DE171220C - - Google Patents

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DE171220C
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DE
Germany
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racket
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sifting
classifying
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DENDAT171220D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/20Stationary drums with moving interior agitators

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVl 171220 KLASSE 5Od.
geneigten Schlägern.
Die dargestellte Sichtemaschine kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch:
i. daß durch das Zurücktreten der in der Richtung der aufsteigenden Schläger ange-5 ordneten Sichtefläche' eine scharfe Ecke oder eine Prellfläche erzeugt ist, zu dem Zweck, das Sichtegut zu zwingen, immer wiederholt auf die Sichte- oder Seidenfläche herabzurieseln,
ίο 2. daß innerhalb des kreisenden Schlägerwerkes eine stillstehende teilzylindrische Wand angeordnet ist, die auf der sich drehenden Schlägerachse mit ihren Lagern lose reitet und durch ein Gegengewicht in ihrer Lage gehalten wird, um ein Entweichen des Sichtegutes nach der der Sichtefläche entgegengesetzten Seite zu verhindern.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist eine derartige Sichtemaschine mit kreisendem, das Mahlgut über die seitlich angebrachte Sichtefläche förderndem Flügelwerk in einer beispielweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt, Fig. 2 den Querschnitt, Fig. 3 und 4 den Querschnitt der Sichtetrommel mit Flügelwerk und der inneren Wand und Fig. 5 den Längsschnitt der letzteren in größerem Maßstab.
Das Mahlgut tritt in üblicher Weise oben bei α in die Sichtetrommel b ein und wird hierbei dem kreisenden Schlägerwerk ausgesetzt. Das Schlägerwerk besteht zweckmäßig aus der Achse c, auf welche die Flügelkreuze d aufgekeilt sind. An den Speichen e sind die Schlägerbleche f angeordnet, wovon drei mit den üblichen Einschnitten g versehen sind, der vierte ohne diese, dafür aber mit einem Schrank oder Drall h ausgestattet ist, um ein Befördern des Sichtegutes vom Einlauf α zum Auslauf ρ zu ermöglichen.
Das Mahlgut wird, wenn es bei Einlaufe in das Bereich der kreisenden Schläger kommt, zur Sichtefläche i geführt. Die Sichtefläche i an dem Rahmen k erstreckt sich ungefähr auf ein Viertel des Kreises der Sichtetrommel und ist mit Gaze bespannt. Der Rahmen k begrenzt die ganze Sichtefläche i. Durch deren Zurücktreten aus dem Kreise entsteht die Prellfläche I. Letztere hindert das Mahlgut zu kreisen und zwingt es,' wieder herabzufallen, wobei es vermittels der Schräge der Schlägerbleche/ wiederholt auf die Sichtefläche i herabrieselt.
Um ein Entweichen des Sichtegutes von der Sichtefläche i zu verhindern, ist innerhalb der Schläger die Wand m eingehängt, welche mit ihren Lagern η auf der Achse c reitet und durch ein Gegengewicht ο in ihrer Lage gehalten wird.
Das auf diese Weise über die Sichtefläche i geförderte Mahlgut wird zu der am Ende
der Sichtetrommel angebrachten Auslauföffnung ρ hinausgeschleudert. Das durch die Sichtegaze getriebene Mehl und der Gries werden durch eine Schnecke q zum Einlauf a der unteren Sichtetrommel zur wiederholten Absichtung zugeführt, oder sie gelangen in die Ausläufe r.
Der Antrieb einer derartigen Anlage erfolgt wie üblich durch die Scheibe s, während
ίο die Scheibe t zur Übertragung der Bewegung auf die Scheibe u des unteren Schlägerwerkes dient und die Scheibe ν den Antrieb auf die Scheibe w zur Bewegung der Schnecke q vermittelt.
x5 Infolge der Beschaffenheit einer derartig gebauten Sichtetrommel ist das Sichtegut gezwungen, auf der Sichtefläche streichend auf und ab zu wandern, ' ohne zu kräftig gegen diese geworfen zu werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sichtemaschine mit stillstehender Trommel, Prellfläche und kreisenden, das Sichtegut über die Sichtefläche (i) fördernden geneigten Schlägern, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Zurücktreten der an der Seite der Schlägeraufwärts- bewegung gelegenen Sichtefläche eine scharfe Ecke öder Prellfläche gebildet ist, damit das durch die Schläger gegen die Prellfläche geworfene Sichtegut wieder herab-. und mit Hilfe der schrägen Schlägerbleche gegen die Sichtefläche rieselt.
2. Sichtemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Sichtefläche innerhalb des Bereiches der kreisenden Schläger eine teilzylindrische Wand (m) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT171220D Active DE171220C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE171220C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182419B (de) * 1960-01-14 1964-11-26 Continental Gummi Werke Ag Verfahren zum Herstellen von Gummischlaeuchen mit einer Seele aus Kunststoff, insbesondere Isocyanat-Polyester-Kunststoff

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182419B (de) * 1960-01-14 1964-11-26 Continental Gummi Werke Ag Verfahren zum Herstellen von Gummischlaeuchen mit einer Seele aus Kunststoff, insbesondere Isocyanat-Polyester-Kunststoff

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