DE1756029A1 - Gesteuerte Stellanlage - Google Patents

Gesteuerte Stellanlage

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DE1756029A1
DE1756029A1 DE19681756029 DE1756029A DE1756029A1 DE 1756029 A1 DE1756029 A1 DE 1756029A1 DE 19681756029 DE19681756029 DE 19681756029 DE 1756029 A DE1756029 A DE 1756029A DE 1756029 A1 DE1756029 A1 DE 1756029A1
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Description

Dipl.-Ing. Egon Prinz 9. μ^η 1968
Dr. Gertrud Häuser ·°°° Mih" ··· *■· ** Dipl.-Ιης. Gottfried Leiser *...,.,—.. .·
Patentanwälte I / 0 O U £ Ttlagramme: labyrinth MDndwn
Telefon: 83 15 10 Pojhdwdtkonlo. MOndwn
JEAN MEROIBR
501 Bloomfield Avenue Caldwell, New Jeraey/V.St.A.
Unser Zeichens M 1106
Gesteuerte Stellanlage
Die Erfindung bezieht Bich auf eine hydraulische Anlage zur Steuerung der Stellung eines beweglichen Gliedes nach Art eines Ruderschaftes, wobei entweder eine von Hand betätigte oder eine elektrische Steuervorrichtung verwendet wird, die automatisch eine Zufuhrstelle für hohen Druck zum Betätigen des beweglichen Gliedes anschließt und die bei Ausfall der Zufuhr stelle für hohen Druck eine Betätigung des beweglichen Gliedes durch die Handsteuervorrichtung ermöglicht.
Ein bewegliches Glied nach Art eines Gerätes zur Steuerung der Richtung eines Schiffes, eines Flugzeuge oder
Kre/th :-i:Ü«Jl
BAD ORIGiNAl.
eines Landfahrzeuges, das hydraulisch betätigt wird, ist oft im Betrieb Schwingungen und Stößen ausgesetzt· Sollen entweder Handsteuervörrichtungen oder elektrische Steuervorrichtungen zur Steuerung der hydraulischen Betätigungeanlage verwendet werden, und ist die Anlage in ihrem Aufbau kompliziert, und sind empfindliche Einzelteile verwendet, so können eich mit Hinsicht auf die Art der Ausstattung, mit der die Anlage zusammen verwendet werden soll, sehr leicht Ausfälle ergeben.
Ein Ziel der Erfindung ist demnach die Schaffung einer hydraulischen Ablage zur Steuerung der Stellung eines beweglichen Gliedes nach Art des Rudere eines Schiffes, die verhältnismäßig einfach in ihren Aufbau ist, die verhältnismäßig wenige robuste Einzelteile hat, die kaum ausfallen, selbst wenn die Anordnung, mit der zusammen die Anlage verwendet werden soll, Schwingungen und Stößen unterworfen ist und die eine Handsteuerung des Ruders ermöglicht, die von einer Hilfskraftquelle unterstützt wird. Die erfindungsgemäße hydraulische Anlage soll außerdem eine elektrische Steuerung des Ruder· mit Hilfe dieser Hilfskraftquelle ermöglichen und bei Ausfall dieser Hilfskraftquelle soll eine Betätigung des Ruders einzig mit Hilfe der Handsteuerung möglich sein.
Gemäß
η 0 9008/0 995
j BADORIGINAl
GenTß der Erfindung ist eine gesteuerte Stellanlage zur Betätigung eines beweglichen Gliedes, die eine Druckmittelpumpe, eine Zwei-Weg-Hauptsteuereinrichtung und einen Druckmittelantrieb aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelpuiape mit der Zwei-Weg-Haupteteuereinrichtung verbunden ist, die den Druckmittelfluß zu zwei öffnungen leitet, von denen die eine mit dem Druckmittelantrieb verbunden ist, daß die Hauptsteuereinrichtung von einem Druckmittelzylinder betätigt iat, der von einer Zweit-Steuereinrichtung gesteuert ist, die dauernd mit einem niederen Druck mit demjenigen Druckmittelfluß gespeist wird, der vom Druckmittelantrieb und/oder von der Druckmittelpuripe zurückströmt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Darstellung der hydraulischen Steueranlage,
Pig. 2 einen schematischen Schnitt durch ein gesteuertes, in der Anlage verwendetes Doppel-Absperrventil, und
Pig. 3 eine andere Ausführungsform eines bei der Anlage verwendeten Entlcstungsventile.
009808/0995 Die
BAO ORIGINAL
Die Anlage weist eine in zwei Richtungen arbeitende, d.h· umkehrbare volumetrische, hydraulische Pumpe 11 auf, die beispielsweise von einem Handstellglied nach Art eines Steuerrades 10 eines Behälters gesteuert wird·
öffnungen 24, 25 der Pumpe 11 sind mit Abzweigungen 26, 29 und von hier über Eln-Weg-Steuereinriohtungen 32 mit einem Sammelbecken 33 verbunden; die Eln-Weg-Steuereinrichtungen lassen dabei das Druckmittel lediglich vom Sammelbecken 33 zu den öffnungen 24, 25 der Pumpe 11 strömen·
Die Abzweigungen 26, 29 sind außerdem über Leitungen 28, 31 mit einem Doppel-Absperrventil 34 verbunden, an welchem Leitungen 35, 36 angeschlossen sind.
Das nach herkömmlicher Art gebaute Doppel-Absperrventil 34 ist schematisch in Pig.1 dargestellt und in Einzelheiten aus Fig.2 zu ersehen. Es weist einen Kolben 37 auf, der an seinen beiden Seiten jeweils eine Verschiebestange 38, 39 trägt, die Kugelventilkörρer 40, 41 steuern, die entsprechend zwischen den Leitungen 28, 35 und 31, 36 zwischengefugt sind.
Steht die Leitung 28 unter Druck, so verschiebt das Druckmittel in dieser Leitung 28 den Kugelventilkörper 40 in Fig«2 gesehen nach links entgegen der Wirkung einer zugeordneten Schraubenfeder 27; gleichzeitig wird der KoIten 37 in der
009808/0995 glgur
175602S
figur gesehen nach rechts verschoben, wodurch die Verschiebe stange 39 den Kugelventilkörper 41 entgegen der Kraft einer zugeordneten Schraubenfeder 30 in der Figur gesehen nach rechts drückt. Die Leitung 28 wird dadurch mit der Leitung und die Leitung 31 mit der Leitung 36 verbunden. Derselbe Fall tritt ein, wenn die Leitung 31 unter Druck steht·
Steht weder die Leitung 28 noch die Leitung 31 unter Druck, und entwickelt sich ein Druck in den Leitungen 35 ader 36, so werden die Kugelventilkörper 40, 41 gegen ihre zugeordneten Yentilsitee gedrückt, die äuroh öffnungen 42, 43 definiert sind, wodurch entsprechend die Leitungen 28 und 31 geschlossen werden·
Das Doppel-Absperrventil 34 ermöglicht damit einen normalen Betrieb der hydraulischen Pumpe 11, es schaltet jedoch einen Zuetrom zur Pumpe 11 ab, wenn Druckmittel unter Druck von der übrigen Anlage auf den Leitungen 35» 36 liegt·
Die Leitung 35 ist mit einer Abzweigung 44 verbunden, an die Leitungen 45, 46 angeschlossen sind} die Leitung 36 ist mit einer Abzweigung 47 verbunden, an die Leitungen 48, angeschlossen sind·
Die Leitungen 45, 48 sind entsprechend mit auf beiden Sei-
009808/0995 —
ten eines Kolbens eines Steuerschiebers 18 befindlichen Kammern 50, 51 verbunden, dessen Kolbenstange 18* gelenteg mit der einen Seite 17* eines Hebels 17 verbunden ist, der am Ruderschaft 21 befestigt ist·
Sie Leitungen 46, 49 sind mit Abzweigungen 74 bsw. 75 und mit Offnungen 52, bzw. 53 einer Elektro-Steuereinrichtung verbunden. Die Steuereinrichtung 16 hat zwei weitere Offnungen 54, 56, wobei die Öffnung 54 mit einer Leitung 55 und die Öffnung 56 mit einer in ein Sammelbecken 58 führenden Leitung 57 verbunden iet.
Die Steuereinrichtung 16 hat drei Stellungen: eine neutrale Stellung, in der die Offnungen 52, 53 geschlossen und die Offnungen 54, 56 miteinander verbunden sind» eine erste Betriebsstellung, in weloher ein Elektromagnet 59 erregt ist und in welcher die Offnungen 54, 53 und die Öffnungen 52, 56 miteinander verbunden sind} und schließlich eine zweite Betriebesteilung, in weloher ein Elektromagnet 60 erregt ist, und in welcher die öffnungen 52, 54 und die Offnungen 53· 56 miteinander verbunden sind} die Elektromagneten 59, 60 Bind entsprechend durch elektrische Leitungen 61, bzw· 62 mit einer automatischen Steuervorrichtung herkömmlicher Art verbunden, die einen Betätigungsgriff 12' zur direkten Betätigung der Steuereinrichtung 16 hatf die
Steuer-009808/0995
Steuervorrichtung 12 kann außerdem eine elektrische Zuführleitung 63 aufweisen, die mit einer Stellangabevorrichtung nach Art eines Potentiometers 64 verbunden ist, das durch die Stellung des Ruderschaftes 21 gesteuert wird.
Fällt die automatische Steuervorrichtung 12 oder das vom Betätigungsgriff 12' betätigte Potentiometer oder das Potentiometer 64 selbst aus, oder fallen die Elektromagneten 59, 60 der Elektrosteuereinrichtung 16 oder beispielsweise die elektrischen leitungen 61, 62 aus, so sind von Hand betätigbare Verschiebe stangen 59a, 60a zum Betätigen der Elektroöteuereinrichtung 16 vorgesehen·
Die Leitung 55 ist mit einer Abzweigung 55' verbunden, an die leitungen 65 und 66 angeschlossen sind. Die Leitung 65 ist mit dem Sammelbecken 58 über ein Entlastungeventil 15 nach Art eines in einer Richtung vorbelasteten Rückschlagventils (Pig.1) verbunden. Das Entlastungsventil 15 kann so eingestellt werden, daß Druckmittel abströmt, wenn der Druck einen erwünschten Wert erreicht. Die Leitung 66 ist mit einer Öffnung 67 einer als Hauptsteuereinrichtung dienenden Hydro-Steuereinrichtung 22 verbunden, die ähnlich wie die Elektro-Steuereinrichtung 16 drei Stellungen hat und zusätzlich Öffnungen 68, 69 und 70 aufweist·
In der neutralen Stellung der Hydro-Steuereinrichtung 22
009808/0995 Bind
sind die Öffnungen 69» 70 geschlossen, und die Offnungen 67,
68 miteinander verbunden· In der ersten Betriebestellung der Hydro-Steuereinriohtung 22, d.h. wenn Druckmittel über die Leitung 46 auf der Abzweigung 74 steht, die mit der einen Bet&tigungsuffnung der Hydro-Steuereinriohtung 22 verbunden ist, sind die Öffnungen 68, 69 b*w, die Offnungen 67, 70 miteinander verbunden. Die Abzweigung 75 ist mit der anderen BetatigungsÖffnung der Hydro-Steuereinriohtung 22 verbunden; in der zweiten Betriebestellung der Hydro-Steuereinriohtung 22, d.h. wenn Druckmittel über die leitung 49 auf der Abzweigung 75 steht, sind demnaoh die Öffnungen 67,
69 bzw. die Öffnungen 68, 70 miteinander verbunden.
Eine Leitung 71 führt von einer Druckmittelzufuhreteile 14 für hohen Druok zu einer Abzweigung 100 und dann über eine Ein-Weg-Steuereinrichtung 76 zur Öffnung 66. Leitungen 72, 73 aind mit den Öffnungen 69 bzw. 70 der Hydro-Steuereinriohtung 72 und mit einem Absperrventil 34* verbunden, das ähnlich wie das Doppel-Absperrventil 34 ausgebildet ietf am Absperrventil 34* sind andererseits Leitungen 78, angeschlossen.
Die Leitungen 78, 79 aind mit Abzweigungen 80 bzw. 85 verbunden« Leitungen 81, 82 führen von der Abzweigung 80 tu Kamuern 83, 84 von hydraulischen Zylinder-Kolben-^Aggregaten
19 bzw. 20. 009808/0995
19 bzw. 20· Leitungen 86, 87 führen von der Abzweigung 85 su Kammern 88, 89 dieser Zylinder-Kolben-Aggregate 19 bzw« Die Kolben P, P1 dieser Zylinder-Kolben-Aggregate 19 bzw. sind duroh eine gemeinsame Kolbenstange R miteinander verbunden, an deren Mitte das freie Ende der Seite 17* des Hebels 17 angelenkt ist.
Eine normalerweise geschlossene Hydro-Steuereinriohtung 90 verbindet den durch die Leitungen 45, 48 gebildeten Steuerkreis und den durch die Leitungen 78, 79 gebildeten Hilfekreis miteinander.
Die Hydro-Steuereinrichtung 90 hat vier Öffnungen 91» 92, 93, 94. In ihrer normalen geschlossenen Stellung, d.h. wenn eine mit ihrer Betätigungsöffnung verbundene Leitung 99, die mit der Abzweigung 100 verbunden ist, unter Druck steht, sind die öffnungen 91» 92, 93» 94 geschlossen, fällt der Druck in der Leitung 99 unter einen vorher festgelegten Wert, so sind die Öffnungen91» 93 bzw. 92, 94 miteinander verbunden.
Der Leitung 99 ist ein Druckmeßgerät 102 und ein Hochdruckentlastungsventil 101 zugeordnet, das mit dem Sammelbecken der Druckmittelauf uhrstelle H verbunden ist.
Die Öffnungen 91, 92 der Hydru-Steuereinrichtung 90 aütd
Ober
0 OiJHfUS /(If)1I f,
BAD
über Leitungen 95, 96 mit den Leitungen 46 bew. 45 verbünd·», und die öffnungen 93, 94 sind über Leitungen 98 bzw. 97 mit den Leitungen 79» bew. 78 verbunden·
Die Anlage kann von Hand mit Hilfe des Steuerrades 10 oder elektrisch mit Hilfe des Betätigung·griffe» 12* der automatischen Steuervorrichtung 12 oder mit Hilfe eines Druokknopfee eines elektrischen Schalters betätigt werden, wie er auf vielen Schiffen üblich ist.
Befindet sich die Anlage in Bereitschaftsstellung, d.h. bevor das Steuerrad 10 gedreht wird oder der Betätigungsgriff 12* bewegt wird, so βtront das unter hohen Druck stehende Druckmittel aus der Druoknittelstelle 14 über die Leitung 71» die Bin-Weg-Steuereinriohtung 76, die Öffnungen 66, 67 der Hydro-Steuereinrichtung 22, die Leitung 66, und durch die öffnung·» 54, 56 der Elektro-Steuereinrichtung 16 sun Sammelbecken 58, wodurch dieser Druckmittelfluß in wesentlichen ungehindert ist.
Wird das Steuerrad 10 gedreht, so wird beispielsweise von der hydraulischen Pumpe 11 Druckmittel aus der öffnung 24 . ier die Leitung 26, die öffnung f-2 des Doppelabsperrventils 34 und die Leitungen 35 und 45 in die Kammer 50 des Steuerschiebers 18 gedrückt.
Aufgrund 009808/0995
BAO
Aufgrund d·· Drehwideretandes de· Ruders'ehafte· 21 und weil die öffnung 52 der Blektro-Steuereinriohtung 16 geschlossen ist, baut »ich der Druck in den Leitungen 45, 46 derart auf, daß die Abzweigung 74 unter Druck gesetzt wird. Auf diese Weif wird die Hydro-Steuereinriohtung 22 in ihre ergte BetrieDSstellung gebracht und die C ^fnungen 68, 69 bzw. 67t 70 miteinander rerbunden.
Nun strömt Druckmittel unter hohem Druck τοη der Druckmittelzufuhretelle 14 über die leitung 71, die Öffnungen 68, 69, die Leitung 72, durch das Absperrventil 34', die Leitungen 78, 81, 82 in die Kammern 83, 84 der Zylinder-Kolben-Acgregate 19 \>zv, 20. Dadurch wird der Ruderschaft 21 im Uhrzeigersinn in Rotation versetzt mit entsprechender Bewegung des Kolben P_ des Steuerschiebers 18, wobei sich dieser Kolben P in der Figur gesehen nach rechte verschiebt, wodurch der Druck in der Leitung 45 und somit auch in der Leitung 46 fällt. Dadurch fällt auch der Druck an der Abzweigung 74, so daß sich die Hydro-Steuereinrichtung 22 zurück in ihre neutrale Lage verstellt.
Es ist also so, daß bei Drehung des Steuerrades 10 das Ruder sich schrittweise immer weiter verstellt, wobei jeder Schritt nur stattfindet, wenn das Steuerrad 10 gedreht wird.
Wird
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Wird die automatische Steuervorrichtung 12 verwendet und
.nicht
das Steuerrad 10 und die Pumpe 1r betätigt, so wird bei Erregung des einen Elektromagneten, beispielsweise de· Elektromagneten 60 mit Hilfe de* Betätigungsgriffes 12* die Druckmittelzufuhrstelle 14 veranlaßt, Druckmittel über die Leitung 71, die Offnungen 66, 67 der Hydro-Steuereinrichtung 22 (die in neutraler Lage steht) über die Leitung 66, durch die Offnungen 54, 52 der Elektro-Steuereinrichtung 16 in die Leitung 46 und damit über die Leitung 45 in die Kammer 50 des Steuerschiebers 18 zu schicken«
Aufgrund des Drehwideretandes dee Ruderschaftee 21 baut eich in den Leitungen 46 und 45 ein Druck auf, der jedoch durch die Einstellung des vorgespannten Entlastungsventil begrenzt ist· Die Atzwr igung 74 wird unter einem so großen Druck gesetzt, daß die Hydro-Steuereinrichtung 22 betätigt wird, die nun in ihre erste Betriebsstellung geht. Di· Off» nungen 68, 69 sind damit so verbunden, daß die Druckmittel-Eufuhrstelle 14 an die Kammern 83, 64 der Zylinder-Kolben-Aggregate 19 bzw. 20 über das Absperrventil 34* angeschlossen 1st, wodurch der Hudereohaft 21 in der Figur gesehen im Uhrzeigersinn gedreht wird. Es ist natürlich ein ununterbrochener Dfuokmittelcuetrom an der ZulaufÖffnung 54 der Elektro-Steuereinrichtung 16 nötig, um ein gut·« Offnen der Hydro-ßteuereinrichtung 22 «u erreichen.
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Die Verbindungen zwischen der Druckmittelzufuhrstelle 14 und der einen Seite des jeweiligen Zylinder-Kolben-Aßgregats als auch die Verbindungen zwischen der anderen Seite des jeweiligen Zyünder-Kolben-Acgregats mit der Afclaßöffnung der Hydreeteuereinrichtung 22 müssen hergestellt sein, bevor die Verbindung zwischen der Einlaßöffnung 68 und der Ablaßöffnung 67 der Hydro-^teuereinrichtung 22 unterbrochen wird.
Um Stöße und einen ruckartigen Betrieb zu vermeiden, muß die Hydreeteuereinrichtung 22 auf bekannte Weise progressiv arbeiten, \sobei die Kanten der die entsprechenden Verteileröffnungen schließenden Trommel mit Einschnitten versehen sind und Schlitze progressiv die Verbindung mit der einen Öffnung beschränken, während sie progressiv die Verbindung mit der anderen Öffnung vergrößern.
Fängt die Hydro-Steuereinrichtung 22 an, sich zu öffnen und verbindet die Öffnungen 68, 69 miteinander, um die Druckmittelzufuhrstelle 14 an die Zylinder-Kolben-Aggregate anzuschließen, so daß diese sich bewegen, so nimmt der DruckmittelstroE durch die öffnungen 68, 67 in Richtung zur -^lektrosteuereinrichtung 16 und durch die miteinander verbundenen Öffnungen 54, 52 ab, und der Druckmittelstrom von der Druckmittelzufuhrstelle 14 zu den Zylinder-Kolben-Aggregaten nimmt um denselben Betrag βμ; der Rückstrom von der anderen
BAD ORIGINAL
Seite der Zylinder-Kolben-Airgregate ergibt die nötige Kompensation.
Würde die Druckmittelzufuhretelle 14 auefallen, ao würde eich die Hydro-Steuereinrichtung 90 öffnen, und die Leitungen 45, 48, die von der handbetätigten Pumpe 11 herführen, würden mit den leitungen 78, 79 zum Betätigen der Zylinder-Kolben-Aggregate 19, 20 verbunden werden. Weil nun ein Druck in den leitungen 78, 79 Ton der Pumpe 11 herrscht, schließen die Kugelventilkörper 40, 41 des Absperrventile 34' die Öffnungen 42, 43, so daß die Leitungen 72, 73 abgeschaltet werden. Der auegefallene Teil der Anlage d.h. die Druckmittelzufuhretelle 14 für hohen Druck ist damit abgeschaltet.
Die Hydro-Steuereinrichtung 90 kann durch eine elektrisch betätigte Steuereinrichtung oder durch eise handbetätigte Steuereinrichtung ersetzt werden, die einen Handbetrieb der Anlage im Notfall ermöglicht.
Befindet sich die Elektro-Steuereinrichtung 16 in ihrer neutralen Stellung, so ist ein direkter unbeschränkter Rückstrom zum Sammelbecken von der Druckmittelzufuhrstelle' 14 für hohen Druck vorhanden, wodurch die Erwärmung des als Druckmittel verwendeten UIs auf ein Minimum beschränkt ist.
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Mit Hilfe der beschriebenen, verhältnismäßig einfachen Anlage kann der Ruderschaft entweder von Hand oder automatisch hilfegesteuert werden.
Pas Entlastungsventil 15 kann herkömmlicher Art sein, ähnlich wie das vorgespannte Rückschlagventil gemäß Pig.1 oder wie die Steuereinrichtung 15 gemäß ^ig,3. Diese Steuereinrichtung ist mit Hilfe einer hydraulischen oder einer elektrischen Vorrichtung 15a gesteuert, die für eine Verringerung des Druckmittelflussee, der in der neutralen Stellung durch die Steuereinrichtung fließt, sorgt.
nrüohe t
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Claims (1)

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Patenten· ρ γ ti c h e
r 1«) Gesteuerte Stellanlage zur Betätigung eine« beweglichen
^~^ Gliedes, die eine Druckmittelpumpe, eine Zwei-Weg-Haupt steuereinrichtung und einen Druckmittelantrieb aufweist, dadurch gekennzeichnet, dafi die Druckmlttelpuuipe (11) mit der Zwei-Weg-Haupteteuereinrichtung verbunden ist, die den Druckmittelfluß zu zwei Öffnungen leitet, von denen die eine mit dem Druckmittelantrieb (19, 20) verbunden ist, und daß die "aupteteuerelnrichtung (22) von einem Druckmittelzylinder betätigt ist, der durch eine Zweit«teuerelnriohtung (16) gesteuert ist, die dauernd mit einem niedera Druck mit denjenigen Druokmittelflufl gespeist iet, der vom Druckmittelantrieb (19, 20) und/oder von der Druckmittelpumpe (11) zurückströmt.
2.) Stellanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwe^steuereinrichtung (16) zwei normalerweise miteinander verbundene öffnungen (54, 56) .hat, von denen die eine mit der Rtioklaufleitung (66) und die andere mit einem Sammelbecken (58) verbunden ist, und daß ein Entlastungsventil (15) in einer Abzweigleitung (65) sitzt, die an die Rücklaufleitung (66) vor deren Yerbin-
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dung mit der Zv;eitsteuereinrichtung (16) angeschlossen ist.
3·) Stellanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweitsteuereinrichtung (16) eine normalerweise neutrale Stellung und zwei Betriebsstellungen hat, daß eine hydraulisch betätigte Hauptsteuereinrichtung (22) Betätigungeöffnungen (74, 75) und eine normalerweise neutrale Stellung sowie zwei Eetriebsstellungen hat, daß eine Hauptdruokmittelzufuhrstelle (H) einen verhältnismäßig hohen Druck liefert, daß die Hauptsteuereinrichtung (22) zwei uteueröffnungen (69, 70) hat, die zum Betrieb mit den Steueröffnungen der Hauptbetätigungeeinrichtung (19t 20) verbunden sind, sowie zwei weitere normalerweise miteinander verbundene öffnungen (67, 68), daß die Druckmittelzufuhrstelle (H) mit Hilfe von Torrieb» tungen (76) mit der einen (68) der beiden zusätzlichen öffnungen (67, 68) verbunden ist, daß ein Sammelbecken (58) und ein Entlastungsventil (15) vorhanden ist, daß die Zweiteteuereinrichtung (16) zwei Steueröffnungen (52, 53) hat, die zum Betrieb mit den Betätigungsöffnungen (74» 75) der Hauptsteuereinrichtung (22) verbunden sind, sowie zwei weitere normalerweise miteinander verbundene Öffnungen (54, 56), dafi die eine (56) der beiden zusätzlichen öffnungen (54, 56) direkt mit den Sammelbecken (58) verbunden ist, daß die andere (54) der beiden zusätzli-
009808/0995 chen
chen Öffnungen (54, 56) über da« Entlastungsventil (15) mit dem Sammelbecken (58) und mit der anderen (67) der beiden zusätzlichen Öffnungen (67, 68) der Hauptsteuereinrichtung (22) verbunden let, und daß nit der Zweit-■teuereinriohtung (16) verbundene Torrichtungen (59. 60) di· Zweiteteuereinrichtung (16) aus ihrer neutralen Stellung in ihre jeweilige Betriebeetellung bringen, wodurch bei Verstellung der Haupts teuer.einriohtung (22) in eine ihrer Betriebsstellungen und bei Betätigung der Zweitsteuereinriohtung (16) Druckmittel auf die hydraulische Hauptbetätigungseinrichtung (19· 20) derart wirkt, daß das bewegliche Glied (21) betätigt wird.
4·) Stellanlage nach Anspruch 3» daduroh gekennzeichnet, daß die Steueröffnungen (69, 70) der TIauptsteuereinrichtung (22) normalerweise geschlossen sind.
5.) Stellanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptsteuereinrichtung (22) Teile aufweist, die für ein progressives öffnen und Schliefitn der Öffnungen beim Übergang aus der neutralen Stellung in eine der Betriebsstellungen sorgen.
6·)
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•6.) Stellanlage nach Anopruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweiteteuereinrichtung (16) von Hand betätigt ist.
7.) Stellanlage nach Anepruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweiteteuereinrichtung (16) elektrisch betätigt ist.
8.) Stellanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrauliache Hauptbetätigungeeinrichtung (19, 20), die in beiden Richtungen arbeiten kann, zum Betrieb mit dem beweglichen Glied (21) verbunden ist und zwei Steueröffnungen hat, daß eine erste Druckmittelzufuhrstelle eine von Hand betätigbare, umkehrbare Pumpe (11) hat, die zwei Druckmittelöffnungen (24, 25) aufweist, daß eine elektrisch betätigte Zweiteteuereinrichtung (16) eine normale neutrale Lage und zwei BetriebsStellungen hat, daß eine hydraulisch betätigte Hauptsteuereinrichtung (22) Betätigungeöffnungen (74, 75) und eine normale neutrale Stellung sowie zwei Betriebesteilungen hat, daß eine Hauptzufuhrstelle (14) für Druckmittel von verhältnismäßig hohem Druck vorhanden ist, daß Leitungen die Öffnungen (24, 25) der in beiden Richtungen arbeitenden Pumpe (11) mit den Betätigungsöffnungen (74, 75) der Hauptsteuereinrichtung (22) derart verbinden, daß
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eine Verstellung der Hauptsteuereinrichtung (22) au· der neutralen Stellung in beide Betriebietellungen bei einem Aufbau von Druck in den leitungen bei Betätigung der Pumpe (11) bewirkt wird, daß die Haupteteuereinrichtung (22) zwei normalerweise geschlossene Steuer öf: nun en (69, 70) hat, die zum Betrieb mit den "teuerbffnunijen der Hauptbetätigungsvorrichtung (19, 20) verbunden sind, sowie zwei v/eitere, normalerweise miteinander verbundene öffnungen (67, 68), daß die Druckmittelzufuhrstelle (H) für Hohen Druck mit'der einen (68) der beiden normalerweise miteinander verbundenen Offnungen (67, 68) verbunden ist, daß ein Bammelbecken (58) und ein vorgespanntes Absperrventil (15) vorhanden ist, daß die Zweitsteuerelnriohtung (16) zwei normalerweise geschlossene Steueröffnungen (52, 53) hat, die zum Betrieb mit den Betatigungsöffnungen (74, 75) der Haupt steuereinrichtung (22) verbunden sind sowie zwei weitere, normalerweise miteinander verbundene Offnungen (54, 56), daß die eine (56) der beiden miteinander verbundenen Öffnungen (54» 56) direkt mit dem Sammelbecken (58) verbunden ist, daß die andere (54) dieser beiden öffnungen (54, 56) Über das vorgespannt· Absperrventil (15) mit dem Sammelbecken (58) und mit der anderen Off- * nung (67) der Hauptsteuereinrichtung (22) verbunden ist, und daß elektrische, mit der Zweite teuere !zurichtung (16)
verbundene 009808/0995
verbundene Vorrichtungen (591 60) diese Zweiteteuereinrichtung (16) aus der neutralen Stellung in ihre beiden Betriebastellungen so verstellen, daß bei Verstellung der Hauptsteuereinrichtung (22) in ihre entsprechenden Betriebeetellungen und bei Betätigung der Pumpe (11) oder bei Erregung der Zr/öitsteuereinrichtiing (16) Druckmittel der hydraulischen Hauptbetätigungs vorrichtung (19» 20) derart zugeführt wird, daß dae bewegliche Glied (21) betätigt wird.
9·) Stellanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet» daß ein Doppelabsperrventil (34') zwischen den Steueröffnungen (69, 70) der Hauptsteuereinrichtung (22) und den Steueröffnungen der Hauptbetätigungsvorrichtung (19, 20) angeschlossen ist, daß das Doppelabsperrventil (34*) einen Druokmittelfluß nur dann zuläßt, wenn der Druck des Druokmittela, das in da· Doppelabsperrventil (34) von einer der beiden Steueröffnungen (69, 70) der Hauptsteuereinriohtung (22) hineinströmt, größer ist als derjenige Druck auf das Dvmoknittel, das das Doppelabsperrventil (34*^ von einer der Steueröffnungen der Hauptbetltigungsvorriohtung (19, 20) ein-
10t) Stauanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
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daß das vorgespannte Absperrventil (15) auf einen solchen Wert eingestellt ist, daß ein Druckmitteldurchfluß nur dann möglich let, wenn der darauf wirkende Druck einen Wert überstiegen hat, der ausreicht, die hydraulisch betätigte Hauptsteuereinrichtung (22) zu betätigen.
11·) Stellanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine hydraulische Steuerbetätigungevorrichtung (18) zum Betrieb mit dem beweglichen Glied (21) so verbunden ist, daß dessen Verstellung in derselben Richtung wie bei der hydraulischen Hauptbetätigungsvorrichtung (19, 20) erreicht wird, wenn diese erregt wird, und daß die Steuerbetätigungevorrichtung (18) zwei Steueröffnungen hat, dl· sum Betrieb mit den öffnungen (24, 25) der in beiden Richtungen arbeitenden Pumpe (11) ver-
bunden sind·
12·) 'Stellanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dafi zwischen der Pumpe (11) und der Steuerbetätigungevorriohtung (18) sowie der Haupteteuereinriohtung (22) ein Doppelabsperrventil (34) vorgesehen ist, dae einen Druokmitteldurchfluf nur dann gestattet, wenn der Druck an einer der DmekalttelBffnungen (24, 25) der Pumpe (11) denjenigen Druck übersteigt, der an einer der Steuereffnungam der Steuertetätigungsvorriohtune (18)
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und der an den Betätigungeöffnungen (74, 75) der Haupteteuereinrichtung (22) herrscht.
13.) Stellanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungen (95, 96; 97, 98) zur Verbindung zwischen den Druckmittelöffnungen (24, 25) der Pumpe und den Steueröffnungen der hydraulischen Hauptbetätigungs-Torriohtung (19, 20) vorgesehen sind, daß in diesen Leitungen (95, 96; 97, 98) eine Steuereinrichtung (90) vorgesehen ist, welche normalerweise den Druckmitteldurohflufl absperrt, dafi diese Steuereinrichtung (99) hydraulisch betätigt ist, und daß eine Leitung (99) zwischen der Druekaittelzufuhrstelle (14) für hohen Druck und dieser Steuereinrichtung (90) vorgesehen ist, wodurch diese Steuereinrichtung (90) solange in geschlossener Stellung gehalten wird wie der verhältnismäßig hohe Drück der Druckmittelzufuhr*teile (14) einen vorher festgelegten Wert übersteigt.
14·) Stellanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Steueruffnungen (69, 70) der Hauptsteuereinrichtung (22) und den Steueröffnungen der Hauptbetäti« gungsvorrichtung (29) ein Doppelabsperrventil (34*) zwiachengeeehaltet ist, das einen Druckmitteldurchfluß nur dann »ulalt, wenn der Druck des Druckini vtels, der
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in das Doppelabsperrventil (34') von einer der Steueröffnungen (69, 70) der Hauptsteuereinrichtung (22) einströmt, denjenigen Wert dee Druck« dee Druckmittels übersteigt, das in das Doppelabsperrventil (34*) ▼on einer der Steueröffnungen der Hauptbetätigungs-Yorrichtung (191 20) einströmt, daß die eine Verbindung «wischen den Druckmittelöffnungen (24» 25) der Pump« (11) und den Steueröffnungen der Hauptbetätigungs-▼orrichtung (19» 20) schaffenden leitungen (95»96| 97» 98) zwischen de» Doppelabsperrventil (34*) und der Hauptbetätigungsvorrichtung (19» 20) angeschloseen sind, so daß ein normaler Druckmittelfluß zur Haupt» betätigungsvorrichtung (19» 20) von der Druokmittelzufuhretelle(H) für hohen Druck möglich let» wenn der Druckwert dieser Druckmittelzufuhreteile Über einem vorher festgelegten Betrag liegt, und daß das Doppelabsperrventil (34') den Druckmittelfluß von der von Hand betätigten Pumps (11) zum Hochdruokteil der Anlage blockiert, wenn der Druckwert dieses Hochdruckteile unter einen vorher festgelegten Wert gefallen ist·
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