DE1502717C3 - Vorrichtung zur Steuerung des intermittierenden Antriebes eines Rundschalttisches mit einem Malteserkreuz-Getriebe - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung des intermittierenden Antriebes eines Rundschalttisches mit einem Malteserkreuz-GetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung des intermittierenden Antriebes eines Rundschalttisches
mit einem Malteserkreuz-Getriebe, das von einem eine veränderbare Drehzahl aufweisenden
Elektromotor antreibbar ist
Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen sowohl die Vorrückzeit als auch die Haltezeit
des Malteserkreuzes automatisch fixiert bleiben, sobald einmal die Geschwindigkeit des den Treiber betätigenden
Elektromotors festgelegt worden ist. Das Verhältnis zwischen Vorrückzeit und Haltezeit ist
also bei den bekannten Steuerungsvorrichtungen der genannten Gattung konstant. Es ist gegeben durch
das Verhältnis zwischen demjenigen Bogenabschnitt der Treiberbahn, auf dem der entsprechende Stift in
die Nuten des Malteserkreuzes eingreift, und demjenigen Bogenabschnitt, den der Stift auf seiner Bahn
zurücklegt, während er mit den Nuten nicht im Eingriff steht. Die Haltezeit läßt sich bei diesen bekannten
Vorrichtungen dadurch einstellen, daß die Geschwindigkeit des Antriebsmotors verändert wird. Da
hierbei das Verhältnis zwischen der Vorrückzeit und der Haltezeit nicht verändert werden kann, ist jede
Veränderung der Haltezeit mit einer Veränderung der Vorrückzeit verbunden. Dies ist sehr nachteilig,
weil es erforderlich ist, die Haltezeit in bestimmten Fällen in sehr weitem Bereich zu ändern, beispielsweise
vom Ein- bis Zweifachen bis zum Zehn- oder Zwanzigfachen der Minimalzeit, die zum Vorrücken
unbedingt erforderlich ist. Wird auch die Vorrückzeit in diesem Ausmaß geändert, insbesondere also vergrößert,
so wird die Produktivität des Rundschalttisches drastisch herabgesetzt.
Es ist auch bereits bekannt, die Vorrückzeit unverändert zu halten und statt dessen die Haltezeit zu
ίο verändern, indem die Bewegung des Rundschalttisches
von einer Station zur nächsten mittels eines Taktgebers gesteuert wird. Dies hat jedoch den
Nachteil, daß einmal nicht die hohe Präzision des Malteserkreuz-Antriebes erzielt werden kann. Taktgeber
der verwendeten Art verschleißen sehr schnell, sind wenig präzise und ermöglichen keine hinreichend
feine Einstellung der Haltezeit. Außerdem wird der Antrieb des Rundschalttisches verhältnismäßig
kompliziert, weil nämlich ein zusätzliches
ao Bremssystem sowie ein Haltesystem für den Antriebsmotor vorgesehen sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der sich die Haltezeit des Rundschalttisches in einer bestimmten Arbeitsstation unabhängig von der
Vorrückzeit verstellen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Elektromotor zwei Drehzahlen aufweist,
die durch eine einstellbare Nockenschalteinrichtung in Abhängigkeit von der Winkelstellung des
Treibers des Malteserkreuzgetriebes schaltbar sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Nockenschalteinrichtung
einen sich um seine Achse drehenden zylindrischen Nocken aufweist, dessen Mantelfläche
mit einer Ausnehmung versehen ist, die von zwei von der einen Zylinderstirnfläche ausgehenden
konvergierenden, schraubenlinienförmig am Zylindermantel verlaufenden Kanten begrenzt ist, und
daß eine in einer rechtwinklig zur Nockenachse liegenden Ebene verschwenkbare Nockenablaufrolle,
die abwechselnd auf dem Zylindermantel und in der Ausnehmung abläuft, in axialer Richtung des Nokkens
auf eine vorbestimmte Ablaufbahnlänge in der Ausnehmung verstellbar ist.
Dabei kann es vorgesehen sein, daß die Nockenschalteinrichtung koaxial nebeneinanderliegende
Nockenscheiben aufweist, deren Winkelstellung zueinander zur Erzielung einer wenigstens teilweisen
Überlappung entsprechender Abschnitte, d. h. einer Veränderung des gesamten Umfangsabschnittes, welcher
an einer Nockenablaufrolle eingreift, verstellbar ist.
Dadurch, daß der Elektromotor bei der erfindungsgemäßen Steuerungsvorrichtung zwei Drehzahlen
aufweist, die in Abhängigkeit von der Winkelstellung des Treibers des Malteserkreuz-Getriebes
schaltbar sind, lassen sich Vorrück- und Haltezeit des Rundschalttisches unabhängig voneinander einstellen.
Dies hat den Vorteil, daß unter Beibehaltung der Präzision des bekannten Malteserkreuz-Getriebes
eine Veränderung der Haltezeit des. Rundschalttisches in weiten Grenzen ohne jede Beeinträchtigung
der optimal kurzen Vorrückzeit möglich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen, vertikalen Schnitt eines Rundschalttisches gemäß der Erfindung,
3 4
Fig.2 eine Draufsicht auf den Rundschalttisch, Gemäß der Erfindung ist jedoch vorgesehen, die
teilweise geschnitten, Stillstandszeit der Tischplatte in wünschenswerter
F i g. 3 die elektrische Nockenschalteinrichtung in Weise zu verlängern, und zwar unabhängig von der
der Draufsicht, Antriebszeit. Dies wird, wie erwähnt, durch die Tat-
F i g. 4 die Abwicklung des Nockens der in F i g. 3 5 sache erzielt, daß der Motor 9 während der Bewe-
gezeigten Nockenschalteinrichtung in der Draufsicht gungsphase über den Bogen X mit höherer Drehzahl
und umläuft und über einen verstellbaren Abschnitt des
F i g. 5 einen vertikalen Schnitt durch die Verriege- Bogenabschnitts Y auf eine geringere Drehzahl ge-
lungsvorrichtung des Rundschalttisches nach Linie schaltet wird, wodurch die Zeit zunimmt, welche die
5-5 von F i g. 2. io Rolle 11 benötigt, um sich über den Bogenab-
Der Rundschalttisch gemäß der Erfindung weist schnitt Y, nämlich die Stillstandszeit der Tischplatte
einen Rahmen 1 auf, an dessen mittlerem Teil die zu bewegen.
Hohlwelle 2 befestigt ist, auf welcher die Tisch- Die Drehzahländerung des Motors 9 wird durch
platte 3 frei drehbar gelagert ist. Eine zweite Welle 4 den elektrischen Schalter 13 erzielt, der durch ein
wird über die Untersetzungszahnräder 5,6,7 und 8 15 Ende des Hebels 14 betätigt wird. Mittels einer Fe-
durch einen Motor 9 angetrieben, wobei letzterer der 15 wird das andere Ende des Hebels 14, welches
vorzugsweise ein dreiphasiger Induktionsmotor mit eine Nockenablaufrolle 16 trägt, in Anlage an einem
zwei Drehzahlen ist. Bei einer bevorzugten Ausfüh- Nocken 17 gehalten.
rungsform kann die Drehzahl des Motors auf 2700 Der Nocken 17, welcher sich schnell mit der
bzw. 310 Umdrehungen je Minute geschaltet werden, ao Welle 4 dreht, weist eine zylindrische, koaxial zur
Am oberen Ende der Welle 4 ist eine Nocken- Welle 4 liegende Fläche auf, deren Abwicklung in
scheibe 10 angebracht, von derem Umfang ein Stift F i g. 4 gezeigt ist. Die relative Stellung zwischen der
10' nach oben vorsteht, welcher zur Aufnahme der Rolle 16 und dem Nocken 17 kann verstellt werden,
Rolle 11 dient. Letztere ist frei drehbar auf dem Stift um zu bewirken, daß die Rolle einer rechtwinkligen
10' gelagert und steuert bei der Drehung der Nok- 35 Bahn auf dem Nocken, die zwischen den mit m-m
kenscheibe 10 den Antrieb der Tischplatte 3 durch und M-M in F i g. 4 bezeichneten Bahnen liegt. Es ist
die bekannte Malteserkreuzanordnung. Zu diesem ersichtlich, daß die Rolle 16, falls sie auf der Bahn
Zweck weist die Tischplatte an ihrer unteren Seite m-m abläuft, ständig auf der zylindrischen Fläche
radiale Nuten 12 auf, in welche die Rolle 11 gleitend des Nockens 17 ruht, d. h., daß der Schalter 13 nicht
ein- und an einer Seite derselben angreifen kann. 30 betätigt wird. In diesem Falle dreht sich der Motor 9
Die Achse der Rolle 11 bewegt sich beim Umlauf und damit die Rolle 11 mit der höheren Drehzahl,
der Nockenscheibe 10 gemäß dem PfeilF (Fig. 2) wobei die Stillstandszeit auf das Minimum reduziert
über den gesamten, mit X-Y bezeichneten Umfang. wird. Die Zone des Nockens 17 zwischen den Punk-
Die Anordnung ist derart, daß der Umfang X-Y ten II und III entspricht dem Bogenabschnitt des
an den der Mündung der Nuten 12 entsprechenden 35 Umfangs, welchen der Stift 10' durchläuft und der
Punkten genau mit den Mittellinien der beiden be- mit X bezeichnet ist, wobei kein Schalten stattfinden
nachbarten Nuten 12 (Fig. 2) tangiert. Wenn auf soll. Der Bogenabschnitt Y entspricht statt dessen
diese Weise die Rolle 11 zusammen mit der Nocken- der Zone zwischen den Punkten 0 und II, zwischen
scheibe 10 in Richtung des Pfeiles F umläuft, tritt sie, denen ein Schalten möglich ist. Wenn beispielsweise
da ihr Durchmesser im wesentlichen der Breite der 40 ein Ablauf auf der Bahn n-n stattfindet, erfolgt am
Nuten 12 entspricht, in eine Nut, beispielsweise in Punkt 0 des Nockens eine Schaltung auf die gerin-
der Stellung A, ein und überträgt ihre Umlaufbewe- gere Drehzahl und nachfolgend eine Schaltung auf
gung auf die Tischplatte 3, um einen Antrieb entspre- die höhere Drehzahl am Punkt I. Der Abschnitt zwi-
chend dem Pfeil F' zu bewirken. sehen dem Punkt 0 und dem Punkt I bildet eine aus-
Dieser Antrieb dauert so lange^ bis die Rolle 11 45 genommene Zone in der zylindrischen Fläche des
aus der Nut, in welche sie eingreift, austritt, d. h. bis Nockens und entspricht einem proportionalen Ab-
die Nut in die genaue Stellung der vorhergehenden, schnitt des Bogenabschnitts Y, ausgehend von der
mit B bezeichneten Nut bewegt ist. Es ist ersichtlich, Stellung, in welcher die Rolle 11 die Nut 12 an der
daß die Tischplatte 3 sich in Richtung des Pfeiles F' Station B verläßt Es ist ersichtlich, daß durch Vernur
während der Zeitdauer vorwärts bewegt, wäh- 50 änderung der Stellung der Nockenablaufrolle 16 in-
rend welcher die Rolle 11 in eine Nut 12 eingreift, nerhalb der Zone zwischen den Ablaufbahnen m-m
nämlich während der Zeitdauer, während welcher die und M-M die Bogenlänge der Zone 0-1, in welcher
Rolle 11 sich über den mit X bezeichneten Bogenab- der Motor mit geringerer Drehzahl umläuft, auf diese
schnitt des Umfangs bewegt, während er während Weise verändert werden kann.
der Zeitdauer, bei der sich die Rolle 11 über den 55 Die Verschiebung der Nockenablaufrolle 16 ge-
mit Y bezeichneten Bogenabschnitt des Umfangs be- genüber dem Nocken 17 wird durch die Platte 18
wegt, stillsteht. Auf diese Weise wird ein schrittwei- erzielt, an welcher außer der Rolle 16 und dem He-
ser Antrieb der Tischplatte 3 erzielt, wobei jeder bei 14 auch der Schalter 13 befestigt ist. Die Platte
Schritt dem Abstand der beiden benachbarten Nuten 18 weist einen Arm 19 auf, an dessen Ende das unentspricht,
so daß jede Umdrehung der Tischplatte 60 tere Ende 20 einer Gewindespindel 21 befestigt ist,
eine Anzahl von Schritten umfaßt, welche der An- die sich durch die Hohlwelle 2 bis zu deren oberen
zahl der Nuten entspricht. Ende erstreckt. Die Verbindung zwischen der Gewin-
Es ist leicht verständlich, daß, wenn sich die Rolle despindel 21 und dem Arm 19 ist derart, daß die
11, d. h. der Motor 9, mit konstanter Drehzahl dreht, Platte 18 sich wohl vertikal mit der Gewindespindel
die Antriebszeit der Tischplatte und die Stillstands- 65 21 bewegt, jedoch nicht ihren Drehbewegungen folgt,
zeit unmittelbar proportional zu den beiden Bogen- Das obere Ende der Gewindespindel 21 ist in einer
längen X und Y ist, d. h. etwas unterschiedlich zuein- fest mit der Welle 2 verbundenen Mutter 22 einge-
ander. schraubt.
Ein fest mit der Gewindespindel verbundener Einstellknopf 23 weist eine Skala 24 auf, die mit Bezug
auf die Kante der Hohlwelle 2 abgelesen werden kann, und eine Stellung der Nockenablaufrolle 16
gegenüber dem Nocken 17 anzeigt.
Eine andere Ausführungsform des Nockens 17 (in den Zeichnungen nicht dargestellt) kann dadurch erzielt
werden, daß zwei mit Nockenabschnitten versehene Scheiben koaxial zueinander angeordnet werden,
wobei die Möglichkeit vorgesehen wird, ihre relative Winkelstellung zu verändern, um wenigstens
eine teilweise Überlappung der entsprechenden Profile zu erzielen, d. h. eine Veränderung des Gesamtumfangsprofils.
In diesem Falle kann die Nockenablaufrolle 16 axial feststehend angeordnet sein, und
damit auch die Gesamtanordnung, die auf der Platte 18 angebracht ist. Dementsprechend braucht auch
die Welle 2 nicht hohl ausgebildet zu sein, wobei die Einstellung 23 durch eine geeignete Übertragung in
irgendeiner beliebigen Stellung angebracht sein, beispielsweise an der Seite des Rahmens 1.
Die Erfindung sieht jedenfalls, wie schon erwähnt, eine Verriegelungsvorrichtung für die Stellung der
Tischplatte vor, die am Ende einer jeden Antriebsbewegung der Tischplatte wirksam wird. Diese Vorrichtung
weist zwei Anschlagstifte 25 und 26 auf, die jeweils an den Enden zweier Arme 27 und 28 angebracht
sind, welche sich um feststehende Stifte 29 bzw. 30 verschwenken können. Die Anschlagstifte 25
und 26 werden durch auf die Arme 27 und 28 einwirkende Federn 31 und 32 in die Verlängerungen
12 α der Nuten 12 gedrückt und verriegeln somit die Tischplatte 3.
Diese Verriegelung wird zwangläufig durch die
Tatsache sichergestellt, daß der Winkel, welcher zwisehen
der durch die Achsen, beispielsweise des Stif-
■ tes 30 und des Anschlagstiftes 26 gehenden Ebene
und der rechtwinklig zur Fläche der Seitenwand der Nut 12 α liegenden Ebene eingeschlossen ist, außerordentlich
klein ist, während die Kraft der Federn 31
ίο und 32 mehr als ausreichend ist, um der Reaktionskomponente zu widerstehen, welche durch einen auf
die Tischplatte 3 ausgeübten tangentialen Schub entsteht und die Anschlagstifte 25 und 26 auswärts zu
bewegen sucht.
Einer der beiden Arme 27 oder 28, im Ausführungsbeispiel der Arm 28, ist als Winkelhebel ausgebildet
und weist einen zweiten Arm 33 auf, an dessen Ende drehbar eine Rolle 34 gelagert ist. Letztere
liegt an dem Abschnitt der Scheibe 10 an, welche eine Nockenform aufweist. Das Nockenprofil der
Scheibe 10 wirkt auf die Rolle 34 ein, um den Arm 28 im richtigen Augenblick zu verschwenken, wenn
der Antrieb der Tischplatte beginnt, wobei auf diese Weise der Anschlagstift 26 aus der Nut 12 α herausbewegt
wird. Das Ende des Armes 28 trägt eine Verlängerung 28', welche am Ende des Armes 27 anliegt,
so daß bei der Auswärtsbewegung des Endes des Armes 28 auch das Ende des Armes 27 nach
außen gedrückt wird, wodurch die gleichzeitige Freigäbe der Nut 12 a durch die Anschlagstifte 25, 26
sishergestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Steuerung des intermittierenden Antriebes eines Rundschalttisches mit
einem Malteserkreuz-Getriebe, das von einem eine veränderbare Drehzahl aufweisenden Elektromotor
antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (9) zwei Drehzahlen aufweist, die durch eine einstellbare
Nockenschalteinrichtung (16, 17) in Abhängigkeit von der Winkelstellung des Treibers (10) des
Malteserkreuzgetriebes schaltbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenschalteinrichtung
(16, 17) einen sich um seine Achse drehenden zylindrischen Nocken (17) aufweist, dessen Mantelfläche
mit einer Ausnehmung versehen ist, die von zwei von der einen Zylinderstirnfläche ausgehenden
konvergierenden, schraubenlinienförmig am Zylindermantel verlaufenden Kanten begrenzt
ist, und daß eine in einer rechtwinklig zur Nockenachse liegenden Ebene verschwenkbare Nockenablaufrolle
(16), die abwechselnd auf dem Zylindermantel und in der Ausnehmung abläuft, in axialer Richtung des Nockens (17) auf eine vorbestimmte
Ablaufbahnlänge in der Ausnehmung verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nockenschalteinrichtung koaxial nebeneinanderliegende Nockenscheiben aufweist, deren Winkelstellung zueinander zur
Erzielung einer wenigstens teilweisen Überlappung entsprechender Abschnitte, d. h. einer Veränderung
des gesamten Umfangsabschnittes, welcher an einer Nockenablaufrolle eingreift, verstellbar
ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant |