstellung für das Spannen des nächsten Bandes in die Eingriffsstellung mit dem Sperrzahnrad zurückzuversetzen.
  • Die Querplatte 44 besitzt eine Vertikalbohrung 44 V, in der ein als Klinkenfreigabestift ausgebildeter Entsperrungsteil 91 verschiebbar gelagert ist. Dieser Stift 91 (F i g. 12) besitzt ein im allgemeinen zylindrisches unteres Ende 91 c, einen zurückgesetzten Mittelteil 911 von Halbkreisform mit einem einstückig angeformten Ansatz 92 sowie ein verjüngtes oberes Ende 91 U, das unter einem nach außen vorstehenden Ende 56E des Zapfens 56 liegt.
  • Der Ansatz 92 des Klinkenentsperrungsteils ist so geformt, daß er während des Bandspannens in die Vertiefung 27 T der Stoßklinke 27 eintritt, wodurch eine Drehung der Stoßklinke gemäß der Vertikalstellung des Entsperrungsteils 91 bewirkt wird. Wenn dieser Entsperrungsteil angehoben ist (F i g. 9), so hält er die Stoßklinke 27 mit dem Sperrzahnrad 26 des Spannrades 25 in Eingriff, und wenn der Entsperrungsteil niedergedrückt ist (Fig. 11), ist die Stoßklinke vom Sperrzahnrad26 entsperrt. Die Querplatte 44 ist mit einer ihre Vertikalbohrung 44 V kreuzenden Seitenbohrung 44S versehen, die einen Festhaltestift 93 und eine Belastungsfeder 94 aufnimmt, die für gewöhnlich den Festhaltestift an den Entsperrungsteil 91 andrückt. Die anstoßende Seitenfläche des Entsperrungstelis besitzt eine konische Rastvertiefung 91 D, die für gewöhnlich den sich verjüngenden Vorsprung des Festhaltestiftes 93 aufnimmt, so daß dieser Stift eine in Senkrechtrichtung liegende Hubwirkung ausübt, der den Entsperrungsteil 91 in gehobener Stellung hält und den Eingriff der Stoßklinke 27 in das Sperrzahnrad 26 aufrechterhält. Dieser Zustand bleibt während des Anlegens des Werkzeugs an einen Verpackungsgegenstand, des Bandspannens und des größten Teils des Hülsenumbiegevorganges bestehen.
  • In der Endphase des Hülsenumbiegevorganges jedoch legt sich der Zapfen 56 an den Entsperrungsteil 91 an und drückt ihn nieder, wobei der Festhaltestift 93 zur Aufnahme dieser Bewegung sich gegen den Druck seiner Feder zurücklegt, so daß die Stoßklinke sich dreht und in eine Lage versetzt wird, in der ihre Vertiefungen 27 T mit den Sperrzahnradzähnen außer Eingriff sind (Fig. 10 und 11). Der Festhaltestift 93 liegt jetzt an der Seitenfläche des Entsperrungsteils 91 an und kann keine Hubwirkung mehr ausüben, daher auch nicht den Eingriffszustand der Stoßklinke wiederherstellen.
  • Durch die Freigabe der Stoßklinke am Ende der Verschwenkung des Betätigungshebels A, an dem die Verschlußhülse umgebogen wird und der Antriebsstempel seine Endstellung erreicht, wird eine Rückführung des Betätigungshebels A in seine in Fig. 1 wiedergegebene Stellung ohne weiteres Spannen des jetzt mit Verschlußteil versehenen Verpackungsbandes ermöglicht. Eine weitere Rückbewegung des Betätigungshebels durch die in Fig. 1 gezeigte Stellung hindurch und über diese hinaus lockert die Bandspannung und stellt gleichzeitig die Ausgangsstellung der Stoßklinke wieder her, und wenn der Betätigungshebel ganz niedergedrückt ist, gibt das Werkzeug das Band frei und kann von dem Verpackungsgegenstand gelöst werden, wodurch es sofort in die Bereitschaftsstellung zur Anwendung auf einen neuen Verpackungsgegenstand versetzt ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Durch einen Griff betätigbares Spann- und Schließwerkzeug zum Verbinden der sich überlappenden Enden eines ein Packstück oder einen anderen Gegenstand umschlingenden Verpakkungsbandes, mit einer Spannvorrichtung, die um einen vom Hauptrahmen getragenen Achsstift gedreht und zusammen mit einem Schließkopf mit Hilfe eines Betätigungshebels um diesen Achsstift in und außer Schließstellung verschwenkt werden kann, mit einer in diesem Schließkopf vorgesehenen Stoßklinke, die bei der Schwenkbewegung des Schließkopfes in einem ersten Drehsinn über einen begrenzten Schwenkbereich hinweg mit der Spannvorrichtung im Eingriff steht, wobei der entgegengesetzt beim Spannen gedrehte Betätigungshebel nach Verschwenken des Schließkopfes in seine Schließstellung die Verschlußorgane betätigt, um die sich überlappenden und gespannten Enden des Verpackungsbandes mittels einer Verschlußhülse zu verbinden, gekennzeichnet durch eine Entsperrungseinrichtung (44, 56, 91), die zu Beginn der Schließbewegung auf den Schließkopf (H) so anspricht, daß sie die Stoßklinke (27) vom Sperrzahnrad (26) des Spannrades (25) löst, um ein weiteres Spannen des Verpackungsbandes nach dem Herumbiegen der Verschlußhülse zu vermeiden, und durch Mittel (27 c, 29), die nach dem Schwenken des Betätigungshebels (A) und des Schließkopfes (H) in die Ausgangsstellung für das Spannen des nächsten Bandes die Stoßklinke (27) in die Eingriffstellung mit dem Sperrzahnrad (26) zurückversetzen.
  2. 2. Spann- und Schließwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entsperrungsteil (91) während des Spannens die Stoßklinke (27) mit dem Sperrzahnrad (26) in Eingriff hält und der Bolzen (56) zur Verbindung des Antriebsstempels (55) mit den Verschlußorganen das Entsperrungsteil (91) im Sinne einer Lösung der Stoßklinke vom Sperrzahnrad während der Schließbewegung nach unten drückt.
  3. 3. Spann- und Schließwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßklinke (27) mit einer Handauslösung (90) ausgestattet ist.
  4. 4. Spann- und Schließwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Festhaltestift (93) das Teil (91) federnd in der Sperrlage der Stoßklinke (27) mit dem Sperrzahnrad (26) hält und nach dem Schließen durch die Bewegung des Betätigungshebels (A) in die Ausgangsstellung dadurch in die Sperrlage zurückgeführt wird, daß die Stoßklinke (27) einen vorstehenden Nocken (27c) aufweist, der einen Anschlag (29) am Hauptrahmen (M) berührt, wodurch die Stoßklinke (27) zurückgestellt wird.
  5. 5. Spann- und Schließwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Entsperrungsteil (91) eine seitwärts gerichtete Rastvertiefung (9cd) besitzt und der Festhaltestift (93) eine konische Spitze hat, die in diese Vertiefung (9cd) einführbar ist.
  6. 6. Spann- und Schließwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querplatte (44) eine Vertikalbohrung (44V) besitzt, in der das als Klinkenfreigabestift ausgebildete Teil (91) verschiebbar gelagert ist, wobei der Stift ein im allgemeinen zylindrisches unteres Ende (91 c), einen zurückgesetzten Mittelteil (911) von Halbkreisform mit einem einstückig angeformten Ansatz (92) besitzt und ein verjüngtes oberes Ende (91 U) hat, das unter einem nach außen vorstehenden Ende (56 E) des Zapfens (56) liegt, wobei der Ansatz (92) so geformt ist, daß er während des Bandspannens in die Vertiefung (27 T) der Stoßklinke (27) eintritt.
  7. 7. Spann- und Schließwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannräder (25) so mit dem Hauptrahmen (A) verbunden sind, daß sie sich zu einem Bandgreifer (36) hin und zurück bewegen lassen, und daß sie mit einem gemeinsam bewegbaren Abstandhalter (37F) versehen sind, wobei der Abstandhalter (37 F) radial über die Spannräder (25) hinaus derart vorsteht, daß eine Berührung der Spannräder mit dem Bandgreifer (36) auch ohne Vorliegen eines Verpackungsbandes nicht vorkommen kann.
  8. 8. Spann- und Schließwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandgreifer (36) im Querschnitt kreisförmig ist und eine ringförmige Fläche (36B) besitzt, die durch Stellungsänderungen des Bandgreifers (36) von vollen 3600 hindurch eine Berührung mit dem Abstandhalter (37F) ergibt.
  9. 9. Spann- und Schließwerkzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandgreifer (36) durch Schraubgewinde an dem Hauptrahmen (M) befestigt ist, so daß durch Drehen des Greifers dieser auf verschiedene Höhenlagen einstellbar ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein durch einen Griff betätigbares Spann- und Schließwerkzeug zum Verbinden der sich überlappenden Enden eines Verpackungsbandes, das ein Packstück oder einen anderen Gegenstand umschlingt. Dieses Werkzeug ist mit einer Spannvorrichtung ausgestattet, die um einen vom Hauptrahmen getragenen Achsstift gedreht und mit einem Schließkopf zusammen mit Hilfe eines Betätigungshebels um diesen Achsstift in Schließstellung und außer Schließstellung verschwenkt werden kann.
    In diesem Schließkopf ist eine Stoßklinke angeordnet, die bei der Schwenkbewegung des Schließkopfes in einem erstenDrehsinn über einen begrenztenSchwenkbereich hinweg mit einer Spannvorrichtung in Eingriff steht. Hierbei betätigt der beim Spannen entgegengesetzt gedrehte Betätigungshebel nach Verschwenken des Schließkopfes in seine Schließstellung die Verschlußorgane, die die sich überlappenden und gespannten Enden des Verpackungsbandes mittels einer Verschlußhülse verbinden.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB534420A (en) * 1939-02-10 1941-03-06 Signode Steel Strapping Co Improvements in or relating to package-binding tools
US3032075A (en) * 1957-11-21 1962-05-01 Acme Steel Co Strapping tool
US3334695A (en) * 1963-09-04 1967-08-08 Borbe Wanner Ag Pneumatically driven hoop tightening and clamping device

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