DE1758049A1 - Schraemmaschine,insbesondere zum Herstellen eines Breitaufhauens oder eines Maschinenstalles - Google Patents

Schraemmaschine,insbesondere zum Herstellen eines Breitaufhauens oder eines Maschinenstalles

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DE1758049A1
DE1758049A1 DE19681758049 DE1758049A DE1758049A1 DE 1758049 A1 DE1758049 A1 DE 1758049A1 DE 19681758049 DE19681758049 DE 19681758049 DE 1758049 A DE1758049 A DE 1758049A DE 1758049 A1 DE1758049 A1 DE 1758049A1
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chain
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cutting machine
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DE19681758049
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DE1758049C (de
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Werner Droste
Willy Lanfermann
Otto Renzing
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • "Schrämmaschine, insbesondere zum Herstellen eines ßreitaufhauens oder eines Maschinenstallestt Es sind Schrämmaschinen bekannt, mit denen ßreitaufhauen und Maschinenställe aufgefahren werden können. Eine dieser bekannten Schrämmaschinen löst das anstehende Mineral mit einer am Ende eines Maschinentragarms drehbar gelagerten Schrämwalze. Mit Hilfe dieses Tragarmes, der sich um eine waagerechte, rechtwinklig zum Abbaustoß liegende Achse schwenken läßt, wird die Schrämwalze über die ganze Mächtigkeit des hereingewonnenen Flözes geführt. Die Schrämmaschine liegt dabei auf einem Förderer, beispielsweise einem mit einer ?Mittelkette ausgerüsteten Kratzförderer auf, der auf seiner dem Stoß zugewandten Seite eine vom Liegenden bis zur Höhe seiner Oberkante ansteigende Laderampe und auf seiner Versatzseite eine Seitenbracke trägt. Eine der Seitenbracke zugeordnete Schiene führt die Schrämmaschine, und eine ortsfest am Fördermittel angeordnete Winde, die über eine sich über die Länge des Maschinenfahrweges erstreckende Rundgliederkette auf die Schrämmaschine einwirkt, bewegt sie am Stoß entlang. Zur besseren Abförderung des anfallenden Haufwerks und um die Schrämwalze ohne stirnseitigen Besatz in das Mineral einfahren zu können, verlegt man das Fördermittel in vielen Fällen in einer sich über einen Winkel von 90o oder auch 180o erstreckenden Kurve, in der die als Zugorgan dienende Rundgliederkette mittels Rollen geführt ist.
  • Eine andere zum Herstellen von ßreitaufhauen und Ställen dienende bekannte Schrämmagchine führt sich mittels Rollen an der der Seitenbracke zugeordneten Führungsschiene. Derartige Führungen können wegen der aus Platzgründen erforderlichen gedrängten Rauweise nur mit Rollen verhältnismäßig kleinen Durchmessers ausgerüstet werden. Aus diesem Grund und auch weil sie einer außerordentlich starken Verschmutzung unterliegen, haben diese Rollen einen hohen Lauf- widerstand und müssen infolgedessen gut gelagert und gewartet wer- den, wenn sie ihre Funktion erfüllen, d. h. sich auf der Führung abwälzen sollen.
  • Bei für den Strebbau geeigneten Walzenschrämmaschinen ist es be- kannt, die Maschine mittels in ihren Endbereichen angeordneter Führungskufen einer versatzseitig angeordneten Führungsschiene gleitend zu führen. Mit dieser Maschinenführung lassen sich aber keine engen Kurven durchfahren.
  • nie Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine für Schräaunaschinen zum Herstellen einen Breitaufhauens oder eines Maßchinenatallee geeignete gleitende Führung zu schaffen, mit der auch die beirrt Einsatz solcher Maschinen auftretenden engen Kurven durchfahren werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer@Schrämmaschine. *insbesondere zurr Herstellen eines Breitaufhauens oder. eitles Maschi.-nstalles aus, die auf einem in einer Kurve verlegten För4ermittel liegt und über eine auf der Vernatzseite, oberhalb des Fördermittels angeordnete Kette mit Hilfe einer am Ende den Nasa#i# nenfahrweges angeordneten Finde bewegt wird, wobei sie sich mitt'Ie an ihren Enden befestigter Führungsstücke an einer versatzseitigen Führungsschiene führt. nie Lösung der gestellten Aufgabe kennaeiqhnet sich dadurch, saß die beiden Angriffspunkte der als Zugorgan dienenden Kette zwischen den beiden um senkrechte Achsen drehbar gelagerten Führungsstücken liegen und zusammen mit den zwischen den beiden Führungsstücken abgeknickten Kettenenden in Richtung s zur Förderermitte aus der Fluchtlinie der Kette herausgeführt sind. Durch die Wahl einer gleitenden Führung für derart eingesetzte n Schrämmaschinen spart man nicht nur den für eine Rollenlagerung notwendigen baulichen Aufwand ein, sondern au@^h die dauernde Wartung dieser Rollen bzw: deren Lagerung und macht dadurch die Maschine betriebssicherer. Außerdem erreicht man durch die vorgeschlagene Anordnung der beiden .Angriffspunkte für das ziehende Kettentrum und die Abknickung der Kettenabschnitte zwischen den beiden Führungsstücken, daß auch beim Durchfahren des Kurvenabschnittes die Richtung der Kettenzugkraft weitgehend mit der augenblicklichen Bewegungsrichtung der Schrämmaschine Übereinstimmt, da die Kettenzugkraft durch die Prehachse des jeweils vorderen Führungsstückes bzw. dicht an dieser Drehachse vorbeiläuft. nie durch die rechtwinklig zur Führungsschiene gerichtete Zugkraftkomponente verursachten Reibungskräfte in den Führungsstücken bleiben daher klein und behindern das flin- und Herfahren der Schrämmaschine nicht, wie praktische Versuche gezeigt haben. Außerdem läßt sich infolge der eng begrenzten Ahknickung der beiden Kettenabschnitte die Schrämmaschine bis dicht an die beiden Kettenumkehren heranfahren.
  • nie Abbildungen zeigen ein Ausfiihrungsheispiel der Erfindung, und zwar in der Fig. 1 in einem Grundriß der Schrämmaschine mit dem Fördermittel, in der Fig. 2 in einem Schnitt durch den Maschinenschlitten nach der Linie a - a der Fig. 1 und in der Fig. 3 in einem Schnitt nach der Linie b - b der Fig. 2.
  • nie Schrämmaschine ist mit. t bezeichnet. Sie besteht aus dem mit einem schwenkbaren Tragarm 2 versehenen Kopf einer normalen 1:a1-zenschrämmaschine, an dessen hintere Stirnseite der .Antriel)smotor 3 angeflanscht ist. Die am Fnde des Tragarmes 2 drehbar gelagerte Schrämwalze 4 löst mit ihren nicht dargestellten Schrämmeißeln das Flöz und arbeitet bei größerer Flözmächtigkeit in einer Fahrtrichtung am Liegenden und in der anderen Fahrtrichtung am Iiangenden. Dabei fiihrt sie das gelöste Gut mit ihren nicht dargestellten, schraubenlinienförmig über ihren Umfang verlaufenden Mitnehmerleisten über die Laderampe 5 dem Fördermittel 6 zu. Das die Schrämmaschine 1 tragende Fördermittel 6 ist im Bereich des abzu- bauenden Flözabschnittes in einem sich über einen Winkel von 900 erstreckenden Bogen geführt. Der längere, in Abbaurichtung verlau- fende Fürdermittelabschnitt hängt in einer gewissen Entfernung hinter dem Arbeitsbereich der.Schrämmaschine 1 längsverfahrbar an einer nicht dargestellten Ilängebähnschiene. Das Vorrücken des rördermittels 6 'in Abbaurichtung mit Hilfe der den Ausbaurahmen 7 zu- geordneten Rückzylinder 8 bereitet daher keine Schwierigkeiten.' Eine das'Gewinnungafeld abschließende Rampe 22, die vom Liegenden aus ansteigt und seitlich zum Fördermittel 6 abfällt, ist dem zum Abbaustoß etwa parallel verlaufenden Fördermittelabschnitt zuge- ordnet und begrenzt den Maschinenfahrweg. Sie sorgt dafür, daß das Haufwerk auch in der Endstellung der Schrämmaschine dem Fördermittel zugeführt wird und führt sich bei der Rückbewegung mit ihrer Kufe 23 am Seitenstoß des herzustellenden Aufhauens oder des Maschinenstalles. ,.
  • nie Schrämmaschine 1 fährt, wie in der Fig. 1 dargestellt, mit ihrer Schrämwalze 4 in das Flöz ein und wird von der im Kurvenab- schnitt durch Rollen 9 geführten Rundgliederkette 10, die von der Winde 11 angetrieben wird, bis in die durch die ßreite*des Auf- hauens oder des Maschinenstalles begrenzte Endstellung gezogen. Dabei stützt sie sich stoßseitig mit ihrer-Kufe 12 auf dem Seiten- profil des Fördermittels 6 -ab, während sie sich versatzseitig mit der Kufe 12 auf einer einen Teil der Seitenbracke 13 bildenden Fahrbahn 14 abstützt. Geführt wird sie von den beiden Führungs- stücken 15, die um senkrechte Achsen 16 drehbar im Schlitten 17 der Schrämmaschine 1 gelagert sind. niese Führungsstücke l,5 um- greifen die der Seitenbracke 1z zugeordnete Führungsschiene 18 und führen die Schrämmaschine 1. ?,wischen den Führungsstücken 15" die an entgegengesetzten Enden des Maschinenschlittens 17 angeordnet sind, greift das ziehende Trum der Rundgliederkette 10 an einem von einem U-förmigen Bügel gebildeten .Anschlag 19 an. neide Ketten- enden oder auch das ziehende Trum einer endlosen Rundgliederkette, liegen, von entgegengesetzten Seiten kommend, mit je einem senk- rechten Glied in einem der Glieddicke entsprechenden Schlitz 20 dieses Anschlages 19 und werden hier durch das folgende, innerhalb des Anschlages 19 befindliche, waagerechte Kettenglied gehalten. Eine dem Radius der Gliedbreite entsprechende Ausnehmung 21 hält das anliegende waagerechte Kettenglied und dadurch die Rundgliederkette 10 in der vorgesehenen Höhenlage.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Schrämmaschine, insbesondere zum Herstellen eines Breitaufhauene oder eines Maschinenstalles, die auf einem in einer Kurve verlegten Fördermittel liegt und über eine auf der Versatzseite, oberhalb des Fördermittels angeordnete Kette mit Hilfe einer am Ende des Maschinenfahrweges angeordneten<<'inde bewegt wird, wobei sie sich` mittels an ihren Enden befestigter Führungsstücke an einer versätzseitigen Führungsschiene führt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden An- griffspunkte der als Zugorgan dienenden Kette (10) zwischen'den beiden um senkrechte Achsen (16) drehbar gelagerten Führungsstücken (15) liegen und zusammen mit den zwischen den beiden Führungsstücken. (15) abgeknickten Kettenenden in Richtung zur Förderermitte aus der Fluchtlinie der Kette herausgeführt sind.
DE19681758049 1968-03-25 Führungsvorrichtung fur eine Schräm maschine, insbesondere zum Herstellen eines Breitaufhauens oder eines Maschinen Stalles Expired DE1758049C (de)

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DE1758049A1 true DE1758049A1 (de) 1970-12-23
DE1758049C DE1758049C (de) 1973-03-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2709367A1 (de) * 1976-03-17 1977-09-22 Legrand M G J Verbesserte kurzfrontabbaumaschine fuer grubenarbeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2709367A1 (de) * 1976-03-17 1977-09-22 Legrand M G J Verbesserte kurzfrontabbaumaschine fuer grubenarbeiten

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