DE1752734B1 - Vorschubantrieb fuer werkstuecke wie stangen oder rohre bei schaelmaschinen - Google Patents

Vorschubantrieb fuer werkstuecke wie stangen oder rohre bei schaelmaschinen

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DE1752734B1
DE1752734B1 DE19681752734 DE1752734A DE1752734B1 DE 1752734 B1 DE1752734 B1 DE 1752734B1 DE 19681752734 DE19681752734 DE 19681752734 DE 1752734 A DE1752734 A DE 1752734A DE 1752734 B1 DE1752734 B1 DE 1752734B1
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DE
Germany
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drive
oil pump
feed
workpieces
bars
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Pending
Application number
DE19681752734
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Lorenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
Original Assignee
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
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Publication date
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Publication of DE1752734B1 publication Critical patent/DE1752734B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/08Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning
    • B23B5/12Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning for peeling bars or tubes by making use of cutting bits arranged around the workpiece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorschubantrieb für Werkstücke wie Stangen oder Rohre bei Schälmaschinen mittels Elektromotors und nachgeschaltetem stufenlosem Getriebe, wobei das Werkstück durch Einzug-Treibrollen sowie durch einen mittels eines hydraulischen Zylinders betätigten Auszug-Spannwagen gegen Drehung gesichert durch den umlaufenden Messerkopf hindurchgeführt wird. Dem Zylinder für den Auszug-Spannwagen wird das von einer Ölpumpe geförderte Drucköl über einen elektromagnetisch betätigbaren Umsteuerschieber zugeleitet. Ziel der Erfindung ist es, diesen bekannten Vorschubantrieb derart abzuwandeln, daß unter Beibehaltung des erzielten Gleichlaufs der Vorschubmittel in einfacher Weise auch noch deren Vorschubgeschwindigkeit in einem größeren Bereich eingestellt werden kann.
Bei einem bekannten Vorschubantrieb wird ein Gleichlauf der Vorschubmittel dadurch erreicht, daß für den Antrieb der Einzug-Treibrollen ein von einer Ölpumpe mit einstellbarer Fördermenge gespeister Druckölmotor vorgesehen ist und das von dem Druckölmotor abgegebene Öl über eine Leitung und einen elektromagnetisch betätigbaren Umsteuerschieber dem hydraulischen Zylinder für den Auszug-Spannwagen zuleitbar ist. Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist für die Förderung des Drucköls für den hydraulischen Zylinder am Auszug-Spannwagen eine eigene Ölpumpe mit einstellbarer Fördermenge vorgesehen, die über einen Zwischentrieb vom Hauptantrieb angetrieben ist (deutsche Auslegeschrift 1258236).
Dieser Vorschub hat sich in der Praxis bewährt, weil der Gleichlauf zwischen den Einzug-Treibrollen und dem Auszug-Spannwagen einwandfrei zu erreichen ist. Die Fördermenge der ölpumpe ist in gewissen Grenzen einstellbar, so daß die Vorschubgeschwindigkeit der Vorschubmittel variiert werdenkann.
Die Vielzahl der auf dem Markt befindlichen Stahlsorten nimmt jedoch stetig zu. Da aber die zulässigen bzw. erreichbaren Schnittgeschwindigkeiten bei den einzelnen Stahlsorten sehr unterschiedlich sind, ist es wünschenswert, die Vorschubgeschwindigkeit der Vorschubmittel in weiteren Grenzen als bisher einstellen zu können. Werden die Vorschubmittel durch Gleichstrom-Regelantriebe angetrieben, so kann man den erforderlichen Regelbereich einwandfrei beherrschen. Derartige Antriebe sind aber sehr teuer und erhöhen den Gesamtpreis der Schälmaschine ganz beachtlich. so
Um bei einem Vorschubantrieb der eingangs geschilderten Art, unter Beibehaltung des erzielten Gleichlaufes zwischen den Vorschubmitteln, den Regelbereich der Vorschubgeschwindigkeit für die Vorschubmittel wesentlich erweitern zu können, ist nach der Erfindung an der Abtriebswelle des stufenlosen Getriebes sowohl die Ölpumpe als auch der Antrieb der Einzug-Treibrollen angeschlossen. Es kann dann eine ölpumpe mit konstanter Förderleistung verwendet werden. Diese Ölpumpe wird von dem Zwischengetriebe aus angetrieben, dessen Drehzahl stufenlos einstellbar bzw. regelbar ist. Der Antrieb der Einzug-Treibrollen erfolgt ebenfalls über das die Ölpumpe antreibende Zwischengetriebe, dessen Abtriebswelle ein Zahnrad oder eine Riemenscheibe trägt, das über Treibriemen mit einem entsprechenden Gegenrad des Getriebes für die Einzug-Treibrollen verbunden ist.
An Hand der Zeichnung, die in den F i g. 1 und 2 einen Vorschubantrieb nach der Erfindung zeigt, sind dessen Einzelheiten nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Schälmaschine in einer Seitenansicht.
In F i g. 2 ist die Schälmaschine nach F i g. 1 in einer Draufsicht wiedergegeben.
Mit 1 ist der mit den Schälmessern 2 bestückte umlaufende Messerkopf bezeichnet, der beispielsweise über einen Riemen 3 und ein stufenlos regelbares Zwischengetriebe 4 durch einen Elektromotor 5 angetrieben ist. Der Antrieb der Einzug-Treibrollen 6,6 a erfolgt über den Zwischentrieb 7, 8 und 9 und dem stufenlos regelbaren Zwischengetriebe 10 durch den Elektromotor 11. Mit der Abtriebswelle 10 α des Zwischengetriebes 10 ist eine ölpumpe 12 verbunden, deren Druckmittel-Abflußleitung 13 an einen elektromagnetisch betätigbaren Umsteuerschieber 14 angeschlossen ist. Durch die flexiblen Leitungen 14 α und 14 b ist der Umsteuerschieber 14 an einen Zylinder 15 angeschlossen, dessen Kolben bzw. Kolbenstange 15 α fest mit dem Gehäuse 16 verbunden ist. Der Zylinder 15 ist mit dem Spannwagen 17 verbunden, der auf einem Rollenbett 18 geführt ist.
Die Funktionsweise des Vorschub-Antriebes ist wie folgt:
Nach Einschalten der Motoren 5 und 11 wird das Werkstück 19 durch die Einzug-Treibrollen 6, 6 a durch den umlaufenden Messerkopf 1 hindurchbewegt und dabei geschält. Sobald das vordere Ende 19a des Werkstückes (vgl. Fig. 1) im Bereich der Spannbacken 20 des Auszug-Spannwagens ist, werden diese selbsttätig geschlossen und dann der Umsteuerschieber 14 so geschaltet, daß das von der ölpumpe 12 geförderte Druckmittel über die Leitung 13, den Umsteuerschieber 14 und die Leitung 14 b in den Zylinder 15 fließt. Dadurch wird der Auszug-Spannwagen nach rechts bewegt. In der rechten Endstellung des Spannwagens kann das Druckmittel über das Überdruckventil 21 α in den Vorratsbehälter 22 fließen. Wenn der Spannwagen 17 seine rechte Endstellung erreicht hat, wird durch nicht dargestellte bekannte Mittel, wie Endschalter od. dgl., der Umsteuerschieber 14 in die in F i g. 2 dargestellte Lage gebracht, wodurch das Druckmittel über die Leitung 14 α in den Zylinder 15 fließt und der Spannwagen wieder nach links bewegt wird, bis er die in F i g. 2 dargestellte Ausgangslage erreicht hat. In dieser Stellung des Spannwagens kann das von der Ölpumpe 12 geförderte Druckmittel über das Überdruckventil 21 in den Vorratsbehälter 22 zurückfließen. Die für das Umsteuern des Schiebers 14 erforderlichen Hilfsmittel wie Endschalter, Lichtschranke od. dgl. sind bekannt und deshalb aus Gründen der Übersicht nicht eingezeichnet worden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorschubantrieb für Werkstücke wie Stangen oder Rohre bei Schälmaschinen mittels Elektromotors und nachgeschaltetem stufenlosem Getriebe, wobei das Werkstück durch Einzug-Treibrollen sowie durch einen mittels eines hydraulischen Zylinders betätigten Auszug-Spannwagen gegen Drehung gesichert durch den umlaufenden Messerkopf hindurchgeführt wird, wobei dem Zylinder für den Auszug-Spannwagen das von einer Ölpumpe geförderte Drucköl über einen elektromagnetisch betätigbaren Umsteuerschie-
    ber zuleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abtriebswelle (10 α) des stufenlosen Getriebes (10) sowohl die ölpumpe (12) als auch der Antrieb (7,8, 9) der Einzug-Treibrollen (6, 6 a) angeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19681752734 1968-07-09 1968-07-09 Vorschubantrieb fuer werkstuecke wie stangen oder rohre bei schaelmaschinen Pending DE1752734B1 (de)

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FR6903923A FR2012515A1 (de) 1968-07-09 1969-02-17
GB1559169A GB1203750A (en) 1968-07-09 1969-03-25 A descaling machine including a drive for feeding a workpiece

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DE1752734B1 true DE1752734B1 (de) 1971-08-05

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DE (1) DE1752734B1 (de)
FR (1) FR2012515A1 (de)
GB (1) GB1203750A (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258236B (de) * 1964-06-09 1968-01-04 Kieserling & Albrecht Werkstueck-Vorschubantrieb an Schaelmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258236B (de) * 1964-06-09 1968-01-04 Kieserling & Albrecht Werkstueck-Vorschubantrieb an Schaelmaschinen

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FR2012515A1 (de) 1970-03-20
GB1203750A (en) 1970-09-03

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