DE1758317C2 - Wellenhärte- und Richtvorrichtung und Verfahren zum Härten und Richten von Werkstücken - Google Patents
Wellenhärte- und Richtvorrichtung und Verfahren zum Härten und Richten von WerkstückenInfo
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Description
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vorrichtung, bei welcher das zu bearbeitende Werkstück zwischen zwei Reitstöcke eingespannt und in Umdrehung
versetzt wird und zwischen den Reitstöcken im Abstand voneinander mehrere auf das Werkstück
einwirkende Richteinheiten vorgesehen«ind
Es sind schon Richtvorrichtungen bekanntgeworden, bei welchen das Werkstück, beispielsweise eine Welle,
innerhalb von Walzen oder Rollen ausgerichtet wird. Ferner sind Härteeinrichtungen bekanntgeworden, bei
welchen die Werkstücke einzeln oder in Serie erhitzt und kontinuierlich oder im Arbeitstakt einem ölhärtebad
zugeführt werd n.
Eine solche bekannte Vorrichtung weist einen dreieckförmigen Trägerkörper auf, auf dem jeweils um
120° gegeneinander versetzt parallel zur Trägerkörperachse jeweils zwei einander gegenüberstehende Pinolen
angeordnet sind, zwischen denen das Werkstück eingespannt wird. Bei der Umdrehung des Trägerkörpers
befindet sich das Werkstück nacheinander in einer Spann-, Heiz- und Abschreckposition. Mittig zwischen
den jeweiligen Pinolenpaaren ist ein Richtrollenpaar angeordnet, das sich während des gesamten Härtevorganges
im Eingriff befindet Da entsprechende Gegenlager fehlen, ist ein Durchwalken des Werkstückes somit
nicht möglich. Bei einer Vorrichtung zur Herstellung von Mahlstangen (US-PS 32 55 053), die ebenfalls beim
Härten einem Richtvorgang unterzogen werden, erfolgt das Härten in der Weise, daß die Stange zwischen drei
schräggestellten, in einer Ebene befindlichen Rollen hindurchgeführt wird, wodurch gleichzeitig ein Transport
der Stange in ihrer Längsachse und ein Richten ermöglicht wird, jedoch keine Durchbiegung erzeugt
wird.
Es sind ferner ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vermeiden des Verziehens von Wellen oder
dergleichen stabförmigen Körpern beim Induktionshärten, insbesondere von mehrfach gekröpften Kurbelwellen,
bekanntgeworden. Das vorbekannte Verfahren und die zur Durchführung desselben angegebene Vorrichtung
beziehen sich ausschließlich auf induktive Härtung, wobei zum Vermeiden des Verziehens der Werkstücke
eine fluchtgleiche Abstützung als ausreichend angesehen wird. Dabei wird das Verfahren in einem
horizontalen Arbeitstakt durchgeführt, wobei die
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,Vbschreckung mittels Spritzdüsen erfolgt und das
'Werkstück nicht nach der Erwärmung in ein Kühlmedi- *um eingetaucht wird.
Die vorliegende Erfindung hat »Λ zur Aufgabe
gestellt, demgegenüber eine kombinierte WeJlenhärte-
und Richtvorrichtung zu schaffen, die nach dem
Trommelprinzip arbeitet und bei welcher im Arbeitstakt bereits erhitzte Werkstücke oder Werkstücke ausgerichtet und a&schfießendgehärte^ wenden.
Außerdem bietet die Vorrichtung den-Vorteil, daß
gleichzeitig drei verschiedene Werkstücke aufgenommen
«too; geriehtet-werden können.
Zur Verbesserung der Handhabung -ist die Be- end
Entladestation um 15° nach vorne geneigt, wodurch außerdem die Strömung des Härtemediums und der
Kühleffekt in den Härtezonen «roebtich verbessert
wird. -* »
ZurLösungdergestelltenAufgabegehtdieErfiadung io gen im Arbehstaktuber einen Getriebemotor und einen
von einer Wellenhärte- und Richtvorrichtung ans, bei welcher das zu bearbeitende Werkstück zwischen zwei
Reitstöcken eingespannt und in Umdrehung versetzt
wird. Zwischen den Reitstöcken sind im Abstand Kettenantrieb, periodisch über drei Nocken gesteuert,
erfolgen. Femer kann der gleichzeitige Antrieb der
sechs Reitstöcke, von denen drei hydraulisch zugestellt wertlen, über einen weiteren Getriebemotor und einen
voneinander mehrere auf das Werkstück einwirkende 15 besonderen Kettenantrieb erfolgen, wobei die beiden
Ricirteinheiten vorgesehen, wobei im Bereich eines
Behälters für das Härtemedium ein in Umdrehung versetzbarer, dreieckförmiger Trägerkörper mit drei
um 120° gegeneinander versetzten, zur Trägerkörperachse
parallelen Tangentiaiflächen in zwei Lagern angeordnet sind. Auf diesen Rächen ist je ein Untersatz
befestigt, der jeweils zwei Reitstöcke trägt Erfindungsgemäß bestehen die Richteinheiten, die zwischen je
zwei einander gegenüberliegenden, beiderseits angetriebenen Reitstöcken angeordnet sind, aus jeweils drei
im Dreieck zueinander angeordneten, das Werkstück zwischen sich aufnehmenden Richtrollen, deren Achsen
parallel /ur Werkstückachse verlaufen und von d_iien
die oberen Richtrollen gegen das bereits erhitzte Werkstück zustellbar und die unteren Richtrollen oder
die seitlichen Reitstöcke automatisch zum Zwecke des Durchwalkens des Werkstücks während des Betriebes
höhenverstellbar sind
Der Aufbau der Vorrichtung ist verhältnismäßig einfach. Sie ist ohne besondere Präzisionswerkzeugma- js
schine herstellbar und enthält keine komplizierten Bauteile. Durch die universelle Einstellbarkeit der
Arbeitsebenen können bei kleineren Stückzahlen die drei Ebenen getrennt für drei verschiedene Werkstücke
Kettenantriebe zweckmäßigerweise ineinander in einem Lager des Trägers Gegen.
Bei den aus je drei im Dreieck zueinander angeordneten, das Werkstück zwischen sich aufnehmenden
Richtrollen bestehenden Richteinheiten können zweckmäßigerweise die oberen Richtrollen
über Kniehebel mit hydraulisch beaufschlagten Zylindern in Verbindung stehen und bis zum Ansprechen
darüber angeordneter Federpakete zugestellt werden.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung soll an Hand der Zeichnungen am Beispiel einer bevorzugten
Ausführungsform zusammen mit ihrer Funktion näher erläutert werden.
F i g. 2 zeigt eine Ansicht von Schnitten A-A, ß-ßund
C-CgemäßFig. 1:
Fig.3 zeigt eine Ansicht X gemäß Fig. 1 in
geöffneter Stellung.
In einem Behälter 100 mit einer ölzuführung 101/5
und einem ölablauf 101/7 sind zwei Lager 285 und 275 vorgesehen, in welchem der Träger 201 drehbar
gelagert ist Der Träger weist drei dreieckförmig zueinander verlaufende Flächen auf. auf welchen drei
Untersätze 202 befestigt sind. Diese Untersätze können
und bei größeren Stückzahlen alle drei Ebenen für ein 40 vom Träger Ά1 mittels Hammerkopf schrauben und
gleiches Werkstück eingerichtet werden.
Durch die besondere Ausbildung der Richteinheiten ergibt sich eine Dreipunktlagerung, die für die Härtung
und Richtung der Werkstücke von besonderer Bedeutung ist.
Durch die beiden angetriebenen Reitstöcke wird vermieden, daß während der Durchführung des
Richtverfahrens eine Torsionsverdrehung beim erwärmten Werkstück auftritt
Ferner wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
der große Vorteil erreicht, daß während des Ausrichtens,
d. h. während der Umdrehung des Werkstücks, die oben befindliche Station in das Kühlmedium eingeschwenkt
werden kann. Dadurch tritt uie Abkühlung hydraulischer Schnellkupplungen in wenigen Minuten
gelöst und damit ausgewechselt werden. Auf den Untersäuen 202 sind jeweils an beiden Enden
Reitstöcke 301 vorgesehen, von denen beispielsweise die auf der rechten Seite dargestellten Reitstöcke 301
hydraulisch zugestellt werden können und zwischen welchen jeweils ein Werkstück eingespannt wird. Die
Reitstöcke 301 werden mittels eines nicht dargestellten Getriebemotors über ein Kettengetriebe angetrieben.
Der Kettentrieb für die Reitstöcke treibt über das einfache Kettenrad 247 und das Dreifachkettenrad 246
jeweils eine Härte- und Ausrichtstation an, wobei der Antrieb vom Dreifachkettenrad 246 auf die einzelnen
Kettenräder 245 erfolgt. Der Antrieb erfolgt kontinuier-
und Abschreckung bei laufender Umdrehung des 55 hch und ist in der dargestellten Form besonders einfach.
Werkstücks während des Ausrichtvorganges ein. Wenn nach dem aufeinanderfolgenden Arbeitstakt die erste
Station wieder aus dem Kühlmedium auftaucht, ist das Werkstück ausgerichtet und gehärtet, und in dieselbe
Station kann ein neues, zuvor erwärmtes Werkstück 60 auf den Träger 201. Dieser Antrieb erfolgt periodisch
robust und preisgünstig.
Der Antrieb des Trägers für die Teilbewegung im Arbeitstakt erfolgt mittels eines weiteren Cetriebemoüber
das Kettenrad 111 und zwei Flansche direkt
eingesetzt werden.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung weist ferner den großen Vorteil auf, daß bei gleichbleibender
Kühlzeit die Taktzeit halbiert wird, da eine der drei und wird über drei Nocken gesteuert.
Zusammen mit den zwei Antrieben, die auf der Antriebswelle 215 sitzen, bildet die gesamte Lagerung
mit den Flanschbuchsen, dem Lagerring, dem Lageri
Schwenkbewegung der Trommel bewirkt ein schnelles und gleichmäßiges Eintauchen der Werkstücke in das
ftd und vermeidet eine Entzündung der öldämpfe.
Diese Baugruppe hat außerdem den Vorteil, daß Verschleißteile, wie Lager, Kettenräder, Simmeringe
u. dgl., leicht ausgewechselt werden können, ohne daß
der relativ schwere Träger 201 von einem Befestigungsflansch demontiert werden muß. Diese Art der
Ausführungsform gestattet auch ein einwandfreies Ausrichten des Trägers und der gesamten Vorrichtung.
Zwischen jeweils zwei einander sich gegenüberstehenden
Reitstöcken 301 ist eine Richteinrichtung vorgesehen,' die aus drei im: Dreieck zueinander
angeordneten, das Werkstück zwischen sich aufnehmenden RichtroHen 415,416 und 417 besteht Die obere
Richtrolle 417 ist über ein Kniehebelgelenk 422,424 mit
einem Hydraulikzylinder 408 verbunden. Mittels hydraulischer Folgesteuerung werden nach Mitnahme des
Werkstücks zwischen den Reitstöcken 301 die oberen Rollen 417 bis zum Ansprechen der zuvor eingestellten
Federpakete 480 gegen das Werkstück zugestellt Durch diese Art des Aufbaus ist eine besonders niedrige
Bauhöhe möglich, die erforderlich ist, damit das Ganze um die Mittelachse des Trägers 201 geschwenkt werden
kann und trotzdem die Arbeitshöhe der Vorrichtung von etwa 1200 mm nicht überschreitet *>
Die Hydraulik-Ölzufühning geschieht am rechts
dargestellten Lager 275 für alle drei auf der rechten Seite dargestellten zustellenden Reitstöcke und alle
jeweils im Einsatz befindliche Richteinrichtungen. Die ölzufuhr erfolgt dabei über eine feststehende ölzuführung
222 in die mitlaufende, mit dem Lagerkörper 216 verbundene ölzuführung 221 und von hier aus über
festverlegte Leitungen und flexible Schläuche zu den einzelnen Funktionsstellen. Der Aufbau des Lagers 275
erfolgt in ähnlicher Weise wie der Aufbau des Lagers 285.
Die hydraulischen Reitstockzustellungen werden je Härtestation getrennt über Magnetventile gesteuert
Dabei wird sichergestellt, daß in den ersten beiden Härtestufen ein öffnen der Reitstöcke nicht möglich ist
Die Steuerung der Richtrollenzustellung 408 je Trommelebene erfolgt über ein Magnetventil für alle
Richteinheiten gemeinsam. Die jeweils nicht im Einsatz befindlichen Richteinrichtungen werden mittels hydraulischer
Schnellkupplung vom System getrennt und brauchen bezüglich der Steuerung nicht berücksichtigt
zu werden.
Mit Beginn eines neuen Arbeitszyklus wird automatisch über die Länge der Unken geneigten Bordwand
durch die Ölzuführungen 101/5 frisches Härtemedium zugeführt und nach entsprechender Erwärmung über
die Abläufe 101/7 wieder entfernt Ober dem hinteren Teil des Behälters für das Härtemedium befindet sich
noch eine Schutzkappe 102nnt einer Absaugung 103.
Die Punktion der WeBenhärte- and Rictorchtung
gemäß der Erfindung ist dabei wie folgt.
noch kalten induktiv zu erwärmenden Werkstücke in die an der Bedienungsseite liegende Härtestation wird
das Startkommando gegeben. Danach folgen alle übrigen Operationen automatisch. Zuerst stellt der
rechte Reitstock 301 zu, bis das eingelegte Werkstück
zwischen den Reitstockspitzen zentriert und von den rotierenden Mitnehmern in Drehung versetzt ist.
Alsdann gibt ein Druckschalter Kontakt und die Richtrollen 417 werden zugestellt und der Trommelkörper
über das Kettenrad 111 mittels des Getriebemotors um 120° in die erste Kühlzone geschwenkt (Schnitt C-C
in Fig.2). Mit dem Schwenken des Trommelkörpers
gelangt das bisher in der ersten Kühlzone befindliche Werkstück in die zweite Kühlzone (Schnitt A-A in
Fig. 2) und das inzwischen abgekühlte und gerichtete Werkstück aus der zweiten Kühlzone in die Be- und
Entladestellung (Schnitt B-B in Fig.2). Nach der
Schwenkoperation gehen nur in der Be- und Entladestellung die Richtrollen und die rechte Reitstockspitze in
ihre Ausgangsstellungen zurück. Das Werkstück kommt zum Stillstand und wird entfernt, worauf ein neuer
Zyklus beginnt
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht das Härten und Richten von bereits erhitzen Werkstücken
nach einem vorangehenden Durchwalkvorgang dadurch, daß die beiden unteren RichtroHen 415 und 416
oder die seitlichen Reitstöcke 301 automatisch in ihrer Höhe verstellt werden können. Dies kann beispielsweise
dadurch erfolgen, daß am jeweiligen Hydraulikzylinder 408 eine weitere Hydrauliksteuerung vorgesehen ist, die
auf die Achsen der beiden RichtroHen 415 und 416 einwirkt oder eine entsprechende Einrichtung für die
Reitstöcke vorsieht Nach einem bestimmten Programm können dabei die Richtrollen 415 und 416 zunächst
abgesenkt oder die Reitstöcke 301 verstellt werden, wobei das Werkstück in warmem Zustand durchgebogen
, bzw. zunächst durchgewalkt wird, um alle Spannungen auszugleichen. Nach einer gewissen Zeit
werden dann mittels der hydraulischen Steuerung die beiden RichtroHen 415 und 416 oder die Reitstöcke 301
wieder in ihre normale Lage zurückgeführt wodurch der Richtvorgang vollendet wird
Das mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung durchführbare Verfahren zum Richten von Werkstükken,
wie Drehwerkstücke, Wellen od dgL besteht also darin, daß das erwärmte Werkstück zunächst in eine
Richtung durchgebogen und durchgewalkt wird, so daß die Spannungen sich ausgleichen, und daß danach durch
Rückstellen der unteren RkntroBen 415 and 416 oder
der Reitstöcke 301 der eigentliche Richtvorgang vollendet wird
Claims (8)
- Patentansprüche:L WeHeawärte-und Riohtvorrichtung, bei welcher s zu bearheitende Werkstück zwischen zwei S Reitstöcke eingespannt und In Umdrehung versetzt wird unsfiwiißben den Reitstöcken im Abstand voneinander mehrere auf das Werkstück einwirkende Richtemteitenvorgesehea sind, wobei im Berpieh eines Behälters für das Härtemedium ein in Umdrehung versetzbarer, dreieckförmiger Trägerkörper mit drei um 120° gegeneinander versetzte, zur Trägetäcörperacbse parallele Tange^J-tialflgcheit m zwei Lagern angeordnet ist, auf ' welchen Flächen je ein Uet&jsatz befestigt ist, auf »5 welchem je zwei Reitstöcke vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen je zwei einander gegenüberliegenden, beiderseits angetriebenen Reitstöcken (301) im Abstand voneinander angeordneten Richteinheiten aus jeweils drei im Dreieck zueinander angeordneten, das Werkstück zwischen sich aufnehmenden Richtrollen (415, 416, 417) bestehen, deren Achsen parallel zur Werkstückachse verlaufen und von denen die oberen Richtroilen (417) gegen das bereits erhitzte Werkstück zustellbar und die unteren Richtrollen (415. 416) oder die seitlichen Reitstöcke (301) automatisch zum Zweck des Durchwalkens des Werkstückes während des Betriebes höhenverstellbar sind.
- 2. Wellenhärte- und Richtvorrichtung räch Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der dreieckförmige Trägerkörper derart im Behälter (100) für das Härtemedium angeordnet ist, daß sich jeweils zwei Härtestationen im Härtemedium befinden, wobei sich eine Härtestation in einer ersten Kühlzone und die benachbarte Härtestation in einer zweiten Kühlzone im Härtemedium befindet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustellung der oberen Richtrollen (417) gegen das Werkstück über ein Kniehebelgelenk (424, 422) mit einem hydraulisch beaufschlagten Zylinder (408) erfolgt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet daß die Hydraulik-Ölzuführung für die drei hydraulisch zustellenden Reitstöcke (301) und zu den Zylindern (408) aller im Einsatz befindlichen Richteinrichtungen über eine feststehende ölzuführung (222) in die mitlaufende, mit dem Lagerkörper (216) verschraubte ölzufühmng (221) und von da aus mittels fest verlegter Leitungen und flexibler Schläuche zu den einzelnen Funktionsstellen erfolgt
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Richtrollenzustellungen gemeinsam über ein Magnetventil erfolgt.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr des Härtemediums über an der vorderen Bordwand des Behälters (100) angeordnete Zuläufe (101/5) und der Abfluß über an der hinteren Bordwpnd des Behälters (100) angeordnete Abläufe (101/7) erfolgt &5
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Richtrollen (415 und 416) oder the seitlichen Reitstöcke (3Ö1) in ihrer horizontalei Lage, vorzugsweise/durcfc eine Hydrauliksteuerung derart verstellbar sind, daß sie automatisch aus ihrei normalen Arbeitslage herausbewegt und automa tisch wieder Sn:ijDe normale Arbeitstage zurückbe wegt werden können.
- 8. Verfahren zum Härten und Richten von bereit! erhitzten Werkstflcfcen mit einer Vorrichtung gemäf einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erwärmt« Werkstück zunächst durch Absenken der unterer Richtrollen (415, 416) oder durch Anheben dei jsejtiiGhen Reitstöcke (301), vorzugsweise in Gegen richtung, durchgebogen und bei gleichzeitige! Umdrehung durchgewalkt wird, und daß danach die Rollen (415,416) bzw. die Reitstöcke (301) wieder a Ihre normale Ursprungslage automatisch zurückbewegt werden, worauf dann in dieser Lage dei eigentliche Ausrichtvorgang vollendet wird
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