DE1759166A1 - Strassendeckenfertiger - Google Patents

Strassendeckenfertiger

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DE1759166A1
DE1759166A1 DE19681759166 DE1759166A DE1759166A1 DE 1759166 A1 DE1759166 A1 DE 1759166A1 DE 19681759166 DE19681759166 DE 19681759166 DE 1759166 A DE1759166 A DE 1759166A DE 1759166 A1 DE1759166 A1 DE 1759166A1
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DE19681759166
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Potts Thomas Cecil
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HUDSWELL BADGER Ltd
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HUDSWELL BADGER Ltd
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • E01C19/4833Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with tamping or vibrating means for consolidating or finishing, e.g. immersed vibrators, with or without non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means
    • E01C19/4853Apparatus designed for railless operation, e.g. crawler-mounted, provided with portable trackway arrangements
    • E01C19/486Apparatus designed for railless operation, e.g. crawler-mounted, provided with portable trackway arrangements with non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means; with supplemental elements penetrating the paving to work the material thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

1759168
Patentanwälte Dipt.-Ing. F. Weickmawn:
DiPL.-Ing. H.WEICKM.ANN, DlPL.-pHYS. UR. K. FlNCKE
Dipl.-Ing. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem» B. Huber
" Xl —— ■ — — : ——
8 MÜNCHEN 86, DEN .
POSTFACH 860 820 P 17 59 166.1 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
Hudswell Clarke & Co*Ltd,
Straßendeckenfertiger
Die Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Straßen deckenfertiger, mit dessen Hilfe auf Straßen oder Fußgängerwegen Decken ζ „ B. aus Teermakadam, Asphalt, Beton oder dgl. aufgebracht werden können.
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Der erfindungagemässe Strassendeckenfertiger iat dadurch gekennzeichnet, daas er ein Hauptchassis mit einer Vorderen und einer hinteren, den jeweiligen Strasaenboden berührenden Trageinrichtung enthält, dass ein Hilfschaasis vorgesehen ist, das von einem auf dem Hauptohaaais neben dessen vorderen Ende befindlichen Drehlager aus in Richtung auf die hintere Trageinrichtung zu verläuft und das hinter dieser Trageinrichtung eine Verteiler- und GlättungaplattenanOrdnung trägt, dass auf dem Hauptchassia ein Decken material aufnehmender Ladebehälter angeordnet ist, der.mit einer Auslassöffnung versehen ist, von der aus zwei auf dem Hauptchassis angeordnete und in Richtung auf die hintere Trageinriohtung zu verlaufende Fördereinrichtungen Deckenmaterial vor der Verteiler- und Glättungsplattenanordnung auf den jeweiligen Strassenboden abzuführen vermögen, und dass mit den Fördereinrichtungen ein in seiner Laufgeschwindigkeit veränderbarer Antrieb verbunden ist, der der jeweils gewünachten Menge an auf dem Straaaenboden aufzubringendem Deckenmaterial entsprechend einstellbar ist.
Die Abgabe des Deokenmateriala kann mit veränderlicher Geschwindigkeit erfolgen, ao daas in dem Fall, dass daa Deokenmaterial sich auf einer Seite des Deckenfertigera anhäufen oder vermindern sollte, z.B. zufolge einer Änderung c in der Strassenwölbung, eine Bedienperson augenblicklich durch Feinregulierung den Betrieb der Fördereinrichtungen zu korrigieren imstande ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Deckenfertigers treibt ein einziger auf dem Chassis angeordneter Antriebsmotor eine hydrostatische Übertrörgungseinheit, die ihrerseits zwei hydrauliche Fördereinrichtungs-Antriebsmotoren über eine Bedienungsateuerung zu speiaen vermag und die über eine Differentialgetriebeeinheit zwei auf einer Hinterachse angeordnete Hinterräder anträdbt·
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Anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nachstehend näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen Strassendeckenfertiger in einer Seitenansicht. .:,'.'
Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 dargestellten Deckenfewiger in einer Draufsicht.
Fig. 3 zeigt den in Fig. 1 dargestellten Deckenfertiger in einer Rückenansicht.
Fig. 4 zeigt eine Fördereinrichtung im Querschnitt.
Fig. 5 zeigt in einer Perspektivansioht einen Teil einer Abdeckung für die Fördereinrichtung.
Fig. 6 zeigt detailliert eine Seite eines Schneckenmechanismus*
Fig. 7 zeigt einen zur Asphaltierung von z.B. Fussgangerwegen geeigneten weiteren Deckenfertiger in einer Draufsicht.
Der in den Zeichnungen dargestellte Deckenfertiger "besteht aus einem Hauptchassia 1 mit zwei vorderen Laufrädern 2 und zwei hinteren Laufrädern 3. An dem vorderen Ende des Hauptchassis befindet sich ein Ladebehälter 4 zur lAufnähme von StrasBendeckenmaterial. Nahe der Vorderseite des Hauptchassis ist zu dessen beiden Seiten an der Stelle 5 ein HilfsChassis mit einem Arm 6 schwenkbar gelagert. Die Arme verlaufen derart abgewinkelt in Richtung zu dem hinteren Teil des Deckenfertigers, dass sie über die hinteren Radanordnungen überstehen. Hinter diesen Radan-Ordnungen tragen die Arme an ihren hinteren Enden eine · Glättungs- und Yerteilerplattenanordnung 7.
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Zur Vorwärtsbewegung des Deckenfertigers ist auf äem Haupt chassis ein Motor 8 angeordnet. An diesem Motor 8 ist ein hydrostatisches Übertragungselement 10 angeschlossen, das seinerseits mit einem Differentialgetriebe 11 verbunden ist. Dieses Getriebe 11 kann derart gesteuert werden, dass entweder beide Radantriebswellen angetrieben werden, deren Lagergehäuse mit 12 bezeichnet sind, oder dass eine relative Drehung der Wellen möglich ist. Jede dieser Wellen trägt in einem Kettengehäuse 13 ein Kettenrad, das über eine Antriebskette mit einem Zahnrad gekoppelt ist, welches auf dem Ende einer St umfiel we He sitzt. Durch diese Antriebsanordnung kann die Maschine bei gemeinsam angetriebenen Laufrädern oder bei frei zueinander beweglichen Laufrldern mit variabler Geschwindigkeit angetrieben werden. Welchen Bewegungsantrieb man jeweils anwendet, hängt von dem jeweiligen Arbeitsverlauf ab. Di© Lenkung erfolgt durch igendeine geeignete Errichtung, vorzugsweise durch eine &otor._|?etriebene Einrichtung, die auf die vorderen Antriebsräder wirkt.
Der Ladebehälter 4 weist Seitenwände 15 auf, die auf der Oberseite zweier Fördereinrichtungen 17, 18 einen Speicher-* raum umschllessen. Die beiden Fördereinrichtungen führen das in dem Ladebehälter 4 befindliche Material an dem hinteren Ende des Hauptchassie vor der G-lättuhgs- und Verteilerplattenanordnung 7 ab. Jede Fördereinrichtung enthält eine Platte 19j die auf einem Tragrahmen 20 auf dem Hauptchassis angeordnet ist. Die Platte erstreckt sich dabei seitlich Über die Seiten des Rahmens hinaus} sie liegt oberhalb der Oberseiten weiir endloser Ketten 21, deren jede um ein vorderes Zahnrad 21 und ein hinteres Zahnrad (nioht gezeigt) herumgeführt ift. In gewlesen Abständen trägt jede Kette Ansätze 24, die Mt lleneehe» 25 von Fördereinfichtunge-Bandplatten 26 verbunden sind. Die Oberseite jeder Fördereinrichtung liegt zwischen einem Hauptchaeiii-Seiten-
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_ 5 — :
teil 27 und. einem Materialzerteiler 28. Auf dem Hauptchassis und dem Zerteiler sind Abdeckungen 29 angeordnet, die ein Verschmutzen der Ketten durch das Material verhindern» Die Ketten werden ferner dadurch geschützt, dass sie unter den Seitenrändern der Platte 19 geführt sind. Zum Zwecke eines weiteren Schutzes sind die Ketten im unteren Bereich in U-förmigen Bügeln 30 geführt (Pig. 5). Jede Fördereinrichtung wird durch ihr hinteres Zahnrad von einem hydraulischen Motor 31 her angetrieben, der an eine veränderbare Speisepumpe aus einer Reihe von durch den Antriebsmotor angetriebenen Pumpen angeschlossen ist. Mit ä
Hilfe von im Bereich einer Plattform 32 für eine Bedienperson vorgesehenen Steuereinrichtungen können die Geschwindigkeiten der- Fördereinrichtungen in Bezug zueinander und zur Vorwärtsgeschwindigkeit stufenlos eingestellt werden, um die jeweils gewünschte Menge an Deckenmaterial bereitzustellen und die jeweils gewünschte Deckendicke sowohl in Längs- als auch in Querrichtung zu erhalten.
Hinter der Deckenmaterial-Abfuhrstelle der Pudereinrichtungen befindet sich ein Schneokenmeehanismus 33» der zwei jeweils in einem Lager 37 gelagerte und jeweils durch eine Kette 38 von einem hydraulischen Motor 39 her angetriebene Schnecken 35» 36 enthält. Der hydraulische Motor 39 ist an " eine weiterePumpe der erwähnten leihe von Pumpen angeschlossen. Dadurch können die Schnecken unabhängig voneinander mit stufenlos regelbaren Geschwindigkeiten angetrieben werden. An der Bedienstelle 32 befinden sich geeignete Steuereinrichtungen. Durch die Verwendung eines unabhängigen und stufenlos veränderbaren Antriebs für die Schnecken kann durch die Fördereinrichtungen abgeführtes Deckenmaterial genau seitlich verteilt werden. Die Antriebe sind darüber hinaus in ihrer Drehrichtung umsteuerbar, so daee, sofern erforderlich,
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auf einer Seite des Deckenfertigers von den Fördereinrichtungen her in zu grosser Menge zugeführtes Deckenmaterial quer zu der anderen Seite des Deckenfertigers hin bewegt werden kann» indem die Schnecken in gleichem Sinne anstatt gegenläufig gedreht werden.
Bei der Verteilerschnecke ist die Welle 40 jeder Schneoke an ihrem äusseren, in einem lager 37 laufenden Ende hohl. Normalerweise isb die Hohlwelle durch eben Stöpsel 41 verschlossen» der durch einen Stift 42 gesichert ist. Um die Verteilerschneckenanordnung zu verlängern, jarIrd der Stöpsel abgezogen und an seine Stelle wird über ein Kupplungsteil 43 eine Hilfsaohnecke 44 eingesetzt und durch den Stift 42 befestigt.
Die Verteiler- und Glättungeplattenanordnung enthält eine behälterähnliche Anordnung 45t die an ihrem vorderen Teil von Aufhängern 46 und an ihrem hinteren Teil durch Stäbe schwenkbar gehalten ist. Die zuletzt erwähnten Stäbe sind mittels einer Schraubverbindung von Zapfen 48 aufgenommen, welche schwenkbar von den oben beschriebenen Armen getragen werden. Jeder Stab 47 weist eine E±»tallkurbel 49 auf. Die Aufhänger 46 sind teleskopförmig ausgebildet? ihre länge lässt sich durch Betätigen von linsteilkurbeln 50 entsprechend einstellen. Das Bodenteil 51 der behälterähnlichen Anordnung astreckt sich über die gesamte Breite des Deckenfertigers} er stellt eine G-lättungsplatte dar , der die Deckenoberfläche glättet. Das gesamte Gewicht des Hilfschassis und der Verteilerschneckenanordnung wird von der Glättungsplatte getragen. Vor der G-lättungsplatte befindet sich eine konkav gekrümmte Verteilerplatte 51a, die dazu dient, eine grobe Verteilung des jeweiligen Deckenmaterials vorzunehmen. Zwischen der Glättungsplatte und der Verteilerplatte ist eine Stampfplatte 52 vorgesehen. Diese
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Stampfplatte hängt über Verbindungselemente 53 von Exzenterseheiben herab, welche auf einer in Lagern 56 gelagerten Welle 55 angeordnet sind. Bin mit der Welle verbundener Riemen- oder Kettenantrieb 57 wird durch einen hydraulischen Motor 58 angetrieben, der ebenfalls von einer Pumpe der insgesamt vorgesehenen Pumpen angetrieben wird. Auf diese Weise ist ein unabhängiger, stufenlos regelbarer Antrieb für die Stampfplatte vorgesehen, welche die durch die Verteilerplatte 51a hergestellte Deckenoberfläche zusammendrückt, bevor die Glättungsplatte die Endbearbeitung vornimmt. Sofern erwünscht, kann ein Erhitzer, wie ein Gasoder ölbrenner 59» auf dem behälterähnlichen Gebilde 7 angeordnet sein, um die G-lättungsplatte zu erwärmen und das Ankleben von Deckenmaterial an dieser Platte zu verhindern. Wie bei der Verteilerschneckenanordnung sind auch bei dem behälterähnlichen Gebilde 7 Massnahmen getroffen, um dieses seitlich verlängern zu können. Hierzu können Verlängerungsbehälter 60 an jeweils einem Ende des behälterahnliehen Gebildes um vertikale Schwenkachsen 61 schwenkbar befestigt werden. Das behälterähnliche Gebilde 7 ist mit Noekenbahnen 62 versehen, durch die die Verlängerungebehälter angehoben werden, wenn sie in die aus Pig. 1 ersichtliche Ruhestellung bewegt werden. Das Vorderende 65 jedes Verlängerungs—behälters bildet eine Verlängerung der Glättungsplatte. Zum Eingriff in eine in dem behälterähnlichen Gebilde vorgesehene Öffnung dient ein Pührungszapfen 64·
Um das Hilfschassis anzuheben, wenn die Maschine sich in der Ruhestellung befindet, ist ein auf dem Hauptchassis vorgesehener hydraulischer Kolben mit dem Hilfschaasls über ein einen toten Gang besitzendes Verbindungeglied ge kuppelt, eo dase das Hllffohaeais in eeiner Arbeitsstellung frei ist, um relativ zu dem Hauptchaasis gehoben zu werden.
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Während des Betrieb«! «td der Deckenfertiger mittels eines auf der Vorderseite Äes Behälters 4 entleerten Itippkarrens mit Deckenmaterial beladen. In der !Praxis kann ein Kraftwagen die Entleerung fortsetzen, währenddessen sich der Deckenfertiger fortbewegt* An der Vorderseite des Deckenfertigers vorgesehene Rollen 65 liegen dabei an den Hinterrädern des Wagens an*
Die Fördereinrichtungen 17» 18 werden mit der gewünschten Geschwindigkeit in Bewegung gesetzt. Die Plattenbänder leiten des Deckenmaterial von dem Behälter 4 über die Platten 19 zu den Sehnecken 35, 36 hin, welche das Deckenmaterial zu beiden Seiten des Deckenfertigers verteilen.
Die Verteilerplatte 51a verteilt das Deckenmaterial grobj die Stampfplatte 52 drückt das Deckenmaterial zusammen und die CHättungsplatte 51 bewirkt die Endbarbeitung der Deckenoberfläche. Wenn die Fördereinrichtungen auf einer Seite mehr Material als auf der anderen Seite abzugeben haben, werden die Antriebe entsprechend reguliert.
Die Breite der fertigen Decke und deren Dicke köäneii durch entsprechende Einstellung der Aufhänger 46 und der Stäbe bzw. Stangen 47 reguliert werden. Zur Erzielung einer quer zum Deckenfertiger verlaufenden Anhöhe bzw. Wölbung bei horizontal verlaufendem Grund würde die Glättungeplatte*- anordnung auf der Seite de§ Deckenfertigers gehoben werden, auf der die Anhöhe der Wölbung liegt. Im Unterschied hierzu kann die Glättungsplatte auch auf der Seite angeordnet werden, die von der vorlian den en Anhöhe entfernt liegt, aleo auf der Seite, auf der die Wölbung zu vermindern iit. Ea wird bevorzugt, daü-die Verteilerplatte in der Mitte in Ihrer Höhe verstellbar int, so date entlang der Mitte der
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Strassendecke eine Anhöhe erhalten wird. In diesem Pail sind die Wände und das Oberteil dea behälterähnlichen Gebildes längs der Mittellinie dea Deckenfertigera an der Stelle 66 (Hg. 2) in Längsrichtung geschlitzt, während das Bodenteil sich weiterhin durchgehend quer über den Deekenfertiger erstreckt und mit zwei horizontalen Einstellschrauben 67 verbunden ist, die Über eine Kette 67a gleichzeitig gedreht werden.
Im folgenden sei die in Pig. 7 dargestellte Anordnung näher betrachtet. In Pig. 7 ist ein modifizierter Deekenfertiger ™ gezeigt, der hauptsächlich dazu dient, unter beengten Verhältnissen zu arbeiten, wie z.B. auf Pussgängerwegen oder Sängen. Der modifizierte Deckenfertiger weist einen Decken-, materialbehälter 68 auf, der in der Beschickunga- oder Querstellung stehend gezeigt ist. Der Behälter 68 ist hier länger und schmaler ausgebildet als der bei der zuvor betrachteten Ausführungsform vorgesehene entsprechende Behälter, so dass er innerhalb der durch den Radrahmen gegebenen Grenzen liegt. Bei/der Längsrichtung oder Arbeitsstellung befindlichem Behälter 68 besitzt dieser eine Kapazität gleicher Gröasenordnung wiejder Behälter des zuvor beschriebenen Deckenfertigers. Der Behälter 68 ist hier zur Drehung um eine ^ Achse 69 entsprechend angeordnet, so dass er in die durch etark ausgezogene Linien dargestellte Stellung zur Beschickung von.der Seite des Deokenfertigere her bewegt werden kann, während er zur Bntlangbewegung auf einem Fussgängerweg in die Längsstellung gedreht werden kann. In den übrigen Teilen stimmt der Deckenfertiger gemäss Pig.7 mit dem zuvor beschriebenen Deokenfertiger überein.
Absohlieesend sei noch bemerkt, dass anstelle der Nockenbahnen 62 vorzugsweise Befestigungebolzen an den Verlängerungs-Behältern vorgesehen sein können, um -diese anzuheben, wenn sie in ihre Ruhestellung zu bewegen sind.
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Claims (1)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
    Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing« EA.MPeickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
    I MÜNCHEN 86, DEN ' I O*J ' D U
    P 17 59 166.1 ' postfach 860 820
    MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
    Hudswell Clarke & Co.Ltd.
    Neue Patentansprüche
    1.- Straßendeckenfertiger zur Aufbringung einer Deckenschicht auf einer Straße oder dgl,, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Hauptchassis (1) mit zu seiner Bewegung dienenden, den jeweiligen Straßenboden berührenden Trageinrichtungen (2,3) enthält, daß ein Hilfschassis (6) vorgesehen ist, das von einem auf dem Hauptchassis (1) neben dessen vorderen Ende befindlichen Drehlager (5) aus zu dessen Hinterseite hinläuft, daß eine von dem Hilfschassis (6) getragene Verteiler- und Glättungsplattenanordnung (7) hinter der hintersten der den jeweiligen Straßenboden berührenden Trageinrichtungen (2,3) vorgesehen ist, daß auf dem Hauptchassis (1) ein Ladebehälter (4) und eine Fördereinrichtung (17) vorgesehen sind, welche sich von einem Auslaß des Ladebehälters aus zur Hinterseite des Haupt— chassis (1) erstreckt und Deckenmaterial auf den Straßenboden vor der Verteiler- und Glättungsplattenanordnung (7) abzugeben gestattet, daß Antriebseinrichtungen (31) zum Antrieb der Fördereinrichtung (17) vorgesehen sind, daß eine Steuereinrichtung an einer Bedienungsstation zur Steuerung der Antriebseinrichtungen (31) vorgesehen ist und daß die Fördereinrichtung (17) eine Platte (19) enthält, bei der unter gegenüberliegenden Kanten die oberen Bahnen zweier endloser Ketten (21) verlaufen, deren jede über
    Unterlagen (■*".7 TI Abs. TNr. ι Salz 3 des Ändenjne«jjc·. v.
    4.9.19671
    außerhalb der Kanten der -Platte (19) liegende Teile (.24) mit auf der Platte (19) befindlichen Stäben (26) verbunden ist, die im Betrieb Deckenmaterial längs der Oberfläche der Platte (19) leiten und von dieser abführen.
    2. Deckenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hauptchassis.(1) eine weitere Fördereinrichtung (18) angeordnet ist, die von dem Auslaß des Ladebehälters (4) aus zur Hinterseite des Hauptchassis (1) verlauft und Deckenmaterial vor der Verteiler- und Glättungsplattenanordnung (7) auf den jeweiligen Straßenboden abzugeben gestattet, und daß die genannte weitere Fördereinrichtung (18) eine Platte (19) enthält, an deren gegenüberliegenden Kanten die oberen Bahnen zweier endloser Ketten (21) verlaufen, welche jeweils über außerhalb der betreffenden Plattenkanten liegende Teile (24) mit auf der Platte (19) befindlichen Stäben (26) verbunden sind, durch die im Betrieb Deckenmaterial über die Plattenoberfläche hinweg- und von der Platte (19) abführbar ist«
    3, Deckenfertiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verteilerschneckenanordnung (33) vorgesehen ist» clie sich hinter der Abführstelle der Fördereinrichtungen (17,18) quer zur Deckenfertigerlängsrichtung erstreckt und die zwei Schnecken (35t36) enthält, welche unabhängig voneinander durch umkehrbare, in der Geschwindigkeit stufenlos veränderbare Antriebe (39) angetrieben sind»
    4* Deckenfertiger nach* Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende jeder Schnecke (35*36) eine Hilfs-SchneCke (44) lösbar befestigbar ist.
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    5. Deckenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stampfplatte (52) vorgesehen ist, die sich quer zur Deekenfertigerlängsrichtung erstreckt und die mit einer Vielzahl von auf einer Antriebswelle (55) angeordneten Exzenterscheiben verbunden ist, und daß diese Welle (55) mit einem stufenlos veränderbaren Antrieb (58) verbunden ist, der die Größe der Hin- und Herbewegung dieser Platte (52) zu ändern erlaubt« >
    6. Deckenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet^ daß er zur eigenen Fortbewegung mit einem Antriebsmotor (8) versehen ist, der über eine hydrostatische Übertragungseinheit (10) mit. einem Differentialgetriebe (11) gekuppelt ist, das mit Laufrädern (3) versehene Antriebswellen antreibt»
    7. Deckenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteiler- und Glättungsplattenanordnung (7) ein behälterähnliches Gebilde (45) enthält, dessen unterste Wand (51) als Glättungsplatte wirkt, und daß an dem behälterähnlichen Gebilde (45) Ansatz-Behälter (60) um vertikale Achsen (61) zwischen einer Ruhe- und einer Arbeitsstellung schwenkbar gelagert sind, in welcher sie das behälterähnliche Gebilde (45) zu dessen beiden Seiten verlängern.
    8. Deckenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 7-, dadurch gekennzeichnet, -daß der Ladehahälter (4 in Fig.1; 68 in Fig. 7) drehbar ist. , ■" "
    "V-*1 C~k r 1S .O** t
    Leerseite
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