DE1755661B2 - Halterung für Türen eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Halterung für Türen eines KraftfahrzeugesInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
- B60J5/04—Doors arranged at the vehicle sides
- B60J5/042—Reinforcement elements
- B60J5/0422—Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires
- B60J5/0423—Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires characterised by position in the lower door structure
- B60J5/0431—Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires characterised by position in the lower door structure the elements being arranged at the hinge area
-
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/50—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
- E05Y2900/53—Type of wing
- E05Y2900/531—Doors
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
30
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für Türen eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches. Eine derartige Halterung ist aus dem DT-GM 16 88 483 bekanntgeworden.
Bei bekannten Kraftfahrzeugen sind üblicherweise Scharniere und Schlösser versetzt zueinander angeordnet,
was zur Folge hat, daß eine in Wagenlängsrichtung wirkende Kraft, beispielsweise eine Wechselkraft im
Falle von Biegeschwingungen oder eine Stoßkraft bei Unfällen, von vorne nach hinten auf Umwegen
übertragen wird. Hierdurch werden zusätzliche Kipp- und Biegemomente erzeugt, die dazu führen, daß bei
einem Unfall die Türen aufspringen oder verklemmen.
Für Fahrzeuge mit jeweils einer Tür auf jeder Fahrzeugseite ist es auch bekanntgeworden (DT-GM
16 88 483), einen Türrahmen aus einem offenen Profil zu bilden, um die Steifigkeit der Tür zu erhöhen. Zusätzlich
ist dort auch ein etwa horizontal liegender Träger vorgesehen, an dessen einem Ende das Schloß und im
Bereich von dessen anderem Ende das Scharnier angeordnet ist. Solche Türen weisen den Vorteil auf, daß
sie auf relativ einfache Weise stabil ausgebildet werden können. Nachteilig ist, daß die dort beschriebene
Türausbildung nur für jeweils eine Seitentür, Vorzugsweise für Kleinwagen, gedacht ist.
Das Problem der Eigenfrequenz und der Gestaltfestigkeit tritt insbesondere aber bei Kraftfahrzeugen,
insbesondere Personenkraftwagen mit zwei hintereinander angeordneten Seitentüren auf, weil hier die von
den Türen eingenommene Seitenfläche wesentlich größer ist als bei eintürigen Fahrzeugen. Es ist für
Fahrzeuge mit zwei auf einer Seite angeordneten Türen zwar auch schon bekanntgeworden (US-PS 24 04 870),
am Mitteltragpfosten die beiden Türschlösser etwa in gleicher Höhe anzuordnen. Als Türscharniere sind
jedoch pro Tür zwei Scharniere vorgesehen, die dazu führen, daß die vorher erwähnten nachteiligen Eigenschaften
bei in Fahrzeuglängsrichtung auftretenden Kräften eintreten.
Es sind auch schon Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen zwei hintereinander liegende Türen jeweils nur durch
ein Scharnier an der Karosserie angelenkt sind. Diese Scharniere sind jedoch in der Höhe versetzt zueinander,
so daß auch in diesem Fall längsgerichtete Kräfte innerhalb der Türen zu Momenten führen müssen, die
bei Unfällen zum Verklemmen oder zum Aufspringen der Türen führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei Kraftfahrzeugen der eingangs genannten
Art die Ausgestaltung so zu treffen, daß sowohl die Gestaltfestigkeit und damit die Sicherheit der Fahrzeuginsassen
als auch die Eigenfrequenz erhöht werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß die Scharniere
und die Schloßzapfen beider Türen auf einer gemeinsamen, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Geraden
angeordnet sind, und daß an dem Mitteltragpfosten ein Scharnierteil der einen Tür und eine Schließöse der
anderen Tür angebracht sind, die direkt miteinander verbunden sind. Durch diese Ausgestaltung wird
erreicht, daß in Fahrzeuglängsrichtung auftretende Kräfte unmittelbar durch die Türen übertragen werden
können, ohne daß der Mitteltragpfosten nennenswert beansprucht wird. Die Gestaltfestigkeit der gesamten
Karosserie kann dadurch wesentlich erhöht werden. Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Befestigungsfläche
des Scharnierlappens und/oder der Schließöse parallel zur Fahrzeuglängsrichtung liegen, was an sich bekannt
ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch beispielsweise die linke Seite
eines Personenkraftwagens, wobei der vordere Teil des zugehörigen Kraftfahrzeuges in der Zeichnung unten
und der hintere Teil des Kraftfahrzeuges in der Zeichnung oben liegt.
Die vordere Tür 1 ist über ein Scharnier 11 an dem vorderen Türpfosten 2 angelenkt. Hierzu ist die vordere
Seitenkante der Tür 1 mit einem Scharnierteil 3 versehen, das mit dem am Türpfosten 2 befestigten
Scharnierlappen 4 in Verbindung steht. Der am Türpfosten 2 befestigte Scharnierlappen 4 weist eine
Befestigungsfläche auf, die parallel zur Fahrzeuglängsrichtung liegt, so daß bei Kräften in Fahrzeuglängsrichtung
eine günstige Belastung des Türpfostens 2 auftritt.
An der hinteren Seitenkante der vorderen Tür 1 ist ein Schloßzapfen 5 angeordnet, der in eine Schließöse 6
eingreift, die an dem Mitteltragpfosten 7 des Kraftfahrzeuges befestigt ist.
Zur Aussteifung der Tür 1 sind der Schloßzapfen 5 und das Scharnier 3,4 durch möglichst starre Streben 9
miteinander verbunden.
Die hintere Tür 10 ist mittels eines an ihrer vorderen Seitenkante angeordneten Scharniers U' an den
Mitteltragpfosten 7 angeschlossen und weist an ihrer hinteren Seitenkante einen Schloßzapfen 12 auf, der in
eine an der hinteren Türsäule 13 befestigte Schließöse 14 eingreift. Zwischen Scharnier 11' und Schloßzapfen
12 ist ebenfalls eine weitgehend starre Strebe 16 angeordnet.
In äußerst vorteilhafter Weise ist der an dem Mitteltragpfosten 7 befestigte Scharnierteil 17 der
hinteren Tür 10 fest mit der ebenfalls an dem Mitteltragpfosten 7 befestigten Schließöse 6 der
vorderen Tür 1 verbunden. Hierdurch erfolgt die
Kraftübertragung unmittelbar von der Schließöse 6 auf das Scharnier W der hinteren Tür 10, so daß der
Mitteltragpfosten 7 weitgehend von Kräften in Fahrzeuglängsrichtung entlastet ist.
Um eine günstige Kraftübertragung von vorne nach hinten bei Kräften in Fahrzeuglängsrichtung zu
erhalten, liegen der Eingriff 8 zwischen Schloßzapfen 5 und Schließöse 6 und die Achse des Scharniers U etwa
in einer Geraden. Auch bei dieser Tür 10 liegen die Achse des Scharniers 11' und der Eingriff 15 zwischen
Schloßzapfen 12 und Schließöse 14 annähernd in einer Geraden, so daß auch hier eine gür.stige Kraftübertragung in Wagenlängsrichtung erfolgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Halterung für Türen eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftwagens, mit wenigstens
zwei in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordneten, durch einen Mitteltragpfosten der
Tragkonstruktion des Kraftfahrzeuges getrennten Türen, die jeweils im Bereich einer Seitenkante mit
einem Scharnier gehalten sind und im Bereich der anderen Seitenkante einen Schloßzapfen tragen,
dem jeweils eine an der Tragkonstruktion angebrachte Schließöse zugeordnet ist, wobei Scharnier
und Schloßzapfen der Türen durch eine nahezu starre, horizontal liegende Strebe miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (11 und 11') und die Schloßzapfen
(5 und 12) beider Türen (1 und 10) auf einer gemeinsamen, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden
Geraden angeordnet sind, und daß an dem Mitteltragpfosten (7) ein Scharnierteil (17) der einen
Tür (10) und eine Schließöse (6) der anderen Tür (1) angebracht sind, die direkt miteinander verbunden
sind.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflächen der Scharnierlappen
(4) und/oder der Schließösen (6 und 14) parallel zur Fahrzeuglängsrichtung liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681755661 DE1755661C3 (de) | 1968-06-06 | 1968-06-06 | Halterung für Türen eines Kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681755661 DE1755661C3 (de) | 1968-06-06 | 1968-06-06 | Halterung für Türen eines Kraftfahrzeuges |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1755661A1 DE1755661A1 (de) | 1971-08-26 |
DE1755661B2 true DE1755661B2 (de) | 1978-06-15 |
DE1755661C3 DE1755661C3 (de) | 1979-02-08 |
Family
ID=5693595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681755661 Expired DE1755661C3 (de) | 1968-06-06 | 1968-06-06 | Halterung für Türen eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1755661C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4342038A1 (de) * | 1993-12-09 | 1994-07-21 | Giok Djien Dr Ing Go | Fahrzeugtür bei PKW und LKW |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4007348C1 (en) * | 1990-03-08 | 1991-05-02 | Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | Tensile stable holder for convertible car door - has tensile support cross forming intersecting webs with hinge and pin coupling |
-
1968
- 1968-06-06 DE DE19681755661 patent/DE1755661C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4342038A1 (de) * | 1993-12-09 | 1994-07-21 | Giok Djien Dr Ing Go | Fahrzeugtür bei PKW und LKW |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1755661A1 (de) | 1971-08-26 |
DE1755661C3 (de) | 1979-02-08 |
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Legal Events
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OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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