DE1729913C3

DE1729913C3 - Zitruspresse mit elektromotorischem Antrieb

Info

Publication number: DE1729913C3
Application number: DE1729913A
Authority: DE
Inventors: Franz 8731 Hohn Friedel; Manfred 8741 Brendlorenzen Hoch; Eduard Dipl.-Ing. 8740 Bad Neustadt Lekuse; Willibald 8741 Reyersbach Roeder
Original assignee: Siemens Elektrogaerate GmbH
Current assignee: SEG Hausgeraete GmbH
Priority date: 1968-03-06
Filing date: 1968-03-06
Publication date: 1974-02-14
Also published as: CH478555A; DE1729913A1; DE1729913B2; NL6902753A

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

gelöst, daß zwischen der Auffangschale und dem unPatentansprüche: teren Preßkegelrand ein geringer Spalt für den Saftdurchtritt besteht und in Höhe des Preßkegelrandes

1. Zitruspresse mit elektromotorischem An- ein Auffangraum für die Fruchtkerne vorgesehen ist. trieb, bei der ein vertikalachsiger Preßkegel in 5 Der Preßkegel besteht zweckmäßig aus wenigstens eiper Auffangschale sitzt, die unterhalb dieses zwei auf einer Scheibe sitzenden breiten Rippen, die Kegels eine Ablauftülle aufweist, dadurch in an sich bekannter Weise mit stark abgerundetem gekennzeichnet, daß zwischen der Auffang- Rücken ausgebildet sind. Ein solcher Preßkegel preßt schale (4) und dem unteren Preßkegelrand (6) ein zwar das Fruchtfleisch aus, ohne es jedoch aus der geringer Spalt (9) für den Saftdurchtritt besteht io Schale herauszureißen. Aus diesem Grund wird hier und in Höhe des Preßkegelrandes (6) ein Auf- auch keine umlaufende Siebschale benötigt, sondern fangraum (11) für die Fruchtkerne vorgesehen es kann der Saft zwischen Kegel und dem Rand der ist. Auffangschale unmittelbar in letztere fließen, wäh-

2. Zitnispresse nach Anspruch 1, dadurch ge- rend die FruchtKerne in den Auffangraum fallen, kennzeichnet, daß der Auffangraum (11) für die 15 Durch den Wegfall der Siebschale wiederum ist das Fruchtkerne über der Ablauftülle (10) angeord- Gerät einfacher ausgebildet und kann auch kleiner net und mit einer Abtropföffnung (12) versehen gestaltet werden.

ist. Die Zitruspresse nach der Erfindung besteht im

3. Zitruspresse nach den Ansprüchen 1 oder 2, wesentlichen nur aus drei Einzelteilen; sie ist daher dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkegel (5) *° sehr einfach und handlich ausgebildet. Sowohl die aus wenigstens zwei auf einer Scheibe (6) sitzen- Auffangschale als der Preßkegel lassen sich leicht den breiten Rippen (7) besteht, die in an sich be- vom Gerät abnehmen und ohne Schwierigkeiten reikannter Weise mit stark abgerundeten Rücken (8) nigen.

ausgebildet sind. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer

4. Zitruspresse nach den Ansprüchen 1 bis 3, »5 erfindungsgemäßen Zitruspresse, und zwar in dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor F i g. 1 einen Längsschnitt durch diese und in und das Getriebe in einem aufrecht stehenden Ge- F i g. 2 eine Draufsicht.

häuse (1) angeordnet, die Auffangschale (4) über Mit 1 ist ein aufrechtstehendes Gerätegehäuse be-

die aus dem Gehäuse hervorragende Welle (2) zeichnet, in dem der Antriebsmotor und das Unterauf einen diese umgebenden Gehäusestutzen (3) 30 Setzungsgetriebe untergebracht sind. 2 ist die oben aufsteckbar und der Preßkegel (5) auf die aus dem Gehäuse herausragende Abtriebswelle. Welle (2) aufsetz- und mit dieser kuppelbar ist. Diese Welle ist von einem Gehäusestutzen 3 umge

ben, auf den die Auffangschale 4 klemmend auf-

steckbar ist. Der Preßkcgel 5 wiederum wird auf die

35 Welle 2 aufgesetzt und gleichzeitig mit dieser in irgendeiner beliebigen Weise gekuppelt.

Die Erfindung betrifft eine Zitruspresse mit elek- Der Preßkegel 5 besteht aus einer Scheibe 6 und

tromotorischcm Antrieb, bei der ein vertikalachsiger im dargestellten Beispiel aus drei Rippen 7. Diese Preßkegel in einer Auffangschale sitzt, die unterhalb drei Rippen sind verhältnismäßig breit gehalten, und dieses Kegels eine Ablauftülle aufweist. 40 ihre Rücken 8 sind stark abgerundet, so daß der Ke-

Elektromotorisch angetriebene Zitruspressen sind gel keine scharfen Kanten aufweist. Die Schale 4 umin den meisten Fällen so ausgebildet, daß um den gibt den unteren Kegelrand, d.h. also die Scheibe6 Preßkegel herum eine mit diesem umlaufende Sieb- so, daß nur ein schmaler Luftspalt 9 verbleibt. Unterschale sitzt, in der das Fruchtfleisch und die Kerne halb des Kegels ist die Schale 4 mit einer Ausgußtülle aufgefangen werden. Dies ist notwendig, weil die mei- 45 10 versehen, und über dieser Ausgußtülle ist ein Aufsten üblichen Preßkegel eine Vielzahl verhältnismä- fangraum 11 an der Schale angeordnet, der noch eine ßig scharfkantiger Rippen aufweisen, durch die das zusätzliche Abtropföffnung 12 aufweist. Fruchtfleisch aus der Fruchtschale herausgerissen Bei Inbetriebnahme des Gerätes preßt der Kegel 5

wird. Unter der umlaufenden Siebschale muß natür- die Frucht zwar aus, reißt jedoch kein Fleisch von lieh eine feststehende Auffangschale angeordnet wer- 50 der Schale ab, da er keine scharfen Kanten oder Ekden, in der sich der ausgepreßte Saft sammelt. Das ken hat. Es fließt somit nur der ausgepreßte Saft Gerät besteht somit aus einer Mehrzahl von Teilen durch den Spalt 9 nach unten in die Auffangschale und hat auch einen relativ großen Durchmesser, der und kann durch die Ausgußtülle 10 in ein unter diese durch die Siebschale bedingt ist. Tülle gestelltes Gefäß laufen. Die Kerne können

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 55 durch den engen Spalt 9 nicht nach unten gelangen Zitruspresse möglichst kleiner, handlicher Bauweise und fallen somit in den Auffangraum 11, aus dem sie zu schaffen, die aus wenigen Einzelteilen besteht. Es nach Beendigung der Arbeit entnommen werden wird dabei von einer Zitruspresse der eingangs ge- können. Mit den Kernen in den Raum 11 gelangende nannten Gattung ausgegeangen. Flüssigkeitstropfen können durch die öffnung 12

Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch 60 ebenfalls abfließen.