DE1729033U - Antriebseinrichtung mit kupplung und bremse. - Google Patents

Description

W.84S6/53 y/L. S 968o/52a Qa

The Singer Manufacturing Company, Elizabeth, Hew Jer&Qf (V.St.A.)

Antriebseinrichtung mit Kupplung wn& Bremse·

Saa Gebraucheeuater bezieht eloh auf elektrisch« Antridbaeinrichtungen alt Kupplung und Bremse und inebeeonder« auf Einrichtungen sum Kühlen der l'eile einer aolchen Antriebeeinrichtung·

SIn Zweck des Öebrauohemusters besteht darin, eine Antriebeeinrlohtttng mit Kopplung und Bremse alt einem Antriebemotor fitu schaff en» der rollstttndig eingekapselt let·

Ein weiterer Zweck des Sebraucheausters besteht darin» eine Einrichtung sum Kühlen de« vollständig gekapselten Motors su schaffen.

Weiterhin besweekt das Gebrauchsmuster, ein rentiliert«8 Gehäuse für die Kupplungs-Breaeeinriohtung bu schaffen.

Ein weiterer Zweck des Gebrauohsmustere besteht darin, Kühlluftleitungen su schaffen_f die leicht gereinigt werden können.

In der beigefügten Zeichnung ist eine Aueführungefora

~. 2 —

dee ^ebrauohsttuster* beispielsweise «ur Darstellung gebracht.

Pig« 1 let ein· Iiängesehnittaneicht im wesentliche» durch die Sitte der Antriebe einrichtung silt Kupplung und Breas«.

Pig« 2 iat ein« JSndansicht von rociits» ieilwaiee in Schmitt» der in £ig.1 dargestellten Einrichtung·

fig. 3 let eine Seitenansicht des Sohwungrade« « welches die Schaufeln dee Kühlventilatore wieder— gibt.

Fig. 4 let eine Schnittanaicht nach Linie 4-4 der

Pig. 5 ist eine Schnittansicht nach Linie 5-5 der Fig.1.

Unter Bezugnahme inebesondere auf die Zeichnungen ist eine Antriebe einrichtung mit Kupplung und Bremse wiedergegeben, die ein aus zwei Teilen hergestelltes Gehäuse 1o, eine Endkappe 11 und einen zylindrischen Gehäuseteil

12 aufweist· Die beiden Teile werden durch vier Schrauben

13 «usÄMaengehalten. Eine Stirnwandung 14 schließt die Hinterwand dea aylindriechen Körperteiles 12 teilweise ab, jedoch sind Lufteinlaßöffnungen 15 rings um die Außenkante des Seilee 14 vorgesehen» damit Kühlluft in da« Gehäuse 1o eintreten kann« Sine Seite der Stirnwandung 14 Int in der Torsi einer Motorendverschluflglooke ausgebildet und trägt ein Stttndergeatell 16, das alt in Längsrichtung angeordneten Kühlrippen 17 versehen ist* Das Ständerge—

«tell 16 trägt Ständerblech« 18 und ein· Ständerwicklung 19· lang« Schraubte 2o halten die hintere Motor·tirakap- I pe21 an Ort und Stelle gegen da» Standergeeteil 16 und legen weiterhin das Ständergestell 16 an Ort und Stelle auf der Stirnwandung 14 fest* Bin reibungaminderndee Lager 22, das von der Stirnkapp· 21 getragen ist, und ein gekapseltes reihungsininderndea Lager 23» das von der Stirnwandung 14 getragen ist* schaffen eine Lagerung für ein· Läuferwelle 24 dee Motors, die eich in da· Genauee 1o erstreckt. Die lauferwelle 24 trägt einen Läufer 25 üblicher Ausführung« Biese Ausführung schafft ein Motorgehäuse, welches vollständig eingekapselt und gegen Schmute verschlossen ist·

Sie Stirnkappe 11 des Gehäuses 1o 1st rait einem mittleren rohrförmigen Träger 27 versehen, der eine Steuerbuchs· 28 verschiebbar und drehbar trägt· Zwei im Abstand voneinander angeordnete Kugellager 29 und 3o sind in die Bohrung der Buchse 28 eingepaßt und tragen eine angetrieben· Welle 51, welche im Verhältnis cur Buchse drehbar und innerhalb der Buchse verschiebbar ist. Da« aussere Ende der angetriebenen Welle 31 trägt eine angetriebene Riemenscheibe 52 und eine Kupplungsscheibe 33« welch· Reibungsbeläge 34 und 35 §uf Jeder Seite trägt* 1st an d«a inneren End· der angetriebenen Welle 31 befestigt. Eine Bremse 36 wird von der StirnverschluSkappe 11 auf einer Seite der Scheibe 33 getragen. Ein schalenförmig··

roll ausgebildetes Schwungrad 37 ist auf der läufer*· 11· 24 auf der anderen Seit« der Scheite 33 befestigt und | ist mit einer Kupplungeflache 33 versehen, an welcher der Reibbelag 35 angreifen kann. Ein L-förmiger Kuppluagn- und Breaöenatduerhebel 39 wird von einest Zapfen 4o schwenkbar getragen» der in «wei Ansätzen 41 und 42 angeordnet iet, die an der Stirnkappe 11 ausgebildet tind· line Stellschraube 431 welche in den Anaatz 41 eingeschraubt ist« greift an dem Zapfen 4o an, um ihn gegen Drehung relativ zu den Ansätzen 4-1 und 42 zu halten. Eine Schraubenfeder 44 iet um den Zapfen 4o auf jeder Seite des Steuerhebels 39 gewickelt, und ihre beiden Enden sind an dem Zapfen 4o durch in ihn eingeschraubte Sehrauben 45 befestigt. Ein mittlerer Schleifenteil 46 der feder 44 greift an dem Hebel 39 in einer Stellung im Abstand yen der Achse dee Zapfens 4ο an, um bei Betrachtung der £ig«1 den Hebel im Uhrzeigersinn um den Zapfen 4o au drücken· Die Arne 47 und 48 einee Joches 49t das auf einem Snde dee Hebele 39 ausgebildet ist, tragen einen Zapfen 5o, der eich zwischen sie erstreckt. Der Zapfen 5o geht unter der angetriebenen »Felle 31 durch eine am Umfang verlaufende Hut 51 hindurch, die in der verschiebbaren Buchse 28 ausgebildet ist« Eine Bewegung des Hebels 39 um den Schwenkzapfen 4o bewegt die Buche· 28 und damit die angetriebene Welle 31 in axialer Richtung in der Stirnkappe 11 τ

Ua Kühlluft in der Einrichtung umlaufen zu laeeen, iat auf der RUokeeite dee Schwungrades 37 nahe der Kappt! H eiu Satz von Ventilatorenechaufeln 52 ausgebildet. Ein ringförmiger Trail teil 53» der von dem Gehäuseteil 12 getragen ist, ist zwischen der Kappe 14 und den Ventilatorenaohaufel» 52 angeordnet und ist mit einer mittleren öffnung 54 versehen. Sin «ylindrischer Schute teil 55 aus Blech let auf den Hippen 17. angeordnet und greift an einer Schulter 56 an» die auf dem Genaue et eil 12 ausgebildet ist· ^er Schutsteil wird durch eine Schraube 57» die in eine der Hippen 17 eingeschraubt ist» an Ort und Stelle gehalten. Wenn u&r Schützten 55 an Ort und Stell« auf den Hippen 17 befestigt iat, bilden die Zwischenräume

58 «wischen den Hippen 17 Luftleitungen» welche mit Lufteinlaflöffnungen in Ausrichtung liegen und zu den Öffnungen 15 in der Gehäusekappe 14 führen. Luftauelaflöffnungen

59 sind in der Gehäuaestirnkappe 11 auegebildet» damit Warmluft aua dem Gehäuse entweichen kann.

Be wird angenommen, daß aus der vorstehenden Beechreibung die Arbeitsweise und die Vorteil· der Vorrichtung leicht erkennbar sind» Bei Einrichtungen dieser Art* bei denen Kühlluft durch den Motor direkt hindurchgedruckt wird» um ihn eu kühlen» können sich Schmu tan engen in den Motorlagern und in den Wicklungen ansammeln und eine unerwünschte Abnutzung und Erwärmung hervorrufen. Bei einigen Ausführungen ist der Motor volle tändig eingekapselt» aber

bei dieeen Ausführungen ist durch den Motor hindurchgedrttckte luft bereite Über die erwärmten Kapplunge- und | Bremefläohen gewandert« woraus sich eine unzureichende Kühlung des Motors ergibt« Wenn bei der vorliegenden Ausführung die Motorenwicklungen 19 erregt worden und die Welle 24 sich dreht, erzwingen die Ventilatorenschaufeln 52 auf dem Schwungrad 57» daJS Kühlluft in der in J?ig»1 dargestellten Pfeilrichtung etriSmt. Der Prallring 53 verursacht, daß die Ventilatorenachaufein ale Schaufeln eines Zentrifugalgebläses arbeiten, welches Luft duroh die mittlere öffnung 54 in dem Prallring aneaugt und eie in radialer Sichtung nach aussen über die Hinterfläche des Schwungrades drückt. Diese Zentrifugalgebläaewirkung bewirkt, daß Kühlluft duroh die Luftleitungen 58 gesaugt wird, um den allgemein bei 26 angedeuteten Motor ssu kühlen. Die Luft wird dann durch das Gehäuse 1o gedrückt, um die Reibungsflächen der Kupplung und Bremse su kühlen und wird schliesslich durch die Auslassöffnungen 59 hinausgelaasen» Diese Richtung de» Luftstromes bewirkt * daß die Kühlluft zunächst über den vollständig eingekapselten Motor» wo die Kühlwirkung am meisten "benötigt wird und dann über die Kupplunge- und Bremsflächen strömt, welch· eine geringere Kühlung erfordern.

Ss iat leicht ersichtlich» daß bei der vorliegenden Ausführung die Luftleitungen bequem gereinigt werden können und in dem Pail, daß eich Schmutz angesammelt hat»

braucht nur der Schutzteil 55 entfernt und irgendwelcher angeeanuaelter Schaut« von den Hippen 17 gereinigt asu werden. Weiterhin kann bei Löeen H9t rier Schrauben 13 die die Kupplunga- und Bremeeinrichtung tragende Stirnlcappe 11 zu Eeinigunge- und Reparaturzweoken als eine Einheit abgenommen werden» Diese Ausführung schafft eine Einheit» welche in ihrem Aufbau einfaoh iat, leicht bedient werden kann und ausreichend gekühlt wird*

Claims (1)

1. Solmtianaartteh

   Kupplungsmotor mit einem mehrteiligen Gehäuse» da· alt Lufteinlaaöffnungen und LuftauslaBöffnungen Tereehen iett welcher in seinem Innern eine Kupplung und ein« Brtnse und einen Elektromotor enthält* der von Luftleitungen umgeben ist» die mit den SufteinlaSdffnungen in dem Gehäuse in Verbindung stehen, daduroh gekennseiehnet, daJ ein Schwungrad (37) das einen Teil der Kupplung bildet und auf der Läuferwelle (24) des Motors befestigt ist, cwisohen dem Ständer (16,18,19) des Motors und demjenigen Seil des Gehäuses, welches die anderen Teile (33,54»35) der Kupplung und die Bremse (36) aufnimmt» einen an sloh bekannten Zentrifugalprppeller (52) trägt, der luft zunächst durch Leitungen hindurohsaugt, welche den Ständer (16,18,19) umgeben und dann längs eines an dem Gehäuse befestigten Prallringes (53) saugt, um dann die luft durch den Seil des Gehäuses, der die Kupplung (33,34,35) und die Bremse (36) aufnimmt, und so zu den Luftauelae«öffnungen des Gehäuses abzugeben.