DE2132596A1 - Dauer-kaffeefilter - Google Patents

Dauer-kaffeefilter

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DE2132596A1
DE2132596A1 DE19712132596 DE2132596A DE2132596A1 DE 2132596 A1 DE2132596 A1 DE 2132596A1 DE 19712132596 DE19712132596 DE 19712132596 DE 2132596 A DE2132596 A DE 2132596A DE 2132596 A1 DE2132596 A1 DE 2132596A1
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DE
Germany
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coffee
coffee filter
filter according
powder container
sieve plate
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712132596
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Von Fluee
Albert Greutert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maxon Motor AG
Original Assignee
Interelectric AG
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Filing date
Publication date
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Priority to AT1127771A priority patent/AT326856B/de
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Priority to GB2952972A priority patent/GB1381638A/en
Priority to IT6907472A priority patent/IT959266B/it
Priority to FR7223843A priority patent/FR2143951B1/fr
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Publication of DE2132596A1 publication Critical patent/DE2132596A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Dauer-Kaffeefilter Die Erfindung betrifft einen Dauer-Kaffeefilter mit einem galvanoplastisch hergestellten Siebbleehe Es ist bereits bekannt, Metallsiebe und dergleichen als Kaffee filter, Teefilter oder dergleichen zu verwenden Bei einem bekannten Metallfilter zur Verwendung beim Bereiten von Nahrungs- und Genußmitteln ist ein galvanopiastisch hergestelltes Sieb mit Perforationen versehen, die in Durchlaufrichtung trichterartig erweitert sind, Die Erfindung geht aus von einem derartigen Pilter und bezweckt, diesen ao auszubilden, daß er beßonders zum Bereiten von Kaffee geeignet ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist darin zu sehen, daß das Siebblech Längsschlitze mit einer Breite von 20 bis 100 Mikron als Perforationen aufweist. Ein derartiger Kaffeefilter ergibt bei gegebener Kaffeemenge einen bedeutend geschmackvolleren Kaffee als bei Verwendung herkömlicher Papierfilter Vorzugsweise beträgt der Lochflächenanteil des Siebbleches 10 bis 30 %. Durch diese Maßnahme ergibt sich eine Durchlaufzeit, die eine gute Ausnutzung des Kaffeepulvers mit sich bringt, ohne die geschmackstragenden Kolloide zurückzuhalten.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform eines Dauerkaffeefilters ist das Siebblech am Boden und am Mantel des zylindrischen Kaffeepulverbehälters angeordnet, über dem ein Wasserbehälter liegt, der eine Wasserabflußöffnung mit vorbestimmten Strömungswiderstand aufweist, die im axialen Bereich des Kaffeepulverbehälters liegt.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben ?ig P ist ein Axialschnitt durch einen Kaffeefilter nach der Erfindung.
  • Fig 2 zeigt in Draufsicht einen Teil eines Siebbleches Der in Fig. 1 dargestellte Kaffeefilter umfasst einen Heißwasserbehälter 1, an dessen Boden eine Drosselöffnung 2 angebracht; ist, die einen bestimmten Strömungswiderstand hat so daß das in den Heißwasserbehälter 1 eingefüllte Wasser in einer gewünschten Zeit, gewöhnilch zwischen drei und zehn Minuten, aus dem Behälter aus fließt. Unterhalb des Heißwasserbehälters 1 befindet sich ein zylindrischer Kaffeepulverbehälter 3, dessen Boden und Mantel durch ein Siebblech 4 gebildet ist, welches Längsschlitze 9 mit einer Breite zwischen 20 und 100 Mikron aufweist.
  • Der Kaffeepulverbehälter 3 trägt an einer Stelle Markierungen 6 welche die erforderliche Kaffeepulverfüllhöhe angeben Der Kaffeepulverbehälter 3 ist mit dem Heißwasserbehälter 1 durch einen Bajonett-, Schraub- oder monatigen Schnellverschluß 8 gekuppelt und steckt bei der Kaffeezubereitung in einem gebräuchlichen Kaffeekrug 7. Im dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kupplung als Bajonettverschiuß 8 ausgebildet.
  • Die beiden Behälter können natürlich auch nur einfach lose tibereinander gestellt sein, in welchem Fall der Rand mindestens eines der übereinander gestellten Teile eine Schulter aufweist, die eine seitliche FÜhrung bildet Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt eines Siebbleches in Draufsicht Man erkennt die in einer Richtung verlaufenden Längsschlitze 9, welche eine Breite von 20 bis 100 und vorzugsweise von O bis 80 Mikron aufweisen Es hat sich herausgestellt, daß eine der artige Konfiguration und Größe der Perforationen ftir die Filtrierung von Kaffee am günstigsten sind Es wurden Vergleichsversuche gemacht zwischen dem oben beschriebenen Kaffeefilter nach der Erfindung und einem üblichen Kaffeefilter mit Papierf@lter. Das Siebblech für den Kaffeefilter nach der Erfindung hatte Längsschlitze mit einer Breite von 50 Mikron und mit einem Lochflächenanteil von 20%. Dabei hat sich herausgestellt, daß zum Erzielen eines gleichen Geschmackes bei Verwendung eines üblichen Papierfilters eine Kaffeemenge von 50 gr erforderlich war, während der Kaffeefilter nach der Erfindung lediglich eine Kaffeemenge von 36 gr erforderte.
  • Die längliche Form der Perforationen ergibt nicht nur die günstigste Wirkung hinsichtlich de@ Ausnutzung des Kaffeepulvers, sondern ermöglicht auch ein leichten Säurern des Siebbleches, wahrscheinlich deswegen, weil die Längsschlitze eine größere Nachgiebigkeit aufweisen als die üblichen runden Öffnungen, so daß es nicht erforderlich ist, zum Säubern irgendwelche Reinigungswerkzeuge zur Hilfe zu nehmen. Es reicht vielmehr ein einfaches Abspülen, am besten unter fließendem Wasser.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Dauer-Kaffeefilter mit einem galvanoplastisch hergestellten Siebblech mit in Durchlassrichtung sich erweiternden Perforationen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferforationen als Längsschlitze (9) mit einer Breite von 20 bis 100 Mikron ausgebildet sind
2. Kaffeefilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Lochflächenanteil 10 bis 30% beträgt
3. Kaffeefilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebblech (5) am Boden und Mantel eines zylindrischen Kaffeepulverbehälters (3) angeordnet ist, über dem ein Heißwasserbehälter (1) liegt, der eine Wasserabflußöffnung 2> mit vorbestimmtem Strömungswiderstand aufweist, die in einem axialen Bereich des Kaffeepulverbehälters 2) mündet
4 Kaffeefilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Mantels des Kaffeepulverbehälters Markierungen (6) angebracht sind.
5 Kaffeefilter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Behälter mit Kupplungseinrichtungen wie Verschraubung, Bajonett- oder sonstigem Schnellverschluß miteinander verbunden sind.
L e e r s e i t e
DE19712132596 1971-06-30 1971-06-30 Dauer-kaffeefilter Pending DE2132596A1 (de)

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CH932072A CH545616A (de) 1971-06-30 1972-06-21
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IT6907472A IT959266B (it) 1971-06-30 1972-06-28 Macchina per caffe con filtro permanente
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DE3737203A1 (de) * 1987-11-03 1989-05-24 Bentz & Sohn Melitta Vorrichtung zur herstellung von aromaauszuegen aus kaffee oder tee
DE102018114011A1 (de) * 2018-06-12 2019-12-12 Robbin Zielke Behälter zum Brühen eines Getränks

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