DE1752922C3 - Maschine zur Randbearbeitung kleiner, nicht kreisrunder Werkstücke - Google Patents

Maschine zur Randbearbeitung kleiner, nicht kreisrunder Werkstücke

Info

Publication number
DE1752922C3
DE1752922C3 DE1752922A DE1752922A DE1752922C3 DE 1752922 C3 DE1752922 C3 DE 1752922C3 DE 1752922 A DE1752922 A DE 1752922A DE 1752922 A DE1752922 A DE 1752922A DE 1752922 C3 DE1752922 C3 DE 1752922C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
spindle
spindles
machine according
magazine plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1752922A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1752922B2 (de
DE1752922A1 (de
Inventor
Wilhelm 6336 Burgsolms Doell
Ernst 6330 Wetzlar Loh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM LOH KG OPTIKMASCHINENFABRIK 6330 WETZLAR
Original Assignee
WILHELM LOH KG OPTIKMASCHINENFABRIK 6330 WETZLAR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM LOH KG OPTIKMASCHINENFABRIK 6330 WETZLAR filed Critical WILHELM LOH KG OPTIKMASCHINENFABRIK 6330 WETZLAR
Priority to DE1752922A priority Critical patent/DE1752922C3/de
Priority to US845848A priority patent/US3584421A/en
Priority to GB38277/69A priority patent/GB1240026A/en
Priority to SE10862/69A priority patent/SE340964B/xx
Priority to ES370239A priority patent/ES370239A1/es
Priority to FR6927051A priority patent/FR2015176A1/fr
Publication of DE1752922A1 publication Critical patent/DE1752922A1/de
Publication of DE1752922B2 publication Critical patent/DE1752922B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1752922C3 publication Critical patent/DE1752922C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/34Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of turning or planing tools or tool bits, e.g. gear cutters
    • B24B3/343Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of turning or planing tools or tool bits, e.g. gear cutters of throw-away cutting bits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Randbearbeitung kleiner, nicht kreisrunder Werkstücke, wie z.B. Hartmetall-Schneidplättchen, mit mindestens einer Schleifscheibe und mit zwei axial aufeinander ausgerichteten Werkstückspindeln, zwischen denen die Werkstücke eingeklemmt werden, wobei an einer der Werkstückspindeln Kopierflächen angeordnet sind, mit denen die Zustellbewegung der die Schleifscheibe tragenden Schleifspindel steuerbar ist.
Der Rand kleiner nicht kreisrunder Werkstücke kann dadurch genau bearbeitet werden, daß die Werkstücke zwischen zwei sich verhältnismäßig langsam drehende Werkstückhaltespindeln eingespannt werden und daß eine sich schnelldrehende Schleifscheibe relativ zum Werkstückrand so bewegt wird, daß dieser die gewünschte Form erhält. Die Bewegung der Schleifscheibe relativ zum Werkstück kann besonders einfach mit Hilfe des Kopierverfahrens gesteuert werden, wenn sich auf einer der Werkstückhaltespindeln ein Kopierstück befindet, dessen Umriß gleich dem gewünschten Werkstückumriß ist und wenn an diesem Kopierstück ein Taster entlanggleitet, der koaxial zur Schleifscheibe ausgerichtet ist und der an seiner Anlagefläche den gleichen Radius hat wie die Schleifscheibe.
Das beschriebene verhältnismäßig einfache Verfahren erfordert jedoch eine genaue Ausrichtung des Werkstückes relativ zu dem auf einer der Werkstückhaltespindeln befindlichen Kopierstück, wenn, was stets erwünscht ist, die Bearbeitungszugabe an der Werkstücken möglichst klein gehalten werden soll Bei einer bekannten Maschine der eingangs genannten Art (Zeitschrift »Machinery«, Ausgabe vorr 30. Juni 1965, S. 1420 und 1421) werden die zu be
arbeitenden Werkstücke einzeln oder paarweise mit- und Durchbrüchen unterhalb jeder Werkstückhalte-
teJf eT ASJS^ H TC?1 Tg T Hand *"*■ vorrichtung zwischen die in Sdüeifstellung axial verschen die WeriBtuckspmdeln eingebracht. Die Hufs- schiebbaren Werkstückspindeln eingreift, derart, daß vorrichtung besteht aus einem Prisma, in das das jeweils durch die eine Werkstückspindel ein Werk-Werkstuck eingelegt wird und das an die Kopierflä- 5 stück vom MagazinteUer abhebbar £t, daß die Werkchen angelegt wird. Die Entnahme der Werkstücke Stückhaltevorrichtungen Anlageflächen zum Ausrichnach dem Schleifen erfolgt ebenfalls von Hard. Bei ten der Werlcstückseitenflächen auf den Magazinteldieser Art der Bedienung der Maschine kann eine ler aufweisen und daß durch eine Ausriehtsvorrich-Bedienungsperson nur etwa drei Maschinen versor- tung die mit den Kopierflächen versehene Werk-8en· . 10 stückspindel in bezug auf die zu bearbeitenden Flä-
Bekannt ist auch eine Einrichtung zum automati- chen des Werkstückes arretierbar ist
sehen Abschneiden stabformiger Körper, insbeson- Mit einer so ausgebildeten Maschine wird auf kon-
dere aus Holz (deutsche Patentschrift 957 519). Als struktiv einfache Weise eine bestimmte Lageorientie-Werkstückklemmvornchtungen sind Prismen und und dem in Aufnahmestellung befindlichen Werk-Klemmbacken vorgesehen. Bei einem abzusägenden l5 rung zwischen der stillstehenden Werkstückspindel Stab mit rechteckigem oder quadratischem Quer- stück erreicht. In einem Magazinteller kann eine schnitt ergibt sich zufällig eine bestimmte Orientie- große Zahl von Werkstücken aufgenommen werden, rung zwischen Magazin und Werkstuck. Wenn die so daß eine lange Zeit bis zu einer Neufüllung des abzusägenden Stäbe einen kreisrunden Querschnitt Magazintellers mit unbearbeiteten Werkstücken haben, ergibt sich eine solche Orientierung nicht. Die ao verstreicht, während der die Maschine dauernd ar-Klemmvorrichtungen nach der deutschen Patent- beiten kann. Eine Bedienungsperson ist deshalb in schrift 957 519 sind nicht dazu bestimmt, eine Orien- der Lage, sehr viel mehr Maschinen zu bedienen, als tierung herzustellen, die ja auch ohne jede Bedeu- dies bei der eingangs besprochenen Konstruktion tung ist, wenn es sich nur um ein Absägen der Werk- nach der Zeitschrift »Machinery« möglich ist
stücke handelt a5 pur die Bearbeitung ,un „a wesentlichen planpar-
Bekannt ist auch eine Schleifmaschine (USA.-Pa- allelen Werkstücken sind die Klemmflächen der tentschrift 2455 004) mit einem Werkstückmagazin Werkstückspindeln leicht konkav ausgebildet. Man in Form einer schrittweise drehbaren Scheibe, auf vermeidet so mit Sicherheit eine punktförmige Ander die Werkstücke mittels Andrückfedern fixiert lage, die bei nicht leicht konkaven Halteflächen dann werden, die das zu bearbeitende Werkstück gegen 30 entstehen könnte, wenn sich auf dem Werkstück eine einen fest mit der Magazinscheibe verbundenen BoI- Unebenheit befindet.
zen drücken. Die Federn sind nicht geeignet, kleine Jede Werkstückhaltevorrichtung kann eine am
Werkstücke zu fixieren, die an ihrem Rand bearbei- Werkstück anliegende und das Werkstück gegen die tet werden sollen. Anlageflächen drückende Druckfeder, vorzugsweise
Bekannt ist auch eine Maschine zum Schleifen von 35 eine Blattfeder, aufweisen. Durch ein solches federn-Rollen und sonstigen zylindrischen Köipern (deut- des Andrücken des Werkstückes an die Anlagefläsche Patentschrift 570 343), bei der Werkstücke zwi- chen erhält man in einfacher Weise einen spielfreien sehen Werkstückspindeln eingespannt werden, deren Sitz der Werkstücke in ihrer zugeordneten Haltevor-Betätigung mit Hilfe eines als Schaltnocken wirken- richtung.
den Armes erfolgt. Die Werkstücke werden in einem 40 Vorzugsweise ist jeder Druckfeder ein Anschlag Magazin in Form vertikal angeordneter Scheiben ge- zugeordnet, der ihren Weg in Richtung der Werkhalten und ragen so über den Scheibe numriß vor, Stückandrückbewegung begrenzt, wobei dieser Andaß sie ohne Herausnahme aus dem Magazin bearbei- schlag so auf das Werkstück abgestimmt ist, daß die tet werden können. Eine Axialbewegung gegenüber Andrückfeder beim Festhalten eines unbearbeiteten den Magazinscheiben findet nicht statt. 45 Werkstückes vom Anschlag abgehoben ist und bei
Schließlich ist auch eine Maschine zum Zentrieren einem auf dem Magazinteller liegenden bearbeiteten optischer Linsen od. dgl. bekannt (deutsche Ge- Werkstück am Anschlag anliegt. Hierdurch ist auf brauchsmusterschrift 1 906 247), die einen horizontal einfache Weise sichergestellt, daß die Andrückfeder angeordneten, schrittweise drehbaren Magazinteller nach dem Entnehmen des Werkstückes das Wiederaufweist, auf dem sich auf einem Teilk.xis angeord- 50 einlegen des fertig bearbeiteten Werkstückes in die nete Werkstückhaltevorrichtungen befinden, unter- Werkstückhaltevorrichtung nicht behindert,
halb deren Durchbrüche angeordnet sind. Die Werk- Bei einer einfachen Ausführungsform der vorge-
stückspindeln sind axial verschiebbar, wodurch zwi- nannten Haltevorrichtung sind die in an sich bekannschen den Spindeln gehaltene Werkstücke vom Ma- ter Weise als Blattfedern ausgebildeten Druckfedern gazinteller abhebbar und in die Schleifstellung bring- 55 in auf dem Magazinteller befestigten Haltestiften gebar sind. Die bekannte Maschine ist nur für die halten, wobei jeder Haltestift zugleich als Anschlag Randbearbeitung kreisrunder Werkstücke geeignet. für eine benachbarte Feder dient.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Die Ausrichtvorrichtung für die Werkstückjpindel
Maschine der eingangs genannten Art unter Verwen- kann eine dauernd wirkende oder eine elektroBttagnedung einer an sich bekannten Beschickungseinrich- 60 tisch betätigte Bremse aufweisen, die an der Spindel tung, bei der der Magazinteller zwischen Werkstück- selber oder vorzugsweise an einer die Werkstückspinspindeln eingreift, so auszubilden, daß die Werk- dein treibenden Welle angreift, wobei für die Abstücke beim Erfassen durch die Werkstückspindeln schaltung des Spindelantriebes und/oder die Bremgenau auf die Kopierflächen ausgerichtet sind. sung in Abhängigkeit von der Spindel- bzw. Wellen-
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch 65 stellung betätigbare Endschalter vorgesehen sind, die gelöst, daß in an sich bekannter Weise ein schritt- bei einer bestimmten Drehlage der Spindel betätigt weise drehbarer Magazinteller mit auf einem Teil- werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kreis angeordneten Werkstückhaltevorrichtungen einer solchen Ausrichtvorrichtung mittels Endschal-
tern ist sowhl an einer langsam laufenden Welle als auch an der schnellaufenden, die Werkstückspindeln treibenden Welle des Getriebes für den Spindelantrieb der Werkstückspindeln je ein Endschalter angeordnet, wobei die langsam laufende Welle bei der Bearbeitung eines Werkstückes nur eine Umdrehung ausführt und eine Verriegelungsschaltung vorgesehen ist, durch die ein Schaltimpuls des der schnellaufenden Welle zugeordneten Endschalters zum Zwecke der Abschaltung des Antriebes und/oder des Einleitens einer Bremsung erst nach Betätigung des der langsam laufenden Welle zugeordneten Endschalters auslösbar ist. Die praktische Erprobung der Maschine hat ergeben, daß mit Hilfe einer solchen Ausrichtvorrichtung ein für die Zwecke der vorliegenden Maschine ausreichend genaues Abschalten möglich ist, d. h., nach dem Abschalten ist der Kopiervierkant ausreichend genau relativ zum Werkstück ausgerichtet Es lassen sich leicht Genauigkeiten von ± Vs° erreichen.
Zur Steuerung der Axialbewegung der Werkstückspindeln können in an sich bekannter Weise Nockenscheiben· vorgesehen sein, deren Kurven so aufeinander abgestimmt sind, daß das Werkstück erst nach geringfügigem Abheben vom Magazinteller durch die eine Werkstückspindel zwischen den Werkstückspindeln spannbar ist Hierdurch erreicht man auf einfache Weise, daß eine Beanspruchung des Magazintellers bzw. von dessen Lagerung vermieden wird, die dann auftreten würde, wenn die obere Werkstückspindel das Werkstück auf den Magazinteller drücken würde.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen teilweise geschnittenen Aufriß einer Maschine gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Maschine nach der Linie H-II in F i g. 1,
F i g. 3 eine Teildraufsicht auf den Magazinteller nach Linie III-III in F i g. 1,
F i g. 4 bis 6 verschiedene Arbeitsphasen der Maschine,
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in F i g. 1 und
F i g. 8 eine schematische Darstellung des Drehantriebes für die Werkstückhaltespindeln.
Die in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte Maschine hat zwei Schleifspindeln 1 und 2, die zueinander parallel liegen, eine obere Werkstückhaltespindel 3 und eine koaxial auf diese ausgerichtete untere Werkstückhaltespindel 4, sowie eine Beschickungsvorrichtung mit einem schrittweise drehbaren MagazinteflerS. Die Beschaffenheit dieser Hauptteile und ihr Zusammenwirken wenden nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Die Schleifspindeln 1 und 2 sind gleich ausgebildet. Ihr Aufbau wird nachfolgend an Hand der Schleifspindel 1 beschrieben. Ein die Schleifspindel aufnehmender Körper 6 befindet sich am Ende eines Schwenkannes7 (Fig.2), der auf einer Säule8 über eine Kugelbüchse 9 gelagert ist. Die Kugelbüchse 9 gestattet ein leichtes Verschwenken des Schwenkarmes7 auf der Säule 8 sowie ein leichtes Verschieben längs der Säule 8. Am Schwenkarm 7 ist bei 10 eine Zugfeder 11 angehängt, die mit ihrem anderen Ende bei 12 am nicht dargestellten Gehäuse der Maschine angehängt ist Die Feder 11 hat also die Tendenz, den Schwenkarm? in Fig.2 gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Wie aus Fig.2 leicht zu ersehen ist, hat die der Schleifspindel 2 zugeordnete Feder die Tendenz, den Schwenkarm der Schleifspindel 2 in entgegengesetzter Richtung zu drehen.
An dem die Kugelbüchse 9 umfassenden hinteren Ende des Schwenkarmes 7 ist eine Rolle 35 vorgesehen, die auf einer Nockenscheibe 36 aufliegt. Es ist klar, daß bei sich drehender Nockenscheibe 36 der Arm 7 und damit auch die Spindel 1 gehoben und gesenkt wird. Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, dient die Nockenscheibe 36 auch zum Heben und Senken der Spindel 2. In F i g. 1 ist die Nockenscheibe nicht in der tatsächlichen Lage gezeichnet, sondern der Übersichtlichkeit wegen nach links außen versetzt.
Zur Schleifspindel gehört die Hülse 1, die Welle 14 und ein in der Zeichnung nicht dargestellter elektrischer Antriebsmotor. Diese Elemente zusammen bilden ein Aggregat. Diese Schleifspindel trägt unten die zur Werkstückbearbeitung dienende Schleif-
ao scheibe 15. Die Schleifscheibe 15 hat ein gröberes Korn als die zur Schleifspindel 2 gehörende Schleifscheibe 16 und dient zur Vorbearbeitung, während die feinkörnigere Schleifscheibe 16 zur Nachbearbeitung verwendet wird. An der Schleifspindel 1 befin-
*5 det sich fest mit ihr verbunden auch ein Taster 17, der außen eine Kreissegmentfläche 18 aufweist. Diese Segmentfläche 18 hat genau den gleichen Radius wie die Schleifscheibe 15 und ist mit ihrem Mittelpunkt auch genau auf die Schleifspindelachse ausgerichtet.
Der Drehantrieb für die Werkstückhaltespindeln 3 und 4 ist aus F i g. 8 zu ersehen. Am oberen Ende der oberen Werkstückhaltespindel sitzt ein Zahnrad 37 und am unteren Ende der unteren Werkstückhaltespindel ein Zahnrad 38. Zur Synchronisierung der Drehung der Spindeln 3 und 4 ist eine sogenannte Synchronwelle 39 vorgesehen. Diese Synchronwelle trägt am unteren Ende ein Zahnrad 40 und am oberen Ende ein Zahnrad 41. Diese beiden Zahnräder kämmen mit den Zahnrädern 37, 38 an den Werkstückhaltespindeln. Es ist klar, daß bei gleicher Zähnezahl der Zahnräder 37, 38 einerseits und 41, 40 andererseits die beiden Spindeln 3 und 4 mit gleicher Drehzahl angetrieben werden. Die Synchronisierungswelle 39 ihrerseits wird über das fest mit ihr verbundene Zahnrad 42 angetrieben. Dieses Zahnrad kämmt mit einem Zahnrad 43, das auf einer Welle 44 sitzt. Am oberen Ende der Welle 44 befindet sich der Nocken 36 für das Heben und Senken einer Schleifspindel.
Am Umfang des Nockens 36 ist ein Anschlag 45 für die Betätigung eines Endschalters 46 angebracht Auf dem Zahnrad 41 ist ebenfalls ein Anschlag 47 für die Betätigung eines Endschalters 48 vorgesehen.
Mit dem Zahnrad 41 wirkt ferner eine Bremse 49 zusammen, mit deren Hilfe das Zahnrad 41 auch während des Betriebes abgebremst werden kann, um das Spiel im vorgeschalteten Zahnradgetriebe auszuschalten. Der Stromkreis für den Antriebsmotor der Spindeln 3 und 4 wird durch die Endschalter 46, 48 geschlossen. Eine Betätigung des Schalters 48 ist nur dann wirksam, wenn der Schalter 46 betätigt wurde. Ein Stillsetzen des Antriebes ist also erst nach einem vollen Umlauf des Nockens 36 möglich.
Das Zahnradgetriebe ist in Fig. 8 nicht maßstäblich gezeichnet Die Übersetzungsstufen sind in Wirklichkeit wesentlich größer. Auch muß ein ganzzahliges Übersetzungsverhältnis bestehen, damit sich bei
einer wirksamen Betätigung des Schalters 48 die Werkstückhaltespindel 3, 4 in einer Lage befinden, in der die Kopierflächen auf die Werkstückflächen ausgerichtet sind.
Der Antrieb zum Heben und Senken der Werkstückhaltespindeln 3 und 4 ist in F i g. 4 schematisch dargestellt. Zum Heben und Senken der unteren Werkstückhaltespindel 4 dient ein Nocken 50, an dessen Umfang eine Tastrolle 51 anliegt. Diese Tastrolle 51 ist an einem Hebel 52 gelagert, der fest auf einer Welle 53 sitzt, die im Gehäuse der Maschine gelagert ist. Mit der Welle 53 ist auch fest ein Hebel 54 verbunden, der bei 55 am unteren Ende der Werkstückhaltespindel 4 angelenkt ist. Die Werkstückhaltespindel 4 wird durch eine Feder 56 nach unten gezogen.
Zur Bewegung der oberen Werkstückhaltespindel ist an dieser eine Zahnstange 57 vorgesehen, in die ein Zahnsegment 58 eingreift. Das Zahnsegment 58 ist bei 59 drehbar gelagert und fest mit einem Hebel 60 verbunden. Am Hebel 60 greift eine Zugfeder 61 an, die das Zahnsegment 58 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen versucht, die also die Tendenz hat, die obere Werkstückhaltespindel 3 nach unten zu drücken. Der Feder 61 kann mittels eines durch die strichpunktierte Linie 62 angedeuteten Bowdenzuges entgegengewirkt werden. Dieser Bowdenzug wird ebenfalls von einer Nockenscheibe aus betätigt, die aber in de1" Zeichnung nicht dargestellt ist. Das Zahnsegment 58 samt Zahnstange 57, Hebel 60 und Feder 61 ist in F i g. 1 um 90° versetzt gezeichnet.
Die obere Werkstückhaltespindel 3 ist in ihrem unteren Bereich 19 vierkantig ausgebildet. Oberhalb dieses Bereiches 19 befindel sich ein ebenfalls vierkantiger Bereich 20, dessen Querschnitt genau gleich dem gewünschten Querschnitt des Werkstückes 21 ist. Der Vierkant 20 dient als Kopierfläche, an dem die Taster 18 anliegen Die untere Werkstückhaltespindel 4 hat einen kreisrunden Querschnitt, der aber einen solchen Durchmesser hat, daß der Umriß der unteren Spindel 4 nirgends über den Vierkant 19 nach außen vorragt.
Der Magazinteller 5 wird nachfolgend an Hand von F i g. 3 näher beschrieben. Der Magazinteller ist kreisrund. Auf einem Teilkreis 22 des Magazintellers sind in gleichen Abständen Werkzeughaltevorrichtungen 23 bis 23 c angeordnet. Jede Werkstückhaltevorrichtung 23 hat ein Winkelstück 24, an dem sich zwei Anlageflächen 25, 26 für die Werkstücke 21 befinden. Diese Anlageflächen sind genau bearbeitet und durch eine Ausnehmung 27 voneinander getrennt, so daß sich die Seitenflächen 28, 29 des quadratischen Werkstückes, im vorliegenden Fall eines Schneidplättchens für ein Mctallbearbeitungswerkzeug an die Anlageflächen 25, 26 anlegen können.
Jeder Werkstückhaltevorrichtung 23 a bis 23 c ist eine Blattfeder 30 zugeordnet, die in einen Haltestift 31 eingespannt ist. Jede Blattfeder 30 hat eine solche Länge, daß sie bis an den Stift 31 einer benachbarten Werkstückhaltevorrichtung heranreicht. In der Werkstückhaltevorrichtung 23 α ist ein noch unbearbeitetes Werkstück aufgenommen, während sich in den Haltevorrichtungen 23 b, 23 c bereits bearbeitete Plättchen befinden. Aus F i g. 3 ist zu ersehen, daß die unbearbeiteten Plättchen, die einen größeren Umfang haben als die bearbeiteten Plättchen die Andrückfeder etwas abdrücken, so daß diese die Plättchen federnd gegen die Anlageflächen 25, 26 am Haltewinkel 24 andrücken kann. Die bearbeiteten Werkstücke 21' jedoch sind so klein geworden, daß zwischen den Federn 30 und den Ecken 32 der bearbeiteten Werkstücke ein kleiner Abstand besteht. Die Federn 30 legen sich an die zugleich als Anschlag dienenden Haltestifte 31 an. Hierdurch erreicht man auf einfache Weise, daß die Andrückfedern 30 das Wiedereinlegen bearbeiteter Werkstücke 21' in die Werkstückhaltevorrichtungen 23 b, 23 r nicht behindem.
In Fig.7 ist eine Vorrichtung zur axialen Fixierung der Werkstückhaltespindeln während der Bearbeitung dargestellt. Wenn die Werkstückhaltespindeln 3, 4 ganz angehoben sind, wird durch die in
»5 Fig.7 dargestellte Vorrichtung die axiale Stellung der Spindeln fixiert. Die Vorrichtung nach Fig.7 hat einen Nocken 63, auf dem die Rolle 65 abrollt. Die Rolle 65 ist am Ende eines Tasthebels 64 gelagert, der durch eine Feder 66 in F i g. 7 gesehen nach
so links gezogen wird. Der Hebel 64 ist bei 67 drehbar gelagert. An seinem jenseits des Drehpunktes 67 befindlichen Arm 68 ist ein Klotz 69 gelagert. Mit dem Hebel 64, 68 ist ein Zahnsegment 70 fest verbunden, das mit einem Zahnsegment 71 kämmt. Dieses Zahnsegment 71 ist bei 72 gelagert und fest mit einem dem Arm 68 entsprechenden Arm 73 verbunden, an dem ebenfalls ein Klotz 74 befestigt ist.
Wenn die Werkstückhaltespindeln 3, 4 ganz angehoben sind, wird der Arm 64 durch den Nocken 63 in Fig.7 gesehen nach links geschwenkt, wobei die Klötze 69, 74 an die Spindel 4 heranschwenken (vgl. auch Fig. 1). Die Spindel 4 liegt nun mit einem Bund 75 an den Klötzen 69, 74 an. Die die Heb- und Senkbewegung der Spindeln steuernden Nockenscheiben kommen außer Eingriff mit der Rolle 51 bzw. der Betätigungsvorrichtung für den Bowdenzug 62, und das Werkstück wird nun durch die Kraft der Feder 61 festgehalten, die die obere Spindel 3 nach unten drückt.
Die erfindungsgemäße Maschine arbeitet wie folgt. In den F i g. 4 bis 6 sind verschiedene Arbeitsphasen dargestellt. In F i g. 4 ist die Stellung gezeigt, in der sich die Werkstückhaltespindeln 3 und 4 relativ zum Magazinteller 5 befinden, wenn dieser Magazin-
teller einen Schaltschritt ausführt. In Fig.4 ist bereits das Ende dieses Schaltschrittes dargestellt. Am Ende dieses Schaltschrittes befindet sich die Werkstückhaltevorrichtung 23 a in einer solchen Lage, daß das Werkstück 21 genau auf den Kopiervierkant
20 der oberen Spindel3 ausgerichtet sind, d.h. die Umfangsflächen des Werkstückes 21 verlaufen genau parallel zu den Flächen des Kopiervierkantes 20. Zu diesem Zweck wurde die obere Werkstückhaltespindel 3 in einer genau definierten Lage angehalten.
Dieses Anhalten in einer genau definierten Lage wird mit Hilfe der in F i g. 8 dargestellten Einrichtung erreicht. Nach einer vollständigen Umdrehung der Nockenscheibe 36, die innerhalb eines Zeitraumes stattgefunden hat, in dem das Werkstück vollständig
bearbeitet wurde, wird der Endschalter 46 betätigt Hierdurch wird in der nicht dargestellten Schaltung eine Situation hergestellt, die es gestattet, daß bei der nächstfolgenden Betätigung des Endschalters 48 der Stromkreis zum Antriebsmotor für die Spindeln 3 4
geschlossen wird. Da die Bremse 49 dauernd wirkt, werden durch das Abschalten des Antriebes die Synchronwelle 39 und damit auch die beiden Werkstückhaltespindeln 3 und 4 plötzlich stillgesetzt. Fin „«*«.,·
halb der Werkstückhaltevorrichtung befindlicher Durchbruch ist genau auf die Achsen der Werkstückhaltespindeln 3 und 4 ausgerichtet.
Nun werden die Werkstückhaltespindeln 3 und 4 mittels der Nockenscheibe 50 und der weiteren dem Bowdenzug 62 zugeordneten Nockenscheibe in axialer Richtung so weit bewegt, bis sie die Stellung nach F i g, 5 erreicht haben. In dieser Stellung klemmen sie das Werkstück 21 zwischen sich fest, und zwar mit solcher Kraft, daß sich das Werkstück bei den hier in Betracht kommenden Kräften (Andruck der Schleifscheiben) nicht gegenüber den Werkstückhaltespindeln verdrehen können. Nun werden beide Spindeln 3 und 4 gemeinsam nach oben bewegt, und zwar so weit, bis sich der Bund 75 etwas oberhalb der Klötze 69, 74 befindet. Danach schwenken die Klötze 69, 75 nach innen, wonach die Rolle 51 (F i g. 2) mit dem Nocken 50 außer Eingriff kommt. Die Feder 61 (F i g. 1) drückt jetzt die Spindel 3 und damit auch unter gleichzeitigem Festklemmen des Werkstückes 21 die untere Spindel 4 nach unten, bis der Bund 75 auf den Klötzen 69, 74 zur Auflage gekommen ist. Dier Werkstückhaltespindeln 3 und 4 werden nun in Drehung versetzt und ebenfalls die Schleifscheiben 15, 16. Die Schleifscheiben bearbeiten das Werkstück nacheinander. Zuerst kommt die grobkörnige Schleifscheibe 15 zur Wirkung, die den Rand des Werkstückes 21 zunächst vorbearbeitet. Beim Bearbeitungsvorgang führt der Schwenkarm? eine hin- und hergehende Bewegung aus, die durch das Entlanggleiten des Tasters 17 am Kopiervierkant 20 gesteuert wird. Es ist klar, daß infolge der Übereinstimmung des Radius der Tastfläche 18 mit dem Radius der Schleifscheibe 15 diese Schleifscheibe 15 so bewegt wird, daß sie eine Außenfläche des Werkstückes herzustellen versucht, die genau der Form des Kopiervierkantes 20 entspricht. Nach Abschluß der Vorbearbeitung wird die Nachbearbeitungsschleifscheibe 16 eingesetzt. Ihre Bewegung wird ebenfalls durch Antasten des Tasters 17' am Kopiervierkant 20 gesteuert. Während des Schleifens rollt die Rolle 35 auf dem Nocken 36 ab, wodurch die Schleifspindeln gehoben und gesenkt werden. Hierdurch erhält man eine oszillierende Bewegung und damit eine gleichmäßige Abnutzung der Schleifscheiben.
ίο Nach Abschluß der Bearbeitung werden die Werkstückhaltespindeln 3 und 4 wieder gemeinsam abgesenkt, bis sie in die in Fi g. 5 dargestellte Lage gelangen. Danach werden die Werkstückhaltespindeln in die in F i g. 4 dargestellte Lage verbracht, wonach ein weiterer Schaltschritt für die Weiterbewegung des Magazintellers 5 ausgelöst wird. Das Ablegen des fertig bearbeiteten Werkstückes in die Werkstückhaltevorrichtung wird durch die Andrückfeder 30 nicht behindert, da diese, wie an Hand der F i g. 3 bereits
erläutert, am benachbarten Stift 31 zur Anlage gekommen ist und dadurch in solcher Entfernung von den Anlageflächen 25, 26 gehalten wird, daß sich die äußerste Ecke des bearbeiteten Werkstückes in einem kleinen radialen Abstand von der Andrückfeder 30 befindet.
Der Kopiervierkant kann auch größere Abmessungen haben als das Werkstück. In diesem Fall stimmt jedoch die Tastfläche nicht mehr mit dem Durchmesser der Schleifscheiben überein. Die Tastfläche hat vielmehr eine andere Form, die sich aus einer Umrechnung ergibt. Durch die Verwendung eines größeren Kopiervierkantes läßt sich eine größere Genauigkeit der Bewegung erzielen. Selbstverständlich könnten die Werkstücke auch eine andere Form als eine Vierkantform haben, so z. B. eine Dreieckform. Die Kopierflächen an der Werkstückhaltespindel 3 müßten dann entsprechend geformt sein.
"SnYjV
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Maschine zur Randbearbeitung kleiner, nicht kreisrunder Werkstücke, wie z. B. Hartmetall-Schneidplättchen, mit mindestens einer Schleifscheibe und mit zwei axial aufeinander ausgerichteten Werkstückspindeln, zwischen denen die Werkstücke eingeklemmt werden, wobei an einer der Werkstückspindeln Kopierflächen angeordnet sind, mit denen die Zustellbewegung der die Schleifscheibe tragenden Schleifspindel steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein schrittweise drehbarer Magazinteller (5) mit auf einem Teilkreis angeordneten Werkstückhaltevorrichtungen (23 a, 23 b, 23 c) und Durchbrüchen unterhalb jeder Werkstückhaltevorrichtung (23 a, 23 ft, 23 c) zwischen die in Schleifstellung axial verschiebbaren Werkstückspindeln (3, 4) eingreift, derart, ao daß jeweils durch die eine Werkstückspindel (4) ein Werkstück (21) vom Magazinteller (5) abhebbar ist, daß die Werkstückhaltevorrichtungen (23 a, 23 ft, 23 c) Anlageflächen (25, 26) zum Ausrichten der Werkstückseitenflächen auf den »5 Magazinteller (S) aufweisen und daß durch eine Ausrichtvorrichtung (47, 48, 49) die mit den Kopierflächen (20) versehene Werkstückspindel (3) in bezug auf die zu bearbeitenden Flächen des Werkstückes (21) arretierbar ist. 3«>
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen der Werkstückspindeln (3, 4) zum Erfassen von im wesentlichen planparallelen Werkstücken (21, 21) leicht konkav ausgebildet sind.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Werkstückhaltevorrichtung (23 a, 23 ft, 23 c) eine am Werkstück (21) anliegende und das Werkstück (21) gegen die Anlageflächen (25, 26) drückende Druckfeder (30), vorzugsweise eine Blattfeder, aufweist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckfeder (30) ein Anschlag (31) zugeordnet ist, der ihren Weg in Richtung der Werkstückandrückbewegung begrenzt, wobei dieser Anschlag (31) so auf das Werkstück (21, 21') abgestimmt ist, daß die Andrückfeder beim Festhalten eines unbearbeiteten Werkstückes (21) vom Anschlag abgehoben ist und bei einem auf dem Magazinteller (5) liegenden bearbeiteten Werkstück (21') am Anschlag anliegt.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise als Blattfedern (30) ausgebildete Druckfedern in auf dem Magazinteller (5) befestigten Haltestiften (31) gehalten sind, wobei jeder Haltestift (31) zugleich als Anschlag für eine benachbarte Feder dient.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung (47, 48, 49) für die Werkstückspindel (3) eine dauernd wirkende oder eine elektromagnetisch betätigte Bremse (49) aufweist, die an der Spindel (3) selber oder vorzugsweise an einer die Werk-Stückspindeln (3, 4) treibenden Welle (39) angreift, wobei für die Abschaltung des Spindelantriebes und/oder die Bremsung in Abhängigkeit von der Spindel- bzw. Wellenstellung betätigbare Endschalter (46,48) vorgesehen sind.
7. Maschine nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an einer langsam laufenden Welle (44) als auch an der schnellaufenden, die Werkstückspindeln (3, 4) treibenden Welle (39) des Getriebes für den Spindelantrieb der Werkstückspindeln je ein Endschalter (46, 48) angeordnet ist, wobei die langsam laufende Welle (44) bei der Bearbeitung eines Werkstükkes nur eine Umdrehung ausführt und eine Verriegelungsschaltung vorgesehen ist, durch die ein Schaltimpuls des der schnellaufenden Welle (39) zugeordneten Endschalters (48) zum Zwecke der Abschaltung des Antriebes und/oder des Einleitens einer Bremsung erst nach Betätigung des der langsam laufenden Welle (44) zugeordneten Endschalters (46) auslösbar ist.
8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Axialbewegung der Werkstückspindeln (3, 4) in an sich bekannter Weise Nockenscheiben (50) vorgesehen sind, deren Kurven so aufeinander abgestimmt sind, daß das Werkstück (21) srst nach geringfügigem Abheben vom Magazinteller (5) durch die eine Werkstückspindel (4) zwischen den Werkstückspindeln (3,4) spannbar ist
DE1752922A 1968-08-06 1968-08-06 Maschine zur Randbearbeitung kleiner, nicht kreisrunder Werkstücke Expired DE1752922C3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1752922A DE1752922C3 (de) 1968-08-06 1968-08-06 Maschine zur Randbearbeitung kleiner, nicht kreisrunder Werkstücke
US845848A US3584421A (en) 1968-08-06 1969-07-29 Marginal machining
GB38277/69A GB1240026A (en) 1968-08-06 1969-07-30 Grinding machine
SE10862/69A SE340964B (de) 1968-08-06 1969-08-04
ES370239A ES370239A1 (es) 1968-08-06 1969-08-05 Maquina rectificadora para el tratamiento de los bordes de piezas de trabajo pequenas.
FR6927051A FR2015176A1 (de) 1968-08-06 1969-08-06

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1752922A DE1752922C3 (de) 1968-08-06 1968-08-06 Maschine zur Randbearbeitung kleiner, nicht kreisrunder Werkstücke

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1752922A1 DE1752922A1 (de) 1971-11-11
DE1752922B2 DE1752922B2 (de) 1974-04-04
DE1752922C3 true DE1752922C3 (de) 1974-10-31

Family

ID=5693036

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1752922A Expired DE1752922C3 (de) 1968-08-06 1968-08-06 Maschine zur Randbearbeitung kleiner, nicht kreisrunder Werkstücke

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3584421A (de)
DE (1) DE1752922C3 (de)
ES (1) ES370239A1 (de)
FR (1) FR2015176A1 (de)
GB (1) GB1240026A (de)
SE (1) SE340964B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4638601A (en) * 1985-11-04 1987-01-27 Silicon Technology Corporation Automatic edge grinder

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2091456A (en) * 1936-10-15 1937-08-31 Chester J Rybick Cam grinding machine
US2906065A (en) * 1956-12-06 1959-09-29 Sun Tool & Machine Company Edge grinding machine
US3525182A (en) * 1968-02-29 1970-08-25 Libbey Owens Ford Co Edge grinding machine
US3525181A (en) * 1968-06-03 1970-08-25 Libbey Owens Ford Co Edge grinding apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
FR2015176A1 (de) 1970-04-24
SE340964B (de) 1971-12-06
DE1752922B2 (de) 1974-04-04
US3584421A (en) 1971-06-15
GB1240026A (en) 1971-07-21
ES370239A1 (es) 1971-04-01
DE1752922A1 (de) 1971-11-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2608764C2 (de) Vorrichtung zum Zentrieren von Glasscheiben auf dem Arbeitstisch einer Maschine
DE3517194A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von kanten von plattenfoermigen werkstuecken
DE1752922C3 (de) Maschine zur Randbearbeitung kleiner, nicht kreisrunder Werkstücke
DE612324C (de) Formdrehbank zum Drehen unrunder, beispielsweise drei- oder mehrkantiger Werkstuecke, wie insbesondere Walzbloecke
DE2127525C3 (de) Zusatzeinrichtung für Drehautomaten zum spanlosen Ablängen von in der umlaufenden Werkstückspindel eingespannten Rohren oder dgl
DE2459648C3 (de) Modellkopiermaschine mit umlaufendem Werkzeug für Werkstücke mit unregelmäßiger Form
DE3108746C2 (de) Kurbelwellenfest- bzw. Glattwalzmaschine
DE2110671A1 (de) Revolverkopf fuer Werkzeugmaschine
DE1502717C3 (de) Vorrichtung zur Steuerung des intermittierenden Antriebes eines Rundschalttisches mit einem Malteserkreuz-Getriebe
DE616771C (de) Kegeldrehvorrichtung fuer den Querschlitten selbsttaetiger Drehbaenke
DE1922682B2 (de) Spannfutter für Drehmaschinen u.dgl
DE1268475B (de) Steuerung fuer Mehrschnittkopiereinrichtungen an Werkzeugmaschinen
DE342193C (de) Handhebelpraegepresse
DE868686C (de) Vorschubeinrichtung fuer die Werkzeuge auf Revolverkoepfen selbsttaetiger Drehbaenke
DE1502090B2 (de) Konturenfraesvorrichtung
DE692668C (de) Getriebe zum selbsttaetigen Umschalten von Werkzeugschlitten, insbesondere auf Drehbaenken zum Ab- und Einstecken von Eisenbahnradachsen
DE957617C (de) Hebe- und Senkeinrichtung für Konsolfräsmaschinen
DE591024C (de) Maschine zum Fraesen spiralfoermiger Nuten in Steuernocken mittels Fingerfraesers
DE2657982C2 (de) Maschine zum Bearbeiten von dreidimensional unregelmäßig gestalteten Werkstücken aus Holz im Kopierverfahren
DE171246C (de)
DE1224122B (de) Maschineí¬insbesondere ortsveraenderlicheí¬ zum Zurichten von Installationsrohren
DE180477C (de)
DE616643C (de) Spitzenlose Schleifmaschine
DE2551967C3 (de) Vorrichtung zum spanenden Entgraten und Abkanten der Stirnkanten an Zahnrädern
DE931326C (de) Kopiereinrichtung, insbesondere fuer Drehbaenke

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee