DE1758436C2 - Vorrichtung zum Einstellen eines Schmelzbehälters zu einer Gießform - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen eines Schmelzbehälters zu einer Gießform

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DE1758436C2
DE1758436C2 DE1758436A DE1758436A DE1758436C2 DE 1758436 C2 DE1758436 C2 DE 1758436C2 DE 1758436 A DE1758436 A DE 1758436A DE 1758436 A DE1758436 A DE 1758436A DE 1758436 C2 DE1758436 C2 DE 1758436C2
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
    • B22D11/0637Accessories therefor
    • B22D11/064Accessories therefor for supplying molten metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

Jede dieser Baugruppen A, D, E und F und die Enden der Führungsstangen 29 erstrecken. Zwischen Einrichtung B der Vorrichtung 10 wird nachfolgend den Büchsen 51 ist in einer öffnung 50 eine Steuerausführlicher beschrieben. Aus F i g. 1 und 2 wird er- Stangenbüchse 52 angeordnet zum Aufnehmen des sichtlich sein, daß'die Einrichtung B für die Tragbau- mit kleinerem Durchmesser versehenen Endes dei gruppe A aus einer Führungsbaugruppe 20 und einer 5 Steuerstange 30. Die Büchsen 51 und 52 erstrecken Einstellbaugruppe 21 besteht. Die Führungsbau- · sich senkrecht zu den Abstandsplatten 49, und die gruppe 20 weist ein Paar im Abstand parallel vonein- Führungsstangen 29 und die Steuerstange 30 sind an ander angeordneten Führungsrohre 22 auf, die durch der Tragbaugruppe A mit .Muttern 54 befestigt, die ein U-förmiges Stützelement 25 verbunden sind. Ein auf die Gewindeenden der Stangen 29 und 30 aufge-Schenkel 24 des Stützelementes 25 verbindet die obe- io schraubt sind. Die Enden der Seitenplatten 48, die ren Enden der Führungsrohre 22, und der andere den Abstandsplatten 49 abgewandt sind, haben einSchenkel 26 des Stützelementes 25 verbindet die Füh- gesetzte Querbüchsen 55 zur Aufnahme einer Querrungsrohre 22 zwischen ihren Enden. Der Schenkel führungsstange 56. Zwischen den Enden der Seiten-26 bildet eine Tragplattform, die die Einstellbar platten 48 ist ein quergerichteter Rollenträger 58 angruppe 21 trägt. Die Führungsrohre 22 nehmen Füh- ts geordnet.
rungsstangen 29 gleitend auf, die die Tragbaugrup- Die Quereinstellbaugruppe E der Tragbaugruppe A an ihren hervorstehenden Enden tragen. pe A ist zvrfschen den Seitenplatten 48 mittels der
Die Einstellbaugruppe 21 weist einen umkehrbaren Querführungsstange 56 und dem Rollenträger 58 arr-Antrieb 31 auf, der eine Übersetzung 34 treibt, die geordnet. Die Quereinstelio^ugruppe E schließt ein wiederum eine herkömmliche Hubsr.ndel 35 treibt, ao Paar Seitenwände 59 ein, von denen jede einen im Die Hubspindel 35 wiederum treibt eine Steuerstange wesentlichen horizontalen ersten Schenkel 60 und 30, um wahlweise die mit dem hervorstehenden Ende einen nach oben stehenden zweiten Schenkel 61 aufder Steuerstange 30 verbundene Tragbaugruppe A weist. Die Schenkel 60 sind innerhalb der Seitenplatauszufahren und zurückzuziehen. Somit wird ver- ten 48 und parallel zu diesen im Abstand angeordnet ständlich sein, daß die Tragbaugruppe A wahlweise 25 und mit ihren hervorstehenden Enden durch ein RoI-parallel zu der nach unten in Gießrichtung geneigten lengehäuse 64 in Form eines umgekehrten ü verbun-Sehne R eingestellt werden kann, die im wesentlichen den. Die Seitenwände 59 sind mit öffnungen verseparallel zu der Sehne H des Gießrades 14 verläuft. hen, wo sich die Schenkel 60 und 61 anschließen, und
Eine Befestigungsplatte 36 ist an jedem Führungs- sind durch ein Gleitrohr 65 verbunden, das die Querrohr 22 unter der von dem Schenkel 26 gebildeten 30 führungsstange 56 gleitend aufnimmt.
Tragplattform befestigt. Die Befestigungsplatten 36 Das Rollengehäuse 64 trägt ein Paar drehbare tragen fest zwischen sich ein Lagerrohr 38, das in sich Stützrollen 66 auf Achsen 68, die von dem Rollengedrehbar einen Lagerzapfen 39 aufnimmt. Der Lager- häuse 64 getragen werden. Die Rollen 66 erstrecken zapfen 39 ist an jedem Ende fest an Befestigungsbü- sich unterhalb des Gehäuses 64 und werden von dem geln 40 angebracht, die an dem zentralen Unterteil 12 35 Rollenträger 58 getragen. Daher kann die Quereinbefestigt sind. Somit wird verständlich sein, daß die Stellbaugruppe E innerhalb der Tragbaugruppe A Tragbaugruppe A um die erste Drehachse S schwenk- entlang der zweiten Linie T einer linearen Bewegung, bar ist, die durch die Mittellinie des Lagerzapfens 39 die durch die Mittellinie der Führungsstange 56 begebildet wird. Diese Drehbewegung der Tragbau- grenzt wird, und senkrecht zu der ersten Linie der Iigruppe A um die erste Drehachse S wird durch die 40 nearen Bewegung bewegt werden.
Hauptdrehbewegungsbaugruppe D erzeugt, und an Die nach oben stehenden Schenkel 61 der Seiteneinem Unterteil 42 des U-förmigen Stützelemtntes 25 wände 59 sind so geformt, da3 sie einen Abschnitt ist ein Befestigungslappen 41 befestigt, an dem die 69, der mit dem Schenkel 60 fest verbunden ist, und Hauptdrehbewegungsbaugruppe D schwenkbar ange- einen weiteren Abschnitt 70 bilden, der sich oberhalb bracht ist. 45 des Schenkels 60 erstreckt. Die Schenkel 61 sind zwi-
Die Hauptdrehbewegungsbaugruppe D weist eine sehen den Abschnitten 69 und 70 mit öffnungen verherkömmliche Hubspindel 44 auf, deren mit Gf-winde sehen und durch ein rohrförmiges Gehäuse 71 verversehener mittlerer Schaft 45 schwenkbar mit dem bunden. Ein Einsatz 72 ist fest in einem Ende des Ge-Befesiigungslappen 41 verbunden ist. Die Hubspindel häuses 71 angeordnet, um eine Gewindebohrung 74 44 ist schwenkbar zwischen Stützen 46 gelagert, die 5» z'J bilden.
von dem zentralen Unterteil 12 getragen werden, und Eine Bewegungsübertragungsschraube 75 ist mit
wenn der Schaft 45 durch Drehung eines Handrades ihrem Gewi.ide in die Gewindebonrung 74 eingesetzt
43 ausgefahren und zurückgezogen wird, wird die und wird drehbar getragen von einer Lagerbaugruppe
Einrichtung B für die Tragbaugruppe A um die erste 76, die an einer Verlängerung 78 angebracht ist, die
Drehachse S gedreht, so daß die Dreheinstellung so- 55 mit einer der Seitenplatten 48 fest verbunden ist und
wohl der ersten Linie der linearen Bewegung als auch sich von dieser Seitenplatte 48 in der Nähe des Ein-
des Weges P gleichzeitig verändert werden. satzes 72 nach oben erstreckt. Ein Handrad 79 ist an
Die Tragbaugruppe A, wie sie in F i g. 2, 3. 4 und 5 dem hervorstehenden Ende der Bewegungsübertrazu sehen ist, wird von den Führungsstangen 29 getra- gungsschraube 75 angebracht und dient zum Drehen gen und durch die Steuerstange 30 entlang der ersten 60 dieser Schraube in der Gewindebohrung 74 und zum Linie der linearen Bewegung eingestellt. Der Unter- Bewegen der Einsatzes 72 und der Quereinstellbauteilabschnitt der Tragbaugruppe A besteht im wescnt- gruppe E entlang der zweiten Linie einer linearen Beuchen aus einem Piar Seitenplatten 48, zwischen de- wegung hin und zurück.
nen sich ein Paar paralleler Abstandsplattcn 49 an Ein Ring 80 ist in das obere hervorstehende Ende
einem Ende erstrecken. Die Abstandsplatten 49 ha- 65 jedes Abschnitts 70 des Schenkels 61 eingesetzt. Die
ben öffnungen (n;,ht gezeigt) zum Einsetzen von Ringe 80 haben Axialbohrungen 81, durch die sich
rohrförmigen Führungsstangenbüchsen 51, durch die eine Lagerstange 82 erstreckt. Die Lagerstangc HZ
sich die einen kleineren Durchmesser aufweisenden trägt drehbar den Lagerstuhl G.
5 2 6
Der Lagerstiihl G schließt drei U-formige Lager- chcn 92 des Lagcrstuhlcs G erfaßt wird. Wenn der
stuhl-SUitzelcmcntc 84 ein, von denen jedes einen Schmelzbchüller 11 eingestellt ist, erstreckt sich die
Schenkel 85 mit einer Buchse 86 hat, um die Lager- Gießrinne 18 unterhalb der seitlichen Verlängerung
stange 82 drehbar aufzunehmen. Querstützen 88 er- 94 der Tragplattform 93 und oberhalb des Gießrades
strecken sich zwischen den U-förmigen Lagerstuhl- 5 14. Die Vorrichtung 10 wird dann betätigt, um das
Stützelementen 84 und dienen dazu, die Lagerstuhl- Auslaßende der Gießrinnc 18 in der Gießform M an-
Stützelemente 84 in paralleler Abstand^beziehung zu zuordnen, die durch das Band 15 und das Gießrad 14
halten. Somit können die Lagerstuhl-Stützelemente gebildet wird.
84 als eine Einheit um die Lagerstange 82 ge- Diese Betätigung der Vorrichtung 10 wird erzielt
schwenkt werden, deren Mittellinie die zweite Dreh- ίο durch erstes Drehen des Handrades 79, um den
achse Y bildet. Schmelzbchältcr 11 entlang der zweiten Linie T der
Ein Schenkel 89 des mittleren U-förmigen Lager- linearen Bewegung zu bewegen, um die Mittellinie stuhl-Stützelementcs 84 weist einen fest angeformten oder den Weg P des geschmolzenen Metalls durch die Befcstigungslappen 90 auf, zur schwenkbaren Anbrin- Gießrinne 18 mit der Nut 19 auszurichten, die durch gung der Dreheinstellbaugruppe F, die dazu dient, 15 das Gießrad 14 gebildet wird. Das Handrad 43 der den Lagerstuhl G um die zweite Drehachse V zu Hauptdrehbewegungsbaugruppe D wird dann betäschwenken. Die Lagerstuhl-Stützelemente 84 haben tigt, um den Schmelzbehälter 11 um die erste Dreh-Stützflächen 92, die der äußeren Gestalt des Schmelz- achse S zu drehen, bis der Weg P sich in der gebehälters 11 entsprechen, so daß dieser von dem wünschten Lage zu der Gießform M befindet. Die Lagerstuhl G aufgenommen und gestützt wird. ao Einstellbaugruppe 21 der Einrichtung B wird dann
Die Dreheinstellbaugruppe F besteht im wesentli- betätigt, um wahlweise die Tragbaugruppe A entlang
chen aus einem Paar nach oben stehender Stützen 91, der ersten Linie der linearen Bewegung zu bewegen,
die sich von dem Rollengehäuse 64 aus erstrecken bis die Gießrinne 18 sich in die Gießform M bis zu
und an ihren oberen Enden durch eine Tragplattform dem gewünschten Ausmaß zum Gießen des ge-
93 verbunden sind, die eine seitliche Verlängerung 94 as schmolz^ nen Metalles erstreckt,
hat. An der Tragplattform 93 ist eine herkömmliche Danach kann dann das Handrad 100 betätigt wer-
Hubspindel 95 angebracht, deren mittlere Gewinde- den, um wahlweise den Lagerstuhl G um die zweite
welle 96 sich durch die Tragplattform 93 hindurch Drehachse V zu schwenken, um eine zweite Einstel-
und unterhalb derselben erstreckt und schwenkbar lung des Weges P zu der Gießfcim M zu erzielen. Es
den Befestigungslappen 90 mittels eines Gelenkele- 30 wird jedoch verständlich sein, dali eine Bewegung des
mentes 98 erfaßt. Die Antriebswelle 99 der Hubspin- Schmelzbehälters 11 um die zweite Drehachse V wei-
del 95 ist mit einem Handrad 100 durch eine Verbin- terhin von Wichtigkeit ist zum genauen Einstellen des
dungswelle 101 verbunden, die von einer Lagerbau- nach unten gerichteten Winkels des Weges P relativ
gruppe 102 am äußeren Ende der seitlichen Verlän- zu der Gießform M. Eine weitere Verwendung der
gerung 94 getragen wird. Durch Drehen des Handra- 35 DreheinsteUbaugruppe F führt dazu, daß der Befesti-
des 100 kann somit die mittlere Gewindewelle 96 gungslappen 90 und die Gießrinnc 18 in der Nähe
wahlweise ausgefahren und unter die Tragplattform derselben Seite des Lagerstuhles G sind, so daß eine
93 zurückgezogen werden, um den Lagerstuhl G um Schwenkung des Schmelzbehälters 11 um die zweite
die zweite Drehachse V durch lineare Bewegung des Drehachse V eine beträchtliche Bewegung der Gieß-
Befestigungslappens 90 entlang der bogenförmigen 40 rinne 18 im wesentlichen entlang der dritten Linie W
dritten linie W zu schwenken. der Bewegung hervorruft. Somit dient die Drehein-
Es wird bemerkt werden, daß die zweite Linie T Stellbaugruppe F dazu, die Gießrinne 18 entlang der linearen Bewegung quer zu der ersten Linie der einer Linie einzustellen, die sich zwischen dem Boden linearen Bewegung verläuft und daß die dritte Li- der Nut 19 und dem Band 15 erstreckt,
nie W quer sowohl zu der ersten Linie der linearen 45 Wenn es notwendig ist, die Tiefe des Punktes zu Bewegung als auch zu der zweiten Linie T der linea- verändern, an dem das geschmolzene Metall aus der ren Bewegung verlauft. Außerdem verlaufen die Dreh- Gießrinne 18 in die Gießform M abgegeber wird, achsen S und" V parallel zu der zweiten Linie T der kann die Lage des Schmelzbehälters 11 und der linearen Bewegung und zu der Mittellinie des GieBra- Gießrinne 18 L-irht und schnell verändert werden des 14. Die erste Linie der linearen Bewegung ver- 50 durch Bewegen der Tragbaugruppe A entlang der erläuft ständig parallel zu der Sehne ti des Gießrades sten Linie der linearen Bewegung. Außerdem wird 14. auch verständlich sein, daß unabhängig von der Einstellung des Weges P relativ zu der ersten Linie der Ii-
Arbeitsweise nearen Bewegung die Einrichtung 10 schnell und
55 leicht irgendeine einer Vielfalt von Einstellungen des
Im Betrieb wird der Schmelzbehälter 11 in den Schmelzbehälters 11 und der Gießrinne 18 in der
Lagerstuhl G eingesetzt, so daß er von den Stützflä- Gießform M hervorruft.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Die Vorrichtung 10 ist auf einem zentralen Unterteil
    Patentanspruch: 12 der Gießmaschine C angebracht. Das Gießrad 14
    hat eine Nut 19, die teilweise von einem flexiblen
    Vorrichtung zum Einstellen eines Schmelzbe- Band 15 umschlossen ist, um die Gießform M zu bilhälters zu einer Gießform, die durch ein Gießrad 5. den. Das Band 15 erstreckt sich entlang einer Länge mit einer Nut in seiner Umfangsfläche und ein des Umfangs des Gießrades 14 und läuft um vier Band gebildet wird und geschmolzenes Metall Stützräder 16, die ebenfalls von dem zentralen Untervon dem Behälter durch eine Gießrinne auf- teil 12 getragen werden. Der Schmelzbehälter 11 hat nimmt, mit einer Einrichtung zum Bewegen der eine rohrfönnige Gießrinne 18, die dazu dient, einen Gießrinne quer zur Nut und einer Einrichtung io Strom geschmolzenen Metalles in die Form M zu leizum Bewegen der Gießrinne radial zum Gießrad, ten. Die Mittellinie der Gießrinne 18, wenn sie sich in gekennzeichnet durch eine zusätzliche die GießformM erstreckt, bildet einen WegP, entEinrichtung (B) zum Bewegen des Behälters (11) lang dem der Strom des geschmolzenen Metalles in und der Gießrinne (18) parallel zu einer nach un- die Gießform M gerichtet ist. Da die Gießrinne 18 in ten in Gießrichtung geneigten Sehne [R) eines 15 ihrer Lage zu dem Schmelzbehälter 11 festgelegt ist, durch die Umfangsfläche des Gießrades (14) ge- nimmt der Weg P bei Veränderungen der Lage des bildeten Kreises. Schnielzbehälters 11 eine Vielzahl verschiedener Stel
    lungen ein.
    Die Vorrichtung 10 besteht im wesentlichen aus
    20 einer Tragbaugruppe A und einer Einrichtung B zum
    Bewegen der Tragbaugruppe. Die Tragbaugruppe A
    nimmt den Schmelzbehälter 11 in einem Lager-
    Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung stuhl G auf und stellt den Schmelzbehälter 11 und die zum Einstellen eines Schme!/.behälters zu einer Gieß- Gießrinne 18 in Kombination mit der Einrichtung B form, die durch ein Gießrad mit einer Nut in seiner 35 zu dem Gießrad 14 und der Gießform M ein.
    Umfangsfläche und ein Band gebildet wird und ge- Die Einrichtung B dient als erste lineare Bewe-
    schmolzenes Metall von dem Behälter durch eine gungseinrichtung zum Bewegen der Tragbaugrup-Gießrinne aufnimmt, mit einer Einrichtung zum Be- pe A, des Schmelzbehälters 11 und der Gießrinne 18 wegen der Cießrinne quer zur Nut und einer Einrich- parallel zu einer nach unten in Gießrichtung gen.eigtung zum Bewegen Jer Gi 3rinne radial zum Gieß- 30 ton Sehne R1 die ständig im wesentlichen parallel zu rad. einer Sehne H des Gießrades 14 unabhängig von Ver-
    Bei einer bekannten Vorn· Itung dieser Art (deut- änderungen in der Lage des Schmelzbehälters 11 versehe Auslegeschrift 1034 332) ist der Schmelzbehäl- läuft. Die Einrichtung B wird durch eine Hauptdrehter quer zur Nut, radial zum Gießrad und auf einer bewegungsbaugruppe D gedreht, die als Drehbewe-Kreisbahn entlang dem Umfang der Nut bewegbar. 35 gungseinrichtung zum Drehen der Einrichtung B, der Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Be- 1 ragbaugruppe A, des Schmeizbehäiters 11 und der wegungsmöglichkeit und damit die Einstellbarkeit Gießrinne 18 um eine erste Drehachse S dient. Diese des Schmelzbehälters zur Gießform zu erweitern. Drehbewegung verändert den Weg P der Gießrinne
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch 18 und die erste Linie einer linearen Bewegung eine zusätzliche Einrichtung zum Bewegen des Behäl- 40 gleichzeitig durch eine Vielzahl von Einstellungen,
    ters und der Gießrinne parallel zu einer nach unten in Die Tragbaugruppe A weist zusätzlich zu dem
    Gießrichtung geneigten Sehne eines durch die Um- Lagerstuhl G eine Quereinstellbaugruppe E und eine fangsfläche des Gießrades gebildeten Kreises. Dreheinstellbaugruppe F auf. Die Quereinstellbau-
    Diese Konstruktion ermöglicht eine Bewegung des gruppe E dient als zweite lineare Bewegungseinrich-Schmelzbehälters, die in der Praxis am häufigsten er- 45 tung zum Bewegen des Lagerstuhls G, des Schmelzforderlich und bei der bekannten Vorrichtung nur behälters 11 und der Gießrinne 18 entlang einer zweidurch Kombination der radialen Bewegung mit derje- ten Linie T einer linearen Bewegung quer zu der ernigen entlang der Kreisbahn erzielbar ist. sten Linie der linearen Bewegung, und die Drehsin-
    Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich Stellbaugruppe F dient als dritte Bewegungseinrichaus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit 50 tung zum Drehen sowohl des Lagerstuhls G als auch der Zeichnung. Darin zeigt der Gießrinne 18 um eine zweite Drehachse V, die
    F i g. 1 eine Seitenansicht einer kontinuierlichen ebenfalls quer zu der ersten Linie der linearen Bewe-Gießmaschine, die teilweise weggebrochen ist, um gung und im wesentlichen parallel zur ersten Dreheine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der achse S verläuft und die Gießrinne 18 relativ zu der Erfindung deutlicher zu zeigen, 55 ersten Linie der linearen Bewegung R durch Bewe-
    Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Aus- gung einer Seite des Lagerstuhls G entlang einer boführungsform in Richtung der Linie 2-2 in Fig. 1 ge- genförmigen dritten Linie W bewegt, die quer sowohl sehen, wobei der Schmelzbehälter entfernt ist, zu der ersten Linie der linearen Bewegung als auch
    F i g. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie 3-3 in zu der zweiten Linie T der linearen Bewegung ver-Fig. 2, 60 läuft. Somit wird verständlich sein, daß die Querein-
    F i g. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 in Stellbaugruppe E die Gießrinne 18, wenn sie sich von Fig. 3 und dem Schmelzbehälter 11 erstreckt, mit der Nut 19
    Fig. 5 einen Teilschnitt entlang der Linie 5-5 in ausrichtet und daß die DreheinstellbaugruppeF eine Fig. 3. , zusätzliche Einstellung des Winkels der Gießrinne 18
    Die Vorrichtung 10 dient zum Einstellen eines 65 relativ zu der Nut 19 und eine Veränderung der Lage Schmelzbehälters 11 in der Nähe eines Gießrades 14 der Gießrinne 18 entlang einer Linie ermöglicht, die einer Gießmaschine C, um geschmolzenes Metall in sich zwischen dem Band 15 und dem Boden der Nut eine Gießform M der Gießmaschine C zu überführen. 19 erstreckt.
DE1758436A 1967-06-05 1968-05-31 Vorrichtung zum Einstellen eines Schmelzbehälters zu einer Gießform Expired DE1758436C2 (de)

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