DE1757674B1 - Schirm - Google Patents

Schirm

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DE1757674B1
DE1757674B1 DE19681757674 DE1757674A DE1757674B1 DE 1757674 B1 DE1757674 B1 DE 1757674B1 DE 19681757674 DE19681757674 DE 19681757674 DE 1757674 A DE1757674 A DE 1757674A DE 1757674 B1 DE1757674 B1 DE 1757674B1
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Heinz Weber
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/24Protective coverings for umbrellas when closed
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B9/00Details

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  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Schirm mit einem eine leistet, daß der für die Befestigung der Tragschlaufen-Tragschlaufe aufweisenden Griff, dessen Stirnseite ■_ enden notwendige Raum relativ flach gehalten sein von einer Kappe abgedeckt ist, unterhalb welcher un- kann, so daß eine nur relativ flache Kappe notwendig abhängig von der Kappe die Tragschlaufenenden ist, die bei geeignetem Material wieder eine hochbefestigt sind. 5 gradige Küpswirkung erlaubt. Im übrigen ist eine sehr Bei den bekannten Bauformen solcher Schirme ist stabile Befestigung der Tragschlaufenenden gewährder knopfartig ausgebildete Griffkörper mittels einer leistet ohne Gefahr, daß erhebliche Zugkräfte auf in Achsrichtung des Stockes verlaufenden Schraube die Kappe so übertragen werden, daß eine die am Stock befestigt, welche Schraube an ihrem freien Klipshalterung lösende größere Kraftkomponente Ende einen U-Bügel aufweist, an dem Tragschlaufen- io auftritt.
enden befestigt sind; die beiden nebeneinanderliegen- Hierbei ist es erfindungsgemäß günstig, wenn die
den Tragschlaufenabschnitte treten aus einer Öffnung Tragschlaufenendabschnitte durch seitlich der Beeiner Kappe aus, welche den Hohlraum des Griff- festigungsstelle liegende Schlitze des Griff körpers körpers abdeckt, in dem die Befestigung der Trag- hindurchtreten.
schlaufenenden an dem von der Kappe unabhängigen 15 Ferner besteht ein vorteilhaftes Lösungsmerkmal U-Bügel erfolgt. Entsprechende Lösungen sind inso- der Erfindung darin, daß die schalenförmige Deckfern vorteilhaft, als etwaige Belastungskräfte der kappe gleichzeitig die dem Griffkörper am Schirm-Tragschlaufe nicht voll auf die Kappe übertragen stock fesselnden Kupplungsmittel verdeckt. Zufolge werden. Nachteilig an diesen Bauformen ist aber die dieser Lösung hat man hinsichtlich der Wahl dieser Befestigung der Abdeckkappe selbst am Griffkörper, ao Kuppungsmittel, insbesondere betreffend die Auswahl Dies erfolgt durch Verkleben. Eine solche Befesti- des Materials derselben, erhebliche Bewegungsgung ist nicht nur montagetechnisch nachteilig, son- freiheit. Es brauchen beispielsweise keine veredelten dem auch insofern, als sie sich ohne Zerstörungs- Materialien verwendet zu werden, gefahr nicht lösen läßt. Ein Lösen ist beispielsweise Eine sehr stabile Befestigung der Tragschlaufen-
dann nötig, wenn eine gerissene oder verschlissene 25 enden bei relativ niedrig zu haltender Kappe ist Tragschlaufe erneuert werden soll. Die montage- erfindungsgemäß verwirklicht, wenn eine innerhalb technischen Schwierigkeiten bei der Befestigung der des von der Deckkappe abgedeckten Raumes liegende Kappe fallen nicht nur erheblich ins Gewicht, weil Befestigung der Tragschlaufe an den Schirmstock es sich um einen Massenartikel handelt, sondern sind vorgesehen ist. Hierbei ist es erfindungsgemäß von auch insofern erheblich, als ein Bedürfnis besteht, 30 Vorteil, wenn der Schirmstock den Griffkörper das Anbringen der Kappe so einfach und sicher vor- durchsetzt und im Bereich seines abgeplatteten Endes zunehmen, daß dies ohne weiteres bei der Schirm- mit den Tragschlaufenenden verbunden ist. fabrik und nicht bei der Schirmgestellfabrik erfolgen Eine weitere günstige Ausgestaltung besteht erfin-
kann, und zwar hauptsächlich deshalb, weil es gün- dungsgemäß darin, daß der Griffkörper jenseits der stig ist, auch die Tragschlaufe erst in der Schirm- 35 Klipskante für die Deckkappe einen Durchtrittsfabrik zu montieren, und zwar unter Anpassung, ins- schlitz für die aufeinanderliegenden Tragschlaufenbesondere farbige Anpassung, an den von der Schirm- enden aufweist, welche an einem Zapfen befestigt fabrik aufgebrachten Dachbezugsstoff. sind, der an einem Kernstück des Schinnstocks vorAufgabe der Erfindung ist es, einen gattungs- steht. Diese Lösung entlastet die klipsgehalterte gemäßen Schirm so auszubilden, daß bei einfacher 40 Kappe vollständig von allen Beanspruchungen der Bauform eine montagetechnisch einfache aber Tragschlaufe.
sichere Befestigung der Kappe am Griffkörper er- Insbesondere für Schirme mit räumlich relativ
folgen kann. kleinen Griffen ist es erfindungsgemäß von Vorteil,
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Kappe wenn eine zentrale, druckknopfartige Klipshalterung
unter Ausnutzung der ihr innewohnenden Elastizität 45 zwischen Griffkörper und der sich randseitig stoßend
auf den Griffkörper aufgeklipst ist. am Griffkörper abstützenden Kappe verwirklicht ist.
Diese Lösung ermöglicht es, die Kappe in einem Man kann dann eine Klipshalterung verwirklichen,
einzigen zusätzlichen Arbeitsschritt ohne Werkzeug die aus massiven fest ineinandertretenden Bauteilen an den Griff zu montieren. Die Montage erfordert geschaffen ist.
keine Fachkenntnisse. Sie läßt sich relativ schnell 50 Eine ähnlich vorteilhafte Lösung besteht erfmdungsdurchführen. Verschiedenen Griffen können ver- gemäß darm, daß zwei am Griffkörper vorstehende, schiedene Kappen zugeordnet werden, je nach dem druckknopfartig ausgebildete Stifte vorgesehen sind, angestrebten geschmacklichen Aussehen des Griffes. die formschlüssig in Klipshöhlungen der Kappe ein-Es wurde gefunden, daß einer aus geeignetem Mate- schnappen. Dabei ist es erfindungsgemäß von Vorrial gefertigten Kappe eine genügend hohe innere 55 teil, wenn die Stifte die Enden der Tragschlaufe Elastizität innewohnt, um einen genügend festen haltern. Bei dieser Lösung kommt in günstiger Bau-Sitz der Kappe auf dem Schirmgriff zu erreichen. form dann den für die druckknopfartige Klipshalte-Zusätzliche Klebemittel usw. sind nicht notwendig. rung günstigen bzw. notwendigen, erbreiterten Köpfen Es läßt sich zufolge der elastischen Klipshalterung der Stifte gleichzeitig noch die Funktion zu, in geauch ein sehr guter fugenfreier Übergang zwischen 60 wissem Maße eine Haltenmg der Tragschlaufenenden Kappe und Griffkörper herbeiführen. zu übernehmen, insbesondere zur Erzielung einer
Eine vorteilhafte Bauform besteht erfindungsgemäß Vormontagestellung beim Anbringen der Tragdarin, daß die Deckkappe zwei Durchtrittsöffnungen schlaufe und der Kappe.
für die Tragschlaufenendabschnitte aufweist, welch Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichletztere an vorstehenden Zapfen des Griff körpers 6g nung in mehreren Ausführungsbeispielen näher in einer Ebene quer zur Aufsteckrichtung der Kappe erläutert. Es zeigt
befestigt sind, beispielsweise mittels über die Zapfen A b b. 1 einen Flachschirm mit Tragschlaufe, etuigesteckter Federringseheiben. Diese Lösung gewähr- verpackt und perspektivisch dargestellt,
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A b b. 2 eine Ansicht gegen das griffseitige Schirm- der Stirnseite 17' des Griffkörpers befestigt, welche
ende, Stirnseite nach vollzogener Befestigung der Trag-
Abb. 3 eine gleiche Ansicht wie Abb. 2, jedoch schlaufe von einer der Grundform entsprechenden,
mit zur Verdeutlichung der Griffausbildung fortge- wannenförmigen Steckkappe 19 abgedeckt wird,
lassenen Schirmbezugsstoff und teilweise aufge- 5 Die Steckkappe 19 weist zwei Durchtrittsöffnungen
schnitten, 20 für die Tragschlaufenendabschnitte 18' auf. Letz-
A b b. 4 eine Unteransicht des Griffs, tere sind in einer Ebene quer zur Aufsteckrichtung
A b b. 5 eine Seitenansicht des Griffs in Einzeldar- der Kappe 19 liegend auf vorstehenden Zapfen 21
stellung, . aufgesteckt und gemäß der Ausführungsform nach
Abb. 6 einen Vertikalschnitt durch den Griff io den Abb. 1 bis 7 durch Federringscheiben22 geunter Darstellung der Schirmstockbefestigung, sichert. Diese Federringscheiben 22 sitzen winklig zur
A b b. 7 eine Draufsicht hierzu, Zapfenachse. Ihr auswärts weisender Rand stützt den
A b b. 8 den Griff mit Tragschlaufe gemäß einem entsprechend winklig verlaufenden Tragschlaufen-
zweiten Ausführungsbeispiel, endabschnitt 18' im Bereich seiner Austrittsstelle ab,
A b b. 9 eine Unteransicht des Griffs ohne Steck- 15 so daß die Steckkappe 19 von ihren Sitz etwa beein-
kappe, trächtigenden Kräften freigehalten ist.
Abb. 10 eine Seitenansicht des Griffs, teilweise Die Zapfen21 sind dem Griffkörper materialein-
aufgebrochen, heitlich angeformt. Jeder Zapfen 21 entspringt dem
Abb. 11 ein drittes Ausführungsbeispiel des Boden eines Ringraums23 und überragt die Stirn-Griffs mit Schlaufe, 20 fläche des Griffkörpers. Auf Höhe der Zapfenenden
Abb. 12 eine Unteransicht hierzu, jedoch bei enden mittig ein die Einstecköffnung24 für den
entfernter Steckkappe, Schirmstock 1 verlängernder Griffkörper-Vorsprung
A b b. 13 eine entsprechende Seitenansicht hierzu, 25 sowie endseitige Rippen 26. Der Schirmstock 1,
Abb. 14 einen teilweise aufgeschnittenen Schirm- das heißt sein Kurz-Auszugsrohr4, ist durch einen
griff in Knaufform mit Tragschlaufe, gemäß eines 25 quer eingetriebenen Haltestift 27 mit dem Griff-
vierten Ausführungsbeispiels, körper verbunden. Die erst anschließend aufzuset-
A b b. 15 den gleichen Griff in einer anderen zende Steckkappe 19 entzieht auch dieses Kupplungs-Ebene aufgeschnitten, mittel der Sicht und verhindert außerdem ein Lösen
Abb. 16 eine weitere Variante des Griffs, und Verlieren dieses Mittels.
Abb. 17 eine Seitenansicht des Griffs, 30 Die Steckkappe 19 ist unter Ausnutzung der ihr
Abb. 18 eine wiederum abgewandelte Ausfüh- innewohnenden Elastizität auf den Griffkörper auf-
rungsform des Griffs, geklipst. Dieser weist Hinterschneidungen 28 auf,
Abb. 19 den Schirm mit Griff gemäß dem ersten hinter welche den gegenüberliegenden Steckkappen-Ausführungsbeispiel in aufgespanntem Zustand und Innenwänden angeformte Vorsprünge 29 treten. Der
Abb. 20 eine weitere Variante eines Griffs. 35 Steckkappenrand 19' tritt gegen eine Schulter30 des
Der Schirm besitzt den Schirmstock 1. Dieser be- Griffkörpers.
steht aus drei teleskopartig ineinander schiebbaren Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Abb. 8 Rohrstücken 2, 3 und 4. Die Auszugsstellungen sind bis 10, bei dem es sich ebenfalls um einen Schirmdurch Rasten 5 gesichert. Das Rohrstück 2 weist den griff für einen sogenannten Flachschirm handelt, ist größten Durchmesser auf. In diesem Rohrstück führt 40 eine abgewandelte Art der Befestigung der Griffsich das einen entsprechend geringeren Durchmesser schlaufenenden 18' gewählt. Die Zapfen 31 sind mit besitzende Rohrstück 3. Das Rohrstück 4, welches Außengewinde versehen. Auf diese werden die mit vorzugsweise als Kurz-Auszugsrohr ausgebildet ist einer entsprechenden Lochung versehenen Griff- und sich im Rohrstück 3 führt, weist den kleinsten schlaufenendabschnitte 18' aufgesteckt und durch Durchmesser auf. 45 eine aufgeschraubte Mutter 32 befestigt. Die Muttern
Am oberen Ende trägt der Schirmstock 1 das Kopf- 32 weisen zum Ansetzen eines Werkzeuges einen
stück 6. Bei einem sogenannten Flachschirm besitzt Schlitz 33 auf. Die übrigen technischen Merkmale
dieses rechteckigen Querschnitt. Im Bereich der dia- entsprechen der vorbeschriebenen Ausgestaltung. Die
metral gegenüberliegenden Schmalkanten 7 und 8 Bezugsziffern sind daher sinngemäß übertragen. Die
sind die Dachstangen 9 angelenkt. Letztere weisen 50 Teile 31, 32 können auch durch Schrauben ersetzt
sämtlich gleiche Länge auf. sein.
Die Dachstangen9 werden im aufgespannten Zu- Das Ausführungsbeispiel gemäß den Abb. 11 stand des Schirms von Streben 10 abgestützt. Diese bis 13 zeigt eine weitere Variante eines Flachschirm-Stützstreben 10 sind bei 11 mit den Dachstangen 9 griffs mit Tragschlaufe. Wie ersichtlich, ist hier die gelenkig verbunden. Die schirmstockseitigen Enden 55 Zugbelastung vom Befestigungsmittel ferngehalten, der Stützstreben 10 sitzen an einem Schieber 12. Die Tragschlaufenendabschnitte 18' treten hierzu Dieser ist in Anpassung an die Flachform des Schirms durch seitlich der Befestigungsstellen liegende ausgebildet. Ihm ist eine Führungsbüchse 12' ange- Schlitze 34 des Griffkörpers aus. Diese Schlitze formt, welche die Schiebersperrtaste 13 aufweist. stellen unter Belassen einer Materialbrücke eine
Die Führungsbüchse 12' des Schiebers 12 weist 60 Verbindung zwischen dem jeweiligen Ringraum 23
den allgemeinen Büchsenquerschnitt überragende, und einer an den Schmal-Stirnflächen gebildeten
diametral gegenüberliegende Flügel 14 und 15 auf, Nische 35 dar, die bei aufgeklipster Steckkappe 19
die in bekannter Weise die Anlenkstellen für die einen Kanal für den austretenden Tragschlaufenend-
Stützstreben 10 ausbilden. In längenverkürztem Zu- abschnitt 18' bildet. Der Durchtrittsschlitz der Kappe
stand tritt diese Büchse 12' in einen Schacht 16 eines 65 19 deckt sich im wesentlichen mit der Nische 35. Auf
am Schirmstock 1 befestigten Schirmgriffs 17 ein. die wiederum gewindefreien Zapfen 21 können als
Der Schirmgriff 17 ist mit einer Tragschlaufe 18 Sicherungsmittel Federringscheiben 22 aufgesteckt
versehen. Diese ist mit ihren Endabschnitten 18' an werden.
Wie nun die Ausführungsbeispiele gemäß den Abb. 14 bis 18 zeigen, sind bei einem Schirm mit sogenanntem Knaufgriff 36 die Befestigungsmittel für die dortige Tragschlaufe 37 ebenfalls unterhalb einer die Stirnseite 36' des Griffkörpers abdeckenden Steckkappe 38 angeordnet, und zwar innerhalb des von der Steckkappe 38 mitgebildeten und abgedeckten Raums 39. Die Befestigungsstelle bildet hier der Griffstock 1 selbst. Letzterer durchsetzt zu diesem Zweck den Griffkörper. Sein in den Raum 39 ragendes Ende ist unter Zwischenlage der beiden Tragschlaufenendabschnitte 37' abgeplattet. Ein Hohlniet 40 dient zur Befestigung der Tragschlaufe 37 am Schirmstock. Bei in Schinnstock-Achsrichtung austretender Tragschlaufe 37 weist die Steckkappe 38 einen an entsprechender Stelle im Kappenboden liegenden Durchtrittsschlitz 41 auf. Die Abplattung reicht bis unmittelbar vor diesen Durchtrittsschlitz 41, so daß die Steckkappe 38 von etwaigen, die Steckverbindung beeinträchtigenden Kräften frei bleibt. Die Steckverbindung ist hier durch einen durchgehenden oder unterbrochenen Ringwulst 42 erzielt, der mit einer am Griffkörper eingearbeiteten Rinne 43 oder abstandsweise angeordneten Vertiefungen zusammenwirkt.
Bei der Ausgestaltung gemäß den Ab b. 16 und 17 tritt die Tragschlaufe 37 radial zur Schirmstockachse aus dem Griffkörper aus. Der Griffkörper bildet hierzu jenseits der Klipskante 44 für die Steckkappe 38 einen Durchtrittsschlitz 45 für die aufeinanderliegenden Tragschlaufenendabschnitte 37' aus. Letztere sind an einem in den Raum 39 ragenden Gewindezapfen 46 durch Aufstecken und Sichern mittels einer Mutter 46' befestigt. Zwischen der Mutter 46' und dem Tragschlaufenendabschnitt befindet sich eine Scheibe 46". Der Gewindezapfen 46 ist Teil eines Kernstücks 47, welches querschnittsangepaßt in das freie Ende des Schirmstocks eingesetzt ist. Zur Fesselung des Griffkörpers am Schirmstock ist ein Haltestift 48 vorgesehen, der auch das Kernstück 47 mit erfaßt.
Die Ausführungsform nach Abb. 18 sieht, bei ebenfalls radialem Tragschlaufenaustritt, eine zentrale Klipshalterung zwischen Griffkörper und der sich hier randseitig lediglich stoßend am Griffkörper abstützenden Steckkappe 49 vor. Der Steckkappe 49 ist ein Steckzapfen 49' angeformt. Dieser weist eine Ringnut 50 auf. In Klipsstellung tritt in diese ein Ringwulst 51 eines zentralen Griffkörper-Vorsprungs 52 ein. Zur erleichterten Herbeiführung der Klipsstellung ist das freie Zapfendene gewölbt.
Eine Halteschraube 53 fesselt die Tragschlaufenendabschnitte 37' am Griffkörper.
Der zusammengelegte, längenverkürzte Schirm kann in ein seiner Flach- oder Rundform entsprechend querschnittsangepaßtes Etui eingeschoben werden. Im vorliegenden Falle ist nur das Etui 54 für einen Flachschirm zeichnerisch veranschaulicht/Seine stirnseitige Einschuböffnung kann durch eine, den Einschubweg kreuzende Lasche 55 gesichert sein. Letztere ist mit einem Druckknopfoberteil 56 versehen, welches mit einem entsprechenden Druckknopfunterteil am Etuikörper zusammenwirkt.
Bei der Ausführungsform nach A b b. 20 schließlich handelt es sich um eine weitere Vereinfachung der in den Abb. 3 bis 11 gezeigten Griffe. Zum Unterschied gegenüber diesen Griffen sind hier weder Scheiben, Muttern oder Schrauben zur Befestigung der Schlaufe 18 vorgesehen; vielmehr dienen zu diesem Zweck unmittelbar an der Kappe 19 angeformte Schnäpper 57, die mit nach vorne verdickten griffseitigen Schnäpperstiften 58 zusammenwirken, derart, daß die sowohl die Griff- als auch Schraubenbefestigung abdeckende Kappe zugleich auch noch zur Fixierung der Schraubenenden dient. Ist überdies noch ein an seinem freien Ende verdickter Schnäppervorsprung 59 um das Ende des Schirmstocks 1 am Griff vorgesehen, der mit einem .den Schnäppern 57 entsprechenden Schnäpper 60 der Abdeckkappe 19 zusammenwirkt, so ist es möglich, auch noch den Griff zugleich mit dem Fixieren der Schlaufe und dem Aufsetzen der Kappe einhergehend in einem Vorgang im Handumdrehen festzumachen. Das Stockende la kann in diesem Falle beispielsweise mit einem abgewinkelten Lappen Ib in eine parallel zum Stock verlängernde Nut 59 α des Vorsprungs 59 eingreifen, wobei eine der Nut angepaßte Radialnase a des Schnäppers 60 den erforderlichen Fixieranschlag für den Lappen 1 b bildet. Die Schnäpper 57 und 60 können für sich allein oder in Verbindung mit der Klip-Verbindung 28, 29 als solche Verwendung finden.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schirm mit einem eine Tragschlaufe aufweisenden Griff, dessen Stirnseite von einer Kappe abgedeckt ist, unterhalb welcher unabhängig von der Kappe die Tragschlaufenenden befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (19 bzw. 38 bzw. 48) unter Ausnutzung der ihr innewohnenden Elastizität auf den Griffkörper aufgeklipst ist.
2. Schirm, insbesondere Flachschirm, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckkappe (19) zwei Durchtrittsöffnungen (20) für die Tragschlaufenendabschnitte (18') aufweist, welch letztere an vorstehenden- Zapfen (21) des Griffkörpers in einer Ebene quer zur Aufsteckrichtung der Kappe (19) befestigt sind, beispielsweise mittels über die Zapfen (21) gesteckter Federringscheiben (22).
3. Schirm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschlaufenendabschnitte (18') durch seitlich der Befestigungsstellen liegende Schlitze (34) des Griffkörpers hindurchtreten.
4. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schalenförmige Deckkappe (19) gleichzeitig die den Griffkörper am Schirmstock (1) fesselnden Kupplungsmittel (27) verdeckt.
5. Schirm nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine innerhalb des von der Deckkappe (38) abgedeckten Raumes (39) liegende Befestigung der Tragschlaufe (37) an dem Schirmstock (1).
6. Schirm nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmstock (1) den Griffkörper durchsetzt und im Bereich seines abgeplatteten Endes mit den Tragschlaufenenden (37') verbunden ist.
7. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffkörper jenseits der Klipskante (44) für die Deckkappe (38) einen Durchtrittsschlitz (45) für die aufeinanderliegenden Tragschlaufenenden (37') aufweist, welche an einem Zapfen (46) befestigt sind, der an einem Kernstück (47) des Schirmstockes (1) vorsteht.
8. Schirm nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine zentrale druckknopfartige Klipshalterung (50/51 bzw. 59/60) zwischen Griffkörper und der sich randseitig stoßend am Griffkörper abstützenden Kappe (48).
9. Schirm nach Ansprach 1, gekennzeichnet durch zwei am Griffkörper vorstehende, druck-
knopf artig ausgebildete Stifte (58), die formschlüssig in Klipshöhlungen (57) der Kappe einschnappen.
10. Schirm nach Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (58) die Enden der Tragschlaufe haltern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
009 548/56
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