DE1760802C - Maschine zur Bearbeitung von Leder - Google Patents

Maschine zur Bearbeitung von Leder

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Publication number
DE1760802C
DE1760802C DE19681760802 DE1760802A DE1760802C DE 1760802 C DE1760802 C DE 1760802C DE 19681760802 DE19681760802 DE 19681760802 DE 1760802 A DE1760802 A DE 1760802A DE 1760802 C DE1760802 C DE 1760802C
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DE
Germany
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leather
machine
disc
discs
axis
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Expired
Application number
DE19681760802
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English (en)
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DE1760802B2 (de
DE1760802A1 (de
Inventor
Josef Otrokovice Vanek (Tschechoslowakei). DOId 5-04
Original Assignee
Svit, N.P., Gottwaldov-Zlin (Tschechoslowakei)
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Publication date
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Publication of DE1760802B2 publication Critical patent/DE1760802B2/de
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Expired legal-status Critical Current

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Description

i 760
Γ i g. 4 eine schematische teilweise Schnitt-Ansicht entsprechend Fig. 1, wobei der Neigungswinkel der Scheiben gleich Null ist,
1-i g. 5 eine Ansicht von oben, wobei die Schutzbleche weggelassen sind. 5
Am Maschinenrahmen 1 sind Seitenwände 2,3 befestigt. Im Unterteil dieser Seitenwände sind in Lagern 4, 5 ein Paar Schraubenwalzen 6,7 gelagert, die vom Motor 8 über Riemenscheiben 9, 10 durch Keiliiemen 11 angetrieben werden. Beide Schraubenwal- »o ■en 6,7 tragen auf einer Hälfte ihrer Länge eine l-.nke und auf der zweiten Hälfte ihrer Länge eine uvhte Schraubenlinie. Im Profil sind die Schraubenlinien 'ler beiden Schraubenwalzen 6,7 entweder uleremstimmend oder von unterschiedlicher Form.
i'ber dem Schraubenwalzenpaaro, 7 ist in den lauern 12, 13 ein rechteckiger Pahmen 14 drehbar gelagert, der in Gabeln 15 Scheibenpaare 16 trägt. Du Gabeln 15 sind in den Lagern 17 schwenkbar ;ip^cordnet. Die Scheiben 16 sind entweder aus Melull oder eine Scheibe von jedem Paar ist aus (·■ : n>;„ Rhpn,.n Apr ^rhpihennaare 16 sind zur
;;;ehbirgdagert. Das Ende des Bolzens 18 jeder Ga- ,5 bei 15 geht in einen Hebel 19 über, an dem eine Feeier 20 angreift. Von der von dieser Feder 20 ausgeübien Kraft werden die Scheibenpaare 16 an ger.de Walzen 21 oder kegelförmige Walzen 22 angedruckt Die Walzen 21, 22 sind mittels der Schraube 23 in der Konsole 24 einstellbar. Die geraden Walzen 21 oder kegelförmigen Walzen 22 s.nd in Lagern 25,26 tl,ehbar gelagert und über eine Kette 27 vom Motor
28 über ein Kettenrad 29 und ein Zahnradpaar 30 angetrieben und treiben ihrerseits die Scheiben gegenläufig an Der ganze Arbe.tsraum ist mit Schutzblechen 31, 32 versehen.
Die Federn 20 sind außer an dem freien Ende der Hebel 19 auch auf dem Rahmen 14 befestigt. Durch den Zug dieser Feder 20 werden die Scheiben 16 4< > nicht nur in Richtung der Achse der Lagerung der Gabel IS gegeneinander gedruckt sondern auch an die Oberflächen der Antnebswalzen 21, 22. Jede Scheibe 16 ist maximal um 50° von der senkrechten Fläche in Richtung zur Mitte der Maschine kippbar. Der V.rschwenkbereich zwischen der senkrechten und der 50°-Lage ist durch nicht dargestellte Anschlage begrenzt.
Arbeitsweise der Maschine der Achse ^r Walze 21 und der A^
heg der Neigng j nW ^ _h des
cmvveüer υ ^h Neiguna wird nach der
cr g,nug da u Dje . ^ ge.
Sch,ten C ad seines Stollens und Ausziehens eiu-™^tL F n.ei^B,arbeilung von Leder mit der l-orgestellt. Fu. du. W AuV,ehens in der Breite ist derung em ^ ^",^dcr Scheiben die kegeles zweck™*V™£^anzuwenden, wobei dann formigJ; ^£, und damit die Bearbeitunusu.-der Neigung*« nU un ^.^ ^
l'nsUaMon du■ M»le Auf Grimd der
jenpaar zu ^e^npa ^ die kegclfürrnlg
P"^f "^a als die vorteilhafteste. Sie ist aus geformte \\aL*^a ^ ^ den klcinercn
«ν ^£™Κ?Γ „gewandt sind. In de. Rich-Grundflachen ^ncicr g ^^ ^ ^
tung von d r MJ^u «J J dit umfangsgescluun- ^Weise auch zur.chm ^ ^^^
igk«t J[ ^Xindi keit) weisen rinen d,rek-
ke« J^^«nM^ ,ε,η Scheiben 16 wird
BeimMJun. g g .^ m&mg cn
das Lc«r som ^n durchlaufendes Ausein-
Jh "eigg S Riduung von der Mute
£η1εί1εη, und zwar gleichze.Ug m se.-au ^
nei^η«η »r u a zwisdien dcn Schraubenwird das "Leder durchlaufend über die öe (Rücken) der Schrauben-Von der Mitte au, zu den End- und dabei gestollt und
Maschine der vorliegenden Erfindung findet
° JJJ verwendung beim Bügeln des Leders, som Vo te,^™™« ^1 der Schiaubenwalzen6.7
die ^ achtfach größer ist als die Umfangsgef^ Scheibenpaare 16. Wenn d,e Umχ1 ηαί keit der Schraubenwalzen 6,7 we-
J^0^ das S Achtfache der Umfangsgeschwind.gngttns aut das .^ kommt es hen
keit der ^ dßr Schraubenwalzen 6,7 zum
der Ubeni den L(;ders, der durch lang-
Svhlupt des^^ g^ ^^^^ ^ gcbremst d.
Durch die entstandene Reibung zwischen dem Leder
Das Leder wird durch den Spalt zwischen den Schutzblechen 31, 32 eingelegt. Hier w.rd es von den Scheibenpaaren 16, die von zyiinoerformigen Walzen 21 oder kegelförmigen Walzen 22 angetrieben werden crfaBt und bearbeitet. Das weitere Stollen geschieht beim anschließenden Durchgang zwischen dem Dop-
^rLTSXrlr Entfernung zwischen ei Bügelwirkung aus. er rte fc, ^ v[,r]iegendpn Erfin
,„'",J-, J" herer Geräuschlosigkeit im Betneb und dung hegt η T^ hen Verbesserung der Bevor allem ^«^erhgMW ^ ^.^^ Led
^^f"""ft SmHcS die kontinuierlich fortlaufende Bereitung insbesondere der Randteile und F.*ne,
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

f · iVrtiuen Leder die von den Ringen eii-eauf 1'"0111C.^ ^htbar bleiben. Darüber hinaus Patentansprüche: d?f'?,£ n'cht /üfriedens.cllend ausgezogen. ■st^1^^;^1" Weise des kontinuier- einer .ch e -
1. Maschine zum durchgehenden Bearbeiten Die *('r:f:""M; siX'ns wird praktisch auf ei von Leder, insbesondere zum Stollen von Leder, 5 hch lortkr..k-ικΚ π Stoic"s »"J ι ^ ^ mit einem Doppelschrauben-Walzenpaar, da- Stollmaschine ausgeluim. ic , ; d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß in Arbeits- den Arbeitsraum /w.^cn zw dasseheF ., richtung vor dem Doppelschrauben-Walzenpaar rern und durch ein Systeni /*isd en "ch e·"^' L»" (6,7) sich gegeneinander drehende mit Abstand den. zu beiden Seiten e er Po J^r a"J^"cl^ ;;:d nebeneinander reihenförmig angeordnete Schei- » gegenband* one schwingc^ζ»™^1* ^J ' ; benpaare (16) vorgesehen sind, daß jede Scheibe rcnden Vorsprung befördert w d. Die Masü..;1. einzeln um die Achse, die die Drehachse der hat tarn Stelle, von Rmüleder und SchweinU Scheibe in der Scheibenebene senkrecht schneidet eine hohe ProcMkautat. Pur luchure: Lede. um. und die auf die im jeweiligen Paar zugehörige an- Lcder mit leichter OhcrMachcnbehandlung, ζ B. -> dere Scheibe gerichtet ist, verschwenkbar und in .5 Anilin, ist die M: schine weniger guugnet wu, ....t Richtung dieser Achse verschiebbar abgefedert dem fertigen '.ede. Spure., von Stiften siciuba, Ik1-ist, wobei sich dlt Scheibenebenen zweier gleich ben. Das Stifte-Skiern dehnt das Leder 1 η ai.,n weit von der Maschinenmitielebene entfernten Richtungen un>.»r:e:ihatt aus / a.du ^nevioiLu,r, verschwenkten Scheibenpaare in der Maschinen- bei dar. nur em Au-iehnen des Leders vom KuU.·;.-mittclebene auf der Einlaufseite schneiden, und *o teil aus zu dt 11 Randteile hin notwendig ist. Ϊ „1 daß die Scheiben durch Walzer (21, 22) angetrie- weiterer Nachteil hegt im großen Grausen der .>mben sind. schine. die in eme 11 abgeteilten Raum installiert v.L, -
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- den muß.
kennzeichnet, daß die Verschwenkung der Schei- Diese Nachteile sind durch die Maschine der Ir-
benpaare (16) durch die Veränderung des Ab- 35 findung beseitigt.
Standes zwischen der Reihe der Scheibenpaare Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eme und den Antriebswalzen (21, 22) und durch de- Maschine zu schaffen, bei der das Leder ohne Hinren Form einstellbar ist. terlassung von Spuren der Werkzeuge nach beiden
3. Maschine nach Anspruch-, dadurch ge- Seiten hn gestreckt und ausgebreitet und mit sehr kennzeichnet, daß die Antriebswalzen (21) zylin- 30 weit variierbarer Intensität bearbeitet werden kann, drisch sind. Die Erfindung besteht darin, daß in Arbeitsrich-
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch ge- lung vor dem Dcnpelschrauben-Walzenpaar sich gekennzeichnet, daß Antriebswalzen (22) symme- geneinaiider drehende mit Abstand nebeneinander trisch doppelkegelförmig sind. reihenfö-mig angeordnete Scheibenpaare vorgesehen
5. Maschine nach Anspruch^ dadurch ge- 35 sind, daß jede Scheibe einzeln um die Achse, die die kennzeichnet, daß die Antriebswalzen (22) geteilt Drehachse der Scheibe in der Scheibenebene senksind, recht schneidet und die auf die im jeweiligen Paar
zugehörige andere Scheibe gerichtet ist, verschwenk-
bar und in Richtung dieser Achse verschiebbar abge-
40 federt ist, wobei sich die Scheibenebenen zweier
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine gleich weit von der Maschinenmittelebene entfernten zum durchgehenden Bearbeiten von Leder, insbeson- verschwenkten Scheibenpaare in der Maschinenmitdere zum Stollen des Leders mit einem Doppel- telebene auf der Einlaufseite schneiden, und daß die schrauben-Walzenpaar. Scheiben durch Walzen angetrieben sind.
Mehrere bekannte Stollmaschinen ahmen im We- 45 Es hut sich als zweckmäßig erwiesen, daß die sen das von Hand ausgeführte Stollen nach, d. h., Verschwenkung der Scheibenpaare durch die Veränüber eine Messerkante wird ein Leder umgeschlagen. derung des Abstandes zwischen der Reihe der Schei-Ein typisches Beispiel stellen die Hebelmaschinen benpaarc und den Antriebswalzen und durch deren vor. Diese heute bereits veralteten Maschinen haben Form einstellbar ist.
den großen Vorteil, daß sie im Stande sind, alle 50 Dabei können die Antriebswalze α zylindrisch Rand- und Endteile des Leders stollen zu können. sein, aber auch symmetrisch doppelkegelförmig ge-Ein Nachteil dieser Maschinen ist, daß sie eine kleine staltet sein, weil hierdurch auch ein von Scheibe zu Produktivität und eine nur geringe Sicherheit aufwei- Scheibe zunehmendes Strecken des L.eders erfolgt, sen, und daß bei ihnen die Gefahr eines Zerreißens Zweckmäßig ist es, wenn die Antriebswalzen ge-
des Leders groß ist. _ 55 teilt sind.
Es ist ein Verfahren zum Durchlaufenlassen von Das Wesen der Erfindung ist an in der Zeichnung
Leder zwischen zwei Druckelementen und einer wei- schematisch veranschaulichten Ausführungsbeispiechen elastischen Unterlage bekannt. Die Druckele- len des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es mente sind als Scheiben auf einer Welle oder als zeigt
Messerwalzen mit pfcilförmigen Messern und kleine- 60 F i g. 1 eine schematische teilweise Schnitt-Anrer oder größerer Steigung angeordnet oder es sind in sieht einer Maschine gemäß der Schnittlinie I in einer Walze oder Platte Stifte eingesetzt. F i g. 2, wobei der Neigungswinkel der Scheiben von
Andere Stolleinrichtungen haben eine mit einem der Mitte aus zu den Endteilen hin zunimmt, Satz Ringen versehene Walze, deren Ringe in Räume F i g. 2 einen schematischen Querschnitt der Ma-
zwischen Ringen an einer gleichartigen Gegenwalze 65 schine nach der Linie II in Fig. 1, einlallen. Die Räume zwischen den Ringen sind mit F i g. 3 eine schematische teilweise Schnitt-An-
elastiü'her Masse ausgefüllt. Diese einfachen Durch- · sieht entsprechend Fig. 1, wobei der Neigungswinkel gangseinrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß der Scheiben gleich ist,
DE19681760802 1967-07-14 1968-07-04 Maschine zur Bearbeitung von Leder Expired DE1760802C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS516267 1967-07-14
CS516267 1967-07-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1760802A1 DE1760802A1 (de) 1972-02-10
DE1760802B2 DE1760802B2 (de) 1973-02-08
DE1760802C true DE1760802C (de) 1973-09-06

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