DE1755896A1 - Zu Fuss zu betaetigender Hubkarren - Google Patents

Zu Fuss zu betaetigender Hubkarren

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Description

PA
DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH DIPL-ING. KLAUS DELFS
HAMBURG
DR.-ING. RICHARD GLAWE DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL
MÖNCHEN
~1
2000 Hamburg 52 WallzstraB· 12 · Ruf I92255 1000 MInchan 22 ■ Litbkarrstraf* 20 · Ruf 22<54I
IHR ZEICHEN
BETRIFFT:
IHRE NACHRICHT VOM
UNSER ZEICHEN
MÖNCHEN
LANSING BAGNALL LIMITED
Kingsclere Road, Basingstoke, Hampshire., England
Zu Fuß zu betätigender Hubkarren.
Die Erfindung betrifft einen zu Fuß zu betätigenden Hubkarren.
Nach der Erfindung ist ein zu Fuß zu betätigender Hubkarren mit einem Fahrgestell , mit einem gemeinsamen Lenk- und Steuerarm an einem Ende des Fahrgestells und mit Steuervorrichtungen zum Steuern der Fahrtrichtung und Geschwindigkeit, die über ein mechanisches Gestänge mit am Steuerarm angeordneten Betä-
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BAD ORlQiNAt
tlgungsvorrichtungen verbunden sind, wobei eine Bewegung des Gestänges in einer oder in der anderen Richtung aus einer Nulliage heraus erst die Fahrtrichtung des Hubkarrens und dann die Geschwindigkeit des Karrens in dieser Fahrtrichtung bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerarm einen ersten, atn Fahrgestell befestigten Teil und einen zweiten über den ersten Teil hinausragenden sowie auf diesem gleitenden Teil aufweist, der unter Federdruck in einer herausragenden Lage gehalten wird, jedoch aus dieser herausragenden Lage entlang dem ersten Teil des Steuerarms in Richtung auf das Fahrgestell bewegbar ist, und daß das Gestänge ein Glied, das im Wege des zweiten Teils des Steuerarms liegt bzw. ein Glied aufweist, das von diesem während seiner gleitenden Bewegung entlang dem ersten Teil in Richtung auf das Fahrgestell bewegt wird, so daß bei einer Fahrt des Hubkarrens in der Richtung, in der der Steuerarm vorne liegt, der zweite Teil des Steuerarms gleitend entlang dem ersten Teil in Richtung auf das Fahrgestell bewegt werden kann, wobei der zweite Teil bzw. das von diesem bewegte Glied das Glied des Gestänges erfaßt und das Gestänge betätigt, um die Fahrtrichtung des Hubkarrens umzukehren.
Vorzugsweise wird das Gestänge unter Federdruck in seiner Nulllage gehalten.
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liaeh einern weiteren vorteilhaften Merkmal ist der Hub-Ic-rrren dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil des Steuer- zvns pus der herausragenden Lage entlang dem ersten Teil des S^eaerarnis euch in Richtung vom Fahrgestell weg bewegbar ist, ν/ο bei dec Glied oder ein anderes Glied des Gestänges im Wege dos zweiten Teils während seiner gleitenden Bewegung entlang dem ersten Teil in Richtung von dem Fahrgestell weg liegt, so d?ß der zweite Teil des Steuerarms gleitend entlang dem ersten Teil in Richtung von dem Fahrgestell weg bewegt werden Ic^rm, wobei der zweite Teil bzw. das von diesem bewegte Glied das Glied oder des andere Glied des Gestänges erfaßt und das Gestänge betätigt. ;jn eine Fahrtrichtung des Hubkarrens in der Richtung, in der der Steuerarm vorne liegt, zu bewirken.
Vorzugsweise weist der zweite Teil des Steuerarms einen Handgriff auf.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Steuervorrichtungen zum Steuern der Fahrtrichtung und Geschwindigkeit auf dem Fahrgestell des Hubkarrens angeordnet sind, daß der erste Teil des Steueramis rohrförmig ausgebildet ist, und daß sich das Gestänge entlang dem rohrförmigen ersten Teil des Steuerj?.rins erstreckt. Dabei besteht ein weiteres vorteilhaftes Merkmal drrin, daß der Steuerarm schwenkbar am Fahrgestell des Eubkarrens befestigt ist und daß die Steuervorrichtungen
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zum Steuern der Fahrtrichtung und Geschwindigkeit von einer Stange des Gestänges betätigbar sind, die schwenkbar am restlichen Gestänge befestigt ist und die sich im wesentlichen entlang der Schwenkachse des Steuerarms erstreckt.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform eines Hubkarrens nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines zu Fuß zu betätigenden Hubkarrens.
Fig. 2 1st eine geschnittene Seitenansicht des Steuerarms des Hubkarrens nach Fig. 1« und zwar geschnitten entlang der Linie 2-2 in Fig. J.
Fig. J 1st ein Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. Fig. 4 1st ein Schnitt entlang der Linie k-k der Fig.
Fig. 5 let «Ine geetihnltttne Teilensicht de« OeetängeB zur Steuerung der Fahrtrichtung und Geschwindigkeit.
Naoh den Zeichnungen weiet ein zu Fuß zu betätigender Hubkarren ein Fahrgestell Io mit einen daran befestigten
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Lastträger 11 auf. An dem Ende des Fahrgestells, das vom Lastträger abgewandt liegt, ist ein gemeinsamer Lenk- und Steuerarm 12 angeordnet. Er kann um eine horizontale Achse Yj (Fig. 5)i die quer zum Hubkarren verläuft, geschwenkt und um eine vertikale Achse gedreht werden. Ein Schwenken des Steuerarms um die horizontale Achse Ij5 betätigt einen Bremsmechanismus des Hubkarrens. Dabei wird der Steuerarm unter Federdruck in seiner vertikalen Lage gehalten. Eine Drehbewegung des Steuerarms um die vertikale Achse bewirkt φ eine Lenkbewegung eines angetriebenen lenkbaren Bodenrades 14, das unterhalb des Fahrgestells angeordnet ist. Das Rad 14 trägt in seiner Nabe einen elektrischen Antriebsmotor. Am Steuerarm sind Handgriffe 2o vorgesehen, an denen der Fahrer den Arm 12 um die vertikale Achse drehen und damit den Hubkarren lenken kann.
Der Lastträger 11 des Hubkarrens kann gegenüber dent
Fahrgestell Io angehoben und abgesenkt werden und zwar ^
über eine oder mehrere nicht gezeigte Kolbenarbeitsmaschinen, die von Hub- und Senkknöpfen 7° am Steuerarm 32 betätigbar sind.
Die FaTtrichtung und die Geschwindigkeit des Hubkarrens werden von einer drehbaren Steuervorrichtung bzw. einem
BAD
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Transduktor Ι5 nach Pig. 5 bestimmt. Der Transduktor 15 wird über ein Gestänge 16 gesteuert, das sich entlang dem Steuerarm 12 erstreckt und die Steuervorrichtung mit Betätigungsvorrichtungen am Steuerarm verbindet. Die Erfindung ist im Wesentlichen auf die Ausbildung des Steuerarms 12 und des Gestänges Io gerichtet, und daher wird der folgende Teil dbr Beschreibung auf diese Gegenstände beschränkt.
Die drehbare Steuervorrichtung I5 wird von einer Stange l8 nach Fig. 5 direkt betätigt. Die Stange erstreckt sich im wesentlichen entlang der horizontalen Schwenkachse 13 des Steuerarms 12. Eine Längsbewegung der Stange l8 aus ihrer gezeigten Nulliage heraus bestimmt zuerst die Fahrtrichtung des Hublcarrens. Eine weitere Bewegung beschleunigt dann die Fahrtgeschwindigkeit. Bei dem Ausführungsbeispiel bewirkt eine Längsbewegung der Stange 18 nach rechts in Fig. 5 eine Fahrtrichtung des Hubwagens, in der der Steuerarm 12 vorne liegt. Eine Bewegung der Stange nach links bewirkt die umgekehrte Fahrtrichtung des Hubwagens, d.h. eine Richtung, in der das Fahrgestell vor dem Steuerarm 12 liegt.
An dem Steuerarm selbst sind zwei Flügelhebel I9 angeordnet, die die oben erwähnten Betätigungsmittel darstellen.
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Diese Hebel sitzen an einem rohrförmigen Teil 21 des Steueranns. Der Teil 21 ist der Teil des Armes, der schwenkbar am Fahrgestell des Hubkarrens befestigt ist. Die Hebel 19 sind zu beiden Seiten des Steuerarmes auf einer durch den Teil 21 des Steuerarms führenden Achse 22 angeordnet. Die Achse 22 trägt außerdem ein Paar von Hebeln 23, von denen einer mit einem Ende einer Stange 24 verbunden ist. Jeder Hebel 23 ragt zu einem im weiteren beschriebenen Zweck durch einen Schlitz in der Wand des Teils 21 hindurch. Die Stange 24 verläuft in Längsrichtung im Inneren des rohrförmigen Teils 21 des Steuerarms und ist mit ihrem anderen Ende an den einen Arm 25 eines bei 27 drehbar gelagerten Winkelhebels 2ό angeschlossen. Der andere Arm 28 des Winkelhebels 20 ist drehbar mit einem Stift 29 verbunden, der sich zwischen zwei Armen 30 eines gabelförmig ausgebildeten Kolbens yi erstreckt. Der Kolben Jl gleitet in einer horizontalen BUchse J52. Die Kolbenstange JJ dieses Kolbens 31 ist mit Auflengewinde versehen, um in eine mit Innengewinde ausgestattete Bohrung eines zweiten Kolbens 34 einzugreifen. Das dem ersten Kolben }1 abgewandte Ende des »reiten Kolbens )4 ist gabelförmig ausgebildet und weist einen quer laufenden Stift 35 zur Verbindung des Kolbens 34 mit der oben erwähnten Stange 18 auf. Auf diese Weise bewirkt eine Längsbewegung der Stange 24 aufwärts relativ zum Steuerarm, d.h. gegen die Flügel-
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hebel 19 eine Längsbewegung des Hebels 18 nach links in Fig. 5. In gleicher Weise läßt eine nach unten gerichtete Längsbewegung der Stange 24 die Stange l8 in Längsrichtung nach rechts in Fig. 5 gleiten, per Fahrer des Hubkarrens kann auf diese Weise die Fahrtrichtung und die Geschwindigkeit des Karrens steuern, und zwar dadurch, daß /fer irgendeinen der Flügelhebel I9 in die gewünschte Richtung dreht. Sobald der Fahrer keinen Druck mehr auf die Flügelhebel I9 ausübt, kehren diese automatisch unter der Wirkung einer Schraubenfeder 60 nach Fig. 2 in ihre Nullposition zurück. Die Schraubenfeder ist rund um eine Büchse 61 auf der Achse 22 gewickelt, wobei ihre Enden an beiden Seiten eines an einem der Hebel 22 befestigten Stiftes 62 und eines zweiten Stiftes 63 liegen. Der zweite Stift erstreckt sich quer zu dem rohrförmigen Teil 21 des Steuerarms 12 und ist an diesem befestigt.
Die Achse der Büchse 32 fällt mit der horizontalen Schwenkachse 13 des Steuerarms 12 zusammen, so daß eine Schwenkbewegung des Steuerarms um diese Achse I3 keine wesentliche Längsbewegung der Stange 18 hervorruft. Die Schraubverbindung zwischen dem ereten Kolben jto und dem zweiten Kolben 34 gestattet nJfanlioh eine relative Drehbewegung dieser beiden Kolben gegeneinander. In der Büchse 32 ist ein Schlitz 36 vorgesehen, damit der Winkelhebel 26 seine Schwenkbewegungen ausführen kann.
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Zusätzlich zu dem rohrförmigen Teil 21 weist der Steuerarm 12 einen Kopf 4o auf, der gleitend auf dem.vom Fahrgestell des Hubkarrens entfernten Ende des rohrförmigen Teils 21 angeordnet ist. Der Kopf sitzt außen auf dem rohrförmigen Teil und erstreckt sich über dessen Ende hinaus, d.h. er ragt gegen den Fahrer des Karrens. Der Kopf 4o weist eine öffnung 41 auf, so daß der Fahrer ihn leicht ergreifen kann. Außerdem ist er mit einem Paar von Aussteifungen 42 und 4j5 versehen, die sich parallel zueinander und zu der die Flügelhebel 19 und die Hebel 2;5 tragenden Achse 22 erstrecken. Die dem rohrförmigen Teil 21 am nächsten liegende Aussteifung 4^ trägt einen Schlitz 44, der in Längsrichtung des rohrförmigen Teils 21 verläuft. Auf diese Weise können die beriachbartenlSnderi 45 der Hebel 2^, die sich^wie oben erwähnt, durch die Wand des rohrförmigen Teiles erstrecken, in eine Ausnehmung 4ό zwischen den Aussteifungen 42 und 4j5 hineinragen. In der gezeigten Nullposition der Flügelhebel I9 liegen die Enden 45 in der Mitte der Ausnehmung 4o. Die Ausnehmung 46 ist an ihren Enden von Anschlägen 47 abgeschlossen, die an der benachbarten Wand des rohrförmigen Teiles befestigt sind und aus dieser herausragen. Die Anschläge 47 gehen durch den Schlitz 44 hindurch und halten den Kopf 4o fluchtend zu dem rohrförmigen Teil, wenn der Kopf an dem rohrförmigen Teil entlang'gleitet. An beiden Seiten jedes Anschlages 47 liegt ein seitlicher Ansatz der Aussteifung 42, wodurch ein Auflager 5° für eine Schraubenfeder 48 gebildet wird. Diese Feder liegt in Längsrichtung zu der Ausnehmung
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und damit zum Steuerarm 12. Sie hemmt relative Gleitbewegungen zwischen dem Kopf 4o und dem rohrförmigen Teil des Steuerarms. Oberhalb und unterhalb des Endes 45 jedes Hebels 23 und zwischen den Enden der Ausnehmung 46 liegen weitere Anschläge 49, die sich nach Fig. 2 zwischen den Aussteifungen 42 und 45 erstrecken und an der Aussteifung 43 befestigt sind.
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Anschläge 49 in einem solchen Abstand zu den Enden 45 der jeweiligen Hebel 23 angeordnet, daß eine Drehung der Hebel 23 über die FlUgelhebel I9 keine relative Gleitbewegung zwischen dem Kopf 4o und dem rohrförmigen Teil 21 des Steuerarms hervorruft. Jedoch liegt das Ende 45 jedes Hebels 23 näher am oberen als am unteren Anschlag des Paares von zugehörigen Anschlägen 49, wenn sich der Hubkarren in einer Richtung bewegt, in der der Steuerarm vor dem Fahrgestell des Karrens liegt. Wenn daher während der Fahrt des Karrens der Kopf 4o auf dem rohrförmigen Teil 21 des Steuerarms gegen das Fahrgestell des Karrens verschoben wird, kommen die oberen Anschläge 49 mit den zugehörigen Hebeln 23 zur Anlage und bewegen diese nach unten. Dabei wird das Gestänge Io so betätigt, daß die Geschwindigkeit des Karrens vermindert wird, der Karren zum Stehen kommt oder seine Fahrtrichtung ungekehrt wird. Dies hängt davon ab, wie weit der Kopf bewegt wird. Diese Betätigung des Gestänges
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bewegt gleichermaßen die Flügelhebel I9. Dies geschieht unabhängig davon, ob der Fahrer nooh weiterhin einen Fingerdruek auf die Hebel ausübt. Dabei merkt der Fahrer gleichzeitig, daß er die Flügelhebel loslassen muß.
Bei umgekehrter Fahrtrichtung des Karrens, d.h. dann, \\renn das Fahrgestell vor dem Steuerarm liegt, bewirkt eine Bewegung des Kopfes 4o entlang dem rohrförmigen Teil 21 des oteuerarms in Richtung vom Fahrgestell weg in ähnlicher Weise, daß die unteren Anschläge 49 für den gleichen Effekt sorgen.
Im ersten Fall, in dem der Steuerarm in Fahrtrichtung vor dem Fahrgestell liegt, befindet sich der Fahrer vor dem Steuerarm. Dabei kann eine Situation gegeben sein, in der der Fahrer zwischen dem Steuerarm und einem Hindernis, beispielsweise einer Wand, eingeklemmt wird. Dann bewirkt der Druck#der vom Körper des Fahrers auf das Ende des Kopfes 4o ausgeübt wird, daß der Kopf entlang dem rohrförmigen Teil des Steuerarms in Richtung auf das Fahrgestell gleitet. Sobald ein ausreichender Druck ausgeübt wird, kehrt sich die Fahrtrichtung des Karrens um. Wird der Druck aufgehoben, so bringt die Feder 48 den Kopf in seine normale Lage zurück. Die andere Feder 60 dreht außerdem die Hebel 23 und die Flügelhebel I9 in ihre Nulliage, so daß der Hubkarren zum Stillstand kommt.
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Außerdem bringt die Vorrichtung auch für den zweiten Fall Vorteile mit sich. Wenn der Karren nämlich in der umgekehrten Richtung fährt, in der das Fahrgestell vor dem Steuerarm liegt, kann der Fahrer eine Umkehr der Fahrtrichtung bewirken, indem er an dem Kopf 4o zieht.
Es sei darauf hingewiesen, daß in beiden Fällen die Gleitmöglichkeit des Kopfes, mit der die Fahrtrichtung des Hubkarrens umgekehrt werden kann, einen Sicherheitsfaktor darstellt. Jedoch läßt sich auch auf diese Weise ein stillstehender Hubkarren in Bewegung setzen. Wenn beispielsweise der Karren in der Richtung bewegt werden soll, in der der Steuerarm vor dem Fahrgestell liegt, so kann dies durch Ziehen am Kopf 4o geschehen. Der Kopf gleitet dabei auf dem rohrförmigen Teil 21, und zwar vom Fahrgestell weg. Dabei kommen die unteren Anschläge 49 mit den Enden der Hebel 2'p in Berührung und bewegen diese aufwärts, um das Gestänge zu betätigen. Die Steuervorrichtung 15 wurde auf diese Weise so bewegt, daß der Hubkarren mit dem Steuerarm nach vorne anfährt. Wenn der Fahrer beim Bewegen des Karrens in dieser Richtung stehen bleibt, so läßt die Relativbewegung zwischen dem stillstehenden Kopf 4o und dem rohrförmigen Teil 21 die Hebel 23 und das Gestänge 16 automatisch in ihre Nulllage zurückkehren.
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Die Erfindung ist nicht auf die speziellen Einzelheiten der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann das Gestänge Io nicht direkt vom Kopf 4o, sondern vielmehr von einem Glied betätigt werden, das von dein Kopf bewegt wird.
Außerdem kann der Karren einen Steuerarai mit Kopf ho aufweisen, bei dem der Kopf aus seiner normalen oder herausragenden Lage auf dfem rohrförmigen Teil 21 nicht in der Richtung vom Fahrgestell weg gleiten kann, bzw. nicht mit Mitteln ausgestattet ist, die eine Betätigung des Gestänges Io gestatten, wenn er vom Fahrgestell weggleitet.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Zu Fuß zu betätigender Hubkarren mit einem Fahrgestell^ mit einem gemeinsamen Lenk- und Steuerarm an einem Ende des Fahrgestells und mit Steuervorrichtungen zum Steuern der Fahrtrichtung und Geschwindigkeit, die über ein mechanisches Gestänge mit am Steuerarm angeordneten Betätigungsvorrichtungen verbunden sind, wobei eine Bewegung des Gestänges in einer oder in der anderen Richtung aus einer Nulliage heraus erst die Fahrtrichtung des Hubkarrens und dann die Geschwindigkeit des Karrens in dieser Fahrtrichtung bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerarm (12) einen ersten, am Fahrgestell (lo) befestigten Teil (21) und einen zweiten, über den ersten Teil herausragenden sowie auf diesem gleitenden Teil (4o) aufweist, der unter Pederdruck in einer herausragenden Lage gehalten wird, jedoch aus dieser herausragenden Lage entlang dem ersten Teil des Steuerarms in Richtung auf das Fahrgestell bewegbar ist, und daß das Gestänge (lo) ein Glied (23), das im Wege des zweiten Teils des Steuerarms liegt, bzw. ein Glied aufweist, das von diesem während seiner gleitenden Bewegung entlang dem ersten Teil in Richtung auf das Fahrgestell bewegt wird, ao daß bei einer Fahrt deä Hubkarrens in der Richtung, in der der Steuerarm vorne liegt, der zweite Teil des
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    Steuerarms gleitend entlang dem ersten Toil i;i Richtung auf από Fahrgestell bewegt werden kann, wobei der zweite Teil bzw. das von diesem bewegte Glied das Glied des Gestänges erfaSo und das Gestänge betätigt, um die Fahrtrichtung des Hubkarrens ixnsukehren.
    2. Hubkarren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - r: e i c h α e t, dsß das Gestänge (lo) unter Federdruck in seiner Nullage gehalten wird.
    y. Hubkarren nach Anspruch 1 bis 2, αεα^.ΐ'οΐι g e k e η η ζ e i c h α e t, daß der zweite Teil (4o) des Steuerarms (12) aus der herausragenden Lage entlang dem ersten Teil (21) des Sbeuerarrns auch in Richtung vom Fahrgestell (lo) weg bewegbar let, wobei das Glied (23) oder ein anderes Glied (2^) des Gestänges im Wege des zweiten Teils während seiner gleitenden Bewegung entlang dem ersten Teil in Richtung von dem Fahrgestell weg liegt, so daß der zweite Teil des Steuerarms gleitend entlang dem ersten Teil in Richtung von dem Fahrgestell weg bewegt werden kann, wobei der zweite Teil bzvv. das von diesem bewegte Glied das Glied oder das andere Glied des Gestänges erfaßt und das Gestänge betätigt, um eine Fahrtrichtung des Hubkarrens in der Richtung, in der der oteuerariii vorne liegt, zu bewirken.
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    4. Hubkarren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (4o) des Steuerarms (12) einen Handgriff aufweist.
    5· Hubkarren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (4o) des Steuerarrns (12) außerhalb des ersten Teils (21) gleitend angeordnet ist.
    6. Hubkarren nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daßcfer erste Teil (21) des Steuerarms (12) rohrförmig ausgebildet ist,und daß das Glied (23) des Gestänges (l6) durch eine öffnung im ersten Teil des Steuerarms in den Gleitweg des zweiten Teils (4o) hineinragt.
    7· Hubkarren nach Anspruch 1 bis o, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen (15) zum Steuern der Fahrtrichtung und Geschwindigkeit auf dem Fahrgestell (lo) des Hubkarrens angeordnet sind, daß der erste Teil (21) des Steuerarms (12) rohrförmig· aussebildet ist, und daß das Gestänge eine Stange (24) aufweist, die sich entlang dem rohrförmigen ersten Tefl. des Steuerarrns erstreckt.
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    8. Hubkarren nach Anspruch Js dadurch gekennzeichnet, daß der Steu erarm (12) schwenkbar am Fahrgestell (lo) des Hubkarrens befestigt ist, und daß die Steuervorrichtungen (I5) zum Steuern der Fahrtrichtung und Geschwindigkeit von einer Stange (l8) des Gestänges (Ib) betätigbar sind, die schwenkbar am restlichen Gestänge befestigt ist und die sich im wesentlichen entlang der Schwenkachse (13) des Steuerarms erstreckt.
    9. Hubkarren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß FUhrungsvorrichtungen (44,
    47) vorgesehen sind, um den zweiten Teil (4o) des Steuerarms (12) während seiner Gleitbewegung entlang dem ersten Teil (21) zu führen, wobei die Führungsvorrichtungen mindestens einen Teil (47) aufweisen, der am ersten Teil des Steuerarms fest angeordnet ist und in einen längs laufenden Schlitz (44) des zweiten Teils hineinragt.
    10. Hubkarren nach Anspruch 1 bis 9 j dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger (11) an dem Ende des Fahrgestells (lo) angeordnet ist, das vom Steuerarm (12) abgewandt liegt, und daß Mittel vorgesehen sind, um den Lastträger relativ zum Fahrgestell anzuheben und abzusenken, wobei die Steuerorgane (70) für diese Mittel am Steuerarm des Hubkarrens angeordnet sind.
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    BAD ORIGINAL
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DE1755896A 1967-07-06 1968-07-05 Kombinierter Lenk und Steuerarm für einen Hubkarren Granted DE1755896B2 (de)

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